HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Altes Rezept zur Belebung der Innenstadt

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Heute, zehn Jahre später, wird immer noch über die Belebung der Innenstadt gesprochen.

Inzwischen ist die Wasserrinne mit der dazu gehörigen Technik für rund eine halbe Million Euro gebaut worden. Auch Spielgeräte stehen auf dem Marktplatz, wenn auch ohne vorgeschriebenen Fallschutzmatten. Und noch immer wird von der Belebung der Innenstadt gesprochen.

An den Rezepten scheint irgendetwas nicht zu stimmen, die seit 10 Jahren von den Parteien zur Belebung verkündet werden.

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51 Kommentare zu “Altes Rezept zur Belebung der Innenstadt”

  1. Bürger 2014

    Nun mal davon abgesehn das ich den Marktplatz mit der Wasserrinne und dem Großzügigen Platzangebot so wie er ist toll finde (ausser die Autos, Sorry aber die haben immer noch nichts und ohne die vorhandenen Geschäfte erstrecht da nichts zu suchen, nur weil die Menschen zu FAUL sind) …aber das ist meine Meinung. Seis drum…wie auch immer . Die Altstadt, hier ins besondere der immer und immer wieder angesprochene Marktplatz werden nie wieder so belebt werden wie es vor vielen Jahren einmal war. Wie denn auch ? Zum einen sind viele Menschen aus der Altstadt aus/weggezogen (Bundeswehr gibts nicht mehr , kein Krankenhaus) dadurch fehlen potentielle Mieter (Soldaten , Krankenschwestern/Pfleger etc) zum anderen gibts ja kaum noch Geschäfte da oben (was Schade ist aber wohl nicht zu ändern). Man hat zwar einen Haufen Leerstand aber KEINKonzept zur Bekämpfung dieses Leerstandes. Zu meinen ein KINDERGARTEN würde den Marktplatz aufleben lassen ist Naiv und einfach nur Lächerlich. Eltern die Ihre Kinder zum Kindergarten werden nicht, wie von einem sehr schlauen Bürger erörtert, in der Altstadt bummeln gehen oder sich auf einen Plausch in die Cafes / Eisdielen setzen….NEIN, Sie werden arbeiten gehen. Bitte hört doch endlich mal auf uns solch einen Schwachsinn zu erzählen. Lasst Euch lieber mal etwas einfallen…. Erstellt einen Immobilien Katalog ( gemeinsam mit den Eigentümern) wo man die Objekte sehen kann Bilder innen aussen , genaue Angaben über Ladengröße und evtl Nutzungsmöglichkeiten…. das wäre zumindest ein Anfang. Dann fehlen aber immer noch potentielle "Geschäftsleute" die zum einen eine Geschäftsidee zum anderen das Kapital haben um einen Laden zu mieten und dort Ihr Geschäfft zu eröffnen. Dann braucht es wieder den Bürger/ Kunden der dieses Geschäft annimmt und dort einkaufen geht oder dort etwas konsumiert. Was aber brauchen wie in Homberg oder anders gefragt ….was will der Homberger auf dem Marktplatz haben ?
    Lädchen mit Nippes ? Sportgeschäft ? Schmuck ? Klamotten ? Gastronomie ? Will der Bürger überhaupt was würde es angenommen werden ?

    Macht sich jeder mal selbst so seine Gedanken (vor allem die Kopfsteinpflaster Läufer)
     

  2. Scherzbold

    Ein bisschen Freiburg in Homberg….   

    …und viele Autofahrer haben ihren Spaß beim Einparken. 🙂

    Warten wir auf die Belebung der Altstadt durch die Kindergartenkinder.

    Wenn das wieder nichts wird, glaube ich dem Planungsstab kein Wort mehr.

  3. Phil Antrop

    Zum Thema Fallschutz:

    Die Herstellerfirma veröffentlichte gestern(!) folgende Meldung auf ihrer Webseite:

    Bereits am 13. März 2009 konnte man im Kommentar des Xeon lesen: ( Auszug )

    „Wichtige Kundeninformation!

    Wir möchten unsere Kunden darauf hinweisen, dass eine neue DIN EN 1177/1176 in Kraft getreten ist, die ab Mai 2009 Fallschutz für Wirbel, Sausewind, Drehenden Punkt, Ente und Entenspiel erfordert. Geräte wie Gras, Brett etc. sind davon nicht betroffen und können weiterhin ohne Fallschutz verbaut werden. Alle davor verbauten Geräte geniessen Bestandsschutz.“

    Für Homberg dürfte dann der Bestandsschutz greifen.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1629#comment-4702

  4. Anneliese

    Fragt doch einfach mal die Geschäftsleute.

    Und dann sollte man auch einmal auf diese hören oder ihr Wort wahrnehmen und danach

    handeln.

  5. aus einem Stadtteil

    Bin diese Woche Abends mal am Marktplatz gewesen und habe mir die Rinne und die Pferdetränke angeschaut. Man hat es da geschäumt. Wischwasser oder Anti-Stechmückenschutz?

     

  6. skeptiker

    Das wird gern mal mit Waschmittel oder Seife von Passanten verursacht. Am Tag darauf reinigt dann der Bauhof alles gründlich… 

    Jedenfalls haben die Kinder mit dem Schaum mehr Spaß als mit den Spielgeräten, dass liegt aber bestimmt nicht an dem fehlenden Fallschutz… 

  7. AnwaltsLiebling

    @ skeptiker

    …..bleibt nur zu hoffen, dass sich kein Familienmitglied im kindlichen Alter aufgrund des fehlenden Fallschutzes verletzt (…)

    Dann kommt der RTW oder der Doktor.

  8. Anneliese

    Wegen der Markise schreibe ich hier mal:

     

    You Tube

    Markiesenstoff erneuern.

  9. Anneliese

    Heute in Homberg Aktuell:

    Seite 8 "Wir in Homberg" 🙂

    Oktoberfest

    Mit Umfrage: Was gefällt ihnen an der Altstdt in Homberg?

    Früher hätte ich gesagt: Wenn du nicht mehr weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis!

    Das ist ja schon ein Armutszeugnis, was dieser (Verein) sich ausstellt!

    Keinen Arsch in der Hose, in unserer schönen Stadt, mal etwas durchzusetzten was die Geschäftswelt betrifft!!!

    Nein, immer schön auf die "SUPER SPEZIALISTEN" (unsere allwissenden Magisträtler und Stadtverordneten) hören.

    Die haben (SORRY) keine Ahnung, was den Einzelhandel betrifft,m aber entscheiden andauern weiter, als ob nichts wäre.

    Ja, so ist das eben, wenn ich mein Geld woanders verdiene und auch woanders ausgebe.

    Ehrlich gesagt, wünsche ich mir die Zeit vor dem Umbau des Marktplatzes wieder zurück.

    Es ist schon zum Kotzen: Da werden Entscheidungen getroffen von denen man absolut keine Ahnung hat und danach wird eine Umfrage gestartet was man verbessern kann.

    Schämen sollten die sich!

  10. Homberg Fan

    @ Anneliese

    Aber mal langsam. Bitte erläutere Deine Haltung und Deine Vorwürfe. 

    Der Eventverein macht doch einiges. 

    "Wer wir in Homberg" weiß ich garnicht so recht genau. Ist es die Stadt oder das Stadtmarketing?

    Der Magistrat macht doch überhauptnichts oder?

    Ich blicke ehrlich gesagt garnicht mehr dirch bei so vielen Akteueren. Wer hat denn überhaupt das Sagen?

  11. Mister X

    Eine strikte Trennung muss für die Außenwirkung her.

    Was kann sich Homberg Events e.V. auf die Fahne schreiben?

    Was kann sich das Stadtmarketing auf die Fahne schreiben?

    Für welche Aktivitäten stehen beide zusammen?

    Und last but not least:

    Welche Aktivitäten entwickelte die Stadt (Magistrat) für eine Belebung der Altstadt?

    Bekanntlich neigen Politiker, speziell in Wahlkampfzeiten, dazu, sich mit fremden Federn zu schmücken.

  12. T. Chris

    Das, was Anneliese meint, kommt von der Stadtverwaltung. Diese Seite im Blättchen wird von U. Dittmer gestaltet. Ich vermute mal, die Stadt sucht Ideen, welche Geschäfte bzw. Ketten man ansprechen könnte, um ihnen das Einkaufszentrum bzw. Mietflächen darin anzubieten.

  13. Scherzbold

    Anneliese,

    war ich schon einmal in Ihrem Geschäft in der Altstadt?

    Geben Sie nur die Hausnr. bekannt, und ich komme zum Einkauf. 🙂

    T.Chris

    Braucht die Schoofs-Gruppe die Stadt, um die Flächen zu vermieten? Das wäre aber ein  Armutszeugnis für die Profis aus Frankfurt bzw. Neu Isenburg.

    Und die Besitzer der leerstehenden Läden in der Altstadt gucken in die Röhre….

     

  14. Scherzbold

    Nachtrag für Anneliese

    Hat sich erledigt, ich habe die Hausnr. gefunden.

    Ich bin treuer Stammkunde im Geschäft mit gleichem Familienname. 🙂  🙂

    Ich hoffe, Sie verstehen diesen kleinen Spaß.

  15. Frustrierter

    Wer sind die Gewinner des Jahres 2016 ? Noch liegen ein paar Monate vor uns (…)

    Homberg Events, Stadtmarketing, Bürgermeister und/oder Magistrat?

    Die Idee zum beliebten Nachtmarkt kam von unserem Bürgermeister. Das soll nicht verschwiegen werden.

  16. T. Chris

    @ 13: Ich denke mal, der Stadt ist schon daran gelegen, dass das Ding "ein Erfolg" wird oder zumindest die Bürgerseelen beruhigt werden, indem man sich bemüht, wenigstens Geschäfte ins Boot zu holen, die der Homberger Bürger auch will oder sich dafür interessiert. Wer sich in dem Fall auf Frankfurter Großstädter verlässt, der ist verlassen – imho jedenfalls.

  17. Bürger 2014

    zu 9 Anneliese : Bravo, genau. Aber so ist es immer in Homberg, wir haben "nur" Spezialisten. Hatten wir im Ex Stadtstararchitekten hatten wir im Super (Luther)Stadtmarketing "Experten" Dr R, haben wir immer noch im Parlament. Alte Menschen die ein denken haben das leider nicht mehr aktuell ist (Sorry ich habe überhaupt nichts gegen meine älteren Mitbürger) oder "Stadtpolitiker " die in allem was sie tun immer auch ein bisschen an Ihren Vorteil denken oder wie Sie es sagen "KEINE AHNUNG VON NICHTS "haben……aber davon jede Menge ….

    Denen wird von den "Drei weisen" aus der großen Stadt erzählt was gut für Homberg ist.. und die glauben es…weil die Phantasie ja sooooo schön Bunt ist und fernab von der Realität. Schöne Scheinwelt…Aber auch sie werden aufwachen…irgendwann

  18. Abakus

    Am "Liebsten" sind mir die, die nicht alles lesen (können, wollen) oder einfach nur durch ihr Arm heben dann doch Entscheidungen treffen.

    🙄

  19. Termin Ator

    "hatten wir im Super (Luther)Stadtmarketing "Experten" Dr R, "

    Biite nicht vergessen: Dt. Ritz wollte ihn ob seines immensen Wissens und seiner Connections gerne für das Haus der Reformation usw. behalten.

  20. Scherzbold

    Bürger 2014

    Da haben Sie gerade nochmal die Kurve gekriegt mit den "Alten".  🙂

    Unser Bundespräsident Joachim Gauck ist 76 Jahre alt und voll auf der Höhe der Zeit.

    Unser Blogbetreiber hat auch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel und kann vielen Jüngeren noch immer die Stirn bieten.

    Folglich: Der richtige Mann, die richtige Frau, egal welchen Alters, zur rechten Zeit am richtigen Platz. Ob dies in der Homberger Politik der Fall ist – darüber kann man trefflich streiten.

  21. Anneliese

    Zum Glück habe ich kein Geshäft in Homberg.

    Arbeite im Angestellten Verhältnis.

  22. Mutant

    Warum ich  (Mo-Fr) nicht in die Innenstadt gehe:

    – Ich habe keine Zeit um in der Innenstadt bummeln zu gehen

    – Ich kann mit dem Auto oft nicht in der Nähe (30-50 Meter) der Geschäfte parken

    – Inzwischen gibt es kaum Geschäfte wegen denen ich in die Innenstadt gehen sollte.

    Wann ich (am Wochenende) in die Innenstadt gehe:

    – Herbstmarkt
    – Klobesmarkt
    – zum Frühstücken im Cafe Markt 13
    – wenn ich mich gezielt beraten lassen will (Bücher, Brille, Wiskemann)

    Wann ich wieder in die Innenstadt gehen würde:

    – Bei Karlas Spielwarengeschäft und bei Mönch hat man auch mal gebummelt
    – Artbeat fehlt
    – eine vernünftige Kneipe/Bar/Club auf dem Marktplatz
    – gutes Restaurant am Marktplatz

    Der Marktplatz wird immer unattraktiver für Geschäfte. Die Läden sind teilweise klein mit wenig Lagerfläche.

    Ich würde das ganze aufteilen:
    – Marktplatz hauptsächlich für Gastronomie und Kultur (dann kann man den Marktplatz auch wieder ganz für Autos sperren)
    – Untergasse hauptsächlich für Geschäfte (da das Parken hier ein bischen besser ist)

    Und natürlich hätte ich gerne einen Markttag!

  23. Bürger 2014

    zu 20:

    OK , sagen wir: " die Engstirnigen Alten Ja Sagern die keine Vorlagen lesen wollen / können und nur den Arm heben, oder diesen durch alte Seilschaftsbrüder gehoben bekommen"

    besser ??

    🙂

  24. Scherzbold

    Bürger 2014

    Jawoll  !

     

  25. Mister X

    -Marktplatz hauptsächlich für Gastronomie und Kultur-

    Kein schlechter Gedanke. Nichts gegen die Homberger Restaurants, ein kulinarisch gehobeneres Angebot wäre wünschenswert. "Da Franco" in der Holzhäuser Str. nehme ich ausdrücklich aus!

    Bezeichnend ist doch, dass sehr viele Homberger ihre Feiern in den Stadtteilen von Homberg, Frielendorf und Knüllwald ausrichten. Das muss Gründe haben.

    -Den Marktplatz fur Autos wieder ganz sperren-

    Das wird Lotto-Wagner, Eisdiele, OptikerTrinkus, Bäcker Stübing etc. nicht gefallen.

    Einen weiteren gepflegten Biertresen, ohne Restaurantbetrieb, könnte ich mir in Homberg gut vorstellen. Ich denke an die Gäste Ü 50.  🙂

    -Markttag-

    Ein Markt wird meiner Meinung nach von den Hombergern nicht angenommen.

    Oder liegt es nur am Samstag? Ich glaube nicht… 

  26. Termin Ator

    Ein Wochenmarkt kann nur dort existieren, wo im Umfeld entsprechende Einzelhandelsangebote den Rahmen bilden.

    Da insbesondere der Osterbach das kommerzielle Zentrum des Handels geworden ist, ist jeglicher Versuch mit ein paar Händlern nennenswerten Umsatz auf den Marktplatz zu locken.

    Alles andere ist Wunschdenken. So wie die folgenreiche Sperre des Marktplatzes. Deutlich zu sehen, dass das Konzept mit den flanierenden Müttern samt Kinderwagen nichts gebracht hat.

    In einer Automobolen gesellschaft ist es tödlich in einer Infrastruktur wie Hoberg diesen faktor nicht zu berücksichtigen. Nicht die Zahl der Parkplätze allein reicht aus, das gesamte Umfeld muss den heutogen bedürfnissen entsprechen.

    Das ist in Homberg nicht der Fall.

  27. Joachim Grohmann

    Zu 22 .+ 25

    Was wollt Ihr mit Autos am Marktplatz? Dort sind 6 oder 7 Parkplätze und die sind ständig belegt. Gastgewerbe, klar, das wäre was. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Geschäfte auch in die Gastronomie einsteigen. Vielleicht in Richtung Erlebnisshoping. Vielleicht könnte die Ware auch nach Hause geliefert werden. Und je mehr Bürger am Marktplatz verweilen, je mehr kaufen oder gehen zum Lotto-Wagner. Nur ein befahrener Marktplatz, bei dem die Parkplätze dauerhaft belegt sind, den braucht man nicht.

    Meine Meinung

    In diesem Sinne. 

  28. Scherzbold

    Der Doktor der Geschichte und der Mann mit der Mütze (Baskenmütze) –

    wo sind sie geblieben?

    Ich sehe sie nicht mehr, zumindest nicht in der Altstadt, dem einstigen Schwerpunkt ihres Schaffens.

  29. Kritischer Bürger

    Erinnern wir uns, wie schwer es der Stadt als Eigentümer der altehrwürdigen "Krone" gefallen ist, einen Pächter zu finden. Der in Homberg beliebte Vorgänger-Pächter "wanderte" aufgrund der nicht mehr tragbaren Energiekosten nach Remsfeld aus.

    Bürgermeister, Magistrat und die Mehrzahl der Stadtverordneten stimmten trotzdem für den Kauf der "Krone". Dann stand sie lange leer, weil kein Pächter gefunden wurde. Glücklicherweise trat Herr Nied auf den Plan und bekundete Interesse an der Übernahme.

    Ich vermute, dass zur Beruhigung der Volksseele ein vorübergehender "Deal" mit Herrn Nied vereinbart wurde. Erst wurden drei Monate angedacht und noch heute steht die Eingangstür für die Gäste offen. Das ist begrüßenswert!

    Ob es für beide Seiten ( Stadt und Pächter ) eine auf Dauer tragbare Lösung ist, vage ich zu bezweifeln.

  30. T. Chris

    An 22: In welchen Städten können Sie auf 30-50 Meter Entfernung vor dem jeweiligen Geschäft in der Stadt direkt parken? Ich kenne keine einzige, die mir auf Anhieb einfiele. Kassel nicht, Melsungen nicht, Fritzlar nicht, München nicht, Hamburg nicht, ….

    Ich bin mit vielen Dingen in unserer Stadt nicht einverstanden, aber wer zu faul ist, einen der umliegenden Parkplätze zu nutzen, dem ist nicht zu helfen. Untergasse Parkhaus, Parkplätze Wallstraße, einzelne Parkplätze in der Westheimer Str. und in der Untergasse, Parkplatz in der Untergasse hinter ehem. Athletico, …. das sind doch keine unüberwindbaren Entfernungen! Auch nicht mit 2-4 prallen Einkaufstüten. Teilweise näher als 50 Meter entfernt.

    Was fehlt für regelmäßige Besuche auf dem Marktplatz? Gewisse Angebote. Ich brauche die Innenstadt derzeit nur für Mannheims, Griesels, Wiskemann, Lippold, Cafe Markt 13 und Kilic. Brille und Schmuck, Klamotten und Haushaltswaren kauft man nun nicht sonderlich häufig, so dass das die Besuche schon einschränkt.

    Ihre Idee mit der Aufteilung (Marktplatz Gastronomie und Kultur / Untergasse Einkaufen) finde ich nicht übel, müsste man weiter prüfen.

  31. Mister X

    @ Joachim Grohmann

    Richtig, die Parkplätze sind ständig (oder meistens..) belegt. Die erlaubte Parkzeit ist auf 30 Min. begrenzt. Diese Zeit reicht aus, um beim Lotto-Wagner die Zeitung etc. und beim Bäcker die Brötchen zu holen. Für eine Tasse Kaffee wird es zeitlich schon eng.

    Montags bis freitags ist die Gesetzeshüterin vom Ordnungsamt ständig on Tour. Da heißt es "uffgepasst".

  32. Bürger 2014

    zu 30: genau richtig…stimme ich Ihnen zu.

    zu 29: es ist ja nicht nur die Krone…. nun ist ja auch noch die Hohlebach Mühle hinzu gekommen. Man sollte dies Objekt mal beim Grieschäfer anbieten. Bei demwürde der Laden laufen…WEIL, ER Ahnung von seinem Geschäft/Handwerk hat……

  33. Abakus

    T.Chris

    "Auch nicht mit 2-4 prallen Einkaufstüten."

    Mit was denn gefüllt ?

  34. Termin Ator

    Mister X

    HNA 4. März 2015 Dr. Ritz
    Auf den folgenden Straßen, Wegen und Plätzen soll sie erhoben werden:
    • Hans-Staden-Allee (einschließlich Reithausplatz und Alleebereich), Bergstraße, Marktplatz, Pfarrstraße, Holzhäuser Straße, Ziegenhainer Straße (einschließlich der Parkplätze Kreissparkasse und Stadthalle), Parkstraße (Kreisverwaltung), Wallstraße (einschließlich Busbahnhof), Untergasse, Entengasse, Parkhaus Pulverturm. Den Anliegern der August-Vilmar-Straße wollle man anbieten, Stellplätze dauerhaft zu mieten.

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/parkautomaten-homberger-innenstadt-4787058.html

    HNA 13. März 2015
    Geld soll es in den folgenden Straßen kosten: Hans-Staden-Allee (mit Reithausplatz und Allebereich), Bergstraße, Marktplatz, Pfarrstraße, Holzhäuser Straße, Ziegenhainer Straße (plus Parkplätze Kreissparkasse und Stadthalle), Parkstraße (Kreisverwaltung), Wallstraße (mit Busbahnhof), Untergasse, Entengasse, Parkhaus Pulverturm und August-Vilmar-Straße.

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/protest-gegen-parkgebuehren-awo-altenpflegeschueler-berufsschueler-haben-angst-existenz-4816200.html

    Man hat dann geändert und die August Vilmar Str war dann raus – aber Parkstr. einschl. der Flächen der Kreisverwaltung wurde dann im September 2015 beschlossen.

    Ein Beschluss der Stadtverordneten ist ja in Homberg scheinbar nur das Zeichen guten Willens, kein muss und schon gar keine Verpflichtung für den Magistrat. Sieht man an der Parkstr..

    Durch Verzicht auf die August Vilmar Str stärkt man natürlich zusätzlich die Innenstadt.

  35. Joachim Grohmann

    @Mister X

    Stimmt, die Parkdauer beträgt 30min. Komisch ist nur, dass lange/immer die Gleichen da stehen. Ist auch so in der Freiheit, absolutes Halteverbot, egal.

    Das ganze hat ein Geschmäckle, ist so.

    Die Hüterin des Gesetzes könnte auf dem einen oder anderen Auge blind sein.

    Schauen Sie sich die Gasse parallel zur Wallstraße unterhalb vom Damenstift und KGB Residenz an, beidseitig absolutes Halteverbot. Na und, um 06:30 ist die Seite Richtung Katterbach KiGa voll beparkt.

    Es stört mich nicht, was mich stört, es fehlt in Homberg die Linie.

    In diesem Sinne

     

  36. DMS

    zu 35: Die Beamten der Stadt – Wahlbeamte (Bürgermeister), ehrenamtliche Beamte (Magistratsmitglieder) und reguläre Beamte – haben demonstriert, dass sie Gesetze nur einhalten, wenn sie es wollen.

    Beleg: Im Bebauungsplan Version 2 für das Schneider-Areal waren die Straßenbäume als Bestand ausgewiesen.  Sie wurden von der Stadt dennoch gefällt, nachdem Herr Schneider der Stadt eine Spende von 5.000 Euro gab. Die Stadt war anscheinend bereit, sich über ihre eigene Satzung hinwegzusetzen, und dazu noch die Kosten für die Baumfällung und Beseitigung zu übernehmen.

    Als der Planer für den Bebauungsplan in einer Ausschuss-Sitzung darauf angesprochen wurde, sagte er: Die Missachtung der Satzung – die Fällung der Bäume – sei nur eine Ordnungswidrigkeit. Die Stadt praktiziert also selbst Ordnungswidrigkeiten.

    Ein Leser schrieb, es läge im Ermessen der Behörde, ob es eine Ordnungswidrigkeit verfolgt. Wenn das so ist, dann ist der Willkür Tür  und Tor geöffnet. Die Stadt als Vorbild.

  37. Termin Ator

    Joachim Grohmann: Die Gasse unterhalb des Damenstiftes KBG ist die Freiheiter Str. ! Oder meinten sie die Straße die von der Langen Str. abzweigt "Am Katterbach" ? Oder die Lange Straße?

  38. zweiter_Homberger

    Termin Ator, ich meine die Straße parallel zur Wallstraße. Es ist die Freiheiter Straße.

    Hier ist beidseitig auf der kompletten Länge absolutes Halteverbot (Zeichen 283 StVO). Dort stehen täglch Autos auf der Geländerseite.

    In diesem Sinne

  39. Mister X

    Ich will mich nicht hundertprozentig festlegen….

    Meines Wissens nach ist in der Freiheiter Str. neben dem Geländer kein absolutes Haltverbot!

    Vorher schon., ab Betten-Wohlrab. Morgen schaue ich mir das an und berichte nach.

  40. Mister X

    So, jetzt habe ich mal nachgeschaut.

    In der Freiheiter Str., Höhe Betten-Wohlrab, steht das Verkehrszeichenn 286 StVO (eingeschränktes Haltverbot).

    Kurz vor der Abzweigung zum Durchgang zur Wallstr. (Fußgängerunterführung Busbahnhof) steht das Zeichen 283 StVO (absolutes Haltverbot).

    Dieses Verkehrszeichen wurde m.E. dort aufgestellt, damit die Fahrzeugführer von den dort gelegenen öffentl. Parkplätzen und den Garagen unter dem Busbahnhof sicher auf die Freiheiter Str. einfahren können.

    Wie bereits geschildert, beginnt das eingeschränkte Haltverbot in Höhe "Betten-Wohlrab".

    Dieses Verkehrszeichen wird auf den ersten Blick nicht aufgehoben.

    Aber: Parallel zur Freiheiter Str. führt eine Stichstr. unterhalb der Mauer zu den dort gelegenen Häusern. Es ist eine öffentliche Straße, die namentlich zur Freiheiter Str. gehört.

    Durch diese von rechts kommende Straße wird das Haltverbotszeichen Zeichen 286 StVO  (eingeschränktes Haltverbot) aufgehoben.

    Ansonsten müsste das Zeichen 286 StVO dort (etwa Höhe Beginn des Geländers) erneut aufgestellt sein, was aber nicht der Fall ist.

    Daher ist das Parken neben dem Geländer meiner Meinung nach erlaubt!

    Die Fahrlehrer haben das Wort (…)

  41. Homberger Jeck

    Betrachten wir es mal ernsthaft mit einem Schuß Humor.

    Ein Zeichen 286 muss zusätzlich einen Richtungspfeil tragen. Durch einen Richtungspfeil nach links beginnt die Wirkung des Zeichens, ein Pfeil nach rechts beendet das Zeichen. 

    Kommt eine Einmündung wird das Zeichen 286 aufgehoben. Danach muss es erneut aufgestellt sein.

    Steht ein Schild mit zwei Zeichen links und rechts so gilt ab hier nur dann ein Haltverbot, wenn vorher in Richtung des nach rechts weisenden Pfeiles ein nach links weisendes das Haltverbot begonnen hat. Steht da keines, gilt ab hier kein Haltverbot.

    In der Freiheiter Str. stellt die von den unterhalb der Mauer kommende Wegeführung keine Einmündung dar, da dies ein Teil der Freiheiter Str. ist. Damit gilt das bei Wohlrab befindliche Zeichen 286 mit Richtungspfeil bis es durch das etwa Höhe Wallensteinsche Stift befindliche Zeichen mit Richtungspfeil nach rechts es aufhebt. Das Zeichen 283 das dort steht, macht dann mit Richtungspfeil nach links klar, dass dort die Wirkung dieses Zeichens beginnt und erst an der Einmündung einer Straße endet. Hier wäre es die Hospitalstraße. Oder halt das Aufhebungszeichen mit Richtungspfeil nach rechts.

    Siehe dazu

    https://www.rsa-95.de/14/Haltverbot/Gestaltung_Haltverbote.htm

    Für die Freiheiter Str. gilt somit ober- wie unterhalb der Mauer das eingeschränkte Haltverbot, dass läßt Ein- und Austeigen zu. Hält man länger als drei Minuten wird daraus Parken und ein Ordnungsgeld wird fällig. Jedoch gilt auch, dass man Be- und Entladen darf soweit ein längerer Weg für diese Tätigkeit nicht zumutbar ist. Hier gibt es keine Zeitbegrenzung, jedoch die Bindung an die Erforderlichkeit, dass das Fahrzeug da stehen muss.

    Nachdem nun alles schön bunt gemischt ist, muss man fragen: Wird denn dort regelmäßig mit Knöllchen gearbeitet? Oder ist man unerlaubter Weise großzügig?

    Und nicht vergessen: Wer ein gültiges blaues EU Schild im Fahrzeug liegen hat ( Behindert ) darf dort halten und parken. Den Verkehr behindern darf er aber auch nicht.

    Alle mal lachen

    🙂

  42. Mister X

    Homberger Jeck

    Es ist einfach schön, wenn man ein bisschen fachsimpeln kann.  🙂

    Fakt ist, dass in der Freiheiter Str. neben dem Geländer, keine "Knöllchen" verteilt werden, wie Herr Grohmann hier im Blog richtigerweise berichtete.

    Frau Yüce  (HNA ) wird das hier im Blog lesen und die Sache über das Straßenverkehrsamt und das Ordnungsamt aufklären.

    .

  43. Joachim Grohmann

    @Mister X

    jetzt fehlzt mir der Emmonics, der sich lachend am Boden wickelt.

    Im Ernst, wenn Regeln aufgestellt werden, sollen diese auch eingehalten und kontroliert werden und dass ohne ansehen der Person.

    Dies gilt neben dem Parken auch für die Geschwindigkeitsüberwachung. Sich den Durchgangsverkehr (Paren wie Geschwindigkeit) zu schnappen, mag den Einwohnern gefallen und das Stadtsäckel füllen aber dem Sinn der Maßnahme nur bedingt folgen.

    In diesem Sinne

     

    PS: Was bedeuten nun das "absolute Halteverbotsschild" in der Freiheiter Straße ohne Pfeile auf der Seite mit dem Geländer? Ich dachte, es bedeutet, absolut Straße rauf und runter. Wer bringt Licht ins Dunkle?Weil nichts bedeuen, dann kann es auch weg.

  44. Mister X

    Herr Grohmann,

    das absolute Haltverbot ( Zeichen 283 StVO) in der unteren Freiheiter Str.beginnt ab/nach dem Verkehrsschild und gilt bis zur Hospitalstraße. Da gibt es nichts zu Rütteln.

    Sonst nehme ich nochmal am Fahrschulunterricht teil. 🙂

    Da im Bereich des Geländers keine "Knöllchen" verteilt werden, begründete ich dies mit der von rechts kommenden Stichstraße. Der "Homberger Jeck" widerspricht dieser Ansicht.

    Dann aber ist es unverständlich, dass keine "Knöllchen" verteilt werden – und dies seit vielen Jahren!

    Das Ding wird noch geklärt. 🙂

  45. Homberger Jeck

    Das Schild steht schon so lange da, da hat es schon historischen Wert.

    Wie übrigens die großen Ortseingangsschilder in der Hans Staden Allee , bei Dickhaut und in der Kasseler Str.

    Da ist von Reformationsstadt nocht nichts zu erkennen.

    Da ist man immer noch stolz auf den Hessentag 2008.

    Nix für ungut, aber das ist ein total lächerliches Werbeargument.

  46. Termin Ator

    Fragen sie doch die Ordnungspolizeibehörde mit dem rechtsanwalt an der Spitze.

    Der weiß das doch. Zur Not gibt es Infos aus Hamburg.

  47. Mister X

    Verkehrsrecht zur späten Stunde……

    Parken neben dem Geländer wäre dann ein Verstoß gegen Zeichen 286 StVO (eingeschränktes Haltverbot). Das entsprechende Haltverbotszeichen gilt dann vom "Wohlrab" bis zu dem dann aufgestellten absoluten Halteverbotsschild.

    So, nun ist Schluss. Sonst langweile ich die Leser. 

  48. Scherzbold

    Aber Hallo,

    kontrolliert wird dort, wo die Kasse klingelt…..

    Dem widersprechen die zuständigen Behörden natürlich. Alles dient der Verkehrssicherheit (…)

    In abseits gelegenen Straßen werden natürlich nach Anwohnerbeschwerden auch Kontrollen durchgeführt, Blitzer usw.

    So isses und werds blieben. 🙂

  49. Scherzbold

    @ Homberger Jeck

    "Ein Zeichen 286 muss zusätzlich einen Richtungspfeil tragen."

    Falsch!

    Ein Zeichen 286 kann zusätzlich einen Richtungspfeil tragen.

    Zur Fahrbahn gerichtet = Beginn des Haltverbots

    Zur Fahrbahn abgewendet = Ende des Haltverbots.

    In der Bischofstr. sind u.a. Haltverbotschilder mit Pfeilen angebracht.

  50. AnwaltsLiebling

    @ Termin Ator

    Sie könnten sich irren.

    Fachanwälte für Insolvenzrecht müssen nicht zwangsläufig gute Verkehrsanwälte sein.

  51. Heinrich der Achte

    Ihr habt Sorgen!!! Wenn Euch sonst nix zwickt streitet Ihr Euch noch um des Kaisers Bart. Und dann gute Nacht.

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