HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Die alternative Trassenplanung für Palletways

Alternativtrasse

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Im HNA-Bericht vom 28. Mai 2011 heißt es:

"Der Bürgermeister habe von einer alternativen Trassenplanung gesprochen.", berichten Vertreter der BI. "Demnach soll der Verkehr über die B 323/B 254 und über die Rudolf-Diesel-Straße durch das westliche Bahnviadukt entlang der Grenze des FFH-Gebietes zum Viessmann-Gelände geleitet werden."

"Der Bürgerinitiative gegenüber habe Wagner mitgeteilt, dass ihm von Seiten der Oberen Naturschutzbehörde mündlich mitgeteilt worden sei, dass gegen die Trassenführung keine Bedenken bestünden. Auch der Staatssekretär im hessischen Umweltministerium, Mark Weinmeister, würde diese Trassenführung begrüßen."

 

 

 

 

Die Alternative
Die Fotostrecke zeigt die Trasse bis zum hinteren Eingangstor der Ostpreußen-Kaserne. Die ersten 100 Meter nach der Bahnunterführung bestehen noch aus einer Betonstraße. Danach geht es auf Schotterpiste weiter.

Dieser Weg ist für schwere Lkws so nicht auf Dauer befahrbar. Ohne Straßenausbau ginge es nicht. Über den Zustand der Strecke hat der Bürgermeister der Bürgerinitiative nichts gesagt, auch nicht ,woher er das Geld für den Straßenausbau nehmen will.

Nicht genehmigungsfähig
Gegenüber der Bürgerinitiative erweckte der Bürgermeister im Mai den Eindruck, dass die Obere Naturschutzbehörde diesem Plan zustimmt und nur noch der schriftlichen Mitteilung bedarf, die er der Bürgerinitiative zusenden wollte. Auch den Staatssekretär Mark Weinmeister führte er an.

Am 16. Juni teilte der Bürgermeister den Fraktionsvorsitzenden mit, dass der Regierungspräsident diese Trasse wegen des FFH-Gebietes nicht genehmigen kann.

Planungsverfahren statt Einzelentscheidung
Die Aussagen des Bürgermeisters konnten nicht stimmen.
Die beiden CDU-Politiker (Otto von der Oberen Naturschutzbehörde und Weinmeister)  können nicht die vorgeschriebenen Planungsabläufe umgehen. In den Planungen sind alle Beteiligten und ihre Einwände zu hörer, abzuwägen und im Verfahren zu entscheiden. Auch ein Behördenleiter kann daran nicht vorbei.

Täuschung der Bürger
Wagners Zusagen an die Bürgerinitiative hatten keine drei Wochen Bestand. Ging es ihm nur darum die Bürger zu beruhigen und sei es mit falschen Informationen? Den Vertrauensverlust den er damit bei den Bürgern hervorruft, scheint ihn nicht zu stören. Wieder einmal hat der Bürgermeister den Beweis erbracht, dass seinen Worten kein Glauben zu schenken ist.

siehe auch: Laster hinterm Bahndamm oder BI hinters Licht geführt

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Pflege der Hessentagslegende

HessentagslegendeBis heute wurde der Öffentlichkeit keine nachprüfbare Schlussabrechung des Hessentags von 2008 vorgelegt.
Die Landeszuschüsse haben nichts mit dem Hessentag zu tun, sie stammen aus Förderprogrammen, die auch andere Städt erhalten.

Der Hessentag war für Homberg ein herber finanzieller Verlust, der sich nicht schönreden lässt, auch nicht durch ständige Wiederholung.

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