HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Bürgerbus: Kosten und Nutzen

BildDer neue Bürgerbus soll das Mobilitätsangebot in der Stadt verbessern. Das erste Mal wurde die Idee des Bürgerbusses propagiert, als der städtische Linienbus 2011 aus Kostengründen eingestellt wurde.

Ab 20. Oktober 2016 ist es möglich, sich nach Voranmeldung zwei Mal in der Woche fahren zu lassen.

Einsatz-Möglichkeiten des Bürgerbusses
Jemand aus Berge möchte das Bewegungsbad in Hülsa nutzen. Nach der bisher vorliegenden Beschreibung werden am Dienstag nur die nördlichen Ortsteil und die Kernstadt angefahren, am Donnerstag die südlichen Ortsteile. Berge liegt im nördlichen Teil, Hülsa im südlichen. Ist diese Fahrt möglich?

BildIm Januar kommt das Moskauer Bolschoi-Ballett mit Schwanensee nach Homberg. Kann da der Bürgerbus fahren? Das geht nicht, der Bürgerbus fährt nur bis 17:30. Es wäre auch schwierig, gleichzeitig Besucher aus verschiedenen Ortsteilen hin und zurück zu fahren.

Jemand möchte ins Wellnessbad an den Silbersee. Das geht nicht, es ist außerhalb der Homberger Gemeindegrenzen.

Die Nutzung des Bürgerbusses ist stark eingeschränkt. Es wird zu beobachten sein, wer den Bus wie und zu welchen Zwecken nutzten kann.

Fahrzonen:

Wirtschaftlichkeit
Dank Förderung von 30.000 Euro konnte ein Bus angeschafft werden. Anfänglich wurden 60.000 Euro Förderung angekündigt.

Der Bus kann an zwei Tagen in der Woche für jeweils 9 Stunden eingesetzt werden.
Insgesamt wird der Bus 18 Stunden in der Woche benötigt. Eine Woche hat 168 Stunden. Wenn man nur die Tages- und Abendstunden rechnet sind das immer noch 112 Stunden, in denen Bedarf besteht. Der Bürgerbus ist aber nur 18 Stunden im Einsatz. 94 Stunden in der Woche steht er unbenutzt. Bei einer wirtschaftlichen Betrachtung ist das Verschwendung.

Gleichzeitig besitzt die Stadt einen weiteren Kleinbus, der für das Jugendzentrum eingesetzt wird. Wieviele Stunden ist er genutzt, wieviele Stunden steht er?

Auch die Katholische Gemeinde besitzt einen Kleinbus, auch dieser dürfte nicht voll ausgelastet sein.

Es geht auch anders – Jesberg machts vor
In Jesberg wird mit einem anderen Grundverständnis über Mobilität nachgedacht. Dort ist mit Michael Schramek ein Fachmann beteiligt, der auch Mobilitätsberatung macht.
Er fragt nicht, wie kann ein neues Fahrzeug angeschafft werden. Er schaut: Wo sind Fahrzeuge zeitlich nicht ausgelastet, und wie können diese auch für andere Zwecke eingesetzt werden. Genau das hätte in Homberg geschehen können.

Geht es nicht auch mit geringeren Kosten?
Der Bus wird nur in einem kleinen Radius und zeitlich begrenzt eingesetzt. Hätte es da nicht auch ein gebrauchtes Fahrzeug getan? In einem Jahr ist auch der neu angeschaffte Bus ein Gebrauchtfahrzeug mit hohem Wertverlust.

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65 Kommentare zu “Bürgerbus: Kosten und Nutzen”

  1. Termin Ator

    Zur Kritik. Der Bürgerbus ist von Anfang an nur für Fahrten innerhalb der Kommune vorgesehen. Ihn kann man an den jeweiligen Tagen so oft nutzen wie man möchte, wann man möchte. Das ist abhängig von der Kapazität.

    Der Bus soll nicht nur die Stadtteile besser anbinden helfen, sondern kann auch innerhalb der Kernstadt genutzt werden.

    Dass man mit einem 9- Sitzer bei Veranstaltungen mit größeren Besucherzahlen nicht im Einsatz ist, finde ich richtig. Zumindest in der Anfangsphase.

    Denn das ist auch und dem Grunde nach allein abhängig von der Zeit die die Freiwilligen Helfer opfern können und wollen.

    Noch gibt es Freund, Fahrgemeinschaften AST und Taxi.

    Da fände ich es wichtiger, Bürgern den Zugang zur Teilnahme an Sitzungen der Stadtverordneten, den Ausschüssen oder auch zu Informationsveranstaltungen der Stadt zu ermöglichen.

    Wie wäre es denn, wenn die Stadtverordneten und die Parteien, der Seniorenbeirat mit seinen Mitgliedern und Jugendbetreuer hier Fahrten anbieten.

    Gerade der Seniorenbeirat und der Seniorenbeauftragte könnten statt der einzigen Leistungen Veranstaltungen anzubieten, hier selbst tätig werden.

    Auch die Behindertenbeauftragte könnte sich einsetzen.

    Wo bleiben die alle?

  2. Beobachter

    Der Bürgerbus ist kein Neuwagen! Der Wagen ist ein Gebrauchtwagen! Vielleicht sollten Sie sich ein wenig besser Informieren, …………..                                                                                                       ……………….

  3. Gegen

    Giebt es eigentlich in Homberg etwas was der Hingucker nicht mies macht ?

  4. DMS

    zu 3:
    Leider wird in Homberg viel "mies" geplant und gebaut.

    Siehe aktuell das Sonnensegel des Architekten Christian Gerlach.
    Am Burgbergrestaurant wurde eine fehlerhafte Statik akzeptiert. Mein Hinweis darauf wurde von Bürgermeister Dr. Ritz so kommentiert: Das grenze schon an Mobbing, ich solle zu Fair Play zurück kehren.
    Eine Gasleitung wurde dort einbetoniert. Nach meinem Hinweis darauf wurde dann eine neue Leitung verlegt. 
    Weitere Themen sind beim Ärztehaus fehlender Brandschutz und fehlende Parkplätze und der Kauf des Erdgeschosses Marktplatz 15 für 180.000 Euro – das ganze Haus hätte für 200.000 Euro gekauft werden können. Nach den jüngsten Überlegungen aus dem Rathaus soll ein großer Teil des Erdgeschosses, der Anbau, abgerissen werden.
    Und, und, und…

    Soll zu so viel Pfusch geschwiegen werden? Den Pfusch müssen am Ende die Bürger bezahlen. Die gut bezahlten Verantwortlichen werden nicht zur Verantwortung gezogen.

  5. Abakus

    Hallo "Gegen".

    Ein Blog der das Ziel hat Fehler frühzeitig aufzuzeigen, betrieben von einem Stadtverordneten dessen Vorschläge unisono abgelehnt wurden, dessen Kritik im Parlament seitens der Mehrheitsparteien abgewiesen wird und der sogar mit Beleidigungen gegen seine Person deswegen leben muss, kann es nicht sein nach Positivem Ausschau zu halten. Zumal es diese nicht oder nur in geringem Umfang gibt. Und die wurden auch genannt ( Fachwerksanierung Stolzenbach, Löwe, Hinweis auf neue Geschäfte – die inzwischen wohl alle wieder verschwunden sind, Lob an Künstler der Stadt die von der Stadt verschwiegen werden ( die sich lieber mit dem mehrmaligen Gewinn eines Wettbewerbs schmückt 5 statt 4 mal )

    Sie könnten ihre Kritik mit Fakten untermauern, die zeigen wo etwas Positives anliegt oder Positives "mies" gemacht wird. Steuerzahlergeld zu verpulvern und nicht im Stande sein es einzugestehen oder sogar entstandenen Schaden als solches zuzugeben und einzufordern, ist nicht die Stärke Homberger Parlamentarier, des Magistrates oder des/der Bürgermeisters.

    Da wurde schon genug aufgezählt, aber damit es leichter für sie wird, die „Miesmacherei" richtig einzuordnen:

    Hessentag ca.    – 3 700 000 € nachträglich aus dem Landesausgleichsstock ausgeglichen 
    Statik Burgbergrestaurant samt Bau – 14 000 €
    Jugendzentrum ca. – 500 000 €
    Parkdeck das nie gebaut wurde – 100 000 €
    Ärztehaus ca. – 5 000 000 €
    Marktplatz 15 – 180 000 € für ein Erdgeschoss, mit all den Folgen
    Verkauf und Schenkung ehem. Militärflächen an einen Stadtverordneten – zu einem Zehntel des Wertes
    Stadtbücherei – nicht benannte Kosten für Umzug, Anteil an ca. 1 300 000 €
    Folgekosten Stadtbücherei erheblich höher
    Vergleichskosten mit dem städt. Architekten
    Planungskosten EKZ Ost – zweimal – nie offengelegt
    Wasserrinne Marktplatz samt Pferdetränke
    Schirnen
    DGH Lützelwig
    Anbau Burgbergrestaurant unerledigt
    Ankauf der ehem. Militärflächen trotz deutlicher Warnungen selbst des Landes Hessen mit all den Folgen
    Verkauf der Flächen deutlich unter Wert beispielsweise der letzte Verkauf. 
    Wer hat die Infrastrukturkosten der Fa. Bottenhorn bezahlt ? (Wasser, Abwasser, Strom, Breitband, Absenkung Bordsteine usw.) Denn das Grundstück war nicht angeschlossen ?
    Kindergarten und Waldkindergarten Gesamtkosten und Dauer – die Bilanz zum Schluss sollte man sich wirklich anziehen
    Baumfällung Nordumgehung gegen die Bauplanung
    Baumfällung Schlossberg und bis heute nicht wieder hergerichtete Wege
    Unzulässige Veränderungssperre bei Gelände Weckesser und damit Hilfe für den Investor Schoofs
    Einführung von Parkgebühren, bisher keine genaue Aufstellung von Kosten und Einnahmen    (Planungskosten, Arbeiten Bauhof samt Personal-, Maschinen und Materialkosten)
    Gesamtlasten bei HLG samt den anfallenden Kosten seit Beginn der Tätigkeit ab Hessentag
    Mehrfach falsche Beschilderung Parkflächen (Homberger Ringe ) vor Einführung der Parkgebühren
    Bis heute fehlen Teile der Information bei Abwasser um die Berechnung transparent und nachvollziehbar zu machen
    Neue Homepage – auch die jetzige ist unvollständig und voller Fehler. Suchen sie doch mal nach dem Gewerbeverzeichnis
    Broschüren mit Mängeln ( Englisch die Erste, dann die 2 Broschüren aus dem Januar 2015 samt Teilen der englischen Übersetzung
    Versprochene Belebung durch Arztpraxen, Kindergarten

  6. Heinrich der Achte

    zu 3 Gegen

    Ja, ihre Rechtschreibung (Giebt).

  7. Gegen

    Hallo Heinrich derAchte, 

    wollte nur mal sehen ob jemand reagiert.

    Toll gemacht.

    Sowie die lange Rechtfertigung von Abakus zeitg, der betroffene Hund bellt.

  8. Phil Antrop

    Habe heute den Flyer des Bürgerbusses in der Hand. Ihm ennehme ich: alle Bürger und Bürgerinnen die noch nicht, nicht oder nicht selbst mobil sind. 

    Das Bild zeigt ein Fahrzeug, dass keinen barrierefreien Einstieg bietet, Rollstuhl, Kinderwagen sind da eher nicht möglich. Ein zweiter Rollator dürfte Probleme machen, zumal dann, wenn noch Gepäck dazu kommt. Ob eine stabile Einstiegshilfe mitgeführt wird? Wenn ja benötigt die ebenfalls Stauraum. Alles muss sicher verstaut werden, so dass im Falle eines Unfalles keine Gegenstände oder Einkäufe umherfliegen können. Zum Thema Sitzerhöhungen für Kinder wird nichts gesagt,

    Ob z. B. der Roppershainer zu seinem Arzt nach Cassdorf kommt, kann man dem Flyer nicht entnehmen.

    Also viel Erfolg und die ersten Wochen zeigen dann, wie es gehandhabt wird.

  9. G.Schönemann

    Im Print liest man von ersten Erfahrungen im Artikel " Endlich mobil".

    Da liest man dann " wäre nur mit Taxi möglich gewesen" bei einer Fahrt aus Holzhausen; bei einer aus Cassdorf wäre das vermutlich auch nur mit Taxi möglich gewesen.

    Hat man den Taxi Unternehmen in Homberg nicht zugesagt, ihnen würden keine Fahrten genommen?

    Konsequenz sollte sein:

    Bürgerbus nur dannn, wenn Taxi Unternehmen die Fahrt nicht durchführen können.

  10. G.Schönemann

    Meine Schreibfehler möchte ich korrigieren. Manchmal ist der Computer nicht hilfreich.

    Fajrt ist richtig Fahrt; Hilzhausen ist Holzhausen

  11. Scherzbold

    Über die Taxiunternehmen wurde schon früher hier im Blog berichtet. Dabei ging es um Fahrten in den Abendstunden.

    Deshalb schlage ich vor, dass der Bürgerbus 1 – 2 Mal abends bis 21.30 / 22.00 Uhr fährt.

    Die Spendenbereitschaft wird nach dem Schoppen garantiert groß sein.  🙂

  12. Termin Ator

    Auf der Homepage der Stadt liest man:

    "einer 90-jährigen Frau aus Caßdorf, die ohne die Hilfe des Bürgerbusses oft lange auf Hilfe zur Erledigung ihres Einkaufs warten musste.“

    ……. Wieso musste lange warten zur Erledigung ihres Einkaufes? Hätte sie ein Taxi ähnlich früh bestellt wie den Bürgerbus, wäre das kein Problem gewesen!
    "Es wurden insgesamt zehn Fahrten mit acht Personen gebucht.“

    ….. 80 Personen wurden also befördert ?
    "in Hülsa abgeholt und zum Einkauf in die Altstadt gefahren. „Somit können auch die Homberger Geschäfte von unserem Bürgerbus profitieren“

    …….. Hat man nicht immer gesagt,  ein kurzer Fussweg sei zumutbar?  AST Taxi Hülsa – Homberg hält an der Drehscheibe.
    "Er kann neun Personen befördern inklusive Rollatoren und Rollstühlen.“

    ……… Neun Rollatoren oder Rollstühle gleichzeitig ? Was ist mit Kinderwagen? Gibt es Einstiegshilfen?

    https://homberg-efze.eu/2016/10/21/erfolgreicher-buergerbus-start/

    Wie wird denn das mit den Spenden gehandhabt? Eine mit Schloss versehene Box? Wer öffnet sie? Wer zählt? Wo erfolgt der Nachweis?
    Nicht das es „schebbe Schuhe gibbet“ wie man so zu sagen pflegt. Vor allen Dingen zum Schutz aller Ehrenamtlichen und besonders der Fahrer 

  13. Abakus

    Die Stadt zieht Bilanz ! Und was für eine!

    https://homberg-efze.eu/2016/11/17/der-buergerbus-homberg-rollt-und-kann-erste-erfolge-melden/

    72 Stunden im Einsatz. ca. 50 Fahrgäste an 8 Fahrtagen = 6 je Tag ; mehr als 100 Fahrten – sprich die 50 Fahrgäste sind wohl häufig auch zurückgefahren. Fahrgäste die sehr wohl auch ein Taxi hätten nehmen können.

    Weitergehende Informationen wie:
    Wiederholungsnutzer ? Wie viel aus wlechen Ortsteilen? Abfahrtorte und Ziele? Bevorzugte Fahrtzeiten? Höhe der Spenden und wie sie vereinnahmt und später verbucht werden?

    Gibt es Aufwandsentschädigungen an Ehrenamtliche?

    Bisherige Kosten Gesamt und laufende Kosten seit Betriebsbeginn?

    Offenheit und Transparenz, auch um dem Bürger zu zeigen wie sinnvoll der Bus ist,

    fehlen leider. 

  14. Joachim Grohmann

    Top – Meldung des Mitteilungsblattes HNA: "Bürgerbus Homberg rollt mit viel Erfolg"

    85 Personen wurden an 15 Tagen transportiert!

    Das sind 6 (genauer 5,66) Personen pro Tag!

    Das bedeutet bei 50 Wochen pro Jahr werden 600 Personen transportiert bei einem Invest von 30.000.-€ plus laufende Kosten.

    Nehmen wir mal an, der gebrauchte Bus ist nach 5 Jahren am Ende:

    30.000.- / 5Jahre = 6.000.- pro Jahr Abschreibung

    6.000.- / 600 Fahrgäste = 10.-€ ohne Sprit, Wartung,Versicherung, Freiwilligeneinsatz, etc.

    Yepp, ein wirklicher Erfolg!

    Frage: Wie schaut die Rechnung in Jesberg aus?

    Allen eine schöne Restvorweihnachtszeit

    In diesem Sinne

  15. Phil Antrop

    Homepage der Stadt.
    Dort findet man den Bürgerbus unter
    + Leben 
    ++ Mobilität
    +++ Bürgerbus

    Dort findet man 3 Links
    a. Bürgerbus Flyer zum download – Ergebnis 404 Page Not found
    b. zum Nexus Institut – Ergebnis Enstehungsgeschichte
    c. zur Quandtstiftung – Ergebnis Info zur Stiftung

    Einen Fahrplan findet man dort nicht.

    Lediglich:  Dienstags können die Bewohner der nördlichen Stadtteile den Bus nutzen, donnerstags die der südlichen. 

    Welche Stadtteile das sind und zu welchen Zeiten der Bus fährt ?????

    Auch das Suchfeld mit dem Begriff "Bürgerbus" hilft da nicht weiter !

  16. Phil Antrop

    Am 16.12. liest man in der HNA:

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberger-halten-buergerbus-laufen-7128789.html

    "D'Bus, wie er genannt wird,"
    Er wird nicht so genannt – er wurde so benannt, das ist schon ein großer Unterschied.

    ".. beliebt bei all jenen die auf Mobilität angewiesen sind."

    Bei " allen" ? Mehr sind es nicht in Homberg ? Warum haben denn viele ein Auto? Sind die nicht auf Mobilität angewiesen?

    Wie sieht denn die Vermögenssituation derer aus, die den Bus bisher genutzt haben?
    Können die sich kein Taxi leisten? Denn das war doch eine Zielsetzung des Busses !

    Wie hoch waren die Spenden im Bus? Wie werden die angenommen, verwahrt, nachgewiesen?

  17. freya

    @ Phil Antrop

    Wenn schon einen Hinweis auf die Stadt Homepage dann bitte da auch lesen. Dort steht: " Wer mitfahren möchte, kann immer montags oder mittwochs, also einen Tag im Voraus, beim Organisationsteam anrufen und seinen Fahrtwunsch mitteilen "

    Einen Fahrplan gibt es also nicht, der Bus fährt auf Wunsch bzw. es werden wohl Zeiten persönlich abgesprochen.

    Und weiter " Das Angebot des Busses richtet sich an alle, die noch nicht, nicht oder nicht mehr selbst mobil sind" – Ich denke gerade für ältere Leute, die nicht mehr Autofahren können/wollen, ist das eine Möglichkeit  Wege zu erledigen.

  18. Phil Antrop

    Meldung in der HNA am 22. Dezember
    Auf der Homepage der Stadt sucht man die Meldung vergeblich.

    D'Bus fährt nicht zu den Feiertagen und nicht zwischen den Jahren.

    Anmeldung erst wieder ab dem 2. Januar.

    Hier hätte sich die Organisation zeigen können und Werbung machen können für den Bus. Trotz aller Ehrenamtlichkeit bei so viel Personen wäre es durchaus möglich Fahrten am 24./25./26./ und am 27./29. sowie am 31.und 1. anzubieten.

    An all diesen Tagen ist nun plötzlich wieder das Taxi allein gefragt. Oder der ÖPNV.

  19. Homberger Jeck

    Es ist so still. Wie bei Jugendzentrum und Parkgebühren.

    Dito. Schneider Spende und deren Verbleib.

     

  20. Homberger Jeck

    Zum Vergleich Edermünde ohne Quandt.

    Die mehr als 20 Männer und Frauen betreiben ehrenamtlich das Projekt Bürgerbus, das heißt, sie bieten an drei Tagen der Woche für Menschen aus ihrer Gemeinde, die nicht mobil sind, einen Fahrdienst an.

    Etwa einmal im Monat ist jeder Fahrer dran. Die Fahrt kostet 50 cent. Und Dank des Zweckverbandes fahren die Busse auch nach Baunatal – für 1 €.  Bisher nur Montags, demnächst auch Dienstags. Dann fährt der Bus an vier Tagen: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag. 
    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/edermuende-ort92738/ehrenamtliches-projekt-edermuender-buergerbus-kommt-nach-bedarf-7348646.html

  21. Phil Antrop

    http://homberg-efze.eu/2017/04/04/wichtige-information-fuer-die-buergerbus-nutzer/

    Weil ein Feiertag ist, kann man keinen Telefondienst machen. Lediglich 4 in Worten VIER Tage sind Feiertage in 90 Tagen. Dass kann man nicht leisten. 

    Konsequenz: Der Bürgerbus fährt am nächsten Tag nicht.

    Es kommt noch dicker: Weil Feiertag ist fährt der Bus nicht, und damit ist auch kein Telefondienst den Tag vorher möglich.

    Von 26 Tagen Telefon und Fahrdienst im Quartal fallen 20 % aus !

    Bürgerbus ? 

  22. Wahrer Tierfreund

    Heute am 6. Mai liest man etwas zum Bürgerbus in der HNA:

    Soll positiv sein, ist aber für eher ein Zeichen negativer Art. warum:

    Der Bürgerbus sollte keine Konkurrenz zu den örtlichen Taxiunternehmen sein. Das wurde diesen zugesagt. Die geschilderten Fälle ( Arztbesuch, Einkauf, Fahrt in die Kernstadt ) sind aber genau das.
    Um Freunde und Bekannte zu treffen benötigt es keinen Bürgerbus. Das ist Zufall und eher selten.
    Im Print liest man noch, das bis zu 9 Personen mitfahren können.
    Das ist falsch. Der Vivaro bietet nur 8 Plätze für die Mitfahrt. Wäre das nicht der Fall, müssten alle Fahrer den Busführerschein haben.

    2000 km sei man in rund einem halben Jahr gefahren. Das wären ungefähr 800 Fahrten. Und damit maximal 3,5 km Fahrt. Da fehlt vermutlich ein wenig an der Zahl.

    Das jemand die Strecke kennt ist nicht so wichtig – der Fahrgast neben ihm kennt sie auf alle Fälle.
    Mit dem leinen Bus durch enge Gassen zu fahren ist  auch kein Problem.
    Das mit der Zeitung ist wohl eher lustig gemeint. Denn wenn es eng wird, ist es besser einer der beiden Fahrzeuge fährt etwas zurück.

    Interessant am Artikel:
    Rollstuhlfahrer oder Mütter mit Kinderwagen werden nicht aufgeführt.

    Zur Fahrtkostenerstattung durch die Stadt:
    Wann haben die Stadtverordneten die Kostenerstattung für Senioren beschlossen ?
    Mir ist so ein Beschluss nicht bekannt.

  23. Abakus

    Neues zum Bügerbus konnte man am 25. August in der HNA lesen.

    "Seit zehn Monaten auf der Straße, durchschnittlich 20 Fahrten am Tag, und die 10.000-Kilometer-Marke ist geknackt.

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/hessens-verkehrsminister-tarek-al-wazir-lobt-buergerbus-homberg-8617124.html

    "Wahnsinn". 

    40 Wochen a 2 Tage ist 80 Tage. 20 Fahrten je Tag sind ungefähr 1600 Fahrten. Ergibt einen Schnitt von 6,2 km je Fahrt. Aber:

    "Durchschnittlich nehme man 14 Fahrgäste pro Tag mit."

    Nur 14 Fahrgäste bei 20 Fahrten?? 

    Da stimmt doch was nicht – zumal ja auch die Fahrgäste nicht alle einzeln gefahren werden.

    Fragen die nie beantwortet wurden. Und auch nie an die Stadt durch Stadtverordnete herangetragen wurden (oder doch?)

    Einnahmen (Spenden einschl. Nachweis); Stundenbelastung der Fahrer und der Ehrrenamtlichen in der Zentale erfährt man nicht.

    Eine Konkurrenz zum Angebot des NVV oder zum Taxi stelle der Bürgerbus nicht dar, man sei eine Ergänzung.

    Sollte er nicht, aber er ist dann eine Konkurrenz, wenn man Fahrten von Haustür zum Arzt usw. anbietet, die durch ÖPNV und Taxi auch wahrgenommen werden könnten.

  24. Frustrierter

    Konkurrenz zum Taxi?

    Vor vielen Monaten las ich hier im Forum, dass Taxifahrten von Montag bis Freitag nach 20.00 Uhr abgelehnt werden. Dann wurde ein Kompromiss mit dem Rathaus ausgehandelt. Fahrten in den Abendstunden (!) müssen vorher angemeldet werden. Ein Knaller für eine Kreisstadt.

    Gibt es in der Richtung was neues? 

  25. Phil Antrop

    Inzwischen sucht man neue und weitere Helfer für d'Bus.

    Im ZDF am Samstag  28.10.2017 17:35 – 18:05 im Rahmen der Sendung "plan b: Fahren ohne Fahrschein.". konnte man Hombergs Modell sehen.

    Wiederholung am  Do 30.11. 07:00 bis 07:45 Uhr.

    Auch in der ZDF Mediathek.

    https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-fahren-ohne-fahrschein-100.html

    https://www.zdf.de/service-und-hilfe/zdf-mediathek/die-zdfmediathek-102.html

    Als Fahrerin trat Frau Edelmann-Rauthe in Erscheinung. Ohne Erwähnung, dass sie Stadtverordnete ist – das Interview fand während der Fahrt statt.

    Kritische Worte dazu:

    Es wurde nicht erwähnt, welche Kosten der Betrieb verursacht, dass die Investition durch Fördergelder erst den Betrieb ermöglicht, dass Spenden statt Fahrscheinerwerb gewünscht sind. 

    Angeblich ersetzt er den aus Kostengründen weggefallenen Stadtbus.

    Erwähnt wird auch nicht der ÖPNV samt AST- Verkehr und die Taxiunternehmen. Erwähnt nicht, dass er dann, wenn es nötig wäre, nicht fährt:

    z. B. zu Stadtverordnetensitzungen oder deren Ausschüssen. Nicht zu den Feiertagen, nicht am Wochenende, nicht zu Veranstaltungen usw.

  26. Phil Antrop

    Wo finde ich auf der Homepage der Stadt Informationen zu welchen Zeiten der Bürgerbus ab dem 24.12.2017 fährt?

    Ich konnte dazu nichts finden.

    Anlaß meiner Frage: Der Bürgerbus Guxhagen fährt zu den üblichen Zeiten vom 27 – 29.12.17

    Hombergs Stadtverwaltung hat außer einem Notdienst geschlossen. Vom 22.12. bis 2. Januar.

    Mussten die Mitarbeiter dafür Urlaub nehmen?

  27. Phil Antrop

    Homberg ohne Förderung – gibt es doch tatsächlich:

    Im Fokus des Bürgerbusangebots stehen Senioren und Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, die neben der eigentlichen Fahrt weitere Hilfestellungen benötigen.  

    Förderfähigkeit bestünde, wenn an mindestens drei Betriebstagen pro Woche das Mobilitätsangebot für jeweils drei Stunden vorgehalten würde. Der Kreisausschuss zahle, laut Mitteilung, einen erhöh- ten Fördersatz bei der Anschaffung von barrierefreien Fahrzeugen und Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechniken. 

    meldet die HNA am 23.12.17

  28. Joachim Grohmann

    @26 Phil Antrop

    Gemäß Homberger Staatsanzeiger [Homberg (Efze) aktuell] vom 21.12.2017 ist der Bürgerbus am 21.12. das letzte mal in 2017 gefahren. Nächste Fahrt am 03.01.2018

    Allen Lesern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

    In diesem Sinne

  29. Phil Antrop

    11. Januar 2018 HNA Print Ausgabe Fritzlar-Homberg 2 Artikel zum Thema

    Vorweg: Danke an die, die dies ehrenamtlich ermöglichen !

    Artikel Titelseite

    15 000 KM 20 Fahrten pro Tag bis zu 15 Gästen (Eindruck täglich)

    ist aber wie der Innenbericht Seite 3 zeigt

    bis zu 20 Fahrten/ Tag

    Bis zu 15 Gäste/ Woche

    In 14 Monaten je Tag 9 Stunden

    An wieviel Tagen war man denn unterwegs?

    Rechnen wir mal nur 100, denn 14 Monate sind etwa 50 Wochen.

    Macht 150 km/Tag. Max. 20 Fahrten a 7,5 km für Hin- und Rückweg 

    20 Fahrten pro Tag aber nur bis zu 15 Fahrgäste wöchentlich  – das heißt es muss jede Menge Leerfahrten geben haben. Denn es fährt ja nicht nur immer ein Fahrgast mit.

    Artikel auf Seite 3 im Vergleich

    Der Text unter Bild "Das Team des Homberger Bürgerbusses um Gerhard Grebe (von links), Herbert Wassmann, Karl-Ernst Paul, Hans-Dieter Wagner, Hilmar Burkhardt, Fahrer Rolf Esser, Jana Edelmann-Rauthe und Dirk Schumacher koordinieren bis zu 20 Fahrten pro Tag."

    Falsche Information. Das sind nur einige der 32 Ehrenamtlichen. Und Frau Edelmann- Rauthe sollte man besonders erwähnen. Denn sie ist die einzige aus dem Kreis der Stadtverordneten! Ob es außerdem aus dem Kreis des Magistrates oder des Seniorenbeirates Helfer gibt ?

    "wollen mehr sein als ein reiner Fahrdienst„Wenn jemand Hilfe beim Arztbesuch braucht, dann gehen unsere Fahrer auch mit in die Praxis“

    DAS machen Taxifahrer auch.

    "…die Fahrten sind kostenlos. Finanziert wird das Angebot über Spenden.

    Hier wird leider nicht erwähnt, dass man von den Fahrgästen Spenden erbittet.

    Wie diese eingesammelt und nachgewiesen werden fehlt ebenso, wie die Gesamtsumme dieser Einnahmen von den Fahrgästen. Deren Gesamtzahl ist ebenfalls nicht angegeben. Leider wird auch nicht die Verteilung der Fahrten auf die beiden Tage und die einzelnen Ortsteile der Nutzer genannt. Ein wenig mehr an Statistik wäre doch nett und auch im Interesse der Ehrenamtlichen und der Öffentlichkeit.

  30. Delf Schnappauf

    Zu 29:

    In Malsfeld rollt seit 2002 ein Bürgerbus, der mit Spenden der örtlichen Unternehmen gefördert wird, berichtet aktuell die HNA.

    In Homberg wurde erst im Herbst 2016 der Bürgerbus eingerichtet, nachdem durch das Programm „Land mit Zukunft“ durch die Herbert Quandt Stiftung und die Stiftung „Miteinander in Hessen“ der Landesregierung erste Bürgergespräche durchgeführt und 60.000 Euro Fördergelder zur Verfügung gestellt wurden. Der Stadtbus wurde in Homberg am 30. Juni 2011 eingestellt.

    Wie haben die Malsfelder das aus eigener Kraft geschafft, ohne die massive Unterstützung aus dem Land? Oder anders gefragt: Warum braucht Homberg so viele Fördergelder als viele anderen Gemeinden für die Einrichtung eines Bürgerbusses?

    In Homberg fuhr der Bürgerbus in 14 Monaten 15.000 km mit Hilfe der ehrenamtlichen Fahrer und den 60.000 Euro Stiftungsgelder.

    Die Stiftungen erhielten dafür 14 Monate kostenfreie Werbung. Überall, auf dem Flyer, der wöchentlichen Doppelseite in Homberg aktuell und in weiteren Beiträgen von „Wir in Homberg“ steht das Logo der Herbert Quandt Stiftung. Die Herbert Quandt Stiftung ist nur eine von vielen weiteren Stiftungen der Quandts, die damit als reichste Familiendynastie auf die Politik Einfluss nimmt. Siehe: Lobbypedia.
    Vergessen sollte bei der Annahme von solchen Geschenken nicht, woher das Geld kommt. Die Quandts sind durch die Kriegswirtschaft im ersten und zweiten Weltkrieg reich geworden. Tausende von Zwangsarbeitern haben ihnen diesen Reichtum geschaffen. Siehe: Das Schweigen der Quandts

  31. Phil Antrop

    Reaktionen? Informationen auch des Vereins für alle Bürger?

    Wo ist hier das "WIR" Gefühl ?

    Bürgerbus Knüllwald

    In einem Leserbrief in der HNA macht am 16. Januar der Knüllwalder Bürger Erwin Gompf, wie ich finde vollkommen zu Recht, auf den dortigen Bürgerbus aufmerksam. Den die HNA leider nicht berücksichtigt hatte. Dort wird seit 2011 an bis zu  6 Tagen mit nur wenigen Fahrern der Betrieb sichergestellt. km dort fast 80 000 !

    Ohne Subvenbtionen durch eine Stiftung !

    Der Bus wird Vormittags von 9.00 – 12.00 Uhr und  14.00 – 17.00 Uhr eingesetzt

    Anmeldung Gemeindeverwaltung Frau Nöldner, Tel. 05681/9957-14 während der öÖfnungszeiten. Einen Fahrplan, feste Fahrtage oder Strecken gibt es nicht. 2 Fahrbezirke Efzetal und Beisetal Ortsteile. Fahrpreis 1 € je Strecke. Seitens der Bürger der Gemeinde sind Spenden und Mitarbeiter erwünscht.

    http://www.knuellwald.de/seite/95207/bürgerbus.html

    siehe auch zum Thema Bürgerbus

    http://www.hessische-regionalforen.de/index.php/madl/buergerbus-realisieren/buergerbus-beispiele

  32. Linda H.

    Allgemein:

    Grundsätzlich ist es gut, dass der Hingucker in einer gewissen Form eine Opposition darstellt.

    Hinterfragen muss man aber dennoch, ob er zur positiven Entwicklung der Stadt beiträgt.

    Erfrischend wäre, wenn tatsächlich mal etwas positives berichtet werden würde.

    Zahlreiche Evenets bieten Anlass dazu. Auch das gehört zum Blick auf Homberg (Homberger Hingucker).

  33. Delf Schnappauf

    zu 32:

    Der Homberger Hingucker dient nicht der Unterhaltung und  ist auch kein PR-Medium. Dafür gibt es andere.

    Der Homberger Hingucker informiert über die Vorgänge, die sonst niemand veröffentlicht oder nicht mit dem notwendigen Hintergrund, damit die Bürger die Zusammenhänge verstehen.  Nur wer informiert ist, kann seinen demokratischen Rechte vertreten.

    Wenn Misswirtschaft, Falschinformation und Verschwendung aufgedeckt werden, kann das nur positiv für Homberg sein.

    Wieder mehr demokratische Verhältnisse in Homberg zu schaffen, bzw. den weiteren Abbau zu verhindern, sollte ein Anliegen aller Bürger sein.

  34. Phil Antrop

    Events als Maßstab für eine positive Entwicklung?

    DAS möchte ich voran stellen:
    https://www.homberger-hingucker.de/betrachtungen-eines-lesers/

    Positives sowie Eröffnung von Geschäften melden, die dann teilweise bald wieder schließen?
    Kann man durchaus finden.

    https://www.homberger-hingucker.de/pflugerscher-garten-lebt-auf/   wie sieht das heute aus?

    https://www.homberger-hingucker.de/neues-leben-in-hombergs-geschaftswelt/

    https://www.homberger-hingucker.de/neues-geschaft-eroffnet-in-der-innenstadt/

    https://www.homberger-hingucker.de/lichtblick-in-homberg-kaffeepause/

    Erst kürzlich hat die ‚Kaffeepause‚ in der Untergasse eröffnet. In der Westheimer Straße wurde auch das ‚Caféhaus Homberg‘ unter neuer Leitung und mit neuem Outfit eröffnet. Beide Cafés waren am heutigen Herbstmarkt gut besucht, obwohl auch auf dem Markt ein breites Angebot vorhanden war. An eine Schaufenster am Markt konnte man lesen: Neueröffnung 01.11.2011.

     jetzt zeigt es sich im neuen Glanz und eine Änderungsschneiderei bietet ihre Hilfe an. (Foto Mitte). In der Untergasse geht es bei einem weiteren Haus mit Sanierungsarbeiten voran. Im Rosengässchen hat das alte Druckereigebäude auch einen neuen Eigentümer gefunden.

    https://www.homberger-hingucker.de/wahrend-die-einen-klagen-bauen-andere-auf/

    https://www.homberger-hingucker.de/es-tut-sich-was-in-homberg-trotz-aller-unkenrufe/

    https://www.homberger-hingucker.de/burgbergrestaurant-ist-noch-attraktiver-geworden/

    https://www.homberger-hingucker.de/burgberggaststatte-ein-gutes-zusammenspiel/

    https://www.homberger-hingucker.de/loewenhaus-vorbildliche-sanierung/

    https://www.homberger-hingucker.de/zaubergarten-in-der-untergasse-fruher-heute/

    und irgendwo auch noch eine Meldung zu einem Tierbedarfsgeschäft und einem Cafe in der Holzhäuser Str.

    https://www.homberger-hingucker.de/homberg-events-laed-ein/

    https://www.homberger-hingucker.de/altstadtfest-buergerfest/

    https://www.homberger-hingucker.de/das-team-stadtmarketing-und-eventverein-stellte-festplanung-vor/

    oder

    https://www.homberger-hingucker.de/das-sind-die-ideen-fur-homberg-vom-herbstmarkt/

    Die Homepage der Stadt ist voll davon, ebenso die Seiten der HNA.

    Wenn die Events entgegen den Bildern der HNA nicht so gut besucht sind, was dann?

    z. B. so etwas?

    https://www.homberger-hingucker.de/es-stand-ja-in-der-zeitung/

    https://www.homberger-hingucker.de/hessentag-zur-eroffnung-wurde-es-eng/

    usw.

  35. Dr. Klaus Lambrecht

    Ich habe manchmal den Eindruck, dass unsere Politiker nur für die Politiker und nicht für den Bürger da sind. Wo nehmen unsere Volksvertreter die Bedürfnisse der Bürger, des Ottonormalverbrauchers noch war. Der Bürger hat doch ganz andere Sorgen als uns die Politiker versuchen vorzugaukeln.

    Ja, die Homberger Events sind schön und kommen auch an. Damit allein, wird aber auch die Stadt nicht weiter kommen. Die Kulisse ist noch schön, aber bröckelt. Dem Homberger Gewerbe bringt es jedoch relativ wenig.  Außer Acht bleibt bei der Betrachtung der Kostenfaktor für die Stadt. Welche Kosten werden von der Stadt bei den Events getragen, denn der Bauhof ist teilweise eine Woche mit Auf- und Abbau beschäftigt. Die Beantwortung dieser Frage gehört auch zu der viel geprießenden Transparenz.

  36. Scherzbold

    Ich habe in der Vergangenheit in zahlreichen Beiträgen Homberg Events e.V. mit dem singenden Frisörmeister und das neue Stadtmarketing in den höchsten Tönen gelobt.

    Ich wurde sogar leicht gescholten, dass Stadtmarketing mehr leisten muss als Marktplatzfeste zu organisieren……

  37. Linda H.

    zu 33:

    Werter Herr Schnappauf,

    Da muss ich Ihnen vehement widersprechen! Zum einen habe ich mit meiner Aussage weder explizit geschrieben noch impliziert, dass es sich beim Homberger Hingucker um ein Unterhaltungs- oder ein PR-Medium handelt.

    Es handelt sich aber um ein informierendes und laut ihrer Aussage aufdeckendes bzw. aufklärendes Medium, das zur Meinungsbildung des Einzelnen beiträgt. Ob es das nun soll oder nicht, steht nicht zur Debatte.

    Als Blogbetreiber müssen Sie sich dieser Verantwortung bewusst sein und sollten sich grundsätzlich die Frage stellen "Welche Meinung entwickelt jemand, der ausschließlich dieses Medium nutzt". 

    Auch Events lassen sich sachliich und mehrperspektivisch darstellen, ohne dabei in den Bereich der PR- oder Unterhaltungintentionen zu gelangen.

    "Nur wer informiert ist, kann seine demokratischen Recht vertreten"

    Fragen Sie sich weiterhin, ob Sie hier ausreichend informieren oder ob zur Bildung einer differnzierten Meinung nicht auch ein Bericht über das Weinfest oder den Klobesmarkt (Beispiele) notwendig wäre.

    Seien Sie sich im Klaren darüber, dass jemand, der seine Informationen aus diesem Blog bezieht, ein sehr negatives Bild von Homberg haben wird. Wenngleich sich ihre "Artikel" zumeist auf die Homberger "Entscheider" beziehen.

  38. Homberger Jeck

    Helau. da ernsthafte Kommentatoren nicht so ihren gefallen finden, ist einNarr wie ich evtl. etwas mehr in ihrem Sinne.

    Ich gehe mal davon aus, dass sie selbst im Homberger Geschäftsleben in der WeGe oder so eine Rolle gespielt haben.

    Vor etwa 20 Jahren gab es einen Homberger, der zur zukünftigen Gestaltung der Homberger Geschäftswelt u. a. den Vorschlag machte, aus der ganzen Altstadt eine Art dez zu machen.

    Zusammenarbeit statt Neid und Konkurrenz. Service. Freundliches Ambiente, das zu Flanieren und Aufenthalt einlädt usw. Eine der Ideen wurde dann von Herrn Engelhardt in Teilen aufgegriffen. Den hat man dann ausgelacht.

    Antworten bekam der Bürger weder von der Stadt, noch den Fraktionen, noch von der damaligen Vorsitzenden der WeGe Frau Kehl.

    Durchaus Positives im Hingucker hatte ja schon hier der "Phil Antrop" unter das Volk gestreut.

    Was soll es bringen hier den Terminkalender der Homberger Events zu veröffetlichen?

    Meinen  sie das lockt dann Fremde nach Homberg oder zeichnet ein besseres Bild der politischen Gegebenheiten der Stadt?

    DENN nur um diese geht es letztlich hier im Blog.

    Homberger Hingucker – die Figurengruppe an der Stadtmauer

    "Dieses Motiv steht Pate für den Anspruch des "Homberger Hinguckers",  ebenfalls einiges sichtbar zu machen, was hinter Mauern des Schweigens, Verbergens und Täuschens der Kommunalpolitik verborgen liegt – aber auch, was an Schönheit und Potenzial in der Stadt zu finden ist."

    Ja auch " aber auch, was an Schönheit und Potenzial in der Stadt zu finden ist."

    Fangen wir bei den Schönheiten an: Baumfällaktionen; vergammelter "Alter Friedhof"; verhunzter Schlossberg; Hans Staden Allee; Schneider Areal als Blickfang; zerstörte Fachwerkbereiche; verdreckter Busbahnhof; ehem. Landratsamt; Leerstand und Zerfall; verpasste Chancen wie Klotz und Herbstmarkt Fundus……….; Fussgängerzone statt der Möglichkeit zu parken; Krone, Engel Apotheke; Schirnen"; KiTa Salzgasse; Träume im Bezug auf ein neues Rathaus für Millionen; Anhäufung von Schulden; 

    Über all das wird gejubelt.

    Baumschutzsatzung, Gestaltungssatzung fehlen nach wie vor.

    Allein die Ideen die man hier seit 2008 einbrachte oder der Fakt der positiven aber vom politischen Establishment lächerlich gemachten Pläne eines Kimdergartens am Stellberg

    Da soll dann die Berichterstattung über ein paar Feiern die man im Veranstaltungskalender findet, die in der örtlichen Prese stehen usw. durch Veröffentlichung im Hingucker einen positiven Effekt haben?

    Sie haben die Möglichkeit selbst Fotos und Texte zu übersenden – als Kommentar oder als Beitrag im Hingucker oder als Leserbrief. Oder gehen sie zu Stadtverordneten z. B. Frau Ohnstedt mit der Bitte, die Presse zu noch mehr positiver Berichterstattung zu überreden.

    Machen sie doch eine Blog auf. So wie die SPD

    https://www.homberger-hingucker.de/spd-plant-gegengewicht/

    Falls sie es nicht so richtig verstehen, trotz all der Bildung: Der Hingucker ist kein Jubelorgan für Ereignisse die nur Augenblickscharakter haben.

    Er legt die Missstände offen die die Politik hier abliefert.

    P. S. Welcher Partei gehören sie denn an? waren sie evtl. mal im Magistrat oder in der Stadtverordneten Versammlung ?

    🤡

  39. Linda H.

    Lieber Jeck,

    Tut mir Leid aber ihrem Kommentar fehlt jegliche Stringenz. Leider weisen Sie hier ein hohes Maß an Ignoranz auf. Für mich ist eine nähere Erläuterung hier aufgrund ihrerer festgefahrenen Meinung obsulet.

    Dieser Blog hat eine Verantwortung und muss sich seiner Wirkung bewusst sein.

    "Fangen wir bei den Schönheiten an:…"

    Nicht nur hier wird deutlich, dass Sie sich nicht diffenziert mit der Thematik auseinandergesetzt haben und/oder dazu in der Lage wären.

     

  40. Kritischer Bürger

    Ich stelle  folgende Behauptung in den Raum:

    Wer den Homberger Hingucker liest, nutzt diesen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht als einziges Medium zur Information.

    Vielmehr bin ich fest davon überzeugt, dass die Leserschaft und noch mehr die Kommentatoren zur Meinungsbildung ggf. die HNA, mit Sicherheit aber die FAZ, Süddeutsche, Spiegel, Die Zeit, Focus und Stern lesen.

    Da die Leitmedien nicht über Homberg berichten, ist der Homberger Hingucker das Leitmedium auf lokaler Ebene!

  41. Scherzbold

    Untaugliche Versuche, den Homberger Hingucker in Misskredit zu bringen, werden zurückgewiesen.

    🙂

  42. Homberger Jeck

    Watum so zurückhaltend im sachlichen Bereich?

    Zählern sie doch selber die Schönheiten für mich auf, um mir auf die Sprüneg zu helfen und meine Ignoranz zu beseitigen und um Stringenz herbeizuführen!

    Wie war das doch mit dem Balken und dem Spiegel?

    "Nicht nur hier wird deutlich, dass Sie sich nicht diffenziert mit der Thematik auseinandergesetzt haben und/oder dazu in der Lage wären."

    🤡

  43. Homberger Jeck

    Fritzlar ist zu einer Perle geworden.

    Leserbrief in der HNA Thema Lesertreff Bürgermeisterwahl

    "Gewiss ist unsere Stadthalle ein Zweckbau"

    "…sollte man sich nicht zu schade sein, mit einem Lastaufzug zu fahren, die Hauptsache ist doch, dass man als Behinderter … nach oben kommt."

    …seit 62 Jahren • Bürger …ohne zu meckern, denn Ziegenfutter ist knapp.

    Zu Parkplätzen ."… Parkplatz außerhalb zu bauen, in einem Bus umzusteigen, würde alle  im südlichen Teil wohnen, die von außerhalb kommen, … wahrscheinlich in Zukunft die Stadt meiden.

    … vom Ackerbauerstädtchen unter den drei letzten CDU-Bürgermeistern so entwickelt hat und eine Perle wie ein Anziehungspunkt geworden ist."

    Von hässlichen Häusern zu sprechen, ist geradezu eine Beleidigung, dann hätten wir nicht den Besucherstrom und wären auch nicht im GEO- Magazin als eine der zehn schönsten Fachwerk-Städte .

    Außerdem findet man immer noch einen Platz, wenn man guten Willens ist. (…) 

    Bei soviel positiven auch ein wenig ein Vereinsproblem: Im useumsverein gärt es und ds scheint man noch nach einem Konsenz zu suchen. Da drücke ich die Daumen. 

    Grüße aus Homberg, der "Reformationsstadt" 🤡

  44. Delf Schnappauf

    zu 43: In der Diskussion der Friztlarer über Parkplätze und einem möglichen Hotel fiel mir besonders von Dr. Skubella auf, er schaute nicht nur auf den Ist-Zustand, sondern bezog auch die sich abzeichnende Entwicklung mit ein.

    „Ein Parkhaus aber sei höchstens für die nächsten Jahre interessant, sagte Dr. Ulrich Skubella: Die Technik verändere sich so rasant, dass sich die Verkehrssituation dramatisch verändern werde. „Die Zahl der Autos wird um 90 Prozent abnehmen, das muss man im Blick haben, sonst ärgert man sich.“ (HNA. 17.1.2018)

    Dr. Skubella bezieht sich wahrscheinlich auf die aktuelle Studie von PricewaterhouseCoopers PwC: "2030 braucht der Verkehr in Europa 80 Millionen weniger Autos als heute"

    Wir dürfen uns auch in Homberg nicht an den Konzepten von vorgestern orientieren, wie beim Einkaufszentrum, sondern müssen die Entwicklung in der Gesellschaft mitdenken, wenn zukunftsfähige Ideen entstehen sollen.

  45. Le Penseur

    Zu 44.:

    Allein dieser Beitrag zeigt mir, dass der Blogbetreiber über den Tellerrand hinausblickt. In Homberg ist solch eine Denkweise leider viel zu selten üblich. Ansonsten würde man allmählich die Anzahl der gravierenden Fehler vermindern.

  46. Dr. Klaus Lambrecht

    In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf die HNA:

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/

    Der Neujahrsempfang in Melsungen hat einen Gastredner, der ebenfalls auf die sich ändernde Mobilität hinweist.

  47. Le Penseur

    Zu 37 u. 39 Linda H.:  

    Allein durch diesen Blog ist es dem Bürger möglich, sich über die Homberger Politik zu informieren. Leider kommt die HNA dieser Aufgabe nur punktuell nach. Ich bin schon sehr daran interessiert zu erfahren, wie mit unseren Steuergeldern umgegangen wird. Auch hat Herr Schnappauf sehr häufig mit seinen Analysen richtig gelegen. Als Beispiel möchte ich hier die Einkaufskraft unserer Stadt anführen. Die Bauarbeiten am Ulrich-Areal als auch am Schneider-Gelände werden immer wieder beeinträchtigt dadurch, dass keine Ankerträger für diese Einkaufszentren zu finden sind. Außerdem bin ich der Auffassung, dass in diesem Blog immer wieder Vorschläge gemacht wurden, wie man die einzelnen Baumaßnahmen doch einer vielleicht sinnvolleren Nutzung hätte zuführen können.

    Auch bin ich persönlich jederzeit in der Lage zu entscheiden, ob Berichte durch den Blogbetreiber für mich einen negativen Touch haben oder ob sie für mich informativ sind. Ich kann mich bei Ihnen des Eindrucks nicht erwehren, dass Sie sehr häufig provokativ mit Kommentatoren und deren Berichten als auch mit dem Blogbetreiber umgehen. Sehr häufig habe ich auch nicht verstanden, dass der Blogbetreiber Ihre unsachlichen Argumente auch noch in den Blog einstellt. Aber es gehört anscheinend in einem demokratisch geführten Blog dazu, dass auch Sie Ihre Bühne bekommen. Nur weitergeführt haben Sie durch Ihre Beiträge diesen Blog in keinster Weise.

    Mit der Bitte, dass Sie Ihre eigenen Berichte in Zukunft besser überdenken und so die Qualität dieses Blogs nicht mindern, würde ich mich über eine Verhaltensänderung Ihrerseits sehr freuen. Ein wenig mehr Respekt und Achtung vor der Meinung anderer würde Ihnen sehr gut anstehen.

    Die permanente Verwendung von Fremdwörtern soll wohl einen gehobenen Bildungsstand Ihrerseits zeigen. Dies in Verbindung mit Ihrer Besserwisserei bringt wohl manchen Leser zur Weissglut. Bei mir ruft es nur noch Mitleid hervor.

  48. Scherzbold

    Wer will uns denn hier ständig belehren?

    Eine Juso?

    Nein, altersbedingt nicht möglich.

    Eine Alt-68-zigerin?

    Könnte etwas dran sein. 🙂

     

  49. Phil Antrop

    Homberg ist auch hier für Brot und Spiele.

    Nicht jedoch für politische Willensbildung und Information.

    So fährt nach einer Nachricht in der HNA der Bürgerbus zu den Dorfplatzkonzerten. Natürlich nur für Menschen die nicht oder nicht mehr ( wo liegt der Unterschied?) selbst dazu in der Lage sind.

    Für mich ist das genau das, was der Bügerbus nicht sein will. Konkurrent für die Taxiunternehmen.

    Warum man zu Konzerten fährt, jedoch nicht an Feiertagen oder zu Sitzungen der Stadtverordneten ist auch sichtbares Zeichen als was der Verein "Bürger für Homberg" sich hier darstellt. Von wegen "WIR" !

     

     

  50. Hallo

    In Fritzlar stinkt es derzeit massivst nach Sauerkraut und Parkplätze sind beschränkt, viel stressiger als in unserem schönen Homberg.

  51. Homberger Jeck

    Und wonach stinkts in Homberg?
    Da ist mir Sauerkraut aber lieber wie jeder buntbemalte Stein !

    🤡

  52. Opa

    Egal wie man es sieht:

    Fritzlar spielt derzeit in der städtischen Bewertung in der Hessenliga, Homberg allenfalls  in der Landesliga……

    Da hilft noch nicht einmal der Duft oder auch Gestank von frischem Sauerkraut.

    "Ich esse gerne Sauerkraut…."  ( Gus Backus?  )

     

     

  53. Joachim Grohmann

    @49 Phil Antrop

    Vielspannender ist die Frage, wie Bürger, welche nicht mehr mobil sind, zum Marktplatz kommen sollen, denn dort ist ja die Abholstelle. Es werden ja ausschließlich Bürger gefahren werden, die nicht mehr mobil sind.

    Es ist gut gemeint, ehrenhaft was die Freiwilligen dort machen (mal ungeachtet des betriebenen Aufwandes) aber leider nicht zuende gedacht.

    Nun, vielleicht wird das Konzept "Transport zu den Dorfkonzerten" ja noch mal überdacht.

    Die Idee, die Markplatzkonzerte in die Dörfer zu verlegen, finde ich erst mal spannend. Mal schauen, wie es an einem Samstag vormittag angenommen werden.

    In diesem Sinne

  54. Phil Antrop

    Schon zu Ende gedacht. Aber jeder für sich und ohne Blick über den Tellerrand. Wohin man blickt: Hombergs Experten sind am Werk und keiner koordiniert.

    Waren Seniorenbeirat und Behindertenbeauftragte beteiligt?
    Der Klimaschutzbeauftragte?

    Warum Abholung nur am Marktplatz – ganz entgegen dem sontigen Konzept des Bürgerbusses?

    Nach wie vor die Frage:
    Wie befördert man Mütter mit Kindern, Großeltern mit Enkeln?
    Welche Hilfsmittel hat man dazu bereitgesstellt und sind sie auf das Fahrzeug abgestimmt?

    Wurden die Taxiunternehmer um ihre Zustimmung gebeten?

    Denn die meisten Fahrten des Bürgerbusses sind durchaus mit Taxen darstellbar.

    Zum ÖPNV ab und bis Busbahnhof:

    Holzhausen – keine Verbindung

    Rodemann – 11.11. Uhr  zurück 13:18 beides mit Bus

    Mühlhsn. – 10:13 Uhr  zurück 14:13 beides mit AST

    Dickershsn. – 10:09 / zurück 14:32 beides mit AST

  55. Mitgucker

    Dr erste Bürgerbus, der vom Land geförtdert wird.?!?!?!?!?!?!?

    Noch Fragen?

    https://twitter.com/RegHessen/status/1000304570952765440?s=19

  56. Phil Antrop

    HNA am 27. Juli 2018 zum Bürgerbus anlässlich des Besuches von T. Schäfer-Gümbel

    “In Homberg aber funktioniert das Konzept mit einem Bürgerbus besonders gut.”

    Wer hat das festgestellt und welche Qualifikation besitzt er dieses Urteil, treffen zu können?

    Mit welchen Bürgerbussen verglichen?

    Was sind die Fakten, die diese Aussage belegen?

    Wir wollten die Schnittmenge mit Taxiunternehmen so gering wie möglich halten.“

    “Deshalb habe sich der Verein Bürger für Homberg entschieden, Menschen zu transportieren, die sich eine Taxifahrt fünf Mal in der Woche nicht leisten könnten.”

    Wie kann man das überprüfen? 

    „Außerdem haben wir darauf geachtet, einen Bus zu kaufen, in den man mit einem Rollstuhl nicht hineinfahren kann“, so Schumacher. So blieben etwa Krankentransporte den Taxis überlassen.”

    Diese Aussage ist schlichtweg falsch, weil

    ein Bus dieser Größenordnung wenn er für Rollstuhlfahrer gedacht ist, praktisch kaum noch andere Fahrgäste befördern kann

    er mit dem zur Verfügung stehenden Geld nicht hätte beschafft werden können

    größere Busse bedeutet hätten, dass man nur Fahrer mit einem gültigen Busführerschein hätte einsetzen können.

    „Einem Verein helfen keine Zuschüsse bei einem Leasing-Vertrag, weil ein Verein überhaupt keinen Leasing-Vertrag für einen Bus bekommen würde.“

    Zur Rechnung

    “15 Fahrgäste transportiert inzwischen pro Fahrtag im Durchschnitt”

    1. Also waren es in der Vergangenheit weniger wie 15 pro Fahrtag.

    2. Fahrgäste werden nicht transportiert sondern befördert

    “20 Fahrten dienstags und donnerstags”

    Insgesamt oder je Fahrtag?

    Bei 15 Fahrgästen je Tag und 20 Fahrten je Tag liegt der Schnitt unter einem Fahrgast je Fahrt – also gibt es Leerfahrten oder es sind 10 Fahrten je Tag.

    Je Fahrt also dann 1,5 Fahrgäste im Schnitt.

    “160 Tage in 21 Monaten.”

    “An jedem Tag legen Fahrer und Fahrgäste bis zu 130 Kilometer zurück.”

    Wieso legen Fahrgäste bis zu 130 km je Tag zurück?

    22 000 Kilometer ist der Bus insgesamt gefahren,..”

    Bei 160 Fahrtagen sind das im Schnitt 137,5 km

    Das ist ein Widerspruch zu den maximal 130 km je Tag wie man hier auch feststellt.

    160 Tage mal 10 Fahrten macht 1600 Fahrten, je Fahrt also etwa 14 km im Durchschnitt.

    Wieviel Fahrer sind es und es bedeutet im Monat 80 Fahrten wenn man 20 Fahrer annimmt sind das 4 je Fahrer pro Monat !

    2 Fragen zum Schluss:

    Bedeutet dies, dass die Schwiegermutter von Herrn Schumacher , die ja öfter mit dem Bus fährt, auch zu dem Personenkreis gehört die sich 5 Fahrten nicht leisten können?

    Werden Personen die sich 4 Fahrten oder weniger nicht leisten können nicht mitgenommen?

  57. Phil Antrop

    Zu den 5 Fahrten pro Woche:

    Welcher Bürger/Bürgerin fährt denn 5 x die Woche?

    Da der Bus nur an einem Tag pro Woche einen bestimmten Bereich abfährt, muss er also an anderen Tagen mit anderen Verkehrsmitteln fahren. Und warum 5? Sind damit 5 Fahrten in eine Richtung und dem selben Ziel gemeint oder was? An einem Tag?

  58. Phil Antrop

    Die Aussage, ein Verein könne kein Fahrzeug durch Leasing beschaffen, ist nicht richtig.

  59. Der Fahle

    Wer auch immer der gute Phil ist, es sei ihm geraden sich erst einmal gründlich zu informieren was den Bürgerbus betrifft und das bevor man solch schwachsinnige Kommentare schreibt.

  60. Phil Antrop

    Hallo: Was an den Fragen und Fakten ist "schwachsinnig" ? Im Übrigen finde ich die Veröffentlichung eines Kommentars mit solchem Vokabular nicht angesagt.

  61. Marianne Prieß

    @ 60   Phil Antrop

    Gehört "schwachsinnig" zu diffamierenden Begriffen?
    Zu unterscheiden, was Meinungsäußerung ist, und was beleidigend – es ist nicht immer einfach.

    Wir haben lediglich Begriffe unkenntlich gemacht, die aus der Fäkalsprache stammen, um den Stil des Blocks angenehmer zu machen.

    Müllblock, Schmierblock, Sudelblock …

    Müll, Mist, Kack, Furz, in Briekasten scheißen …

    Sowie

    Schnapsauf, Schnapskübel, Schnappus …

  62. AnwaltsLiebling

    "schwachsinnig"  – da muss Phil Antrop über den Dingen stehen.

    Anders wäre es, wenn "Der Fahle" den Kommentator als Schwachsinnigen bezeichnet hätte.

    Es sei "Phil Antrop" geraten, die Wortwahl nicht auf " die Goldwaage" zu legen.

    Das fiel mir gerade ein.

  63. Phil Antrop

    Es ging mir nicht um den Begriff, sondern um den Fakt des Umganges hier im Blog miteinander. 

    Wer beklagt welch schlechter politischer Stil im Parmlament herrscht, wer eine ausufernde Diskussion einzelner Kommentatoren zulässt und sich auch einige Kommentatoren zu Recht darüber mokieren, sollte unabhängig von der Qualität des Begriffs ein wenig mehr auf den Stil achten.

    Eventuell kann mir ja ein anderer Kommentator auf die Sprünge helfen, was an meinen Feststellungen schwachsinnig gewesen sein soll!

    In diesem Sinne hoffe ich das Beste – liebe Leser und Freunde des Blogs. 

  64. Graf Zahl

    Heute 11. Januar 2020 mal wieder Werbung in der HNA. Zusammen sollen es 6700 Fahrten sein – aber nur 4500 Fahrgäste. Was ist mit den 2200 weiteren Fahrten ?

    3 Jahre rechnet man, obwohl es doch schon länger her ist. Man braucht ja unbedingt statt einem Schemel ein ausfahrbares Brett und einen Haltegriff – den man all die Jahre auch selbst hätte anbringen können – wenn man es denn wollte. 

    66 000 km Gesamtfahrleistung sind lächerlich wenig für solche Fahrzeuge und sofern keine teuren Reparaturen anstehen, sehe ich keinen Bedarf für ein Neufahrzeug.

    Dafür fehlen mir Information z. B. wieviel der Fahrten entfallen auf die Stammgäste, Abfahrten und Ziele der Stammgäste bzw. Nicht-Stammgäste, Nutzungen auf Tageszeiten aufgeteilt, Einnahmen über die freiwilligen Spenden, Kostenaufstellung.

    Die Stundenbelastung der einzelnen ehrenamtlichen Fahrer. Denn die sind doch die eigentlichen Träger des Bürgerbusses.

     

     

  65. Graf Zahl

    Rechnerischer Nachtrag:

    Anzahl der Fahrgäste 4500 bezogen auf die 6700 Fahrten: Hier fehlt auch die Angabe ob es nur Einzelpersonen waren – sonst sieht das doch noch etwas anders aus.

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