HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Abriss am Burgberg hat begonnen

Abbruch Wirtschaftsgebäude BurgbergDie Wirtschaftsgebäude am Burgbergrestaurant werden von den Mitarbeitern des Bauhofs abgerissen. Über die Neuplanung ist noch nichts bekannt.

Kaffeeund Kuchen im ContainerDas Schild "Kaffee und Kuchen" liegt im Schuttcontainer. Bis Ende Mai ist der Betrieb eingestellt.

Erste Bauteile sind schon wegDruckansicht Druckansicht


9 Kommentare zu “Abriss am Burgberg hat begonnen”

  1. Bürger 2014

    Ist doch klar. Hier entsteht das neue Museum. Oder macht man nur Platz, räumt also auf ? Fragen die die Bürger interessieren dürften. Oder liebe Bürger….etwa nicht ?

    Kann man da von einer Nacht und Nebel aktion reden ?

    OHNE WORTE

  2. Dirk-H. Pfalz

    Nun kommt also der neue Versuch des Stadtarchitekten sich ein Denkmal zu errichten. Ob das wohl klappt? Da denke ich zunächst an die "Verglasung", die zur besseren Nutzung der Außengastronomie geschaffen wurde. Die Elemente sind so schwer, dass sie weder gur zu öffnen, noch im Sommer ausbaubar sind. Die Folge: Alle Besucher der Toilette müssen nun an allen Sitzplätzen entlang laufen. Vom "Duft", der in den neuen Gastraum strömt, will ich erst gar nicht reden.

    Aber diese "Schlechtleistung" wird nun sicher getopt. Der BM teilt offiziell als Bekanntmachung mit, es werden an der Burggaststätte Umbau- und Sanierungsarbeiten durchgeführt, zu denen der Stadtarchitekt Auskünfte erteilen kann. In der HNA spricht der BM, hoffentlich hat ihn Frau Yüce richtig verstanden, von Erweiterung der Küche, Annbau eines neuen Lagerraumes und Schaffung eines Sozialraumes. Solche Arbeiten sind für mich keine Umbau- und Sanierungsarbeiten, sondern die Schaffung eines "neuen Bauwerkes" mit allen daraus entsehenden Konsequenzen. Es wird eine Baugenehmigung benötigt, die vor Beginn der Bauarbeiten vorliegen muß.

    Oder mal ganz anders: Ich stell mir vor, ich bin hier der Bauherr, maße mir somit an, statt des Parlamentes zu handeln, denn eine Tätigkeit der laufenden Verwaltung ist der Neubau sicher nicht. Deshalb beauftrage ich einen Archtikten und lass mir mal Entwürfe zeichnen und Kostenvoranschläge erstellen, alles mit der Vorgabe, es darf nicht mehr als 40.000 EUro als Festpreis kosten und der Bau muß spätestens am 31.05.14 fertig und nutzbar sein. Alte Vorlagen kann ich nicht verwenden, ich will ja was Neues schaffen. Wenn der Architekt schnell ist, habe ich sicher binnen einer Woche Entwürfe. Meine Entscheidung muß schnell getroffen werden, was mir gelingt. Der Architekt bekommt den Auftrag, eine Baugenehmigung zu beantragen. Oh je, ich brauche ja positive Entscheidungen der Denkmal- , Landschafts- und Naturschutzbehörde. Und eine Statik brauche ich ja auch. Hab ich auch an Parkflächen und Ausgleichsmaßnahmen gedacht. Bestimmt ist es jetzt schon Mitte April – Zeitdruck entsteht. Und jetzt rotiert der Architekt: Er muß Firmen finden, die sofort beginnen können und bzw.dann, wenn ein Vorgewerk fertig ist. Und er muß Kontakt zum "Himmel" haben´. Es darf nicht regnen. Vielleicht muß der Architekt die Arbeiten ja ausschreiben, das weiß ich nicht.

    Aber es klappt: Der neue Pächter kann die ihm bis dahin nicht bekannten Räumlichkeiten mit dem 1. Juni übernehmen und hat gleich einen Großauftrag: Abschiedsgala für den BM.

    Oder hab ich doch was übersehen? Ach ja, die Stadtverordneten haben nur bestimmte Sitzungstermine. Macht nichts, ich mach halt eine Sondersitzung "Gastronomie Hohenburg". Schließlich hab ich eine Aufgabe und die gemeinsam mit dem BM und der Burgberggemeinde: Hoffen auf mehr, nein viel mehr Besucher.

    Oder erlebe ich wieder Alleingänge des Stadtarchitekten, des BM und seínes Magistrates. Oder alle Fachbehörden wissen schon alles, nur nicht ich. Und 40.000 € Ausgabe sind gut investiert, auch wenn ich Mehrausgaben für Abbruch und andere Leistungen städtischer Mitarbeiter nicht direkt zuordne, also "Schwarzarbeit" akzeptiere.

    Ich freu mich einfach auf das "Denkmal", aber lieber ist mir das "Denkmal" Turm. Da hat die Gemeinschaft noch funktioniert und es war eine ehrliche Leistung.

  3. doku13

    # 2

    Was will uns der Kommentator denn nun eigentlich sagen?

  4. Dr. Hook

    (2) Das er leider nicht mehr dabei ist ?  hier gehts doch um "Denkmäler" .

  5. Bad Man

    zu 3.

    Mit etwas Verstand kan man das was da steht schon richtig einordnen:
    Gemessen an den üblichen Vorgehensweisen bei öffentlichen Bauten kann man doch leichte Zweifel bekommen.

    Auch wenn die 40 000 € für das Burgbergrestaurant schon aus dem Vorjahr als HHM genehmigt wurden, bleibt die Frage ob das alles so als Umbauarbeit durchgehen kann. Denn schließlich gab es vorher keinen Sozialraum.

    Üblicherweise werden solche Aktivitäten in Ruhe im Parlament besprochen, der Magistrat bekommt einen Auftrag, legt seine Pläne den Stadtverordneten vor und dann wird das abgesegnet oder Änderungswünsche eingebracht.

    Dazu kommt auch die Frage, ob es hier sich noch um eine Größenordnung handelt die man unter dem Begriff" Tätigkeit der laufenden Verwaltung" beschreibt.

    Nicht vergessen: Homberg ist unter dem Rettungsschirm und jeder müder €uro zählt doppelt und dreifach.

    Was wohl die Mitglieder des Archivs denen man noch nicht einmal Räumlichkeiten zur Verfügung stellt oder gar 8000 € Zuschuss dazu sagen?

    Zusammengefasst: Er fragt nach ob wirklich alles mit rechten Dingen im Rahmen der Gesetze zugeht und äußert daran leicht satirisch verbrämt seine Zweifel.

    Die ich auch habe.

    Vilelicht kan der Stadtarchitekt ja auch mal Informationen den Bloglesern zur Verfgung stellen die nicht unterhalb der Gürtellinie sind !

    Das dies von seinem Dienstherrn geduldet wird, unwidersprochen von Magistrat und Stadtverordneten, wirft ein bedenkliches Bild der Personen, die diese von uns Bürgern als Vertreter gewählte Repräsentanten, in der Öffentlichkeit zeigen.

    Und in solche Landschaft wagen sich auch gleich noch 5 Bewerber.

    Das wird ganz schön teuer für Homberg.

    Aber " Mä hons jo"!

     

     

  6. Homberg Fan

    Das Vorhaben macht nur Sinn wenn dort ein Schuldturm errichtet wird.

  7. Bürger 2014

    Ja ja , hier wird geplant und munter drauf los gebaut als wären die Schulden der Stadt ein Guthaben……

  8. Homberg Fan

    Gibt es keinen Verantwortlichen, der dem Bürgermeister und dem Stadtplaner Einhalt gebietet? Das Parlament scheint entmachtet oder schaut tatenlos zu, der BMW wird es schon richten. Demokratische Grundregeln scheinen in der Stadt Homberg außer Kraft zu sein. Wir Bürger sind gefragt und müssen unseren Abgeordneten mehr als nur Dampf machen.
    Seit wann ist der Stadtplaner der Sprecher der Stadt?

    Wir sind nicht nur abgerutscht, wir sind hinsichtlich Stil und Umgang im Keller oder Burgbrunnen angekommen. Tiefer geht nimmer.

     

     

  9. Bürger 2014

    #8 "Schlimmer geht immer " warten Sie erst ab was in der kurzen Restlaufzeit des BGM noch so alles passiert bzw ans Licht kommt. Dann geht der BGM und schaut lachend auf die armen Trottel zurück die die Suppe dann auslöffeln dürfen. Man müsste eine Übergangsregierung einsetzen. Schade das Aschermittwoch schon war. Sonst hätten die Narren an der Macht bleiben können bis es einen neuen BGM gibt. Da hätte der Spruch "schlimmer geht nimmer " dann auch gepasst.

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