HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Erfolg: Nach einem Jahr Handlauf an der Stadthalle angebracht

Im Februar 2016 beantragte die FDP-Fraktion, mehr für die Sicherheit der Besucher der Stadthalle zu tun.
So sollte ein Handlauf an der Treppe angebracht werden.
Immerhin sind vorm Parkplatz bis zum Eingang der Stadthalle 10 Stufen zu überwinden. Wer nicht gut zu Fuß ist, findet bei diesem Anstieg keinen Halt.

Die Stadtverordneten erhalten regelmäßig eine Tabelle, in ihr gibt der Magistrat den aktuellen Stand an, wie weit er die Aufträge bearbeitet hat, die die Stadtverordneten beschlossen haben.
 

Am 14. Juli  2016:

"Der Antrag wird von der Bauverwaltung mit Herrn Fraktionsvorsitzenden Jütte besprochen."

Ein Jahr später am 30. Juni 2017

"Die Anbringung eines Handlaufs am Stadthalleneingang kann nur an der Hauswand erfolgen. Der Auftrag ist erteilt, die endgültige Abstimmung erfolgt kurzfristig mit der Unteren Denkmalschutzbehörde beim SEK."

Nach gut einem Jahr ist der Handlauf nun angebracht.

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18 Kommentare zu “Erfolg: Nach einem Jahr Handlauf an der Stadthalle angebracht”

  1. G. Schönemann

    Auf diesen Fakt hatte ich schon in früheren Jahren hingewiesen. U. a. in Verbindung mit einigen Veranstaltungen und Bürgertreffen. Geschehen ist nichts.

    Das man Treppengeländer angeblich nur an den Hauswänden anbringen kann, wrid allein schon durch diverse gesetzliche Bauvorgaben widerlegt.

    Gerade hier bei diesen breiten Treppen, sollte es zwingend, vor allen Dingen auch für Problemsituationen, vorgeschrieben werden, weitere Geländer anzubringen.

    Unter Sicherheit auch in Verbindung mit Brandschutz und Fluchtwegen, finde ich diese Verhaltensweise und Aussage schlichtweg als grob fahrlässiges Versagen.

    Denkmalpflege hin- oder her.

    Als Vergleich siehe die Sicherheitsforderungen in Fritzlar

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/fritzlar-ort45393/parlament-entscheidet-hochzeitsturm-soll-zehn-meter-hoch-werden-6471855.html

    Da zeitgleich dort Mitarbeiter der Stadt ihren Arbeitsplatz haben, dürfte auch der Bereich Arbeitssicherheit mit eine Rolle spielen.

    Ob das folgende in Hessen auch gilt ?

    …bei großer nutzbarer Breite auch Zwischenhandläufe vorzusehen…

    http://www.haus-grundbesitz.com/downloads/100714_VT_Gottschalk_Gelaender_-_Treppen_-_DIN_18065_a(1).pdf
    Ausführungen zu Verkehrswegen ergeben sich aus der Technischen Regel für Arbeitsstätten ASR A1.8 Verkehrswege.Nach Nr. 4.5 Ziff. 11 sollen Handläufe dem Treppenbenutzer einen sicheren Halt bieten. Sie müssen so geformt sein, daß sie ein sicheres Umgreifen ermöglichen. An den freien Seiten der Treppen müssen Handläufe ohne Unterbrechung über den gesamten Treppenlauf geführt werden. Die Enden der Handläufe müssen so gestaltet sein, daß man daran nicht hängenbleiben oder abgleiten kann.  
    Die lichte Breite notwendiger Treppen darf nicht mehr als 2,40 m betragen. Notwendige Treppen und dem allgemeinen Besucherverkehr dienende Treppen müssen auf beiden Seiten feste und griffsichere Handläufe ohne freie Enden haben. Die Handläufe sind über Treppenabsätze fortzuführen." Abweichende Regelungen gelten für Versammlungsräume mit nicht mehr als 200 Besuchern.

    https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/6062

    – Versammlungsstättenverordnung (§ 7 und 8)

    https://www.baua.de/DE/Angebote/Rechtstexte-und-Technische-Regeln/Regelwerk/ASR/ASR-A2-3.html__nnn=true

  2. Homberger Jeck

    Die Leistungsfähigkeit der Homberger Verwaltung wird hier in überragender Weise als Selbstinszenierung vor Bürgern und Öffentlichkeit auf wunderbare Weise gezeigt!

    🤡

  3. Joachim Grohmann

    Delf, das wird schon, Du musst die StaVo nicht alle 6 Monate daran erinnern!

    In diesem Sinne

     

  4. Opa

    Jeder, der schon einmal krankheitsbedingt in der Bewegung eingeschränkt war oder dauerhaft ist, wird diese Maßnahme begrüßen.

    Über die Dauer zwischen Antrag und Ausführung sage ich mal lieber nix.

  5. Delf Schnappauf

    zu 1: Nach den Informationen, die erhalten habe, konnte in diesem Fall der Handlauf nur an der Wand angebracht werden, weil die Stufen für den Winter beheizbar sind.

  6. Frustrierter

    Zugang Ärztehaus, Zugang Stadthalle, Zugang Lotto-Wagner, Zugang Touristenbüro, Zugang städt. Behindertentoilette…..

    Was sagt/sagte die Behindertenbeauftragte zu diesen Mängeln?

    Kein Vorwurf -nur mal nachgefragt!

  7. Frustrierter

    Herr Grohmann,

    wenn Sie dafür sorgen, dass ich bei Spaziergängen rund um den Silbersee demnächst einen Parkschein ziehen soll, werde ich sauer.  🙂

    In der HNA kam das so rüber.

    Es reicht, wenn die Homberger Parkscheinautomaten für einen weiteren Besucherschwund der Altstadt sorgten.

    Hat sich die Aufstellung eigentlich für die Stadt gelohnt?

    Nichts hören die Homberger darüber!

    Wenn es so still wird im Rathaus, ja, dann werde ich besonders hellhörig.

  8. Homberger Jeck

    #Frustrierter

    Wie bei kleinen Kindern: Wenn sie plötzlich still sind. Entweder ist es gefährlich – oder sie sind eingeschlafen.

    Ich hoffe ja nicht, dass der Bürgermeister und all seine tapferen Mitarbeiter unter irgendeinem der vielen Steine eingeschlafen sind. Womöglich schon unter Stein 1?

    Und es kommt kein Prinz daher und küsst sie wach!

    🤡

    In Homberg ist es um so manches früh still geworden und im Hingucker könnte man ein neues Dossier starten:
    "Vor den Bürgern und Abgeordneten versteckt"

  9. Homberger Jeck

    "Wir in Homberg" fasse ich inzwischen eher als Symbol für Niedergang und falschen Stolz auf. 🤡

     

  10. Frustrierter

    Dann machen wir daraus:

    " Wir in Homberg" und " Die in Homberg"    🙂

    "I like Homberg" steht weiterhin ganz oben!

  11. auch homberger

    wie kan man nur solch                                kommentare abgeben ???

  12. Homberger Jeck

    # auch homberger

    Wie Recht sie haben !!

    🤡

  13. Frustrierter

    auch Homberger

    Nicht gleich in die Luft gehen – eine gewisse Lockerheit sollte man sich bis ins hohe Alter bewahren.

    Der geübte Leser erkennt, wie er einen "Spruch" zu werten hat.

    Im Übrigen würde ich mich freuen, wenn Sie auch einmal einen Beitrag ins Netz stellen, der zu einer anregenden Diskussion führt.

    Ein sonniges Wochende!

  14. Frau Schild

    Zu 11 @ auch homberger:

    Manchmal kann man die Zustände hier in der Stadt nur mit einer gehörigen Portion Satire und Sarkasmus ertragen.

  15. Joachim Grohmann

    @7 Frustrierter

    Der Bürgermeister Vaupel und später die HNA hatten die verschiedenen Anliegergruppen am Silbersee angeschrieben und um Lösungsvorschläge zur Finanzierung des DLRG am Silbersee zu finden.

    Leider hat die HNA  unsere Stellungnahme stark gekürzt. Die Leistung des DLRG muss bezahlt werden. Hier haben wir mehrere Lösungsansätze vorgestellt. Einer davon war Parkgebühren und eine damit verbundene Überwachung der Parkplätze. Ich möchte hier nicht weiter ausführen, wie die Rettungswege im Sommer durch Falschparker zugeparkt werden, gäbe also Sinn.

    Und ja, ich bin dafür, dass auch Tagesgäste Ihren Obolus zahlen. Es kann nicht sein, dass hierfür wieder nur die Gäste aus dem Feriendorf herhalten sollen. Schon garnicht, wenn die Absicherung nur für die hessischen Ferien gilt.

    In diesem Sinne

  16. Phil Antrop

    Kann man die Handläufe bei Minustemperatuen und Feuchtigkeit mit bloßen Händen gefahrlos anfassen?

    Rutscht man ab, wenn sie nass sind ?

  17. Julika

    zu 16

    Zu Ihrer Beruhigung: Die Handläufe sind beheizt. Sie werden im Winter gestreut damit Sie nicht abrutschen. Links ist ein Auffangnetz angebracht damit Stürze verhindert werden.

  18. G. Schönemann

    Zu Julika:

    Die Frage von Phil Antrop ist durchaus berechtigt, weil die üblichen Edelstahl- oder Aluminiumrohre bei Nässe und Eis keinen Halt bieten. Man rutscht ab.

    Siehe zu weiteren Fragen meinen Kommentar Nummer 1.

    Was sagt denn der zuständige Betriebsschutzbeauftragte? Gibt es ihn überhaupt, denn solche Dinge sind sein Aufgabengebiet !

    War er in den Beschaffungsvorgang eingebunden?

     

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