HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

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Asylbewerber doch ins Krankenhaus?

Der Hessische Rundfunk meldete am Nachmittag, dass in Gießen weniger Asylbewerber eintreffen als erwartet wurden, die Lage würde sich entspannen, so die Pressesprecherin des Regierungspäsidiums.  Als Unterkunftsplätze wurde auch das Homberger Krankenhaus genannt, in das jetzt weniger Menschen untergebracht werden sollen.

Die Information wurde vom Zuschauertelefon des hr so bestätigt.

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7 Kommentare zu “Asylbewerber doch ins Krankenhaus?”

  1. Detector

    Die Beiträge in den Medien und im Homberger Hingucker ändern sich ja schneller als die Leser nachkommen können.
    —-
    Anmerkung zu: Asylbewerber doch ins Krankenhaus?

    Der mächtige „Mann aus Melsungen“ läßt wohl die Politiker in Homberg und im Kreis
    nicht zur Ruhe kommen.
    Er will und will und will, daß das Homberger Krankenhaus kaputt geht, vielleicht
    auch gerade deshalb, weil am 14. Nov. 2012 noch im Homberger Anzeiger in einer
    Werbeanzeige zu lesen war, daß das AGZ (Asklepios Gesundheitszentrum) von Herrn
    Chefarzt Dr. med. J. Zemke noch vielfache medizinische Leistungen anbietet.

    Die Asylsuchenden kommen dem Konzern-Boss aus Melsungen gerade recht.
    Es ist nur schlimm, daß diese Menschen sozusagen als Spielball benutzt werden.

    Wer die bisherigen Kommentare alle richtig gelesen hat, konnte gut erkennen,
    wie bisher „der Hase gelaufen ist“.

  2. nach vorn

    War doch klar.
    Wen juckt denn das Krankenhaus, der Bereitschaftsdienst, die ärzliche Versorgung in Homberg ?
    Niemanden. Unintressant, Nebensache.
    Der Herr des Kreises hat Homberg bald endgültig ausverkauft. Die Wenigsten merken das. Fragt sich nur, wer sich in Zukunft „Kreisstadt“ nennen darf.
    Schade das ich auf Grund meines Alters ein Wechsel in eine andere Stadt nicht zur Debatte steht.
    Die Nachkommen haben schon längst die Konsequenzen gezogen.

  3. regio

    Auf die Medienmeldungen des früheren Rotfunks, gemeinhin auch HR genannt, sollte man nicht so viel geben.

  4. Erazer

    Es wurde soooooo vieeel diskutiert, dennoch ist der letzte Zug für Homberg abgefahren. Jetzt gibt es noch einen Nachschlag oben drauf.

  5. Dikussion

    zu2, das stimmt, aber Wagner hat massgeblich an dem Ausverkauf mitgemischt.

  6. Science-Fiction

    Wenn in der Innenstadt immer weniger Menschen leben, wie heute in der HNA zu lesen war,
    (Vor zehn Jahren
    lebten noch 1220 Menschen in
    der Homberger Innenstadt. In
    diesem Frühjahr dagegen waren
    es nur noch 880.)
    warum bringen wir die Asylbewerber nicht in der Innenstadt unter, dies würde die Innenstadt mächtig beleben und die Leute hätten es auch nicht zu weit um in den Kirchen zu beten und Gott für so viel christliche Nächstenliebe der Homberger zu danken. Oder sind die Asylbewerber dann wieder nicht weit genug vom Osterbach entfernt? Aber egal wo man die Menschen unterbringt mit 400 Zusätzlichen Asylanten stimmen die Proportionen nicht und es bietet so viel Sprengstoff das Homberg früher oder später in einem Atemzug mit Hoyerswerda genannt werden wird.

  7. cui bono

    Warum bringen wir die Asylbewerber nicht in der Innenstadt unter?

    Weil das inhuman wäre.
    Manche Wohnungen entsprechen nicht dem Standard den man für eine dauerhafte Unterbringung anstrebt.
    Die Mietpreise sind bezogen auf die Wohnqualität und -umgebung zu hoch.

    Leider hat die HNA nur von 880 Menschen geschrieben. Nichts über die Ursachen des Schwundes z. B. Zustand der Wohnungen, welche Struktur die 880 Bürger aufweisen ( Alter, Höhe und Quelle des Einkommens, Migrationshintergrund oder Nationalität ) kann man nur raten.

    Auf Dauer würde das aus Sicht vieler Menschen zu einem einseitig ausgerichteten Quartier führen. Ghettoisierung.
    Das möchte man nicht, übersieht aber allzu leicht, dass man in der Fremde immer Kontakt zu Menschen gleicher Herkunft sucht. Schutzfunktion, Angst vor der Fremde auch ausgelöst durch die Lebensverhältnisse aus denen man kommt usw.
    Schaut man sich um, wie es mit der Verteilung der deutschen Emigranten in fremden Ländern aussieht wird man überrascht sein.

    Was auch gern übersehen wird:
    Menschen mit geringem Einkommen werden zwangsweise in Wohnquatieren zu finden sein die den Einkommensverhältnissen entsprechen.
    z. B. ALG II und Geringverdiener – sprich solche mit geringem Lohn .

    Jüngstes Beispiel:
    Die Stadt Homberg sucht einen Hauswart für die ehem. Ostpreußen-Kaserne auf 400 € Basis.
    Bei 20 Wochenstunden und eigenem PKW kommt da ein Stundenlohn von unter 5 € zu Stande.

    Soweit zur Forderung der Stadt den Asylsuchenden humane Verhältnisse zu bieten und andererseits Jobs anzubieten die genau das nicht sind.

    Bloße Lippenbekenntnisse von politisch Verantwortlichen und Bürgern denen es gut geht.

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