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Bundestagsabgeordnete verbreiten Fake News

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2,7 Mio. Euro Fördermittel solle Homberg für den Umbau des ehemaligen Supermarktes am Marktplatz erhalten. Diese Meldung wurde ab 9. März 2017 verbreitet.

Mit dem Förderprogramm sollen kommunale Einrichtungen aus den Bereichen Sport, Jugend und Kultur saniert werden. Bürgermeister Dr. Ritz dankte dem Bundestagsabgeordneten Edgar Franke (SPD)  für seinen erfolgreichen Einsatz für Homberg.

Vorsicht, Information könnten falsch sein – und sie waren falsch

Bereits im März warnte der Homberger Hingucker vor möglichen Fake News. Das hat sich jetzt bestätigt.

Die Nachricht  (Bildschirmausschnitt) auf der Website Edgar Frankes ist jetzt auf seiner Seite nicht mehr zu finden.
Die Meldung, die er und sein Kollege Bernd Siebert (CDU) verbreiteten, war anscheinend unrichtig.

Stadt bekundete im Mai 2017 Interesse am Förderprogramm
Erst in der letzten Stadtverordnetenversammlung am 11.05.2017 wurde beschlossen, dass sich Homberg an dem Förderprogramm beteiligt. Beteiligungsbeschluss 11.5.2017 [3]300.000 Euro Eigenmittel wurden schon im Haushalt dafür bereitstellt.
Der Antrag auf diese Mittel kann erst später gestellt werden, nach vorheriger Absprache mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.

siehe:

Noch eine Finanzspritze für Homberg? [4] (9.März)
2,7 Mio. Euro für Marktplatz 15?
2,7 Mio. Euro für Marktplatz 15 – Wahlkampf oder Mauschelei?
3 Mio. Euro für den Umbau des ehemaligen Supermarktes am Marktplatz
Die Sache mit der 2,7 Mio. Euro Förderung
Planungsideen zum Marktplatz 15
Steuerverschwendung staatlich gefördert?

 

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Bundestagsabgeordnete verbreiten Fake News"

#1 Kommentar von Phil Antrop am 2017 Mai 21 00000005 5:07 pm 149538287505So, 21 Mai 2017 17:07:55 +0100

Man muss die Erläuterungen zur Sitzung lesen – die machen es noch unübersichtlicher:

… für die zugesagte Förderung für die Zeit 2017 – 2020 müssen ergänzende Unterlagen bis zum 30.04.2017 vorgelegt werden.

Die Sitzung war aber erst am 11. Mai. 2017 !!!

In der Sitzung sollte es weitere mündliche Erläuterungen geben. Von wem gab es welche? Leider ist das Protokoll noch nicht verfügbar.

Zur Erinnerung
Extra Tip vom 11. Mäz 2017
"Er (der Bürgermeister) sieht das Potential in erster Linie im rückwärtigen Anbau. Hier können wir multifunktionale Nutzung gestalten“

Hingucker 15. April 2017
Auszüge die aus dem Förderprogramm zitiert sind:

"Für die Vergabe werden die Anträge aus dem Vorjahr herangezogen."

"Die Auswahl der Förderprojekte erfolgte anhand fachlicher Kriterien" 

„ Projekte mit besonderer überregionaler und nationaler Wahrnehmbarkeit gefördert werden.

Großer Wert wird dabei auf die Qualität im Hinblick auf ihre Wirkungen für die soziale Integration in der Kommune und auf die Stadt(teil)entwicklungspolitik gelegt.

…einen Beitrag zum Klimaschutz

… überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder hohes Innovationspotenzial. 

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#2 Kommentar von Phil Antrop am 2017 Mai 21 00000005 5:44 pm 149538508005So, 21 Mai 2017 17:44:40 +0100

Derzeit findet man es noch auf facebook

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33 gefält das

#3 Kommentar von Mitgucker am 2017 Mai 21 00000005 10:16 pm 149540139510So, 21 Mai 2017 22:16:35 +0100

Es gab zwei Artikel. Einen vom 09.03. Und einen vom 10.03.

[7];

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#4 Kommentar von Phil Antrop am 2017 Mai 22 00000005 7:41 am 149543531507Mo, 22 Mai 2017 07:41:55 +0100

[9]

#5 Kommentar von Mitgucker am 2017 Mai 22 00000005 10:18 am 149544471110Mo, 22 Mai 2017 10:18:31 +0100

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#6 Kommentar von Kritischer Bürger am 2017 Mai 22 00000005 9:58 pm 149548669309Mo, 22 Mai 2017 21:58:13 +0100

Die Bundestagswahl steht bevor.

Die Parteien treten in einen Wettstreit der Steuererleichterungen. Sogar Schäuble plädiert für Steuererleichterungen, wenn auch ggf. getrieben von dem Heilsbringer der SPD, der sein Pulver scheinbar schon verschossen hat.

 Das ist schon bemerkenswert.

In den Leit-Medien lese ich, dass trotz der Niedrigzinsphase der Schuldenstand nicht signifikant verringert wurde.

Dafür wurden die ( Klein- ) Sparer zur Kasse gebeten.  

Nullzins und geringe Inflation führten faktisch zu einer Enteignung.

Und dies alles, um verschuldete Länder in Südeuropa vor dem Kollaps zu bewahren.

Was hat dies mit Homberg zu tun?

Der Presse entnehme ich, dass erste Anzeichen für eine Zinserhöhung sprechen, die vermutlich Ende 2018 bis 2019 zum Tragen kommt.

Und Homberg investiert mit Schuldenerhöhungen, als gebe es kein MORGEN.