HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Sperrbezirk Homberg


"In Homberg ist alles zu,
da kann man nur
eine großen Bogen darum machen
."
 

Dieses Bild wird bei den Kunden und den Besuchern entstehen, und in sieben oder mehr Wochen verfestigen. Solche negativ geprägten Einstellungen sind nur schwer und nur über einen längeren Zeitraum wieder aufzulösen.

In der Bürgerversammlung ging der Bürgermeister nicht einmal auf die berechtigten Sorgen der Geschäftsleute ein. Ihn interessierte nur der Bauablauf, den die Firma Unger plant.
Die Geschäftsleute wurden vorher nicht gefragt, es fanden keine Gespräche statt, in der die besonderen Belange erörtert werden konnten.

Keine Gespräche, keine Informationen

In der kürzlich stattgefundenen Sitzung des Stadtmarketingvereins, in der der Bürgermeister zum Vorstand gehört, wurde die Sperrung der Stadt nicht angesprochen, auch nicht vom Bürgermeister, der zu diesem Zeitpunkt sicher gut informiert war.

Auf der Homepage der Stadt findet man keine Informationen über die Sperrung und die Verkehrsführung. Diese Informationen brauchen nicht nur die Geschäftsleute, auch deren Lieferanten müssen das wissen. Die Paket- und Lieferdienste werden auch nur mit den Verkehrsschildern informiert, die ja schon vor einer Zeit geplant und produziert worden sind. Seit gestern stehen sie an den Bundesstraßen.  Sie sind nicht über Nacht entstanden.

In "Homberg aktuell" findet sich seit Monaten Doppelseiten über den Bürgerbus, der nur von einer kleinen Gruppe genutzt wird. Über die neue Verkehrsführung ist auch da nichts an herausgehobener Stelle zu finden. Oder denkt der Bürgermeister und seine Pressestelle es reicht aus, wenn in einem Bericht über die Bürgerversammlung irgendwo darüber berichtet wird.

Die Sperrung wirkt sich nicht nur auf die Altstadt aus, auch die anderen abgehängten Straßenzüge, die zu Sackgassen werden, werden die Auswirkungen spüren und zu tragen haben.

Die Feuerwehr wird jederzeit über die Kreiselbaustelle fahren können, wurde versucht  in der Bürgerversammlung zu beruhigen. Der Schülerverkehr soll über die Haltestellen an der Erich-Kästner-Schule abgewickelt werden, festgelegt sei das aber auch noch nicht, war zu hören.

Die Planung und die Informationspolitik des Bürgermeisters ist erschreckend, unverantwortlich und dilettantisch.
Chaotische Verhältnisse sind bei einer solchen Vorbereitung nicht auszuschließen.

Die Stadtverordneten, die das alles gebilligt haben, waren auf der Bürgerversammlung nicht anwesend. Fürchten sie sich mit der Meinung der Bürger konfrontiert wurden?

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