HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Beschluss führt zum Ende der Stadtentwicklung

Marktplatz Ost

Stopp aller bisherigen Pläne
In der Sondersitzung der Stadtverordneten-Versammlung am 16. März 2011 wurde nicht nur dem Magistrat freie Hand gegeben die Vorbereitungen für ein Einkaufszentrum voran zu treiben. In einem zweiten Teil wurde auch beschlossen diesem Projekt (Nr. 26) Priorität einzuräumen und alle anderen bisher vorgestellten Planungen im Förderprogramm "Stadtumbau" zurück zu stellen. Praktisch heißt das, sie aufzugeben.
(Beschlusstexte in der Dokumentation hier)

Langjährige Projektentwicklunglangjähriger Stillstand
Ein Großprojekt wie das vorgestellte Einkaufszentrum braucht viele Jahre bis zur Realisierung. Eine mittlere Dauer von sechs Jahren einmal angenommen, bedeutet sechs Jahre wird im Rahmen des Förderprogramms nichts sichtbares mehr in Homberg geschehen, lediglich in den Büros und Verwaltungen wird daran gearbeitet.

Neun Jahre bis zum Stadtmarketing
2001 vor der anstehenden Bürgermeisterwahl beantragte die CDU Stadtmarketing einzurichten, alle stimmten zu. Selbst in einem solchen optimalen Fall brauchte die CDU/FDP bis 2010, also 9 volle Jahre, um einen Stadtmarketingmanager einzustellen. Dabei ging es nur um eine Finanzierung von rund 50.000 Euro im Jahr. Bei dem Einkaufszentrum soll es um 20.000.000 Euro gehen.

Was ist in den neun Jahren zur Belebung der Innenstadt getan worden? Hat es zu einer Belebung geführt?

Keine unbegrenzte Förderung
Die Behauptung des Bürgermeisters, 30 % der 20 Millionen wird gefördert, ist eine Behauptung, nichts weiter. Jeglicher Beleg dafür fehlt.
Schon einmal hat der Bürgermeister behauptet, der Abriss des alten Stadtsparkassengebäudes und eines Neubaus würde gefördert. Diese Förderung wurde abgelehnt, da die Kosten des Projekts zu hoch waren. Schließlich gibt es auch andere Städte, die eine Förderung beantragen. Die Fördermittel sind begrenzt und müssen aufgeteilt werden.

Fassaden
In den gezeigten Plänen war der Abriss vieler Häuser zu erkennen. Trotzdem sagt der Bürgermeister, die Fassaden blieben erhalten. Weniger Minuten später spricht er davon, dass die Fassaden zum Marktplatz bei der Gestaltung besonders beachtet werden müssen. Deshalb soll auch dafür ein Architektenwettbewerb stattfinden, der aus dem hessischen Programm "Baukultur" gefördert werden soll.

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Der Auftritt der Investoren

BühnenvorhangInvestoren?
Private Person?
Keine Internetseite?
Keine Kostengrößen?
Keine Reverenzprojekte?

Was sind das für Investoren?

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Großflächiger Abriss in der Fachwerkstadt

Haus Baumbach z.B. Baumbachsches Haus
und viele andere mehr

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