HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Ärztehaus-Akten in Hamburger Kanzlei


Die 56 Aktenordner sind nach den bisherigen Informationen zu der von Bürgermeister Dr. Nico Ritz beauftragten Kanzlei Roxin geschickt worden, damit diese sie durcharbeiten. Zu diesem Zweck sollen die Akten digitalisiert werden, damit die Originalakten wieder nach Homberg zurück kommen.
 

Digitalisierung der Akten mindestens 15.000 Euro

Allein die Digitalisierung wird mindestens 15.000 Euro kosten, wie eine Nachfrage bei einem Scandienst ergab. Dabei ist der Seitenumgang nur vorsichtig geschätzt worden, mit 300 Seiten je Ordner (Rückenbreite 8cm).

Der Hauptkostenfaktor wird die Durcharbeitung durch die Anwälte sein. Sie berechneten vor 3 Jahren noch 350 Euro je Stunde.

Im Akteneinsichtsausschuss waren die Mitglieder ehrenamtlich tätig. Der Stadtverordnete Dirk Pfalz (Bürgerliste) gibt an, ca. 15 Stunden an der Durchsicht der Akten gearbeitet zu haben. Damit war nur ein kleiner Einblick möglich. Wenn die Kanzlei in Hamburg alles durcharbeitet, wird sie wohl eher Wochen brauchen.

Dr. Ritz: Erhebliche Kosten

Wie Dr. Ritz in der Bürgerversammlung sagte, werden die Kosten erheblich sein.
Diese Kosten wurden vom Bürgermeister veranlasst. Ob der Magistrat dem zugestimmt hat, ist unbekannt. Die Kosten liegen auf jeden Fall über 20.000 Euro. Über einen Betrag in dieser Höhe  können weder der Bürgermeister noch der Magistrat entscheiden, das bedarf eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung. Den gibt es nicht.

Die Staatsanwaltschaft hat noch nicht über die Aufnahme von Ermittlungen entschieden und schon löst Dr. Ritz diese Kostenflut aus. Wie groß muss die Angst des Bürgermeisters sein?

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