Denkmalpflege nach Homberger Art
Die Front der Schirnen wurden zum Hessentag 2008 mit öffentlichen Mitteln saniert.
Jetzt wurden die beiden Mittelstützen aus Sandstein entfernt.
Zur Zeit wird der obere Sandsteinsturz durch drei Kanthölzer gestützt.
Über den Fenstern ist ein Stahlträger eingezogen worden.
Dazu wurde der Fußpunkt des Gewölbebogens aufgebrochen.
Schaut die Denkmalpflege im Schwalm-Eder-Kreis wieder einmal zu – oder weg?
Wo sind die "geschichtstragenden Vereine"?
Die "Bürger für Homberg"?
Die Stadtführer?
Sie schweigen, denn sie erhalten für 1.000.000 Euro Räume in der umgebauten Engelapotheke.
Diese alte Ansicht der Schirne ist zerstört.
Wir in Homberg kriegen unsere Stadt schon allein kaputt. Oder?
Zum Glück gibt es engagierte Privatpersonen, die sich für die Stadt einsetzen. Schräg gegenüber das "Deutsche Haus", das Löwenhaus mit den zwei Giebeln und auch das Gebäude am Kirchplatz 1, in dem einmal die Stadtbücherei war.
Der Stadt und den Behörden kann nur Versagen attestiert werden.