HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

120 cbm OSB-Platten für den Bau der Altstadt-Kita

120 Kubikmeter OSB-Platten seien für den Altstadt-Kindergarten verbaut worden. Diese Meldung brachte die HNA anlässlich der Aufstellung der vorgefertigten Bauelemente. Bei dieser großen Masse an OSB-Platten kommt es sehr darauf an, wie die Platten hergestellt und welche Bindemittel eingesetzt wurden.

Erfahrungen mit Kita-Neubau in Wallerfangen
Die Erfahrungen mit dem Kindergarten-Neubau in Wallerfangen sollten Warnung sein und zur Vorsicht mahnen.
In Wallerfangen wurde Oktober 2014 ein neu errichteter Kindergarten geschlossen, weil die  Schadstoffbelastung in der Luft zu hoch war. Versuche mit Lüftung führten zu keinem Erfolg. Im Juni 2015 bleib der Kindergarten nach Messungen weiter geschlossen. Im August 2016 wurde der neue Kindergarten saniert. Doch erfolglos. Im Januar 2017 hieß es: Trotz Entkernung: Zu viele Giftstoffe in Wallerfanger Kita.

Auch das Umweltbundesamt macht auf die Gefährdung aufmerksam.


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19 Kommentare zu “120 cbm OSB-Platten für den Bau der Altstadt-Kita”

  1. IchkannGoogle

    Bitte mit der PRINT-Ausgabe vergleichen… da standen imho 1200m²

  2. Delf Schnappauf

    zu 1: Sind die Online-Leser verpflichtet die Beiträge mit den Printausgabe zu vergleichen und alle Zahlen zu prüfen, ob sie übereinstimmen? Dann bliebe noch die Frage offen, welche der abweichenden Zahlen stimmt.

    Auch jetzt noch (14:27 Uhr) ist in der Online-Version die Zahl mit 120 Kubikmeter angegeben. Die Zahl muss ja vom Bauherrn oder seinen Bevollmächtigten stammen, da ist bisher auch kein Verlass auf die Zahlen, gerade wenn es um Baumaßnahmen geht.

  3. Homburger Jeck

    Ob 120 oder 1200.

    Betrachtet man die Größe des Anbaues und des Hauses dürften 1200 cbm kaum richtig sein.

    Vermutlich ein Print Ausgaben Fehler.

    mle hatte in letzter Zeit evtl. eine recht hohe Fehlerquote.

  4. Geodreieck

    1200 m2 bei einseitiger Beplankung und 2,5 m Raumhöhe sind 480 lfm Wand. Der Architekt hat die Aufmaßzettel bestimmt ordentlich geprüft.

  5. Homberger Jeck

    Sorry – Homburg ist trotz aller Bemühungen in den Korrekturprogrammen präferiert.

    🤡

  6. Gotthard

    zu 3.

    Ob 120 oder 1200 cbm  ist nicht relevant. Viel wichtiger ist hier welche Baustoffe und Qualitäten wurden da verbaut?

  7. Rübezahl

    Falls beide Zahlen richtig sind, kommt nur eine Spezialanfertigung von OSB-Platten mit einer Stärke von 100mm in Betracht…

  8. Homberger Jeck

    Nicht vergesssen: Wir leben in der Brüder Grimm Heimat, Märchen und Sagen das Erbe unserer Vergangenheit.

    Da schlage ich vor, dass die Stadtverordneten und Magistratsmitglieder unter Führung des Bürgermeisters sich auf die Suche nach dem Schatz in Kessels Boden machen. Nähe Holzhausen

    Sage 153 Schätze im Kesselsboden

    Karl Lyncker Deutsche Sagen und Sitten aus hessischen Gauen

    Jazzybee Verlag Jürgen Beck

    9783849603083

  9. Joachim Grohmann

    Also, wenn ich mir das so ansehe und an den Container – Vorschlag denke, was hier an Kohle verbrannt wird. Aber der Homberger Narr wird es über die Steuern schon decken!

    Verbrannt ist ein gutes Stichwort: Mal schauen wie das Brandkonzept ausschaut.

    Ausschaut, auch gut, da muss ja noch einiges an Isolierung eingebracht werden.

    Eingebracht, was wurde innen in die alte Scheune eingebracht? Das Haus im Haus wäre ja auch mal spannend zu sehen oder erfahren.

    Oder Eingebracht? Was wird es wohl eingebracht haben, wenn es mal läuft?

    In diesem Sinne

  10. Mister X

    Fachleute unter sich,

    ich gehöre, wie vermutlich die meisten Eltern, nicht dazu,

    denke aber an die Kleinen und ihre Betreuerinnen, die dort zukünftig ihre Vormittage/Tage verbringen werden..

    Da bleibt nur die Hoffnung, dass keine schadstoffrelevanten Substanzen austreten und die Gesundheit derer, die sich nicht wehren können, gefährden.

    Sonst wäre es ein Verbrechen am Homberger Nachwuchs und ihren Betreuerinnen.

  11. Phil Antrop

    Bau eines Verwaltungsgebäudes OSB E1 trotzdem Probleme

    http://www.hausplan.de/sites/default/files/osb_platten_problem.pdf

    Aktueller geht es nicht

    Öko Test vom 22. Februar 2017

    http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=97794&bernr=01&seite=02

  12. Phil Antrop

    Die verwendeten Materialien sind mit Sicherheit den Rahmenbedingungen wie Kosten, Bauzeit usw. geschuldet. Langlebig und auf niedrige Folgekosten scheinen sie nicht ausgelegt. Da lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren.( Hoffentlich!)

    Fachwerk ja, aber warum nicht Holzbretter statt OSB. Wird gezapft oder genagelt, geschraubt?

    Wer übt die Bauausicht aus? Hier wäre im Interesse sowohl des Bauherrn als auch des Architekten, mit dem es ja an anderer Stelle noch Streitigkeiten gibt, angesagt, eine unabhängige qualifizierte Person zu beauftragen.

    Selbiges gilt auch für die anderen Baustellen der Stadt.

  13. Hochtief

    OSB – OSB E1 – 1200 cbm – 0,1200 cbm – 100 mm – 4480 m – 480 m – 4,0 m – Baustoffe, Qualitäten, Raummasse, Höhen, Treppen, Lifte, Notausgänge usw.

    Was soll das ? Vertrauen in die Architekten bitte. Vertrauen in die Zwischenabnahme, Vertrauen in die Endabnahme,

    Warum übernehmen eigentlich nicht die                              hier im Blog die Bauleitung.          als Veranwortlicher ? Wehe uns, wenn später ein Nagel krumm ist. Besser in Homberg alles liegen zu lassen, nichts anzufassen bis alles naturgemäss zusammenbricht. Dann Zelte aufbauen und von vorne beginnen.

    Moderation: Beleidigende Wörter unkenntlich gemacht, siehe auch Kommentar 31 vom 16.09.16.

  14. Gotthard

    zu 13

    In Homberg ist schon so manches schief gegangen……..

    Ich erinnere nur an das Ärztehaus die Schirnen das Jugendzentrum…….

  15. Phil Antrop

    #Hochtief

    Ihr Wort in Gottes Ohr sagt man doch. Erfahrungen lehren. Hoffen wir, dass sie in diesem Fall nicht wieder zu Problemen führen.

  16. Marianne Prieß

    zu 13 Hochtief

    Der Kindergarten-Neubau in Wallerfangen war sicher auch von einem Architekten geplant worden, trotzdem war auch nach der Sanierung die Schadstoffbelastung in der Luft zu hoch.

    Vertrauen in den Architketen reicht nicht aus – wie zum Beispiel das Bau-Disaster des Ärztehauses in Homberg zeigt, das auch von einem Architekten geplant wurde.

    Vertrauen ist gut, Kontrolle ist nötig.

  17. leidgeprüfter Bauherr

    Gut möglich, daß manche der Kommentatoren Laien sind, aber auch Laien ließen ab und an schon von Architekten beaufsichtigt bauen oder und mußten dann leidvoll erfahren, daß eine Menge falsch laufen kann. Mein Architekt hatte beispielsweise nicht bemerkt, dass die Bodenplatte nicht zum geplanten und bestellten Haus paßt…
    Es geht wohl kaum um krumme Nägel. Es ist mir auch egal, wie viele Fehler ein Architekt bei einem privaten Bauvorhaben macht und wer ihn verklagt.  Aber in diesem Fall geht es uns Bürger von Homberg deswegen etwas an, da wir hier über Abgaben, Gewerbe/Grundsteuer usw. die Zeche, die Baukosten, die Löcher im Haushalt mitzutragen haben.

    Es geht ebenfalls nicht darum, nicht zu machen, bis alles verkommt, wie von 13.) unterstellt oder
    die Verantwortung zu übernehmen, die ja in der Vergangenheit noch nicht mal der Architekten übernehmen wollte…
    Aber mal im Ernst: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser
    und man kann es denkenden Bürgern wohl kaum verdenken, daß blindes Vertrauen nicht mehr geht, davon zeugen seitenweise Dokumentation von Mängeln/ausufernden Baukosten hier im Hingucker.

    PS: die Zahlen brachte die Presse ins Spiel und hier wurde in manchem Kommentar gewitzelt, wie vielleicht nicht jeder gleich bemerkt hat.

  18. Frustrierter

    "Hochtief"

    Eine Frage an die Fachfrau / den Fachmann:

    Wie beurteilen Sie die Leistungen der Architekten und Planer bei den städtischen Bauausführungen in den letzten Jahren in Homberg in Bezug auf zu erwartende Kosten und dann tatsächlich entstandenen Kosten?

    Exemplarisch nenne ich das Ärztehaus, das Jugendzentrum und die Engelapotheke.

    P.S.: Können Sie nachvollziehen, dass der "normale" Bürger sich Gedanken über fortwährende Gebührenerhöhungen macht, die die Hauseigentümer und die Mieter über die Umlagen trifft?

  19. Scherzbold

    Wie sich die Zeiten ändern (…)

    Es war einmal, dass dem Doktor ( der Arzt ist gemeint ) , dem Bürgermeister, dem Banker , vielen Politikern und anderen Honorationen uneingeschränktes Vertrauen entgegengebracht wurde.

    Diese Zeiten sind vorbei, auch Dank zahlreicher Internetforen.

    Was wäre z.B. Homberg ohne den Hingucker?

    Er wird von vielen Hombergern gehasst und doch gelesen….

    sogar im Rathaus gehört er zur Pflichtlektüre.  🙂

    Immerhin, gute Vorschläge in diesem Blog werden klammheimlich umgesetzt.

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