Zur Vorbereitung des Hessentags 2008 wurden in der ehemaligen Ostpreußenkaserne rund 45 Laubbäume gefällt. Eine Naturzerstörung [1] muss ausgeglichen werden, das ist Vorschrift. Bisher ist aber nicht bekannt, ob und wo die Stadt diese Baumbestand als Ausgleich neu angepflanzt hat. Auch die Kosten dafür sind noch nicht im Haushalt aufgetaucht. Unbekannt ist auch, wie hoch diese ausfallen werden. Auch das sind finanzielle Altlasten [2] des Hessentags, wie die Kosten für die Baugrundstück im Holzhäuser Feld. (siehe vorherigen Beitrag) Wo hat der Hessentag Homberg eigentlich vorangebracht, außer bei der Verschuldung und weiteren Belastungen, die jetzt nach und nach auftauchen?
Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Altlasten des Hessentags"
#1 Kommentar von frida fröhlich am 2011 März 31 00000003 12:41 pm 130157166812Do, 31 Mrz 2011 12:41:08 +0100
hoffentlich kommt künftig die umwelt nicht mehr so kurz.
warum sieht der ententeich z.b. aus wie eine kloake?
wohin mit meinem müll auf dem marktplatz und kirchenplateau?
bekommt unsere ordnungspolizei auch mal gesagt, daß sie mehr aufgaben hat, als knöllchen zu schreiben? wenn in diesem rosenthal gässchen z.b. ein riesen(!)-haufen scheisse in einer tüte liegt – wahrscheinlich von einem dinosaurier – gut einsichtig von der untergasse aus kommend … kann die dann nicht mal dafür sorgen, daß das weggemacht wird? oder geht die da gar nicht lang, weil da frei parken ist (?).
wer kontrolliert unser aushänge-stück, den schlossberg? bänke demoliert und könnten einen anstrich für den sommer gebrauchen. (wurde da nichts vereinbart mit den pächtern von der kneipe, daß die zumindest mal einen rundgang jeden tag machen? fänd ich nett.)
alles freilich nur so kleinigkeiten … aber ich find es schade. aber vll war ich auch nur zur falschen zeit am falschen ort und inzwischen wurde ausgebessert 🙂
#2 Kommentar von nice to have am 2011 März 31 00000003 2:05 pm 130157675502Do, 31 Mrz 2011 14:05:55 +0100
Die nice to have Partei hat da mal einen Spaziergang auf den Schlossberg gemacht und wollte dann dem Magistrat ein Arbeitspapier mit Vorschlägen übergeben.
Was daraus wurde – man hat nie wieder was davon gehört !
Ob der Sprecher des Magistrats sich mal dazu äußern würde ?
Hier ein Bild:
[3]
#3 Kommentar von Homberger Ureinwohnerin am 2011 März 31 00000003 2:15 pm 130157735602Do, 31 Mrz 2011 14:15:56 +0100
Nein, Frida, Du warst nicht zur falschen Zeit am falschen Ort. Als ich vor ein paar Tagen durch die Efzzewiesen ging, schwammen auf dem Ententeich Vodkaflaschen und Eisteepackungen. Eine Bank war zerstört, die Mülleimer übervoll.
Die Schilder waren beklebt/bekritzelt, in den Läufen war kein Wasser, alles voller Laub, Hundehaufen dazu….
War kein besonders toller Anblick. Auf dem Schlossberg fast das gleiche Trauerspiel – außer vielleicht, dass da nicht so viel Sauf-Laufkundschaft hinkommt (weil zu faul für den Berganstieg) wie z.B. im Stadtpark.
Da laufen Hunde frei rum, auch auf dem Friedhof, es liegen Flaschen und Müll rum, weil sich dort die Säuferelite am hellichten Tag trifft und keiner was dagegen macht.
Und das sind alles Punkte, die mir in weniger als 1 Min eingefallen sind. Wenn ich länger nachdenke, fallen mir bestimmt noch andere Schandflecken ein, die man wirklich besser beachten und behandeln sollte.
#4 Kommentar von querdenker am 2011 März 31 00000003 2:27 pm 130157802702Do, 31 Mrz 2011 14:27:07 +0100
zu 1.
Mit dem Teich in den Efze-Wiesen kann ich nur zustimmen. Viel schlimmer ist aber, das dort teilweise ganze Brote ( Menge) im Wasser schwimmen.
Von den Fischen sieht man leider nur das Maul, wenn sie mal auftauchen, weil die Brühe so dreckig und trübe ist.
Ist der Teich verpachet und muß sich da die Stadt drum kümmern ?
Mit dem Müll ist wirklich so eine Sache. MIch ärgern besonders die Verpackungen aus dem “ Gasthof zum goldenen M “ 😉
Eigentlich sind wir Bürger aber selber Schuld. ISt eventuell auch eine Frage er Eruziehung.
Wie oft nehme ich Besen und Handschaufel, um das Zeug vor der Tür auf der Straße wegzufegen und einzusammeln.