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Im letzten Jahr lag die Stadtbücherei [1]noch zentral in der Innenstadt. Eltern, die ihre Kinder zur Bücherei fuhren (Homberg ist 100 qkm groß) konnten in der Zwischenzeit die Innenstadt "beleben".
Serviceabbau
Jetzt ist die Öffnungszeit am Abend so eingeschränkt, dass berufstätige Elten, nur noch schwerlich oder gar nicht ihr Kind zur Bücherei fahren können.
Während früher noch einmal in der Woche bis 19 Uhr geöffent war, ist jetzt um 17 Uhr Schluss. Für Eltern, die zu dieser Zeit noch arbeiten ist das Büchereiangebot versperrt. Am alten Standort gegenüber dem Kircheneingang hängt noch heute der Schaukasten mit den alten Öffnungszeiten.
Der Magistrat versetzte die Bücherei an den Stadtrand in die Erich-Kästner-Schule. Das zentral gelegene Haus verkaufte die Stadt für rund 55.000 Euro.
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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Stadtbücherei: Angebot eingeschränkt"
#1 Kommentar von Abakus am 2016 September 19 00000009 1:13 pm 147428723901Mo, 19 Sep 2016 13:13:59 +0100
Verkauf Einnahme 55 000 € Umbau für 1,2 Mio.Euro: Homberger Bücherei zieht in Schule.
Die Stadt übernimmt den Bibliotheksbetrieb im gewohnten Rahmen in den Räumen der EKS.
Die Kosten für den Umbau werden sich auf 1,2 Mio. Euro belaufen. Auch über die Betriebskosten soll es eine Vereinbarung geben.
Die Bücherei in der EKS ist montags von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Außerdem donnerstags von 15 bis 19 Uhr. „Unser Wunsch ist es, tägliche Öffnungszeiten anbieten zu können“, sagt Finke.
[2]
Wie sieht denn die Vereinbarung aus über Kosten und Betriebskosten aus?
Ansonsten:
Wie bei ehemaligem Landratsamt :
Verkauf für 1 €
Kosten für ein neues Burgbergmuseum einschl. der Kosten und der Arbeit die die Burgberggemeinde auf sich nimmt ?
Kosten für die Wanderungen der Musikschule wie weiland Moses durch den Sinai ?
#2 Kommentar von Geodreieck am 2016 September 19 00000009 3:09 pm 147429415303Mo, 19 Sep 2016 15:09:13 +0100
zu 1 Abakus: die Wanderung Moses` durch den Sinai ist Legende – also nicht nachprüfbare Überlieferung. Zu deren Kosten ist nichts bekannt. Nachprüfbar ist der mehrmalige Umzug der Musikschule
e i n s c h l i e ß l i c h der Kosten!!! Der Umzug der stattBücherei war umsonst u n d vergebens!!! Der Wert von Kultur lässt sich erst bemessen, wenn sie fehlt!!!
#3 Kommentar von Abakus am 2016 September 19 00000009 5:36 pm 147430298905Mo, 19 Sep 2016 17:36:29 +0100
"Der Umzug der stattBücherei war umsonst u n d vergebens!!!"
Der Umzug war nicht umsonst ( oder kostenfrei ) aber vergebens.
#4 Kommentar von Abakus am 2016 September 19 00000009 5:46 pm 147430360205Mo, 19 Sep 2016 17:46:42 +0100
Auch hier eine Legende: Die Stadt spart Geld ! – weil:
Auszug aus der HNA:
"Weniger Geld in der Stadtkasse und eine höhere Erwartungshaltung der Leser an das Angebot einer Mediathek – nicht nur einer Bücherei – habe dafür gesorgt, dass man sich Gedanken über die Zukunft der Bücherei gemacht habe, erklärt Joachim Bottenhorn von der Stadt. So sei die Idee zu einer Kooperation mit einer Schule entstanden."
Da fängt man doch gleich richtig mit dem Sparen an:
Auszug aus der HNA:
" Die Kosten für den Umbau werden sich auf 1,2 Mio. Euro belaufen. Auch über die Betriebskosten soll es eine Vereinbarung geben."
[2]
Auszug aus der HNA :
"Zunächst arbeitet das Personal wie bisher. Die Stadt und die EKS prüfen die Einstellung von festem Personal (Verein zur Förderung der EKS als Arbeitgeber) und Eltern könnten die Arbeit in der Bücherei ehrenamtlich übernehmen."
Erinnert mich an das Handwerker Modell für die Krone.
Und "festes Personal“ ? Meint ihr „festangestelltes Personal“ – 450 € Jobber ?
Auszug aus der HNA:
„Unser Wunsch ist es, tägliche Öffnungszeiten anbieten zu können“, sagt Finke."
Wünsche darf man haben.
Meiner wäre es, dass die Verantwortlichen Politiker ihren Platz nicht mehr irgendwo mit beiden Beinen in der Luft suchen, sondern auf dem Boden der Tatsachen Hombergs Geschicke in eine positive Zukunft ohne Schulden lenken.
Wünsche darf man haben !
#5 Kommentar von Anneliese am 2016 September 19 00000009 7:53 pm 147431118107Mo, 19 Sep 2016 19:53:01 +0100
Mich würde mal interessieren wie hoch das Besucheraufkommen ist. Wieviel Bücher im Jahr ausgeliehen werden. U.s.w.
#6 Kommentar von Lothar am 2016 September 20 00000009 9:58 am 147436189309Di, 20 Sep 2016 09:58:13 +0100
Als langjähriger Leser in der Stadtbücherei muss ich ihren Beitrag korrigieren. Die Öffnungszeiten sind nicht reduziert worden.
Es ist richtig dass in den Sommerferien weniger Stunden geöffnet war. Andere Büchereien schließen in dieser Zeit ganz.
Die Ausleihzeiten sind im Gegenteil erweitert worden jede Woche im Homberger Blättchen nachlesbar nämlich
Mo 9.30 – 12.00 und 15.00 – 17.00
Di.+ Mi. 9.30 – 12.00
Do 9.30 – 12.00 und 15.00 – 19.00
#7 Kommentar von DMS am 2016 September 20 00000009 10:04 am 147436227910Di, 20 Sep 2016 10:04:39 +0100
zu 6: Danke für den Hinweis. Der Umfang der gesamten Öffnungszeiten war nicht das Thema, sondern die fehlende Öffnungszeit am Abend für Berufstätige.
Wenn die aktuelle Öffnungszeit am Donnerstag doch wieder von 17 auf 19 Uhr erweitert wurde, wäre das schon eine Abhilfe. Wenn dann noch die Stadt die Zeit auch auf ihrer Homepage so angibt, wäre das schön.
#8 Kommentar von Freya am 2016 September 20 00000009 12:57 pm 147437264812Di, 20 Sep 2016 12:57:28 +0100
Ist schon passiert..auf der Homepage steht 19h…
#9 Kommentar von Scherzbold am 2016 September 20 00000009 2:43 pm 147437902202Di, 20 Sep 2016 14:43:42 +0100
Der Homberger Hingucker:
Viele verdammen ihn, den Blog-Betreiber und manchen Kommentator…..
Viele Bürger und Bürgerinnen lesen ihn täglich….
Viele Politiker und städtische Mitarbeiter lesen ihn auch täglich und setzen sogar nützliche Anregungen postwendend um.
HOMBERGER HINGUCKER – GUT;DASS ES IHN GIBT !
#10 Kommentar von Homberger Jeck am 2017 September 9 00000009 8:03 am 150494063808Sa, 09 Sep 2017 08:03:58 +0100
Homberger Ruhe. Was gibt es denn hier an Verträgen mit dem Kreis und welche Belastungen sind zukünftig zu erwarten?🤡
#11 Kommentar von Homberger Jeck am 2017 Dezember 12 00000012 5:05 pm 151309470505Di, 12 Dez 2017 17:05:05 +0100
Aus dem Dunstkreis der vielen Nebelkerzen tauchen ab und zu auch mal ein paar Gipfel der Informationen auf.
Kann es sein, dass das Büchereiverwaltungsprogramm der Stadtbücherei nur maximal 10 000 Bücher verwalten kann und man deshalb nach dem Umzug kistenweise Bücher entsorgt hat? 🤡