HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Hauspreise: Ein Indikator für die Attraktivität der Stadt

 

 

Das Amt für Bodenmanagement hat den neuen Immobilienmarktbericht für 2017 veröffentlicht. Die HNA berichtete über die durchschnittlichen Hauspreise, die um so höher sind, je besser der Ort verkehrsmäßig zu Kassel liegt. In dem HNA-Bericht war kein Wert für Homberg angegeben.
Nach Auskunft des Amtes liegt der Wert bei 156.000 Euro, der sich aus 15 Hausverkäufen im Jahr 2017 ergab.

Der Marktwert der Häuser richtet sich nach den Bedingungen und der Lage der jeweiligen Kommune.

"Diese Werte sind für Amtsleiter Koch ein Spiegel der jeweiligen Infrastruktur: Je besser die Anbindung, je schneller das Internet, desto größer die Chancen für Verkäufer, einen guten Preis zu erzielen. Aber: „Die Preise hängen oft auch von den Ideen und Initiativen der Gemeinde ab.“, sagt Günther Kirchhoff vom Gutachterausschuss,"  HNA

Die Preise sind ein Indikator für die Beliebtheit der Kommune als Wohnort. Die Kreisstadt Homberg rangiert nach Fritzlar.

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10 Kommentare zu “Hauspreise: Ein Indikator für die Attraktivität der Stadt”

  1. Vater

    Wir haben gute Schulen, das ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, Kinder sind in Homberg nicht auf Fahrtdienste angewiesen, in Gudensberg und Körle schon.

    in Körle fahren die Kinder nach Kassel ins Gymnasium hier bleibt den Kindern die Fahrtzeit erspart.

     

    das muss vermarktet werden!!!!

    und die THS kann mit der Urselinschule allemal mithalten,

  2. Merker

    Ich meine in Homberg gab es nicht soviele Häuser im Angebot wie in Fritzlar und Homberg hat definitiv die wesentlich schöneren Wohngebiete, dafür fahre ich gerne 10 min länger nach FZ

    über die A 7 ganz schnell

  3. G. Schönemann

    "in Körle fahren die Kinder nach Kassel ins Gymnasium hier bleibt den Kindern die Fahrtzeit erspart."

    Sie fahren auch nach Melsungen.

    Hombergs Kinder müssen auch fahren: Zumindest die aus den Ortsteilen. Oder solche aus dem Osterbach die in Höhe der polizei zusteigen.

    Ein Schulzentrum funktioniert nur, wenn man viele Kinder an einer Stelle  konzentriert. Was für viele Kinder schon mal längere Fahrtzeiten bedeutet. In Homberg Kernstadt fährt man halt nicht länger Bus sondern läuft zu Fuß, fährt Fahrrad, nutzt Mofa, Motorrad oder Auto und manch einer kam schon mit einem Traktor !

    Das Gymnasium als alleinigen Maßstab zu nehmen ist ebenso verkehrt wie andere Kriterien auch nur allein.

    Es ist die Summe der persönlichen Präferenzen der Eltern die sie als Maßstab anlegen.

    Da die Gesellschaft im Wandel ist, ändern sich auch die örtlichen Verhältnisse. Arbeitsplätze fallen weg, ein Elternteil wird versetzt, Schulen geschlossen ( Inklusion ) oder im Berufsschulberich passt man die Klassen ebenfalls den Zahlen an.

    So fährt schon mal ein Schüler aus Röhrenfurth nach Treysa in die Berufsschule. Oder aus Korbach nach Homberg.

    Was gravierende Einflüsse auch für die Schüler bedeuten kann.

    Siehe auch die Kinder die zum Kindergarten müssen. Da fahren dann welche aus Hebel nicht nach Mardorf, weil sie in einer anderen Kommune wohnen.

    Da die meisten Menschen jedoch auf Arbeitsplätze angewiesen sind, spielt die Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes, insbesondere was den ÖPNV angeht, eine erhebliche Rolle.

    Nicht ohne Gründe wachsen die Kommunen in einem "Speckgürtel" schneller wie alle anderen. Die Dörfer sterben bei aller Qualität oder siechen dahin, weil das Gesamtpaket nicht den heutigen bedürfnissen entspricht.

  4. Phil Antrop

    Merker, ihren Kommentar verstehe ich nicht so ganz richtig.

    Wie fahen sie über die A 7 nach Fritzlar?

    Wieso fahren sie gerne 10 Minuten länger nach Fritzlar, wenn Homberg die schöneren Wohngebiete hat?

    Häuser im Angebot sind doch auch eine zeitliche Frage. Diesen Monat keines – nächsten Monat 10.

  5. G. Schönemann

    "Diese Werte sind für Amtsleiter Koch ein Spiegel der jeweiligen Infrastruktur: Je besser die Anbindung, je schneller das Internet, desto größer die Chancen für Verkäufer, einen guten Preis zu erzielen."

    Auch das sind einseitige Betrachtungsweisen. Wer kein Internet benötigt oder möchte, wer einen Arbeitsplatz am Ort hat, wer ein Haus geerbt hat, wer etwas schätzt was er nur dort hat, wird dort wohnen. Oder kaufen. Der gute Preis hängt in erster Linie von der Qualität der Immobilie und den Bedürfnissen des Käufers ab.

  6. Opa

    Opa zu sein hat schon gewisse Vorteile….    🙂

    Man hat Zeit, mit der Internetgeschwindigkeit in der Kernstadt kann ich leben.

    Spaß beiseite.

    Firmen werden sich dort ansiedeln, wo schnelles Internet vorhanden ist. Da besteht Nachholbedarf.

    Wohnungssuchende dagegen werden auch andere Prioriäten setzen.

    Gute Wohnqualität, Schulen vor Ort, ausreichend Freizeitangebote, werden in die Überlegungen einfließen.

    Die Immobilienpreise spielen derzeit dank Niedrigzinsen völlig verrückt.

    Was der Käufer an Zinsen einspart, muss er für völlig überhöhte Immobilienpreise drauf zahlen.

    Unterm Strich  hat sich für Käufer nichts geändert.

    Feixen werden die Makler, noch nie war es für sie so leicht Geld zu verdienen.

    Wenn die Zinsbindung ausläuft und bei vielen Anschlussfinanzierungen nötig werden, kommt die Zeit der erhöhten Zwangsversteigerungen.

  7. Linda H.

    Homberg hat ganz bestimmt nicht die schöneren Wohngebiete als Fritzlar. Offensichtlich waren Sie ausschließlich am Roten Rain oder im Nordfeld unterwegs.

    Zu den Schulen: Die Ursulinenschule als Privatschule ist ganz gewiss nicht das Aushängeschild Fritzlars. Das ergibt sich schon allein aus der Tatsache, dass Lehrpersonen, die keine Planstelle bekommen den Weg in private Trägerschaften suchen (in der Summe: 2. Klasse). 

    Was die Ausstattung angeht, kann die THS der Ursulinenschule ganz gewiss nicht das Wasser reichen. Wie auch? Schulen in privaten Trägerschaften hier: das Bistum Fulda verfügen über deutlich höhere finanzielle Mittel.

     

    Zum Artkel an sich:

    Nein! Der Durchschnittliche Kaufpreis eines Hauses ist ganz bestimmt kein Indikator für die Attraktivität einer Stadt!

  8. Opa

    Caßdörfer Feld, Osterbach und Stellberg: Da kann man schon wohnen.

    Andere lieben die Freiheit und die Altstadt.

    Schön ist es schon bei uns, auch wenn es in anderen Bereichen hakt.

  9. Frustrierter

    "Nein! Der durchschnittliche Kaufpreis eines Hauses ist ganz bestimmt kein Indikator für die Attraktivität einer Stadt."

    Sondern?

  10. Delf Schnappauf

    Alte Immobilienweisheit:

    Der Wert/Preis der Immobilie ist abhängig von:

    1) Lage
    2) Lage
    3) Lage

    Eine Lage kann sich allerdings auch verändern. Verbessert sich die Lage, steigt der Wert und umgekehrt.

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