HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Einkaufszentrum: Ende in Etappen

Die Stadtverordneten haben auf Antrag der Grünen einstimmig beschlossen, dass keine weiteren Gutachten für ein Einkaufszentrum in Auftrag gegeben werden dürfen und bestehende Aufträge zu stornieren sind. Die Diskussion soll in den Ausschüssen weitergeführt werden.

Die Positionen der Parteien
In der Stadtverordnetenversammlung erläuterte der Fraktionsvorsitzende der Grünen Klaus Bölling noch einmal den weitergehenden Antrag und vewies auf die Ausarbeitung " Frisches Leben in der alten Stadt – Ideen zur nachhaltigen Entwicklung der Homberger Innenstadt"

Die SPD stimmte den Aussagen im Prinzip zu, wollte aber noch die Investoren hören, die zu einem interfraktionellen Gespräch der Fraktionsvorsitzenden in Kürze eingeladen sind.

Die CDU sei für die Weiterführung der Planung eines Einkaufszentrums, damit das Einkaufszentrum eine Magnetwirkung entfaltet und eine größere Kundenfrequenz in der Westheimer Straße entsteht. Dazu müsse man den Mut haben.

Die FDP sieht sich im Gewissenkonflikt. Sie ist einerseits froh das Investoren gefunden seien, um einen Magneten zu schaffen, sieht aber auch, dass das nicht ohne Schmerzen abgehen wird. "Ob wir das richtig oder falsch machen, werden wir erst hinterher erleben" sagt der Fraktionsvorsitzende Manfred Ripke.

Die FWG begrüßt den Beginn der Diskussion in der Stadtverordnetenversammlung ebenso wie einen Magneten auf dem Marktplatz. Ausführlicher soll in den Ausschüssen darüber gesprochen werden. Die Grünen mögen bitte ihren Antrag abändern.

Auf Wunsch der CDU gab es eine Sitzungsunterbrechung in der die Grünen ihren Antrag änderten, so wie er auch beschlossen wurde.

Wunder sind nicht zu erwarten
Damit ist das Ende des Einkaufszentrums eingeleitet, es erfolgt in Etappen.
Die Investoren werden keine Wunder vollbringen können, nämlich das Wunder Millionen zu investieren und gleichzeitig nur ortsübliche Mieten zu verlangen. Bei einem Neubau müssten Mieten erwirtschaftet werden, die ein mehrfaches über den jetzigen Geschäftsmieten liegen.

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