HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Wie ist der Zustand des Homberger Waldes?

Foto: Abgestorbene Fichten

Auf dem Gebiet der Stadt Homberg gibt es 2.489.ha Waldfläche. (Haushaltsplan 2001)

Die Stadt besitzt davon Flächen in der Größe von gut 600 Hektor, eine knappe Hälfte davon alter Baumbestand.

Die Wälder sind in hohem Maß durch die Dürre und die daraus erwachsenen Folgen geschädigt, auch der städtische Wald. Was in mehreren Jahrzehnten aufgebaut wurde, ist wertlos geworden. Ein hoher Verlust.

Bisher ist nicht veröffentlicht, wie hoch der schon jetzt absehbare Verlust in den Homberger Wäldern ist, und damit auch im Wald der Stadt.

Am Burgberg würde bis zu 1.000 Euro kosten, um dort einen Baum aus dem Wald heraus zu holen. So heißt es jedenfalls in dem Bericht über den Waldschaden im Landschaftsschutzgebiet Burgberg. Deshalb sollen Bäume jetzt nicht mehr aus dem Landschaftsschutzgebiet heraus geholt werden.
 

 
Holzeinschlag am Burgberg 2016

2016 wurde noch viel Holz zum Verkauf aus dem Burgberg herausgeholt.

Um einen Sparhaushalt vorlegen zu können, wurde die Forstrücklage in Höhe von 400.000 Euro aufgelöst. Das Geld fehlt jetzt im Haushalt, dabei wachsen die Ausgaben. siehe auch: Scheinsparen


Aufforstung kostet viel Arbeit und damit viel Geld. Der Erfolg ist wegen der zunehmenden Trockenheit nicht sicher.

 

Foto: Holzernte März 2016 auf dem Burgberg
 

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