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Abbruchbaustelle ruht – trotz Termindruck

Foto: Mittwoch 6. März. Die Bagger stehen still. Die Baustelle ruht.

Wenn Weihnachten 2020 das  "Einkaufscentrum Drehscheibe" das Weihnachtsgeschäft mitnehmen will, dann müssen sich die Bauherren sputen. Gerade beim Erdaushub sind noch Überraschungen durch die noch nicht genau bestimmbaren Altlasten im Boden zu erwarten.

 

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#1 Kommentar von Stauffenberg am 2019 März 7 00000003 1:57 pm 155196345301Do, 07 Mrz 2019 13:57:33 +0100

Es riecht ja jetzt schon deutlich nach Benzolen, Phenolen und sonstigen aromatischen Kohlenwasserstoffen, wenn man an dem aufgerissenen Gelände vorbei geht. Abends und bei Regen ist es noch schlimmer, wenn die Feuchtigkeit den ganzen Kram aus dem Boden löst. Ist ja auch kein Wunder, wenn die Öltanklager, Werkstattgruben, Tankstellenbereiche und Ölabscheider ohne Rücksicht einfach mit abgerissen und zerkleinert werden. Die Abrissfirma hat noch versucht, den verseuchten Schutt und Abriss in das Innere der großen Schutthaufen zu packen und von außen mit Erdreich abzudecken. Hoffentlich prüft hier die Bauaufsicht oder das Regierungspräsidium mal kritisch nach!

#2 Kommentar von Scherzbold am 2019 März 7 00000003 6:27 pm 155197967506Do, 07 Mrz 2019 18:27:55 +0100

Der alte Tankstellenbereich wurde doch der Stadt Homberg geschenkt.

Ich nehme an, dass sich daran nichts geändert hat.

Dann schon mal viel Spaß bei den Ergebnissen der Bodenproben…. sofern diese erfolgen. 

#3 Kommentar von Dr. Klaus Lambrecht am 2019 März 7 00000003 7:05 pm 155198193407Do, 07 Mrz 2019 19:05:34 +0100

Ich habe heute vergeblich die zugesagten Nisthilfen gesucht, die für den Verlust der Brutstätten im alten Friedhof aufgehängt werden sollen. Ebenso sollten auch Ausgleichsmaßnahmen unterhalb des Mosenberges für den Verlust der Blutbuchen erfolgen. Auch darüber herrscht Schweigen. Sonst wird von Magistratsseite über allen Unsinn berichtet.
Die SPD veranstaltet sogar noch eine Veranstaltung über Naturnahe Stadt- und Gartengestaltung anstatt sich um Rechte und Pflichten in den Bebauungsgebieten zu sorgen und politisch tätig zu werden. Da schaut man weg, dabei hat es die Politik in der Hand vieles umzusetzen, aber da hat man Angst einem Wähler auf die Füße zu treten.

#4 Kommentar von Phil Antrop am 2019 März 7 00000003 11:07 pm 155199647111Do, 07 Mrz 2019 23:07:51 +0100

Einladung des SPD-Ortsvereins für Dienstag, 19. März 19 Uhr Vereinshaus des FC Homberg

Thema „Naturnahe Stadt- und Gartengestaltung“

Auftakt zu einer geplanten Reihe von öffentlichen Veranstaltungen

Ziel der SPD: Wohn- und Lebensqualität der Einwohner verbessern sowie die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren zu erhalten.

Na SUPER! Hoffentlich sind die Entscheidungsträger der SPD aus Magistrat und Stadtverordnetenversammlung alle anwesend um die Fragen und die Diskussion intensiv zu betreuen. Insbesondere zum Zustand der Grünanlagen wie Wallstraße, Alter Friedhof, Schlossberg, Efzeauen mit der wilden Bebauung oder den Heckenersatz im Mühlhäuser Feld.

Der ideale Veranstaltungsort ist das aber nicht. Kann man ja gleich in Hülsa machen.

#5 Kommentar von Hallo am 2019 März 8 00000003 2:41 pm 155205250102Fr, 08 Mrz 2019 14:41:41 +0100

Artenvielfalt Pflanzen und Tiere , man schaue sich nur die Unprofessionalität der Bauhofleitung in Homberg  an, wenn geschnitten wird , dann radikal.

Die Arbeiten am Schlossberg aus meiner Sicht  ebenfalls mangelhaft.

Nun versucht sich die SPD mit Herrn Hartmann, Mietglied eines Vereins der vor Jahren noch die Elstern als schutzwürdig angesehen hat, …..

die SPD wenn Sie überhaupt noch etwas thematisiert dann zum falschen Zeitpunkt und nur theoretisch , bloß nicht konkret Stellung beziehen, da könnte man sich unbeliebt machen. 

#6 Kommentar von Scherzbold am 2019 März 8 00000003 9:43 pm 155207780109Fr, 08 Mrz 2019 21:43:21 +0100

Alter Friedhof

Wer es noch nicht weiß: ab 20.00 Uhr ist das Betreten verboten. Heute fiel mir die entsprechende Beschilderung auf.

Wichtig ist, dass die Schilder an den Tagen des Weinfestes abgedeckt werden.

Sonst gibt es ein Verkehrschaos auf der Kasseler Straße und die Winzer wundern sich, dass die hauptsächlich jungen Besucher ( die kommen bekanntlich heutzutage etwas später 🙂 ) nicht den Park betreten.

"Thema Naturnahe Stadt- und Gartengestaltung" ( Beitrag Phil Antrop)

Da sind für mich die GRÜNEN der erste Ansprechpartner. Die SPD "klaut" denen das Thema. 

So geht das auch nicht.

Naja, wie man es nimmt. Seit die Rotbuchen gefallen sind, halten sich Herr Bölling und Parteifreunde merklich zurück.

Ein Schelm, der…………

#7 Kommentar von Dr. Klaus Lambrecht am 2019 März 9 00000003 10:58 am 155212551910Sa, 09 Mrz 2019 10:58:39 +0100

Was haben wir für Intelligenzbestien in unseren Gremien?  Während der Sommerzeit geht die Sonne kurz vor 22 Uhr unter. Hätte es nicht gereicht, dass man das Verbot ab Beginn der Dunkelheit ausspricht? Da will man das Grün in der Stadt fördern und Bürger auf den Schlossberg oder in den Alten Friedhof locken, wir bekommen ja Fördermittel also uns kostet das fast nichts, und dann werden die Bürger gleich ausgesperrt. Hoffentlich werden die Mitarbeiter in den Förderabteilungen einmal wach und fragen nach, was ein solche Unsinn soll. Wer kontrolliert überhaupt die Einhaltung des Verbots? Ich fang jetzt an, ein Buch über die Homberger Streiche zu schreiben. Hoffentlich nimmt sich auch der Hessische Rundfunk mal dieser Leistung erneut an. Die Kosten für die Schilder sollten die Stadtverordneten tragen, die so einen Unsinn beschlossen haben. Vom Bürgermeister einer Stadt erwarte ich auch, dass er nicht jeden Unsinn unwidersprochen umsetzt. Aber man ist sich einig.

#8 Kommentar von Homberger Jeck am 2019 März 9 00000003 2:46 pm 155213918902Sa, 09 Mrz 2019 14:46:29 +0100

Derzeit gibt es ja noch die Sommerzeit. Im Winterhalbjahr ( Normalzeit ) ist es schon gegen 16 Uhr / 16:30 Uhr dunkel. Da darf man dann noch rein.

Kontrolle? Na klar doch, die Erfinder dieser blühenden Bürokratie.🤡

#9 Kommentar von ichkannGoogle am 2019 März 11 00000003 10:10 am 155229544710Mo, 11 Mrz 2019 10:10:47 +0100

Anscheinend hat man nur auf den mobilen Brecher gewartet, welcher heute morgen angefangen hat die Abbruchhaufen zuzerkleinern.

Da freuen sich bestimmt diejenigen die heute ABI schreiben.

 

#10 Kommentar von Phil Antrop am 2019 März 11 00000003 10:56 am 155229820610Mo, 11 Mrz 2019 10:56:46 +0100

ichkannGoogle

Mal sehen ob es tatsächlich Untersuchungen des Bauschutts auf Stoffe gibt, die als Sondermüll entsorgt werden müssen.

Ich habe da so meine Zweifel, wenn man das Vorgehen bei Asbest in der ehem. Dörnberg-Kaserne oder in Remsfeld nach einem Brand anbetrift.

Hier im Blog genug Infos dazu.