HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

„Externe Projektsteuerung“ für Multifunktionshaus: Wer bekommt wohl den Auftrag?


 

Für das Projekt Multifunktionshaus Marktplatz 15 / Holzhäuser Straße 3 soll eine externe Projektsteuerung beauftragt werden."

Das beschlossen die Stadtverordneten am 7. 9. 2017

Wer wird den Auftrag wohl bekommen?

 

 

 

 

 

Bereits im Mai 2017 wurden Planungsskizzen ausgestellt. Ein Verfasser dieser Plakatwände war nicht angegeben. Die Art und Weise sah nach dem Fritzlarer Architekten Gerlach aus. Die Spuren, die Gerlach bisher in Homberg hinterlassen hat, sprechen nicht für ihn.
– Weitgehende Substanzzerstörung am historischen Gebäude des ehemaligen Landratsamtes
– Bauschaden am Kirchplatz mit einem Vergleich mit der Stadt
– Umgestaltung der Schirnen und Abbruch der historischen Front
– Zerstörung des historischen Anwesens Murhardscher Hof in der Salzgasse
– Altstadtkindergarten ohne ausreichendes Freigeländ.
– Und nun Rathaus-Umbau mit Behinderten-WC ohne entsprechendem Zugang

Das tut Homberg nicht gut. Homberg braucht frischen Wind, Architekten, die mit unverstellten Blick auf die Stadt zugehen. 

siehe auch:

Arbeitsagentur im ehemaligen Landratsamt war vorgeplant

Auch Schirnen sollen wieder verkauft werden

Denkmalschutz: Kein Verlass auf die Fachleute

Druckansicht Druckansicht

 


32 Kommentare zu “„Externe Projektsteuerung“ für Multifunktionshaus: Wer bekommt wohl den Auftrag?”

  1. Dr. Klaus Lambrecht

     

    Da gibt es eine Planung die nur am Tag der Denkmalpflege öffentlich gezeigt wird. <nicht jeder hat die Planung gesehen. Auf der Homepage der Stadt ist die Planung nicht zu finden nur der geplante Rathausumbau ist dort zu finden. Wer der Planer ist und wer die Konzept beauftragt hat, ist nicht erkennbar und wurde auch nicht kommuniziert.

    Mit dem Argument des Zeitdruckes wurde nun das Konzept durch die STAVO beschlossen. Inwieweit die Anwohner beteiligt worden sind bleibt unklar.

    Transparenz, ein Schlagwort unseres Bürgermeisters in seinem Wahlkampf, sieht anders aus. Das Vorgehen von Bürgermeister Wagner war schon bemerkenswert, Dr. Ritzt toppt dies noch.

    Was nämlich hinterher aus dem Konzept wird sieht man an der Kita in der Salzgasse.

    Ich halte es für unverantwortlich so weitreichende Entscheidungen ohne eine Bürgerbeteiligung durchzuführen. Ich erinnere an das Projekt des EKZ, da wurden wegen der Verkehrs- und Gestaltungsplanung mehrere Sitzungen durchgeführt.

    Es beschleicht mich der Eindruck, dass Planungen im stillen Kämmerchen besprochen werden. Tragische ist, dass sich die STAVO überrumpeln lässt. Eine solche Planung in Hinblick auf die städtische Entwicklung muss breit diskutiert werden. Alternative Standorte wurden gar nicht geprüft.

    Was ich nicht verstehe, das Konzept liegt im Rohentwurf vor, es soll ein Architektenwettbewerb durchgeführt werden, aber wir müssen schon mal anfangen ohne eine Planung.

    Ich hab einmal gelernt, ich darf gar nicht erst mit einer Fördermaßnahme anfangen, solange nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen. Hier wird wieder an der Bürgerschaft vorbei der zweite Schritt vor dem ersten Schritt gemacht.

    Wie unsere Verwaltungsmitarbeiter diesen Wust von offenen und chaotischen Baustellen meistern müssen, ist mir ein Rätsel, da bleibt auch zwangsläufig vieles liegen.

    Für mich ist das ein Scherbenhaufen, auch für die so viel gepriesene Offenheit und Transparenz ist auf der Strecke geblieben. Demokratisches Handeln sieht für mich anders aus. Elementare Grundregeln der Bürgerinformation werden auf diese Weise mit den Füßen getreten.

  2. Delf Schnappauf

    zu 1:

    " Ich halte es für unverantwortlich so weitreichende Entscheidungen ohne eine Bürgerbeteiligung durchzuführen. Ich erinnere an das Projekt des EKZ, da wurden wegen der Verkehrs- und Gestaltungsplanung mehrere Sitzungen durchgeführt."

    Zu der Erinnerung an die Bürgerbeteiligung beim Projekt EKZ gehört auch die Erfahrung der  Bürger: Drei Arbeitsgruppen forderten den Erhalt der alten Bäume auf dem Ulrich-Areal.  Die kurze Antwort des Planers des angesehenen Architekturbüros ANP: Die Bäume passen nicht in das Konzept von Schoofs.

    Die Bürger haben in diesem Moment gelernt, was Bürgerbeteiligung wert ist.

    Auch die Homberger Stadtverordneten hätten den Bürgerwillen aufgreifen können und durchsetzen können. Auch sie stellten sich hinter den Projektentwickler und das Architekturbüro ANP und beschlossen einen Bebauungsplan bei dem die großen alten Bäume geopfert wurden.

    Sinnlos geopfert wurden, muss man heute sagen.  Denn so wie die Zeichen zu lesen sind, kommt kein Einkaufzentrum.

    Die Bäume wurden geopfert für den Wahn nach mehr Konsum, für den das Geld fehlt.

     

  3. Wähler

    Na, es kommt noch soweit, dass unser Altbürgermeister Martin Wagner einer neuen Bewertung unterzogen werden muss. 🙂

    Böse Zungen behaupten, die Pensionskosten hätte sich die Stadt sparen können.

    Ich bin mal gespannt, welcher Homberg prägende Satz nach " Wir sind alle hintergangen worden" zu gegebener Zeit folgt (…)

    Ich als Wähler fühle mich von den Ankündigungen und Versprechungen des Herrn Bürgermeister getäuscht.

    Juristisch kann ich da leider nicht gegen vorgehen.  🙂

     

  4. Scherzbold

    Herr Schnappauf,

    wenn das EKZ tatsächlich nicht gebaut werden sollte, ist das die größte Lachnummer, die Homberg je erlebt hat.

    Noch kann und will ich es nicht glauben.

    Bei so viel Herzblut des Bürgermeisters und des Magistrats in das Projekt?

    Und der mögliche Investor auf dem ehemaligen Weckesser-Gelände wurde ausgetrixt, um die Käuferströme nicht vorzeitig in die falsche Richtung zu leiten?

    Herr Younes!  ( Anmerkung: Schoofs-Gruppe )

    Bitte melden!

    Wann geht es los auf dem Ulrich-Areal?

    Auf welche Ankermieter  können sich die Homberger freuen?

    Jetzt mal Butter bei die Fische!

    Grüße aus Homberg nach Neu-Isenburg! 

  5. Delf Schnappauf

    zu 4: Das ist leider nicht zum Lachen. Es ist zum Weinen, wie starrköpfig und lernunwillig die Akteure der Homberger Politik sind. Homberg macht sich immer wieder aufs Neue lächerlich.

    Der Handel hat andere Sorgen. Die großen Handelskonzerne treiben den Verkauf im Internet voran. Was sollen sie in einer Kleinstadt, die bereits zu viel Verkaufsflächen und keine weiter Kaufkraft hat.

    Simple wirtschaftliche Zusammenhänge werden in Homberg missachtet, genauso wie man im Homberger Rathaus die einfachtsten Regeln der Physik glaubt übergehen zu könne. Siehe die Statik auf dem Burgberg.

    Da kann man noch so viel konstruktive Hinweise geben. Lieber nicht nachdenken und falsch weitermarschieren. Am Ende zahlen die Bürger. Es wäre notwendig eine Amtshaftung einzuführen.

  6. Scherzbold

    DMS:

    Ich hoffe, Sie haben die Ironie in meinem Beitrag erkannt!

    Ohne Ironie wird es immer unerträglicher die Homberger Politik zu verstehen.

    Unsere schöne Stadt und die überwiegende Mehrzahl der Bewohner lassen mich auf die Wende hoffen (…)

  7. Frustrierter

    Der Kreisel ist im Vorgriff auf das EKZ gebaut worden.

    Bisherige Kosten?

    Die Bewährungsprobe hat er trotzdem m. E. bestanden.

    Der Gedanke des Bürgermeisters ( ? ) eines boulevardmäßigen Ausbaues der Ziegenhainer Str. in Kreiselnähe wurde gottlob gestoppt….

    Bleibt zu hoffen, dass das Sanitätsgeschäft nicht darunter leiden muss…

     

  8. Ex-Südhesse

    Sehr geehrter Herr Younes,

    sollten Sie die Kommentare in diesem Blog lesen, wäre es erfreulich, wenn Sie zu den aufgeworfenen Fragen im Hinblick auf das EKZ Stellung beziehen würden.

    Andernfalls komme ich mit einer Homberger Delegation nach Neu.-Isenburg. 🙂

    Mögliche Treffpunkte:

    "Haferkasten"

    "Grüner Baum" oder "Frankfurter Haus".

  9. Dr. Klaus Lambrecht

    @ Delf Schnappauf

    Auch ich habe von vielen vertrauenswürdigen Personen vernommen, dass das Einkaufszentrum nicht gebaut wird, das Projekt gescheitert ist.

    Seit einigen Tagen warte ich darauf, dass auch Dr. Ritz sich äußerst, denn die Gerüchte oder eine gegebenfalls offizielle Mitteilung dürften ihm bekannt sein. Der Bürger hat ein Recht auf Information. Ich fordere Transparenz auch 3 drei Tage vor der Bundestagswahl.

  10. Dr. Klaus Lambrecht

    Selbst die Bundeskanzlerin kommt so kurz vor dem Wahltag zur folgenden Erkenntnis:

    "Bei Kommunikation zwischen Bürger und Staat ist Deutschland zu träge" (Dr. Angela Merkel im t-online.de Interview.

    Dem Bürger oder uns Hombergern ist dies schon lange bekannt.

  11. AnwaltsLiebling

    Panzerverschrottung – Algenzucht usw. – und nun  EKZ –

    ein neues Kapitel von Homberger Wunschträumen, die sich nach und nach in Luft auflösen?

    Sollte es so kommen, habe ich Mitleid mit der Familie Ulrich ( keine Ironie!). Eine Achterbahnfahrt für die Eigentümer.

    Durch das dann voreilige Fällen der alten Baumsubstanz wurde das Gelände auf- oder abgewertet?

  12. Scherzbold

    Die Homberger GRÜNEN haben das Wort!

  13. Pro Homberger

    Eine Wahl im Sinne der Politikwissenschaft ist ein Verfahren in Staaten, Gebietskörperschaften und Organisationen zur Bestellung einer repräsentativen Person oder mehrerer Personen als entscheidungs- oder herrschaftsausübendes Organ. Aus Wahlen können Abgeordnete (z. B. bei Landtags- und Bundestagswahlen), Kreis-, Stadt-, Gemeinderäte (bei Kommunalwahlen), Präsidenten und Regierungschefs, Vorstände, Aufsichtsräte, Betriebsräte u. ä. hervorgehen. Diese Amts- oder Mandatsinhaber erhalten ihre Legitimation dadurch, dass eine Personengruppe in einem vorher festgelegten Verfahren ihren Willen äußert. Die Summe der Einzelentscheidungen führt zu der im Wahlergebnis abgebildeten Gesamtentscheidung. (Quelle: Wikipedia)

    Die ich rief, die Geister,/Werd ich nun nicht los (Quelle: Zauberlehrling von Goethe)

    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
    Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
    Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal. (Quelle: Talmud)

     

  14. Le Penseur

    Zu 13:

    "Achte auf Deine Gedanken…"

    Dieses Zitat von Talmud hängt im Herz- und Kreislaufzentrum in Rotenburg und seit einiger Zeit bei mir im Arbeitszimmer. Auch unserem Bürgermeister würde es gut anstehen, wenn er sich diesen Spruch zu eigen machen würde.

  15. Opa

    Gut gemeinte Ratschläge setzen die Einsicht des Empfängers voraus (…)

    Wer krankheitsbedingt im Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg behandelt wird, ist leichter empfänglich als ein junger Mann auf dem Bürgermeistersessel.

    Verständlich und doch überdenkenswert.

  16. Mister X

    Wohlwollend nehme ich zur Kenntnis, dass sich die Zahl der Kommentatoren, die sich mit dem Stadtoberhaupt auf Augenhöhe bewegen, stetig zunimmt.

    Ich hoffe, Herr Dr. Ritz teilt meine subjektive Einschätzung.

    Immer mehr wird deutlich, dass nicht nur der Bürgermeister, die Magistratmitglieder, die Stadtverordneten und städtischen Mitarbeiter um das Wohlergehen der Stadt besorgt sind, sondern sich  viele Bürger fragen, ob die Entscheider tatsächlich dem mehrheitlichen Willen der Bewohnerschaft Rechnung tragen.

    Allzu oft kommen Zweifel auf!

     

  17. Le Penseur

    Zu 15:

    Werter Opa: Zunächst möchte ich einmal anmerken, dass ich dieses Pseudonym in diesem Blog nur verwende, um mich selbst zu schützen. Mein Aufenthalt u. a. in dem Herz- und Kreislaufzentrum ist darauf zurückzuführen, dass ich mich in den letzten Jahren auch empathisch sehr stark in die Homberger Politik und die Entwicklung der Stadt hineinbegeben habe. Frei nach dem Motto von Erich Kästner "Denk ich an Homberg in der Nacht, werd ich um meinen Schlaf gebracht".

    Die vielen Klatscher, die jetzt noch unseren Bürgermeister in seinem Vorgehen bestätigen, werden dies alles vergessen, wenn die Stimmung in Homberg umschlägt. Mein Gefühl sagt mir, dass viele Projekte, die noch in Planung sind, aber auch schon bereits umgesetzt wurden, bei einem Großteil unserer älteren Bevölkerung in Homberg auf starke Kritik stoßen. Immer wieder kommt zum Ausdruck, dass dieser junge aus einem begüterten Elternhaus stammende Bürgermeister anscheinend nicht in der Lage ist, mit Steuergeldern sinnvoll umzugehen.

    Damit wir uns richtig verstehen, ich wünsche, dass er seine Tätigkeit bei guter Gesundheit übersteht, aber mir fehlt jeglicher Glaube, dass so etwas über einen längeren Zeitraum gutgehen kann. Auch bin ich mir nicht sicher, ob die Mitarbeiter im Rathaus von der einzigartigen Geschwindigkeit ihres Chefs begeistert sind und ob er sie auf diesem Weg wirklich mitnehmen kann.

    Heute steht in der online-Ausgabe der HNA Schwalmstadt "Erstes Geschäft in der Schwalmgalerie zu". Es sind keine 1 1/2 Jahre seit der Eröffnung vergangen und es schließt bereits das erste Geschäft, obwohl weitere Verkaufsflächen nicht vermietet werden konnten. Die Ladenbesitzer sind aus verschiedenen Gründen mit ihren Umsätzen in keinster Form zufrieden und bringen zum Ausdruck, dass sehr vieles im argen liegt.

    Auch die Beteiligten des geplanten Einkaufszentrums in Homberg haben mir gegenüber ihre Unzufriedenheit häufig zum Ausdruck gebracht. Der Investor Schoof führt kaum seriöse Gespräche mit den betroffenen Anliegern. Zugesagte Gelder sind ausgeblieben und keiner weiß bis zum heutigen Tag, woran er ist. Unser Bürgermeister hat nie versucht, mit den Betroffenen ins Gespräch zu kommen und man fragt sich wirklich, welche Interessen Dr. Ritz vertritt.

    Bleibt zu hoffen, dass letztendlich für Homberg alles gut ausgeht und der Niedergang der Stadt gestoppt werden kann. Meine Frau und ich leben nach wie vor sehr gern in Homberg und würden uns darüber freuen, wenn ein Ende der leerstehenden Geschäfte herbeigeführt werden könnte. Eine Gesamtplanung für die Innenstadt und das Kasernengelände fehlt nach wie vor und so kann man eine Stadt aus meiner Sicht nicht in die Zukunft führen. Auch hoffe ich für die Stadt Homberg, dass übergeordnete Behörden bei der Verteilung ihrer Fördertöpfe mehr Zurückhaltung an den Tag legen werden. Es wäre für alle das Beste.

  18. Delf Schnappauf

    Zu 17:

    „Der Investor Schoof führt kaum seriöse Gespräche mit den betroffenen Anliegern.“

    Auch wenn Schoofs vielleicht den Eindruck erweckt er sei ein Investor, es stimmt nicht. Schoofs ist nur Projektentwickler, der hofft, das Projekt EKZ einmal verkaufen zu können. Doch bis dahin muss er die Finanzierung sichern, Kredite bekommt der Projektentwickler aber nur, wenn er Sicherheiten bietet. Eine Sicherheit ist: Er kann langfristige Mietverträge vorweisen, durch die die Kredite abgesichert werden können. Daran fehlt es anscheinend.

    Kreditgeber für die Zwischenfinanzierung und spätere Investoren rechnen.
    Sie prüfen, ob ein solches Investment ausreichend sicher und ertragreich ist.
    Das ist der Unterschied zu den Entscheidern in der Stadt, die sich nur von den Wunsch leiden lassen, wie schön es wäre, wenn die Homberger nicht mehr in den Osterbach einkaufen sondern an der Kasseler Straße.
    In Homberg ist leider Unverstand und Naivität vorherrschend.

  19. Bürger 2004

    zu12: ) ich lach mich schlapp…. die haben das Wort ? Ja wo denn ? Die haben doch Ihre eigene Meinung schon lange verloren wenn es darum geht in Homberg etwas selbstständig zum Wohle des Homberger Bürgers zu entscheiden. Für die zählt doch auch nur noch das was Ihnen vorgeplappert wird.

    Selbst wenn rauskommt das sich alle geirrt haben. Wer glaubt denn hier, dass von irgendeinem ein Wort der Entschuldigung kommt……oder das gar einer der Herren Politiker den Arsch in der Hose hat und die Kosequenzen zieht und sein Mandat nieder legt…. da können wir alle lang drauf warten.

    Im Gegenteil, die werden in 100 Jahren noch Behaupten alles zum Wohle Hombergs getan zu haben.

     

    UNGLAUBLICH

  20. Hotspur

    Mr. Le Lenseur, der Denker sollte wisen, dass nicht der ehrenwerte Kästner, sondern Heinrich Heine den Satz geschrieben hat "Denk ich an Deutschland …" Dabei wird er meist falsch angewandt, es ging Heine eben nicht um Deuschland, um das er sich keine Sorgen zu machen brauchte, sondern ausschließlich um die alte Mutter, die dort lebte und an die er dachte..

  21. Opa

    Le Penseur

    Ich bedanke mich für Ihre Ausführungen, die mich sehr beeindruckt haben.

    Ihre niedergeschriebenen Gedanken hätten auch aus meiner Feder stammen können.

    Wir "Alten" sind beileibe nicht fehlerlos.

    Daher freue ich mich, wenn bei Wahlen auch jüngere Personen die Parlamente erobern und für frischen Wind sorgen.

    In Homberg sind meines Erachtens in den großen Parteien die Strukturen dermaßen verfestigt, dass die jüngere Generation chancenlos ist und zunächst die "Laufbahn als Parteisoldat" durchlaufen muss.

    Warum die ältere Generation im Magistrat gedanklich so weit von mir und vielen älteren Bewohnern unserer Stadt entfernt ist, erschließt sich mir bis heute nicht.

    Manchmal habe ich das Gefühl: Mit Starrsinn, aber ohne Weitsicht, bestimmen sie die Politik in der Kreisstadt.

  22. Le Penseur

    Zu 19. Hotspur:

    Vielen Dank und ich bitte um Entschuldigung für meinen Fehler.

     

  23. Wähler

    Was weiß der gewöhnlich gut unterrichtete Hans-Erwin Schnabel über das neue EKZ in Homberg?

    Andere Indsider dürfen sich auch melden. 🙂

    Die "Schwalm-Galerie" hüstelt schon. Wenn Vockeroth nicht da wäre, sehe es noch düsterer aus.

    C&A kleidet nur Frauen und Kinder ein. Die Männer bleiben auf der Strecke…..

     

  24. Scherzbold

    Bürger 2004

     

    Früher hat sich Herr Bölling hin und wieder hier im Blog geäußert.

    Es kann natürlich sein, dass bei ihm derzeit die Bundestagswahl im Vordergrund steht.

  25. Delf Schnappauf

    zu 23: Klaus Bölling hat früher schon klar gestellt, er könne nicht in jede Baustelle gucken.
    Von SPD und CDU wissen wir, sie vertrauen der Verwaltung.
    Irgendwie haben alle wohl nicht verstanden, was ihre Aufgabe ist.

  26. Distanzbetrachter

    Zu 25) Delf Schnappauf

    „Klaus Bölling hat früher schon klargestellt, er könne nicht in jede Baustelle gucken.“

     Ja, – das stimmt schon, er kann wirklich nicht in jede Baustelle gucken, Herr Schnappauf, – denn ihm würden die Augen tränen, von all' den Baustellen, die längst noch nicht fertig gestellt worden sind.

    Sie, Herr Schnappauf, inspirieren anhand Ihres Kommentares durch Ihre Worte, und von daher noch einige Zeilen zum Nachdenken, die den gegenwärtigen Zustand beschreiben.

    (die normalerweise an anderer Stelle hingehören)

    Ein Artikel von Ihnen hier im „Hingucker“ heißt:

     „Ausschuss will Klarheit zum Ärztehaus“

    …aber nun müssen wir mal wirklich Tacheles reden…

    …ein ganz normaler Freitag im September des Jahres 2017 in Homberg an der Efze. Es ist Mittag; der Marktplatz ist, wie so oft in der zurückliegenden Zeit, nur mit wenigen Menschen belebt. Plötzlich unterbricht von weither das Tatütata eines Klinomobils, der im Sondereinsatz in Homberg unterwegs ist, die Geräuschkulisse vor Ort. Ein Notfallpatient, der dringend auf ärztliche Hilfe angewiesen war. Oft wird kurz vor der Ankunft das Sondersignal ausgeschaltet. Diesmal dauert es eine Weile, ehe man dieses Signal nicht mehr hört.

    Irgendwann fahre ich in Gedanken mit dem Wagen Richtung Nordumgehung. In dieser Richtung liegt das allseits bekannte Ärztezentrum Hombergs, vor dem im Moment das Krankenfahrzeug hält; die Trage mit dem Patienten steht schon für jedermann sichtbar auf der Straße. Autofahrer, die Richtung Marktplatz unterwegs sind, fahren langsam an dem Krankenwagen vorbei, einige, nicht ohne einen Blick auf die gegenwärtige Situation zu werfen.

    Die beiden Krankenpfleger mühen sich zwischenzeitlich redlich, das Transportmittel mit der Notfallperson, über die Straße und den Bürgersteig, bis hin zur Rampe zu schieben.

    Vor den Augen der Öffentlichkeit wird bei diesem Ablauf der Patient jedoch von links nach rechts, hin und her geschaukelt, und der Kopf schlägt, bedingt durch das Kopfsteinpflaster, auf dem diese Trage geschoben wird, gleichfalls hin und her; es ist, als würde man ein Trampolin haben.

    Homberger Notfall ! – Homberger Realität !

    Dann ist man bei der Rampe angekommen, und was der eine im Kopf hat, das hat der andere in den Armen. Nein, so geht es nicht, einfach mal kurz die Trage auf die Rampe zu schieben; beide Krankenpfleger haben sichtlich erhebliche Mühe, den Notfallpatienten samt der Trage die Steigung hochzuschieben.

    Dann ist es geschafft – endlich – …die Würde des Menschen ist unantastbar…

    Und so komme ich jetzt wieder auf den Menschen zu sprechen, dessen Anspruch es ist, grüne Politik in Homberg für Homberg zu machen. Ich komme auf ihn deshalb zurück, da er einige Tage vorher einen Kommentar in der HNA zur allgemeinen Pflegesituation abgab…

    Man müsste sich angesichts dieser Situation schämen…

    Niemand wird's verstehen,

    Niemand hat's gehöret,

    Niemand hat's gesehen,

    Niemand hat's gestöret,

    und so wird dies Gebaren

    noch lange weiter geh'n…

  27. Scherzbold

    Da unser Bürgermeister auch beim Jubiläumsfest im Pfarrgarten anwesend war, habe ich doch tatsächlich geglaubt, dass er einen Dreizeiler zum EKZ schreibt und die Neugier der Leser befriedigt.

    Vielleicht schreibt seine Vorzimmerdame in seinem Auftrag am kommenden Montag…

    Jetzt schau ich erst einmal auf der Homepage der Stadt nach.

    Er hat uns schließlich Transparenz versprochen.

    Ein Mann – ein Wort, Herr Bürgermeister!

  28. Wähler

    DMS ( 19 )

    Ich war in meinem ganzen Leben besonders hellhörig, wenn mir Versicherungsvertreter eine Police schmackvoll präsentierten, die ich tatsächlich nicht benötigte.

    Eine natürliche Abwehrhaltung meinerseits setzte sofort ein!

    Ich wünschte mir, dass die Homberger Granden zum Wohle der Stadt auch die kritischen Antennen ausfahren und sich nicht so oft überrumpeln lassen.

    Ein frommer Wunsch?

  29. TEGUT-Fan

    Ich persönlich würde mir in Homberg sowohl einen TEGUT-Markt, alsauch einen Bankautomaten meiner Bank für SB-Banking wünschen. Die Bank hatte ich angeschrieben und als Anwort mitgeteilt bekommen, daß man nur auf wirtschaftlich sinnvolle Standorte setzen könne, das sei leider in Homberg nicht der Fall. Das sagt genug…

  30. Grün kaputt

    Eigentlich können wir froh sein, daß die Bäume gefällt wurden, auch falls kein Einkaufszentrum gebaut werden sollte. Denn ansonsten hätte man versucht, die Schuld dafür den Grünen oder den "verrückten Baumschützern" oder aber einfach denjenigen Bürgern in die Schuhe zu schieben, die sich für den Erhalt ausgesprochen hatten. Sinnlose Ofper sind natürlich bitter.

  31. Frustrierter

    Zum Ärztehaus fällt mir spontan ein:

    Manchmal muss ich Unfallstellen passieren, ob auf Autobahnen, Bundes- oder Landstraßen.

    Wie oft sehe ich, dass die Verletzten durch aufgespannte Tücher vor Gaffern geschützt werden.

    Gut so!

    Auch unbekannte Verletzte haben ein Schutzbedürfnis.

    Beim Ärztehaus kommt dann hinzu, dass die auf der Trage liegenden Personen vielfach erkannt werden.

    Ja, bei vielen Krankenhäusern und auch Arztpraxen im Lande lässt sich dies nicht vermeiden.

    In Homberg sprechen wir aber von einem neuen Ärztehaus, das für Millionen umgebaut wurde. Da hätte die Verantwortlichen eine bessere Lösung finden müssen.

    Schönen Sonntag und eine gute Wahl!

  32. Homberger Jeck

    Irgendwie komisch, und doch wiederum nicht und eher traurig bis bestürzt:
    Andere Kommunen fallen auf Offerten die in Homberg alle so auftauchten, nicht herein. Erhalten sie offensichtlich auch nicht. Nur bei Schulden machen ist man erkennbar gut.

    Steinbruch; Pyrolyse; Algenzucht; Panzerverschrottung; EKZ Quartier Ost; Ulrich Areal; Nordumgehung EKZ; Kauf von Gebäuden die nicht gekauft werden- um anschließend für fast die gleiche Summe nur das Erdgeschoss zu kaufen. Gebäude teuer kaufen und billig abgeben. Gebäude umbauen ohne Bestandsaufnahme vorher. Träume von Handwerkerkooperationen. KiTa in alten Fachwerkhäusern ohne Licht und Luft samt " Waldkindergarten" für sehr viel Geld. Verkauf ehemaliger Militärflächen für wenig Geld an einen Stadtverordneten und einem Stadtverordneten der selben Partei Bauland schaffen. Projekte wie Stadtbücherei mit Kreis – bis heute keine Informationen zu den Kosten. Sinnloses wie Haus der Reformation

    Nutzung der HLG als "Schattenhaushalt", weil man letztlich "PLEITE" ist.

    Architekten mit denen man im Streit liegt, erhalten Aufträge noch und nöcher und werden im Wege eines "billigen" Vergleichs vor möglicher Verantwortung geschützt.

    Einen Anspruch neuer Offenheit, umfassender Information und Mitnahme aller Bürger sowie deren Beteiligung samt neuem WIR Gefühl. Um das G                                        egenteil zu tun.

    Nirgends gibt es auch so eine ARGE der Parteien, die vor einer Statdverordnetenversammlung alles besprechen, was dort als TOP kommt und auch schon die Abstimmung festlegen.

    Es gibt auch kein Parlament das sich einen Sonderausschuss gibt umd dann die dort erzielten Ergebnisse ( weil ohne Beteiligung der üblichen Bonzen entstanden ) negiert und anders abstimmt.

    Es gibt auch keinen Bürgermeister der seine eigene Meinung als Magistratssprecher zunächst offen macht und erst auf Nachfrage die offizielle Meinung des Magistrats – die das Gegenteil seiner Meinung ist- in einer Stadtverordnetenversammlung vorträgt.

    Es gibt in keiner Kommune ominöse Zahlungen wie 10 000 € an eine Sportverein und dessen Vorstand auf Wegen, die unüblich sind und nur zufällig bekannt werden. Oder 5000 € zufälligerweise bekannt geworden die zeitgleich mit einer Baumfällaktion bei der Bürgermeister und Abteilungsleiter unter Mängeln im Erinnerungsvermögen leiden und nachträglich Notizen vorlegen.

    Keine Ausschussvorsitzenden, die die Arbeit der Ausschüsse verhindern und keine Grünen Stadtverordneten, die als Ausschussvorsitzende jahrelang eine Satzung nicht auf die Tagesordnung bringen, die eigentlich einen Großteil Grüner Politik ausmacht. z. B. eine Baumschautzsatzung die die Partei selbst seit mindesten 10 Jahren fordert.

    Es nur als "Homberger Modell" abzutun ist zu einfach.

    Weil diese Fakten auch den Aufsichtsbehörden im Kreis, Regierungspräsidium und Land, sowie den MdB belkannt sind. Selbst die wenigen Medien und ihre Redaktionen in Nordhessen ihre Zweifel nicht einbringen, sondern mitfeiern wie z. B. " man sei im Plan bei der Sanierung der ehemaligen Engel Apothelke".

    "Kölscher Klüngel" ist zumindest teilweise ein schwaches Abbild Homberger Politikwelt.

    Die Narren in Homberg? Die werden am 11. 11. 2017 die Saison eröffnen und irgendwann das Rathaus stürmen. Scharfzüngige Worte wie im "Derblecken" gang und gäbe, wird man vermissen.

    Homberg ist so was von Friede, Freude, Eierkuchen, dass mir alle Narrenfreude vergangen ist.

    🤡

Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum