HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Plätze für Kinderbetreuung werden fehlen

Die Stadt hebt das Richtfest für den Kindergarten-Neubau in der Altstadt als Erfolg heraus.

Die ursprüngliche Planung ging von einem Kindergarten für 100 Kinder in vier Gruppen aus. Die Zahl der geschaffenen Plätze im Altstadt-Kindergarten wird jetzt nur noch mit 70 angegeben.

30 Plätze fehlen demnach gegenüber den ursprünglich geplanten 100 Plätzen.

Kita Mardorf muss schließen
Die Situation verschärft sich weiterhin dadurch, dass der Kindergarten in Mardorf aufgelöst wird, und nicht an dem jetzigen Standort erweitert werden kann.
Für die vorgesehenen beiden Mardorfer Gruppen muss rasch eine Lösung gefunden werden.

Zur Zeit fehlen Plätze für mindestens 3 Gruppen. Unbekannt ist, wie viele Kinder auf der Warteliste stehen, die bisher noch gar nicht eingerechnet wurden.

Die Stadt muss sich schnellstens um den Standort und den Bau eines weiteren Kindergartens kümmern.

Wo soll das Personal für die Kindergärten herkommen?
Platz allein reicht nicht. Wo kommt das Personal her?
Schon seit längerem kann man Inserate in der Zeitung sehen, bei denen auch in Nordhessen Erzieherinnen für den Frankfurter Raum gesucht werden. Es scheint nicht genügend ausgebildetes Personal zu geben. Wie will die Stadt mit dieser Situation umgehen? Bisher schweigt die Stadt und feiert Richtfest.

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3 Kommentare zu “Plätze für Kinderbetreuung werden fehlen”

  1. Phil Antrop

    Ein Rückblick auf die Abstimmung, die den Bau in der Altstadt genemigte.

    Kann es sein, dass man da seitens der SPD nicht Sachargumenten "Kinder" gefolgt ist, sondern allein politische Motive eine Rolle gespielt haben?

    Beispielsweise, dass man die damals auf dem Weg befindliche Arbeitsgemeinschaft mit der CDU und den Grünen nicht gefährden wollte? Ja, da könnte ich mir sogar vorstellen, dass man seitens der Fraktionsspitze ("Nun steht uns kein Bürgermeister mehr im Weg" oder in der Abstimmung "Er sei anfangs auch für die Variante Stellberg gewesen, habe sich jedoch nach und nach für die Innenstadt begeistern können. Die Innenstadt müsse gestärkt und seitens der Stadt dort investiert werden.").

    Also eher nach dem Motto handelte, den Bürgermeister zu unterstützen? Ihn sozusagen nicht im Regen stehen lassen können ?

  2. Gert Freund

    Einen Kindergarten Mardorf muss es weiterhin geben. Die bisherige Anbauplanung ist leider verworfen worden oder wird nicht genehmigt. Jetzt müssen wir zusehen das wir ein Bauplatz finden, welcher außerhalb der angeblichen Geruchsbelästigung liegt. Nun sind auch die Mardörfer gefragt. Je schneller ein bezahlbarer Platz gefunden ist, je schneller kann es losgehen. Und dann wieder din Fragen Wie groß und in welcher Ausführung. Es gibt genug Kindergärten welche uns als Vorlage dienen können.  

  3. Homberger Jeck

    Ein Kindergarten in Mardorf ist für die kindliche Entwicklung feindlich.

    Kein Straßenpflaster, zu viel Sonne, zu wenig Treppen.

    Zur Belebung der Altstadt trägt er auch nicht bei.

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