HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Bauausschuss und Baustellenbesichtigung

In der letzten Sitzung des Bauausschusses wurde vereinbart, die Sitzung am 27.März 2017 früher zu beginnen. Ab 17:45 Uhr wird erst die Baustelle in der ehemaligen Engelapotheke und das Gebäude Obertorstraße 1 (Bürgerbüro, Bauverwaltung und Ordnungsamt) besichtigt. Anschließend wird im Rathaussaal über das weitere Vorgehen mit dem Gebäude Obertorstraße beraten.

Aus den bisher vorgelegten Plänen geht hervor, dass das Bürgerbüro verlegt werden soll, um dort das Heimatkundliche Archiv unterzubringen. Wohin das Bürgerbüro soll, ist bisher nicht bekannt.

Im Obergeschoss sollen statt des Bauamtes Wohnungen entstehen. Anbauten auf der Rückseite sollen abgerissen werden.

Die Stadt hat in den letzten Jahren Wohngebäude verkauft, darunter das Gebäude gegenüber dem Kircheneingang, in dem auch die Stadtbücherei war. Jetzt will die Stadt in eigener Regie in ihren Gebäuden Wohnungen bauen. Wie passt das mit den bisherigen Aussagen zusammen?

Die Sitzungen der Ausschüsse sind öffentlich, Zuhörer sind willkommen.

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12 Kommentare zu “Bauausschuss und Baustellenbesichtigung”

  1. Gotthard

    Damit ist doch klar was passieren wird. Für das Bürgerbüro und die Bauverwaltung wird das Rathaus für 1 Mio. angebaut. Die Kosten sind doch im Haushalt schon eingestellt.

  2. Homberger Jeck

    Die Stadt will ?

    Ist es nicht eher so, dass es der Magistrat mit der Mehrheit seiner Mitglieder ist. Die letztlich brav an der Leine der Parteioberen und der ARGE daher trotten ?

  3. Frustrierter

    Homberger Monopoly (…)

  4. Homberger Jeck

    Besichtigen? Was ist denn da zu besichtigen? Die Verwaltung hat angefangen und nun muss man zustimmen.

    Kritik an den eigenen Parteimitgliedern im Magistrat wird doch keiner üben. Oder am Bürgermeister.

  5. Dirk-H. Pfalz

    Fragen blieben ohne Antworten

    Ich habe nun wiederholt im Auisschuss darum gebeten, mir eine detailierte Aufstellung über die Kosten der Baumaßnahme zur Verfügung zu stellen. Gestern habe ich dann auch um die Übergabe von Ausführungszeichnungen gebeten. Diese Unterlagen halte nicht nur ich für erforderlich, um den geplanten Ausbau in den Obergeschossen mit Vorschlägen zu unterstützen bzw. um einen anderen Ausbau zu begründen. Ich erhielt wiederum keine eindeutige Aussage.

    Trotz meines Hinweises, dass mir wichtige Informationen fehlen, sollte ich sodann auf Wunsch des Ausschussvorsitzende über den Ausbau der beiden Geschosse zu Wohnraum abstimmen. Dies habe ich für mich abgelehnt und die Sitzung verlassen. Vor mir gingen bereits die Vertreter der FWG die Sitzung verlassen. Auch sie sahen kein Sinn mehr darin gegen die "Wand" der Mehrheit anzukämpfen.

    Bei mir bleiben Fragen über Fragen. Aber es ist ja Unsin, so der BM, in einem Wohnhaus etwas anderes zu verwirklichen als dort wieder Wohnungen zu schaffen. Und es sei ja immer ein Wohnhaus gewesen und deshalb sei ja auch die Planung so gelaufen. Da kann ich nur sagen: Macht nur weiter so.

    Und am 11.05. werden dann die Pläne für den Rathausumbau vorgestellt: perspektivisch und zielführend werden Millionen eingesetzt. Und dann kommen die weiteren zwei Millionen für die Ertüchtigung – noch so ein "Modewort" – des Wohnungseigentum Marktplatz 15. Es tut sich was bei den städtischen "Groschengräbern"

  6. Phil Antrop

    Hier die Entscheider:

    CDU…….Wolfgang Knorr; Jana Edelmann-Rathe *

    SPD….…Martin Stöckert; Bruno Hassenpflug

    FDP….…Simone Bressan

    FWG……Dietmar Groß; Günther Koch

    BL.……..Dirk Pfalz

    Grüne .. Hilmar Höse   – der seit Sommer 2015 die Baumschutzsatzung nicht auf die Tagesordnung gebracht hat.

    *  Kein Schreibfehler : So stehtFrau Jana Edelmann-Rauthe auf der Homepage der Stadt.

    http://homberg-efze.eu/service/politik/ausschuesse/bau-und-umweltausschuss/

  7. Scherzbold

    Wenn doch nur die lästige Opposition nicht wäre (…)

    Sparsame Haushaltsstrategen sind in unserer Stadt einfach nicht gefragt.

  8. Wähler

    Dorfgemeinschaftshäuser gehen in private Trägerschaften / Vereine über.

    Fehlt nur noch, dass ein Schwimmbad geschlossen werden muss, ob in Homberg oder Hülsa.

    Hier wird der Rotstift angesetzt – dort läuft die Ausgabenmaschine auf Hochtouren.

    Alles zum Wohle der Homberger?

  9. AnwaltsLiebling

    Hier eine Million, dort eine Million, oft auch Millionen…….

    Dann aber mal ran an die Schirnen, wenn Geld in Homberg keine Rolle mehr spielt.

    Mit dem Schadensverursacher bzw. dessen Versicherer ist augenscheinlich keine Einigung in Sicht.

    Über die Gründe kann ich nur spekulieren. Wurde da nicht von einer Baufirma vor Beginn der Baumaßnahme darauf hingewiesen, dass für die Dichtung keine Gewähr übernommen werden kann. Und was sagt der Architekt zum Wasserschaden?

    Ist die Rechtsabteilung der Stadt nicht in der Lage, die Schadensregulierung innerhalb vieler

    Jahre in geordnete Bahnen zu lenken?

    Eine Erfolgsmeldung aus dem Rathaus wäre begrüßenswert.

  10. Mister X

    Phänomenal, mit welcher Leichtigkeit das Geld anderer Leute ausgegeben wird,,,,

    Ludwig der II. baute Neuschwanstein,

    Dr. Ritz baut……..?

    Achtung:  Busparkplätze nicht vergessen!

  11. Homberger Jeck

    Nun unterschlagt aber Herr Wagner nicht.

    Der hat doch auch noch Denkmäler begonnen:

    Jugendzentrum, Ärztehaus, Hessentag..

  12. Phil Antrop

    Der Umbau soll intensiv durch den Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt und Stadtentwicklung begleitet werden.

    http://homberg-efze.eu/2016/12/19/aus-dem-stadtparlament-3/

    Was soll das werden, wenn die keine Baupläne und Unterlagen einsehen können? Hier wird doch wieder vorgegaukelt alles sei in Ordnung.

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