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Ärztehaus und Altstadt-Kita: Zwei Fallstudien

Abbildung: Online-Publikation des Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung mit Fallstudien zu Homberg (Efze)

Im Januar veröffentlichte das Bundesinstitut für Bau,- Stadt- und Raumforschung eine Publikation [1]zur Anpassung von städtischer Infrastruktur im Stadtumbau. Darin ist Homberg mit zwei Fallstudien vertreten; dem Ärztehaus und dem Altstadt-Kindergarten.

Download (PDF, 10 MB) [2]

Die Anpassung ist von der Größe der Stadt und den unterschiedlichen Länderbestimmungen und -förderungen abhängig.

Homberg wird nach der Studie als größere Kleinstadt mit einer schrumpfenden Entwicklungsdynamik erfasst.

 

Projekt Ärztehaus am Obertor

Zum Ärztehaus heißt es:
Umsetzung 2006 -2019,
Gesamtkosten 1,9 Mio. Euro

Fertigstellung:

1. Bauabschnitt 2017
2. Bauabschnitt 2019

 

Projekt AWO Kita Altstadt

„Da eine Nutzung als Kita im Bestandsgebäude nicht zu realisieren war, wurde ein Neubaukörper erstellt und in den Bestand integriert sowie ein weiterer Neubau an das Gebäude gesetzt. Teile nicht erhaltenswerter Gebäudesubstanz wurden abgerissen und abgeräumt.

„Insgesamt konnten rund 70 neue Betreuungsplätze geschaffen werden.“

Gesamtkosten 3,17 Mio. Euro

"Eine Einbindung der Bürger fand über die gesetzlich vorgeschriebenen Prozessschritt hinaus nicht statt."

 

 

 „Anstatt eines Neubaus auf der grünen Wiese wurde die Innenstadt gestärkt. Es wurde von Seiten der Kommune geschildert, dass diese Vorgehensweise Interesse in der gesamten Region geweckt hat und ggf. zum Umdenken bei der Planung ähnlicher Projekte führt.“

„Zusammengefasst zeigen beide Projekte, wie der Umgang mit dem demographischen Wandel, der Erhalt des baukulturellen Erbes, die Innenentwicklung und die Schaffung attraktiver, wohnortnaher Infrastruktur als Ziele miteinander vereint werden können.“