HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Homberger Rathaus durchsucht

Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten Homberger Rathaus, meldet lokalo24.de, die neue Internetplattform des mb-media-Verlages, der auch den Homberger Anzeiger herausgibt.

Nach diesem Bericht seien am Mittwochmorgen 30 Beamte im Einsatz gewesen, die "bergeweise Akten im Zusammenhang mit dem Solarpark im ehemaligen Kasernenareal" beschlagnahmten.

Nachtrag: 10.10.2013, 10:29
Auch HNA-online berichtet über die Durchsuchung des Homberger Rathauses. Die Meldung wurde kurz vor 10:00 eingestellt.

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21 Kommentare zu “Homberger Rathaus durchsucht”

  1. Dieter Hofmann

    Nachdem ich seit ca. 1 1/2 Jahren wieder Homberger bin, kann ich nur noch feststellen, dass ich öfters fassungslos bin, was sich in dieser schönen Stadt im politischen Bereich abspielt. Haben dies die ehrbaren Homberger Bürger/innen ( mit Sicherheit die weit überwältigende Mehrheit)  verdient?

    Um es klar zu sagen, die Durchsuchung der Amtsräume diente in diesem Fall zur Auffindung von Beweismitteln  ( §102 ff StPO). Erst nach der Auswertung der sichergestellten/beschlagnahmten Gegenstände kann beurteilt werden, ob diese in einem möglichen Verfahren der Beweisführung dienen.
    Der Neu-Homberger  

  2. vergleicher

    … und die hna schläft mal wieder. 8:00 am folgetag – bei der hessischen immer noch nichts. das ist mal wieder typisch.

  3. An den neuhomberger

    . Eine Hausdurchsuchung geschweige denn Durchsuchung des Rathauses Bedarf eines richterlichen Beschlusses der mit Sicherheit gerade im vorliegenden Fall mehr als sorgfältig geprüft werden und ein konkreter Anfangsberdacht gegeben sein muss. Allein dass ein Bürgermeister zu einer derartigen Aktion schon Anlass gibt kann ich nicht so abtun wie Sie. Derartige Untersuchungen fallen schließlich nicht vom Himmel.

  4. DMS

    zu 1 und 3:
    In der Online-Meldung von Lokalo24 wird auf einen richterlichen Beschluss verwiesen.
    Zum bisherigen Ermittlungsverfahren: Die Staatsanwaltschaft Kassel hatte die Ermittlungen zunächst eingestellt, sie aber auf Anweisung des Genralstaatsanwalts wieder aufgenommen.

     

  5. Dieter Hofmann

    Zu 4:
    Auch mich befremdet es, dass im Homberger Rathaus eine Durchsuchung stattfand.Dennoch gilt in der Bundesrepublik Deutschland die Unschuldsvermutung bis zur Klärung in einem öffentlichen Strafverfahren. Siehe Wikipedia. Im Interesse aller Homberger Bürger wünsche ich mir, dass die anhängigen Verfahren zügig bei Gericht bearbeitet werden und dann die ggf. notwendigen Konsequenzen gezogen werden.

    Der Neu-Homberger

  6. Claus

    Die Verfahren ziehen sich schon seit 5 Jahren hin, von zügig kann man nicht reden, hier wird vorsätzlich verschleppt und hingehalten, politisch gewollt, denn BGM Wagner hat das gleiche Parteibuch wie MP Bouffier, bei dem läuft es ähnlich –> https://www.fr-online.de/rhein-main/hessen-bouffier-clan-haelt-zusammen,1472796,8276972.html

  7. Entäuschter

    @5  "zügig vor Gericht"… Sie haben hiermit recht. Nur die Realität ist für Homberg eine andere…

    Wenn dies der erste oder zweite Fall wäre, würde ich Ihnen zustimmen.

    Das Erscheinungsbild und die mittlerweile vielen Fälle von Dokumentenfälschung, Veruntreung, mauscheleien bei Grundstücksverkäufen (Mehrzahl), Verletzung des Briefgeheimiss usw. trägt gerade nicht dazu bei, die Unschultsvermutung aufrecht zu halten bzw. fällt dadurch schwer.

    Erstaunlich ist, dass der Bürgermeister als so weiter machen darf, dadurch das die Rechtsprechung versagt und das Parlament sowie Magistrat dem kein Einhalt gebietet.

    Auch Aufsichtsbehörden wie Kommunalaufsicht und RP halten sich bedeckt.

    Frei nach dem Motto : Ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich ganz ungeniert gehts in Homberg weiter.

     

  8. regio

    Zu 5 @Dieter Hofmann

    Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Man muss sich jedoch vor Augen führen, wer diesen politischen Kleinkrieg angezettelt hat und aus welcher Ecke die Anschuldigungen kommen, dann denkt man ganz anders darüber und diese juristischen Anfeindungen sinken schnell auf das Niveau von Nachbarschaftsstreitigkeiten a la "Maschendrahtzaun"

    Hier finden immer wieder Vorverurteilungen statt und einige Zeitgenossen versuchen sich hier per Kommentar als Hobby-Juristen. Die Begründungen sind dann auch demenstprechend haarsträubend.

    Man kann in Deutschland keinem verbieten einen anderen anzuzeigen. Dann  muss zunächst erst einmal ermittelt werden, dazu gehört u. U. auch eine Durchsuchung von Räumlichkeiten um eventuelles Beweismaterial zu sichern. So fängt es an, doch ob es auch letztendlich zur Verurteilung kommt, oder das Verfahren aufgrund der Ermittlungsergebnisse eingestellt wird, ergibt sich erst im Verlauf des Verfahrens. 

    Seine universellste Anerkennung findet der Grundsatz in Art. 11 Abs. 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948:

    „Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren, in dem alle für seine Verteidigung nötigen Voraussetzungen gewährleistet waren, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.“

    Bei der hier herrschenden Berichterstattung kommt es einem so vor, als würde die Verurteilung bereits den Ermittungen zur Sache vorweggenommen. 

     

  9. Unschuld

    Sehr geehrter Herr neu Homberger, sie tun so als sei eine Rathausdurchsuchung ein nicht schädliches Geschäft weil es die Unschuldsvermutung gibt ergo wenn bei Ihnen eine Hausdurchsuchung stattfindet ist das normal weil Sie gänzlich unschuldig sein können.

  10. Schau mer mal

    Hinweis: Das Verfahren wurde zunächst eingestellt und nach einer Beschwerde beim Generalstaatsanwalt wieder aufgenommen.

    Das ursprüngliche Gutachten, das diese Fläche als Konversionsfläche deklarierte (schwer belastet) wurde als " Ferngutachten" auf der Basis von Informationen des Bürgermeisters durch ein Gutachterbüro in Witzenhausen angefertigt, das regelmäßig für die Stadt tätig wurde und wird. Zwischenzeitlich gibt es dazu seitens des Büros andere Verhaltensweisen.

    Bevor man sich diesen Dingen auseinandersetzt sollte man sich erst mal sachkundig machen um welche Flächen in Homberg es geht und wie da von starker Belastung die Rede sein kann. Diese Flächen wurden jahrzehntelang als Weidefläche genutzt. Das Gutachterbüro verwechselte zudem den Standortübungsplatz mit einem Truppenübungsplatz und weiteres mehr.

    Der angesprochene Stadtverordnete betreibt einen Blog in dem man u.a. auch viele Informationen zu den Flächen, den Gutachten und den Entscheidungen der Stadt und des Bürgermeisters finden kann. U. a. auch die Form, in der es Ausschreibungen zu den Firmen gab die sich dann dieser Flächen bedienten. Man wolle Homberger Bürger beteiligen, Einnahmen für die Gemeinde erzielen usw. war der Tenor des BM.

    Geblieben ist davon absolut nichts.

    Zur Unschuldsvermutung die zu recht gilt:

    Was nach einem der Öffentlichkeit verschwiegenen und schon seit Monaten bestehenden Steinbruchvertrag, der Schließung der mobilen Alten- und Krankenpflege bei der auch geschachert werden sollte und man Mitarbeiter in Arbeitsverhältnisse bei einem Verein drängen wollte, der noch gar nicht existierte, nach zugebener aber zunächst durch Lügen kaschierter Urkundenfälschung und Urkundenunterdrückung und nach Anerkennung eines Strafbefehls der ihn zum Vorbestraften machte, weiter geschieht.

    Das Verfahren wegen Fördergeldveruntreuung läuft noch, es sind Briefe geöffnet worden die nicht an den Öffner adressiert waren, es gibt etliche Dinge die sich mit dem Weg in die Solaranlagen beschäftigen u.a. die Art und Weise wie die Ausschreibungen zur Vergabe der Solarflächen ausgesehen haben, es gibt neue Tatsachen die sich mit dem Verkauf von ehemaligen Militärflächen an Parteifreunde beschäftigen, weil diese Verkäufe zunächst ohne Kenntnis des zuständigen Ausschusses der Stadtverordnetenversammlung, ja sogar vermutlich unter Täuschung über den Namen des Käufers, dass sie an einen Stadtverordneten und auch noch deutlich unter Wert verkauft wurden.

    An all dem war mehr oder weniger immer als treibende Kraft ein bis zum bewiesenen Gegenteil unschuldiger BM beteiligt.

    Das alles wurde in erster Linie kritisiert durch diesen Stadtverordneten, den man ja auch jahrelang in der Fraktion der Grünen (von diesen als Arbeitspferd genutzt wurde) fand und zum Teil erst durch die Aktivitäten dieses Blogs aufgedeckt wurde.

    Nach dem Motto "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan" hat man ihn inzwischen ausgeschlossen, weil er als einziger kritisierte wie man Homberg kastrieren wollte für ein EKZ Ost, das inzwischen ebenfalls der Geschichte angehörig zu betrachten ist.

    Es gab und gibt Untersuchungsausschüsse in den letzten Jahren und das soll alles nur eine Art politisches Ränkespiel eines Einzelnen sein? Komisch das solche Spielereien nur in Homberg stattfinden. Evtl. weil man in anderen Städte keinen hat der sichtbar macht was nicht sein darf?

    Zur Strafanzeige selbst. Einer muss es ja machen. Die anderen Stadtverordneten haben im stillen Kämmerlein wie viele Bürger auch Beifall geklatscht. Sie selbst haben sich ja nicht getraut anzuprangern was ihnen nicht gefällt. Und es gibt einige davon.

    Und selbstverständlich gilt die Unschuldsvermutung bis zum Schluss – oder bis die Fakten halt überdeutlich sind. Warten wir also ab was geschieht, setzen uns hin und freuen uns über die ehrlichen und unschuldigen Mitbürger in unserem Lande.

    Wie es V_wie_Vendetta so treffend formulierte:
    Über Hoembiang scheint ja die Sonne seines größten Sohnes!

  11. Dieter Hofmann

    zu 9 @ Unschuld

    Selbstverständlich wurde durch die Durchsuchung das Image der Stadt beschädigt – wieder einmal! Sie dürfen aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das Straf-/Prozessrecht ist komplizierter als viele glauben. Bei einer Durchsuchung können belastende aber auch entlastende Erkenntnisse für den/die Beschuldigten gewonnen werden.

    Warten wir doch das Verfahren in Ruhe ab.

    Vielleicht kann die HNA oder ein allseits bekanntes Boulevardblatt die Gerichtsentscheidungen im Interesse der Homberger Bürger beschleunigen- nur einmal laut nachgedacht.

    Der Neu-Homberger

     

     

  12. Schau mer mal

    Aus der HNA vom 11. Oktober 2013

    "Dass ein Stadtverordneter der eigenen Stadt schade, ärgert Joachim Pauli (CDU). Er gehe davon aus, dass an den Vorwürfen nichts dran sei. „So wie bei den anderen auch.“ Überhaupt sei es falsch die Stadt zu beschuldigen. Wenn jemand verantwortlich sei, dann die Betreiber der Anlage. "

    Wenn also sich diese Dinge bewahrheiten sollten – hat dann Herr Pauli der Stadt auch Schaden verursacht weil er diese Dinge nicht angezeigt hat? Oder sind es die Käufer und Betreiber der Anlage, die sich ebenso wie die BImA auf ein Gutachten verließen dass falsch gewesen sein könnte ? Oder ist es derjenige der die Daten für das Gutachten lieferte?

    Berühmt sein Spruch: " Fragen sie den Bürgermeister" !. Und genau dies tun Staatsanwaltschaft und Gericht. Also rein demokratisch und rechtlich doch alles in Ordnung, oder?

     

  13. Auriga

    Stefan Gerlach SPD glaubt "dass es sich um eine Konversionsfläche handele. …. die SPD habe sich auf die Gutachten verlassen. Hinzu komme, dass sich die Eon auch nicht gerührt habe. "

    Frage: Warum sollte sich die e.on rühren? – Ihnen gegenüber ist doch alles in Ordnung.

    Klaus Bölling Grüne „Der Schaden für die Stadt,  ist riesig“ und betont, dass seine Fraktion von Beginn an Zweifel daran hatte, dass es sich um ein Konversionsgelände handelt. … finanziell könnte es zu einem Desaster kommen, wenn sich der Anfangsverdacht bestätigt. Denn die Stadt erhalte jährlich 75 000 Euro Pachteinnahmen, diese könnten dann wegbrechen. "

    Frage: Kann es sein, dass Homberg derzeit keine 75 000 € Einnahmen hat, weil das Gelände rechtlich noch nicht im Eigentum der Stadt ist ?

    Manfred Ripke FDP „Wir waren der Meinung, dass alles ordnungsgemäß abgelaufen ist“, …. Ich bin ratlos. Die Arbeit der Stadt wird so nicht unterstützt“.

    Frage an Herrn Ripke: Wie hätte man denn anders Vorgehen sollen um die Arbeit der Stadt zu unterstützen? Duldung von Unrecht wenn es solches sein sollte?

    Achim Jäger FWG befürchtet finanzielle Folgen.

    Anmerkung: Auch die FWG war gegen den Flächenankauf.

    Einig sind  sich Gerlach, Pauli und Ripke in ihrer Kritik am Stadtverordneten der dies auslöste.

    Frage: Was ist wenn er richtig liegt? Nehmen sie dann die Kritik zurück und sind dann Anhänger des Herrn Schnappauf? Treten sie zurück weil sie ja auch "Ja" gesagt haben ?

    Wer ist der Böse: Der, der schlecht handelt und die, die das hinnehmen oder der, der es offenlegt.

    Ich bin für den ersten Teil der Antwort. Und Sie ?

     

     

     

     

  14. Auriga

    Nachtrag zu 13. Nicht das es heißt man habe "geguttenbergt" oder "schavanisiert" oder so.

    Ein Printbericht der HNA Ausgabe Fritzlar- Homberg am 11.Oktober 2013.

    Der Redakteur Herr Rohde fragt auf der Titelseite in "Zum Tage "

    "Sind das alles Rufmordkampagnen gegen einen ungeliebten Verwaltungschef, lanciert von selbst ernannten Wächtern der Demokratie ?"

    Stellt vollkommen richtig fest: Zunächst gilt die Unschuldsvermutung.

    Bei der Feststellung der Unschuldsvermutung spielen aber auch Faktoren eine Rolle,die die Grundlage für sie bilden:
    Gab es im Vorfeld schon Straftaten? Gibt es weitere Verfahren? Gab es Handlungen die sich in Bereichen der Grauzone ehrbarer Handlungen einordnen lassen ( Steinbruch, mobile Krankenpflege, Ausgaben Hessentag ohne Zustimmung, Schuldverschiebung auf andere Behörden, Skaterbahn, Gestaltungssatzung), Abrechnung der Haushalte nicht zeitgerecht sondern erst Jahre später, ggf. Öffnen von Briefen die nicht an ihn gerichtet sind. Wie geht er mit Vorwürfen um? Wie beantwortet er Anfragen der Stadtverordneten? Wie korrekt ist er sonst? 

    Da muss man dann – jeder für sich – sich eine Meinung bilden. Und diese Meinung darf man öffentlich äußern. So sieht es das Grundgesetz vor.

    Ich meine: Zur politischen Verantwortung gehört auch die Einsicht, dass nicht immer nur die strafrechtliche Seite eines Verhaltens das eigene Handlen bestimmen darf, auch die Auswirkung auf Amt und unsere Gemeinschaft, auf Mitarbeiter und die eigene Familie sollten eine große Rolle spielen. Guttenberg und Schavan haben sich geziert und mussten dann gehen. Wulff schädigte das Ansehen des Bundespräsidentenamtes massiv; de Maiziere ziert sich noch. Der Bischof von Limburg auch. Der Sternsingerlügenonkel hat sich gerettet und ist heute Vorstand einer großen Baufirma. Sein Bauernopfer ist der Spitzenkandidat der letzten Wahl für den Bundestag gewesen und ist jetzt wieder dort. Kanther und andere Drahtzieher der Affäre um angebliche jüdische Testamente genießen ihre volle Pension. Vom "Ehrenwort" Helmut Kohls gar nicht erst zu reden.

    Komisch dass dies alles CDU Kreise sind.

    Wenigstens einen der SPD will ich nennen: Kurt Beck.

    Der hat das Ding mit dem Nürburgring so richtig versemmelt. Heute ist er Verwaltungsratschef des ZDF und steht an der Spitze der Alfred Naumann Stiftung. Und ganz neu. Ausgerechnet bei Boehringer ist er in einem fünfköpfigen Beratergremium gelandet.

    Dabei hat diese Firma durchaus auch schon für Negativschlagzeiel gesorgt.

    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ehemaliger-ministerpraesident-kurt-beck-beraet-kuenftig-boehringer-ingelheim-12612300.html

    Nur eine Peron in den letzten Jahren hat in meine Augen so reagiert wie man es machen muss.

    Frau Käßmann !

     

     

     

     

     

     

     

  15. Bürger2004

    Junge Junge Junge …. was seid Ihr hier alles Wisser und Besserwisser. Immer wieder schön so einen Haufen M… zu lesen. Jeder von Euch weiß etwas mehr oder besser wie ein Vorredner und will diesen auf seine Fehler hinweisen. Typisch Homberg, Zestritten, Uneins und in jeder Hinsicht Rechthaberisch.  Wenn Ihr das ALLE  so konsequent bei der BM Wahl durchzieht dann dürfte MW ja keine Chance haben.

  16. V_wie_Vendetta

    Hoembiang. Nachdem es in dieser Woche schon einmal zu einem Einsatz der Staatsanwaltschaft gekommen ist, wurde die Hoembiang in der Nacht zum Freitag von einem weiteren Paukenschlag erschüttert. In einer Großaktion wurden verschiedene Stadtverordnete der FWG, der Grünen und der SPD nachts in Ihren Wohnung aufgesucht und verhaftet. Die Staatsanwaltschaft wirft Ihnen die Anstiftung zur Manipulation von Beweismitteln vor.
    Durch den Antrag zum Akteneinsichtsausschuss und vor allen Dingen die Arbeit dieses Ausschusses zum Kauf der Kaserne, waren unser geliebter Führer Kim Ma Wa und sein Generalarchitekt Gon Te Man gezwungen die Akten gemäß dem intellektuellen Niveau der Stadtverordneten vorzubereiten. Dabei mussten diverse Teile, die nur vom überragenden Intellekt unseres geliebten Führers erfasst werden können, aus Fürsorge entfernt werden.

    Ob die Ermittlungen bezüglich des Betrugsvorwurfs noch durchgeführt werden können ist fraglich. Auf jeden Fall werden sie zurückgestellt, da die Anstiftung und Erpressung von Straftaten sehr schwerwiegende Delikte sind, die Haftstrafen nach sich ziehen können. Die Staatsanwaltschaft sehe das sehr zuversichtlich. Es bestehe hier sogar Aussicht darauf, dass die Gerichte die normalen Prozesszeiten in Angelegenheiten Hoembiang von 6 Dekaden unterschreiten könnten.

    Die Vertreter der SPD wurden nach kurzer Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt. Sie konnten glaubhaft versichern, dass sie den Akteneinsichtsausschuss weder unterstützt haben, noch jemals vorhatten oder in der Lager gewesen wären die Akten wirklich zu prüfen und dies unserem erhabenen Führer auch mit den Fingern auf einem Teigfladen geschworen haben. Das Motto: „Man haben gar nicht die Zeit alles zu lesen“  des Fraktionsvorsitzenden Ge Lach sei schließlich wegen des Fraktionszwangs bindend.

    Aus unserem großen Führer nahestehenden Kreisen wurde bekannt, dass die Sonne Hoembiangs sehr froh sei, dass die demokratischen Institutionen nach dieser kurzen Verblendung endlich den wahren Verbrechern auf der Spur seien. Generalarchitekt Gon Te Man wurde auch schon beauftragt den Marktplatz umzugestalten. Es soll endlich wieder Pranger geben, an denen die fehlgeleiteten Kinder Hoembiangs in Ruhe Ihre Taten überdenken können und die Bürger Ihrem Zorn über die Feinde der Sonne freien Lauf lassen können. Diese Idee, die schon lange von Generallakai Pau Li, propagiert wurde, werde weiter dazu beitragen das glorreiche Reich der goldenen Banane, unseren ruhmreichen göttlichen Führer und  seine alle Grenzen sprengenden philosophischen Ansätze zur Deutung der Welt weit über die Grenzen Hoembiangs bekannt zu machen.

    Moderation: Aus gegegebenen Anlass weise ich darauf hin, das der Text eine Satire ist.

  17. Fanboy

    zu 15. gut gesprochen!

    zu 16. Satire hin oder her. Ekelhafter Beitrag! Homberg mit einer Diktatur zu vergleichen. EKELHAFT! Habe sie sonst nicht zu tun?

  18. V_wie_Vendetta

    @ 17

    Lieber Lüfterjunge,

    soviel EKELHAFTES auf einmal lesen zu müssen, das tut mir total leid und das habe ich nicht gewollt. Das hier so zart besaitete Kindlein im Blog unterwegs sind, das konnte ich nicht wissen. Vielleicht solltest Du deine Eltern mal bitten, dass Sie den Kinderschutzfilter für Deinen Browser auf Deine Altersstufe einstellen, damit Du nicht so schlimme ekelhafte Sachen sehen musst. Und wenn sie dann schon dabei sind, dann lass Dir doch gleich die Homepage unserer Stadt als Startseite und einzig erlaubte Seite einrichten. Da sind auf keinen Fall so schlimme Sachen dabei. Aber das ein oder andere Märchen wird Dich da sicherlich erfreuen, wenn der liebe nette Onkel wieder erzählt warum ihn die Polizei gar nicht verhauen hat, und er doch das Kasperle sein will und nicht der Räuber und wieder so viele tolle Ideen hat mit Burgen und Schlössern die er bauen will. Da ist bestimmt dann auch was für Dich dabei.

    Habe sie sonst nicht zu tun?“

    Ich hoffe, lieber Lüfterjunge, ich habe den Satz richtig verstanden und Du hast mich gefragt, ob ich Langeweile hätte. Also, eigentlich nicht, ich habe sogar sehr viel zu tun und meine Zeit ist rar, aber die demokratischen Werte wurden in unserer Geschichte einfach zu teuer erkauft, um sie jetzt hier in Homberg/Hoembiang einfach so untergehen zu lassen nur weil man was Besseres vorhat. Also ungefähr so:

    „Tut mir leid, ich kann nichts gegen Machtmissbrauch, Klüngelei, Straftaten im Amt und Korruption tun, ich muss noch Arbeiten, danach ist dann Abendbrot und ich wollte noch zum Fußball. Der Herrgott wird’s schon richten.“

    Das wäre einigen, nämlich denen die daran direkt beteiligt sind sicherlich am liebsten. Und momentan wird ja auch wieder laut geschrien und heiße Luft verwirbelt warum da irgendwer diese schöne Ruhe stört. Aber dann kommen wir mit unserem Gemeinwesen auch immer mehr in Bereiche, bei denen die beschriebenen Sachverhalte gar keine Satire mehr darstellen. Und das lieber Lüfterjunge finde ich dann total EKELHAFT.

  19. Distanzbetrachter

    @Fanboy

    Schade für diesen sinnentleerten Kommentar, Fanboy…

    „Schade“ ist eigentlich nicht ganz angepasst, – denn man konnte schon von Ihrer Seite her mit so etwas rechnen…

    Sie, Fanboy  haben weder den Text richtig gelesen – noch die Quintessenz des Kommentators verstanden.

    Sie sollten zu Mama gehen, – da steht noch ein Fernseher, der den Sender Super RTL hat. Wenn dann abends das Sandmännchen kommt und Sie schlafen gehen wollen, vergessen Sie aber nicht vorher Ihren Kumpel Regio anzurufen und ihm eine gute Nacht zu wünschen…

     

    Haben Sie eigentlich sonst Nichts zu tun…?

  20. Entäuschter

    @ 17 Fanboy:  Wie wäre es mit Bannanenrepublik besser Bannanenstadt?

  21. Bad Man

    In Homberg ist man der Zeit weit voraus. Der Urknall kommt mit Sternenstaub. Kulturell ein durchaus wichtiges Ereignis und ein sehenswertes muldimediales Konzert.

    https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/urknall-und-sternenstaub/230b8df46481cdf3223952290a500c89/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=401

    Bis zum 15. Februar 2014 ist es aber noch arg lang.

    Warum man die Ereignisse der nächsten Wochen nicht bringt? Oder eine Pressemitteilung des BM zur Durchsuchungsaktion? Etwas zum stattgefundenen Französischen Markt? Informationen zur Bürgermeisterwahl?

    Dabei heißt es doch so nett aus dem Munde des Bürgermeisters:

    bieten Ihnen die wichtigsten Informationen

    ein breites Spektrum an Themen und Hinweisen und an Service- und Verwaltungsdienstleistungen

    Unser Angebot auf diesen Seiten bauen wir selbstverständlich kontinuierlich weiter aus.

    Die Homepage enthält neben den neuesten Meldungen den aktuellen Veranstaltungskalender, aber auch wichtige Dinge wie die Satzungen und die Sitzungstermine der städtischen Gremien.

    Schauen Sie gern öfter auf die ständig aktualisierten Seiten. Es lohnt bestimmt.

     

    Für Anmerkungen und Anregungen zu unserem Internetangebot sind wir Ihnen dankbar, …….

    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Verfügung.

    und auch ich persönlich

     

    Alle Anmerkungen und Anregungen sind sinnlos wenn sie nicht aufgegriffen werden.

    Beispielsweise sind, so weit es überhaupt noch im Archiv etwas zu finden gibt, alle Meldungen vom

    Erstellt: 15.11.12 – Geändert: 15.11.12 16:25

    oder

    Erstellt: 22.07.09 – Geändert: 05.12.11 07:57

     

     

     

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