HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Aprilscherz?

Eine Botin brachte am 2. April kurz nach 18:00 Uhr ein Schreiben des Bürgermeisters mit Datum 1. April.
Der Inhalt ohne Kommentierung.: Die Schreiben als pdf-Datei hier..

1.April Schreiben

1. Anschreiben vom 1. April 2015, "Ersatz entstandener Schäden"

2. Honorarrechnung über 1.254,82 Euro der Hamburger Anwaltskanzlei Roxin an Dr. Nico Ritz. Es werden 3,15 Stunden à 325,00 Euro in Rechnung gestellt für "Ritz wegen  strafrechtlicher Beratung".

 

Bilder aneinanderreihen2

 

3. Aufwandserfassung der Kanzlei Roxin in der Zeit 17.2. 2015 bis 25. 2.2015

4. Unterschriftsseite der Aufwandserfassung

 

Bilder aneinanderreihen 3

5. Schreiben der Kanzlei Roxin an Delf Schnappauf mit der Aufforderung das Wertgutachten zur Immobilie Freiheiter Straße 26 von Prof. Dr. Retzer zuzusenden.

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56 Kommentare zu “Aprilscherz?”

  1. günther

    325 Euro Stundensatz, das ist schon mal ein Wort…….aber der Steuerzahler kommt ja dafür auf

  2. Teufelchen

    ….. der Sachverhalt wird als bekannt vorausgesetzt! …..

    Na dann würde ich ihn mir doch ausführlich darstellen lassen.

    Dem Schreiben der RA geht es wohl um das Gutachten. Und das existiert ja doch.

    § 823 Schadensersatzpflicht

    (1) Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.

    (2) Die gleiche Verpflichtung trifft denjenigen, welcher gegen ein den Schutz eines anderen bezweckendes Gesetz verstößt. Ist nach dem Inhalt des Gesetzes ein Verstoß gegen dieses auch ohne Verschulden möglich, so tritt die Ersatzpflicht nur im Falle des Verschuldens ein.

    … Ersatzpflicht nur im Falle des Verschuldens……

    § 186 Üble Nachrede

    Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist,

    …….. erweislich wahr ist

    Das Gutachten existiert.

    Frage:
    Ob man sich nun als Bürger der Stadt strafrechtlich beraten lassen darf, z. B. in Hinblick darauf, dass ein Bürgermeister strafrechtlich relevante Handlungen begangen haben könnte, z. B. Untreue, weil man als Laie vor einer möglichen Strafanzeige vermeiden möchte, selbst so zu handeln ?

    Mein persönliches Fazit:

    Mir scheint, da ist jemand über das Ziel hinausgeschossen und sucht sein Heil in der Flucht nach vorne!

    Alles in allem einfach nur traurig.

    👿

     

     

  3. Frühaufsteher

    Gut dass ich dieses nach dem Frühstück gelesen habe.

    Wer wohl hier der Verlierer ist ?

     

  4. AnwaltsLiebling

    Wow, Stundensatz 325,00 €.

    Was bewegt da einen Rechtsanwalt sich für das Amt eines Bürgermeisters einer Kleinstadt zu entscheiden. Es kann nur die Liebe zu Homberg sein. .-)

    Herr Schnappauf, richten Sie ein Sonderkonto ein. Die "Schnappisten" werden sich beteiligen.

    Ansonsten: OHNE WORTE

     

  5. Mister X

    Schade, das Honorar hätte doch auch in einer Homberger Kanzlei landen können.

    Ggf. sogar zu einem geringeren Stundensatz.

    Eines Tages wird es heißen:" Es war einmal ein Bürgermeister in Homberg, der einen Stadtverordneten verklagte, weil eine argumentative Auseinandersetzung am Willen des Bürgermeisters scheiderte. Justizia,Justizia, mit was du dich doch beschäftigen musstest."

  6. Leser

    Soviel Zeit muss doch sein, liebe Leute. Ein Stundensatz beträgt netto 325 € zzgl. MWSt das heißt 380 €. 
    Der Tagessatz gehobener Unternehmensberater für Großkunden beträgt ca durchschnittlich 2500  € inclusive Spesen am Tag.
     Was hier in dem Dr. Jurist Ritz vorgeht, zeigt langsam seinen Charakter. Diese Investition tätigt Ritz, um feststellen zu lassen ob er eine Strafanzeige erstatten will? Wir haben doch extra einen Juristen gewählt.
    Mir fehlen die Worte.

  7. Abakus

    Ich meine: Hätte er vor Ort nicht einen preisgünstigeren Anwalt finden können?

    BGB § 254 (2) … oder dass er unterlassen hat, den Schaden abzuwenden oder zu mindern.

    Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
    § 254 Mitverschulden

    (1) Hat bei der Entstehung des Schadens ein Verschulden des Beschädigten mitgewirkt, so hängt die Verpflichtung zum Ersatz sowie der Umfang des zu leistenden Ersatzes von den Umständen, insbesondere davon ab, inwieweit der Schaden vorwiegend von dem einen oder dem anderen Teil verursacht worden ist.

    (2) Dies gilt auch dann, wenn sich das Verschulden des Beschädigten darauf beschränkt, dass er unterlassen hat, den Schuldner auf die Gefahr eines ungewöhnlich hohen Schadens aufmerksam zu machen, die der Schuldner weder kannte noch kennen musste, oder dass er unterlassen hat, den Schaden abzuwenden oder zu mindern. Die Vorschrift des § 278 findet entsprechende Anwendung.

     

    https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__254.html

  8. Comment

    Jung und unerfahren unser Dr, meine ich und ich meine dass ihm offensichtlich menschliche Stärke fehlt, wer verhält sich denn so in einer Kleinstadt.

     

     

  9. Frustrierter

    Ja, Herr Schnappauf, jeder bekommt ein anderes Ei ins Osternest gelegt. Manchmal ist es sogar ein faules Ei. Das macht man eigentlich nicht.

    Mir wird Angst und Bange bei dem Gedanken, wer der nächste beklagte Einwohner dieser Stadt ist, dessen Kläger im Umfeld des Rathauses zu suchen ist.

    Frohe Ostern allen Kommentatoren, Lesern und DMS.

  10. Frustrierter

    "Wir haben doch extra einen Juristen gewählt."

    Ich nicht! Die Worte fehlen mir aber auch.  :-).

  11. Abakus

    Wenn ich das Schreiben der Anwaltskanzlei lese so fällt mir auf, das die Hamburger Kanzlei von Urkundenfälschung spricht.

    Welche Urkunde wurde denn gefälscht?

     

  12. zweiter_Homberger

    Ok, DMS, Sie haben gewonnen. Ihr Aprilscherz, um den es sich nur handeln kann, ist besser als meiner. So trägt doch unser werter Bürgermeister wieder einmal zur Belustigung bei.

    Auch ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie sowie allen Lesern und Kommentatoren ein schönes Osterfest.

    In diesem Sinne

  13. Gitte

    Ja, ja, er hat sich erstaunlich schnell gewagnert, unser allseits geliebter Heilsbringer Dr. Ritz!

    @Dr. Ritz: auch für eine Bürgermeister oder speziell für diesen gilt das Prinzip der schadensminderden Anpassung – man könnte hier klugscheisserisch die entsprechenden Paragraphen BGB & HGO zitieren, aber die kennen Sie ja, Herr Doktor – schließlich haben Sie ja voll und ganz das öffentliche Amt zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger sowie deren Kommune gewählt….:D

    @Schnappauf: ich würde es da ganz mit der katholischen Kirche halten getreu dem Motto: wer die Messe bestellt, der bezahlt sie auch!!!

  14. günther

    Der Herr Bürgermeister hat seine Maske endgültig fallen lassen und man sieht das wahre Gesicht

    Im Knüll gibt es eine Gemeinde da wird munter weiter gewagnert…..

     

  15. Teufelchen

    Ist im Umkehrschluss dann die Behauptung von Dr. Ritz, Herr Schnappauf habe ein nicht existierendes Gutachten verwendet, ebenfalls verleumderisch und ehrverletzend, wenn sich herausstellt, dass das Gutachten existiert?

    Wie ist dieses dann auch unter Berücksichtigung seiner Amtsstellung Bürgermeister zu gewichten?

    Was ist, wenn jemand zu Unrecht Erstattung von Kosten verlangt, was liegt dann vor?

    Was wurde denn aus der Aussage des BM, er wolle den Stadtverordneten Schnappauf wegen der Einschaltung von OLAF und den daraus entstandenen Kosten zu Schadenersatz heranziehen ?

    👿

  16. Teufelchen

    Die dortigen Kommentare beleuchten die Vorgeschichte und den Aprilscherz.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=15410

    Was wurde denn aus der Unterlassungserklärung die Dr. Ritz fordern wollte ?

    Hier noch ein Blogbeitrag samt Kommentaren – mit meinem 100 Tage Fazit.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=13963

    Was ist übrig geblieben von der Schlagzeile und dem Teilsatz

    Ritz erreichte die Bürger: Ehrliche, sachliche Informationen ist die Basis für ein neues Vertrauen…. schuf er ein Klima, das den Bürgern vermittelte, auch sie können ihre Argumente einbringen, damit vernünftige Lösungen gefunden werden.

    👿

  17. günther

    [quote]Was ist, wenn jemand zu Unrecht Erstattung von Kosten verlangt, was liegt dann vor?[/quote]

     

    Für mich wäre das Betrug, da ist eine Strafanzeige nach § 263 StGB fällig

  18. Bad Man

    Versuch mal in Nordhessen eine Strafanzeige gegen Politiker zu erstatten. Oder Dienstaufsicht einzuleiten. Eher fällt in China ein Sack Reis um!

    Der RP erlässt Sparauflagen https://www.homberger-hingucker.de/?p=1453 und hat nie auch nur ein einziges Mal kontrolliert ob sie eingehalten wurden.

    Da kriegst du dann schon mal von der Staatsanwaltschaft die Antwort, ohne schriftliche Unterlagen könnten sie keinen Anfangsverdacht erkennen. Man möchte sie doch Bitte beilegen.

    Komisch. Bei OLAF im Hintergrund suchte die Staatsanwaltschaft nach schriftlichen Belegen. Und wie soll ein Homberger Bürger an solche Unterlagen aus dem Rathaus gelangen ?

    Protokollfälschung? Gibt schon eine Anzeige, deswegen wird ihre nicht weiterverfolgt usw.

    Beschwerden an die kommunale Dienstaufsicht, den RP oder das Land wegen Fördergeldmissbrauches?

    Hinweise auf Verstöße gegen die Bauordnung – abgewiegelt oder nicht beantwortet. Von Nachgehen auf Hinweise ganz zu schweigen.

    Das funktioniert nur, wenn man anonym angeblich einen Brief erhalten hat, dass Herr Schnappauf seine Scheune ohne genehmigte Änderung der Nutzung für kulturelle Veranstaltungen nutzt. Da wird sofort wegen Gefahr im Verzuge die Nutzung untersagt.

    Aber die Nutzung des Ärztehauses ohne Brandschutzkonzept seit mehr als 2 Jahren und 9 Monaten dulden !

    Herr Schnappauf kann  ein Lied davon singen.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=13380

    Ging es da nicht nur um den Nachweis von 4 Fahrrad und 4 PKW Parkplätzen?

    Duldung eines Gewerbebetriebes über Jahre in einem reinen Wohngebiet ?

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=14606

    In Homberg kein Problem.

    Um so etwas kümmert sich ein Bürgermeister doch nicht. Oder?

    👿

     

  19. Dirk-H. Pfalz

    Delf, wir sind vielleicht zu alt für das Geschäft "Politik" oder wir sind zu "dickhäutig". Aber eins weiß ich, die politische Streitkultur nimmt durch diesen Schritt des BM erheblichen und eigentlich nicht mehr heilbaren Schaden.

    Ich bin gespannt, welche öffentlichen Stellungnahmen der Demokraten im Homberger Stadtparlament und Magistrat es geben wird.

    Das Anwaltsschreiben spricht von N. Ritz als Auftraggeber. Nun gebraucht der BM Papier der Stadt als Amtsträger, um sein Begehren geltend zu machen. Verwischen sich schon die Grenzen zwischen privat und offziell?

    Der BM muss sich die Frage gefallen lassen, ob er schon einen "Schaden" hatte? Hat er oder hat die Stadt die Gebührenrechnung schon gezahlt? Hat er für sich oder für die Stadt die für diese Rechnung notwendige Gebührenvereinbarung getroffen? Fragen über Fragen, auf die der BM sicher jede Antwort schuldig bleibt.

    Aber traurig macht mich sein Verhalten. "Unrechtsstaat", Unterdrückung der Meinungsfreiheit, Kriminalisierung der politischen Äußerung, Ruf nach Strafverfolgung, Einschüchterung, Vorverurteilung – all dies sollte unserer Demokratie fremd sein. Aber es scheint Gegenstand des "Wir-Gefühl" unseres BM zu sein. Schade oder soll ich fordern: "Wehret diesen Anfängen"?

  20. Bad Man

    Wie sich wohl CDU und SPD zum Verhalten des BM äußern, hinsichtlich der Einschaltung von Rechtsanwälten aus München und Hamburg, Kostenersatzforderung, Androhung einer Unterlassungserklärung und Drohungen wegen OLAF ?

    In anderen Orten verlangt man da etwas mehr Fingerspitzengefühl und besseres Auftreten.

    https://www.cdu-homberg-ohm.de/lokal_1_1_51_Umgang-des-Buergermeisters-mit-kritischen-Stimmen-ist-wuerdelos.html

    Eine verdiente und seit Jahren in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich tätige Mandatsträgerin zu fragen, was sie denn schon geleistet habe, ist eine Unverfrorenheit und eines Bürgermeisters nicht würdig. Hier erwartet die CDU Fraktion eine deutliche Entschuldigung von Herrn D.

     

  21. Spaziergänger

    Im Homberger Hingucker soll etwas interessantes zu Lesen sein, hörte ich heute bei meinem Spaziergang von einem politisch interessierten Bürger, ich lese ihn ohnehin häufig..

    Der  interessierte Bürger war so entsetzt, dass er schon lachen musste,

    Er  sagte ein Hamburger Anwalt habe für ein Schreiben was an Herrn Schnappauf gerichtet war über 1000 € gefordert. Das brisante , das Schreiben soll jeder rechtlichen Grundlage entbehren, da es Herrn Schnappauf auffordert Sich selbst für eine nicht begangenen vorsätzliche Straftat an den Pranger zu liefern. Beraten haben soll er auch..

    .ich stelle fest, es verhält sich fast so, nur das Ritz die Kosten fordert.Selten habe ich einen Hinguckerbericht ohne eigene Worte nur mit Darstellung von Fakten, als so spannend und aufschlussreich empfunden.

     

    Nun muss nachgewiesen werden, wer die Kosten bezahlt hat, dann erst kann von einem Schaden gesprochen werden. Nur wer wäre dann für den Schaden verantwortlich, sicherlich nicht Herr Schnappauf.

    Sollte die Honorarforderung, bis zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht auf dem Konto des Hamburger Anwalts gutgeschrieben sein, dann dürfte und könnte es problematisch für Ritz werden,

    auch könnte es problematisch für Rittz werden, wenn er den Hamburger Anwalt nur dann bezahlen will, wenn er Herrn Schnappauf in Regress nehmen kann.

    dann dann spekuliere ich weiter wenn der Homberger Hingucker diesen Punkt recherchiert hat.

    die Gemeinde der Leser wird größer, dafür werde ich sorgen.

    ich werde nächsten Dienstag die Entwicklung mit großem Interesse verfolgen und wünsche alle hier vertretenen im Blogg auch bei manchmal unterschiedlichen Suffassungen, ebenfalls frohe Ostern! 

  22. Distanzbetrachter

    Der Bürgermeister hat meiner Meinung nach hinsichtlich des Blogbetreibers ein Exempel statuieren wollen, um seinem ärgsten Kritiker die Grenzen aufzuzeigen, und zu sagen, der Weg geht bis hierher und weiter nicht. Er hat versucht ihn von vornherein in die Schranken zu verweisen und dadurch überreagiert. Dies war nicht die souveräne Art und Weise eines Verwaltungschefs, um eine Auseinandersetzung zu befrieden.

    Der Versuch mit einer solchen Art Drohgebärde anstehende Probleme zu bewältigen, schafft wahrlich keine Freunde, aber dafür ein Gefühl der Unsicherheit bei den politisch Aktiven der anderen Couleur.

  23. Kritischer Bürger

    Es stimmt mich traurig, dass ein Streit zwischen dem Bürgermeister und dem Stadtverordneten Schnappauf nicht mit scharfer Klinge im Parlament ausgetragen wird, sondern auf dem Rechts- bzw. Klageweg entschieden werden soll. Das entspricht nicht den Gepflogenheiten in einer parlamentarischen Demokratie.

    Wann kommt diese Stadt endlich in ein ruhigeres Fahrwasser?

    Was denken eigentlich die hier ansässigen Rechtsanwälte darüber, dass der Bürgermeister sein Mandat einer Hamburger Kanzlei überträgt?

    Nach meinem Verständnis sollte ein Bürgermeister die Bürgerschaft vereinen und nicht spalten.

  24. Thematiker

    Ist doch klar, das Sie die Wahrheit und Meinung der Homberger Bürger über Sie nicht ins Netz stellen. Ich würde das aus Scham auch nicht tun.

  25. Teufelchen

    "Ist doch klar, das Sie die Wahrheit und Meinung der Homberger Bürger über Sie nicht ins Netz stellen."

    "Die Homberger Bürger" gibt es nicht.

    Und viele kennen weder die Inhalte des Blogs noch erfahren sie etwas darüber.

    Weder HNA noch Homberg aktuell, die Homepage der Stadt oder die der Parteien in Homberg informieren doch über das, was da abgeht in Homberg.

    Warum nutzt der BM seine eigene Plattform nicht um den Bürgern zu zeigen, dass der Blogbetreiber falsch liegt ? Warum liest man dort nicht, dass er Anzeige erstatten will und sich Anwälte aus München und Hamburg nimmt?

    Warum verweigert der Magistrat Antworten?

    Warum klagen alle anderen Stadtverordneten über fehlende Fakten, Kontrolle und sie seien hintergange worden wenn einer von ihnen vieles offenlegt?

    Statt ihn zu uterstützen in der Arbeit um sachlich aufzuklären bekämpft man ihn !

    Wie soll sich da ein Bürger denn eine Meinung bilden?

    Lediglich die Getroffenen bellen laut – statt der Wahrheit den Weg zu weisen:

    Also Thematiker:

    Welche Fakten der letzten 7 Jahre bis heute waren falsch?

    Was sagen " die Homberger" über Herrn Schnappauf?

    Gab es Umfragen?

    Warum fragen "die Homberger Bürger" nicht mal was Herr Gerlach so alles veranstaltet?

    Warum er keine Zeit hat, alles als Stadtverordneter zulesen – trotzdem abstimmt statt einer Vertragung zuzustimmen.

    Und warum er trotz des Zeitmangels auch noch den Vorsitz in 2 Ausschüssen übernimmt, statt andere die an Aufklärung interessiert sind die Tätigkeit wahrnehmen zu lassen?

    Oder sein berühmtes " Wir haben es geschafft " zu dem Mann den er als untragbar agesehen hatte für die Stadt, dessen Abwahl er forderte aber nie einleitete und den dann kurz danach als persona non grata ansah ? Hat er ihn bei der offiziellen Einweihung des Jugendzentrums gemieden oder gar seine Nichtteilnahme gefordert?

    Warum Ausschüsse nicht so heißen wie sie im Parlament beschlossen wurden ?

    Oder die Käufer preisgünstiger Grundstücke?

    Oder wer verantwortlich ist für die Schulden um nur mal Ärztehaus und Jugendzentrum zu nennen?

    👿

     

     

  26. Briefpapierauswähler

    Ist das seine Privatkontonummer? In den Kontoangaben der Stadtkasse taucht dieses Konto jedenfalls nicht auf (https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/abteilungen-im-rathaus/stadtkasse/) . Ich meine: Der Bürgermeister bittet auf Briefpapier der Stadt einen Stadtverordneten um Überweisung auf sein Privatkonto? Entweder hat der den Rechtsanwalt in seiner Amtsfunktion einbezogen (berechtigt oder nicht, Hamburger oder Homberger…), dann ist das ein Vorgang der Stadt und ist über Briefpapier und Konto der Stadt abzuwickeln. Oder aber er hat den RA als Privatmann N.R. beauftragt, dann müssen Konto und Briefpapier privat sein. Aber nicht über Kreuz, privat und Amt vermischt. Da sind schon Leute aus ganz anderen Gründen zurückgetreten…

  27. Mister X

    Da fällt mir zum Beispiel der verstorbene Jürgen Möllemann (FDP) ein…..

  28. Rainer

    Wird auch mal Zeit dass jemand gegen den selbstgerechten Stadtvergifter Schnappauf zu Felde zieht. Soll dieser Herr Stadtverordnete doch endlich sein ominöses Wertgutachten vorlegen und seine dauernden Behauptungen beweisen. Aber stattdessen beschwert sich dieser saubere Volksvertreter darüber, daß seinen Behauptungen nicht widerstandslos Glauben geschenkt wird sondern klare Beweise gefordert werden. Tja Herr Schnappauf. Nur auf dem eigenen Blog große Töne spucken reicht nun mal nicht. Aber mehr scheinen Sie ja nicht zu können. Also: Wo ist Ihr Wertgutachten? Wann hat Herr Retzer wem gegenüber ein Kaufangebot abgegeben? Wenn Sie DAS belegen können ist die ganze Sache doch erledigt. Aber KÖNNEN SIE DAS DENN AUCH? Haben Sie Belege für Ihre dauernden Behauptungen oder schießen Sie gegen diese berechtigte Forderung weil Sie es gar nicht können? Oder ist es doch nur verletzte Eitelkeit weil es endlich mal wieder jemand wagt sich nicht alles von Ihnen gefallen zu lassen und nicht nach IHRER Nase zu tanzen? Was auch immer der Grund ist: Für selbstkritisch und reflektierend genug im auf eine sinnvolle Antwort zu kommen halte ich SIE schon lange nicht mehr. Aber was solls: Wen interessiert es schon wirklich was der übrig gebliebene Hinblogger auf seinem selbstgerechten Sudelblog noch für ein Geschmiere von sich gibt. Die Zeiten in denen SIE in dieser Stadt noch für voll genommen wurden sind doch ohnehin schon längst vorbei. Von ihren letzten paar verklärten Gefolgszombies mal abgesehen. Also noch einmal: Legen Sie endlich Beweise vor anstatt betroffen auf ihrem Blog rumzuheulen und andere Leute schlechtzureden. Dann klappts auch mit dem Anwalt.

  29. AnwaltsLiebling

    Nichts geht über eine sachliche, jedoch streitbare, Gesprächskultur, in der Beleidigungen und Diffamierungen keinen Platz haben.

  30. Mister Y

    Mister X: Und Wolfgang Thierse (SPD), als Bundestagsvizepräsi.

  31. Frustrierter

    Auf den Kommentar von Rainer darf der Hinweis gestattet sein, dass die HNA in Sachen Prof. Dr. Retzer einen doppelten Salto rückwärts vollzogen hat und sich bei Prof. Dr. Retzer für die Berichterstattung entschuldigt hat.

    Noch Fragen Kienzle? Nein, Hauser!.

    Die Älteren kennen die beiden Moderatoren des ZDF noch.

  32. Kritischer Bürger

    Stadtvergifter, verklärte Gefolgszombies,

    ein Vokabular, das erschüttert.

    Wenn sich der Zorn von "Rainer" gelegt hat, möge er seine Wortwahl einmal überdenken.

    Sachliche Kritik sieht anders aus.

  33. AnwaltsLiebling

    @ Briefpapierauswähler

    Ihre Einlassung ist sachlich vollkommen korrekt, wenn Ihre Ausführungen hinsichtlich der Konten zutreffen. (Ich habe es noch nicht überprüft).

    Von einem Juristen darf ich aber erwarten, dass er den Unterschied zwischen  PRIVAT und AMT zu unterscheiden vermag.

    P.S.: Ein Bürgermeister in Homberg hat es aber auch schwer bei dieser außerparlamentarischen

            Opposition.  🙂

     

  34. Ulti Maratio

    16. Januar 2015

    https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/nachrichten/herzlich-willkommen-in-homberg-efze/a225ff9bbfc9f1aa822d99953ad91ce3/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=428

    Auszüge und meine Gedanken( +++)
    "Wir sollten in diesem neuen Jahr 2015 Hand in Hand für unseren städtischen Lebensraum arbeiten."

    +++ Wo ist die Hand mit Informationen, die eine Aufforderung darstellt sie zu ergreifen?

    +++ Schulden? Verantwortliche? HLG? Umfang 1€ kbg? Beteiligung Haushaltsentwurf?

    "Wir haben einen guten Weg des Miteinanders begonnen."

    +++ Ihre Sicht – meine sieht anders aus!

    Lassen Sie uns diesen im neuen Jahr mit Zuversicht und einem neuen Wir-Gefühl fortsetzen. ……Es kommen in den nächsten Monaten Herausforderungen auf uns alle zu, die wir jedoch meistern können."

    +++ Das WIR Gefühl ist neu – jedoch derzeit eher negativ besetzt

    "Die Erfüllung der Schutzschirmvorgaben,…."

    +++ Haushaltskonzept ohne Einschluss der Bürger die dafür zahlen müssen !

    "ein Konzept für das Gasthaus Krone…,"

    +++ auf das bin ich gespannt !

    "die Nutzung der ehemaligen Engel-Apotheke bis 2017 für ein Haus der Reformation"

    +++ Wann ist Eröffnung ? Welche Ideen gibt? 

    "die Optimierung der Nutzung des Ärztehauses …."

    +++ elegante Formulierung für den Trümmerhaufen des bisher erreichten. Erinnert mich an die Worte " nicht optimale Abläufe" bei der Auftragsvergabe oder "… momentan schwache Kassenlage".
    "Wir werden uns auch damit auseinandersetzen müssen, wie es mit dem neuen Gewerbegebiet Süd in den ehemaligen Kasernen weitergeht."

    +++ Wer ist WIR ? Bisher gibt es ihrerseits keine Aufforderung an die Bürger Ideen einzubringen.

    +++ Weitergehen würde es, wenn sie mal einen Sachstandsbericht abgeben würden wenn Fragen an Sie und den Magistrat herangetragen werden. z. B. wie weit das Gutachten gediehen ist – das noch nicht einmal aus externen neutralen Händen kommen wird. Da wäre dann ein Gutachter aus Hamburg oder München angebracht gewesen.

    "Sie sehen, wir alle arbeiten intensiv an der Zukunft unserer Stadt."

    +++ Sehen und hören kann ich leider wenig bis nichts und wer da intensiv arbeitet ist mir auch nicht zugänglich

    "Damit Sie sich besser als bisher einbringen und Ihre Ideen und Meinungen sagen können, haben wir neue Möglichkeiten der Kommunikation geschaffen."

    +++ Das Forum ist leider wenig genutzt – auch von ihnen um die Bürger zu informieren und damit den Anreiz zu geben, Vorschläge zu unterbreiten. Die Vorschläge die dort existieren, sind weder umgesetzt noch von ihnen ( Magistrat, Verwaltung) ausreichend kommentiert worden.

    +++ Nur Schlagworte. Fakten und echte Information fehlen. Noch nicht einmal "Tischvorlagen" oder Haushaltsentwürfe, ihre Reden an alle Bürger, nichts ist zu finden.

    Zu einer sachlichen Auseinandersetzung gehört auch, selbst Blogs und ihre Inhalte als Teil einer Kommunikationskette mit dem Bürger zu sehen.

    Ihnen als RA dürfte es doch nicht schwer fallen, sachliche Antworten zu Fragen  zu geben und was für mich wichtig wäre:

    Sich sichtbar von solchen "Helfern" wie #Rainer oder #Thematiker und Co. zu distanzieren.

    WIR Gefühle erzeugt man nicht durch Klagen, Einschaltung von Rechtsanwälten, Drohungen, Verweigerung von Antworten oder Informationen. 

    Als Bürgermeister aller Bürger sind sie auch allen Bürgern verpflichtet. Nicht nur denen, die ständig Halleluja schreien, sondern eher denen die ihnen kritisch gegenübertreten.

    Denn erst offene Kritik macht es möglich eigene Fehler zu erkennen und sich selbst zu verbessern und die Aufgabe  besser zu gestalten.

    Ich bin von dem, was bisher seit Amtsantritt durch ihre Amtsführung sichtbar und zu verantworten ist, leider enttäuscht! 260 Tage waren Zeit und Gelegenheit Marker zu setzen für einen wirklichen Neuanfang.

    Noch nicht einmal dieser folgenden Pflicht werden sie vollinhaltlich einigermaßen gerecht. 

    HGO § 66 (2)

    "Der Gemeindevorstand hat die Bürger in geeigneter Weise […] zu unterrichten und das Interesse der Bürger an der Selbstverwaltung zu pflegen."

    Zum Schluss ihre Worte

    "An vielen Stellen denken und handeln Bürgerinnen und Bürger verantwortungsvoll und engagiert mit, machen Vorschläge um unsere Stadt lebenswerter zu gestalten."

    +++++++ Diese Menschen und all die ehrenamtlich Tätigkeiten, die neuen Gesichter die auf dem Weg sind, Homberg neu zu beleben haben es verdient, sich in einem Umfeld zu bewegen das wirklich von WIR geprägt ist. Dazu zählen auch gute und vollständige Informationen die auf Fakten und nicht nur Schlagworten beruhen.

    Seien es die, die das Stadtfest neu beleben, Gartenbaubetriebe, die alte Vorschläge Homberger Bürger für Verkehrsinsel – Patenschaften, realisieren oder das, leider nicht durch das Wetter begünstigte, Frühstück. 

    Beides übrigens Ideen die schon vor Jahren hier im Blog ihren Ursprung hatten.

     

  35. Teufelchen

    Die Verwendung des Begriffes " … auf mein Konto … " belegt, dass es sich um sein privates Konto handeln MUSS !

    👿

  36. Distanzbetrachter

    @28) Rainer

    Mit Ihrem Kommentar lehnen Sie sich ziemlich weit aus dem Fenster, Rainer, und Ihre Animositäten dem Blogbetreiber gegenüber sind in Ihrem Text spürbar zu erkennen. Mit Ihren Frust-Zeilen begeben Sie sich auf unterstes Gossen-Niveau, und dies ist, wie ich finde, beileibe, absolut keine Basis für eine kritische Auseinandersetzung.

    Der Bürgermeister hat eben mit dem Problem zu kämpfen, von Delf Schnappauf durch diesen Verkaufs-Bericht in eine Ecke gerückt zu werden, die an seinem Lack gekratzt hätte, der als Glanz noch bei der Übergabe des Jobs vorhanden war. Aus dieser Ecke heraus konnte er jedoch lediglich nur auf diesen Bericht reagieren. Aber er, der Statthalter, will und muss zwangsläufig den aktiven Part spielen.

    Auch deshalb die Retourkutsche mit Anwälten, weil er das Heft des Handelns nicht aus der Hand geben will; Souveränität freilich, sieht anders aus…

    Anzeigen von Rechtsanwaltskanzleien zu schalten gegen einen demokratisch gewählten und legitimierten Volksvertreter, das ist so, als wenn man mit Kanonen auf Spatzen schießt. So etwas muss nicht sein. Der Versuch mit einer solchen Art Drohgebärde anstehende Probleme zu bewältigen und letztendlich zu befrieden, schafft wahrlich keine Freunde, aber dafür ein Gefühl der Unsicherheit bei den politisch Aktiven der anderen Couleur. Diesen Satz habe ich bereits in einem früheren Kommentar geschrieben; er macht deutlich, dass diejenigen, die gegen Ihn, den Bürgermeister teils harsche Kritik äußern, möglicherweise – wie in diesem Falle – mit einer Überreaktion rechnen müssen.

    Da lob ich mir doch die klassischen alten Wortgefechte zwischen Strauß und Wehner, Brandt und Barzel, Schmidt und Strauß usw.

    Last not least, hierbei kann von einem Mitnehmen der Menschen, wie bei seiner Grundsatzrede, keine Rede sein; Transparenz sieht auch anders aus, und über Offenheit braucht man nun wirklich nicht zu diskutieren.

    Genauso, Rainer, sieht es bei Ihnen aus; jeder, der den von Ihnen mitgetragenen Bürgermeister „mit seinem Glorienschein“ kritisiert, verstößt gegen Ihre eigene Weltanschauung und befindet sich damit auf der Unrechtsseite. Übrigens: Niveau  sieht auch anders aus.

  37. goldberg

    Aus weiter Ferne beobachtet stellen sich mir (und sicher vielen Anderen) doch einige Fragen. Vielleicht kann ja der Blogbetreiber etwas Licht ins Dunkle bringen für uns. Zum einen finde ich das Vorgehen des BMs doch etwas befremdlich. Ich bin weder "Fan" von Herrn S., noch von Herrn R. Auch finde ich, dass Herr S. gerne sehr polemisch schreibt. Dennoch muss man ja eingestehen, dass dieser Blog journalistische Qualitäten aufweist oder besser gesagt nicht einfach aus bloßen, unfundierten Behauptungen besteht. Selbst wenn man die Seite als "Pamphlet-Blog" sieht, muss so etwas doch in unserer Gesellschaft unbedingt erlaubt sein dürfen. Zumindest stellt der Blog die persönliche Meinung einer Person dar, und bei aller Überspitzung kann ich keine Diffamierung, üble Nachrede, Rufschädigung oder Herablassung erkennen. Es ist ein Blog! Diese Dinger gibt es nun einmal nicht nur, um lustige Katzenbildchen zu posten. Willkommen im 21. Jahrhundert! Es hat etwas den faden Beigeschmack, als wolle hier jemand die freie Meinungsäußerung von jemanden etwas eindämmen. Da kann man auch souveräner handeln. Im Endeffekt betrachte ich diese Kostenforderung als weitaus mehr rufschädigend, als den ursprünglichen Vorwurf von Herrn S.   Klassischer Fall von "Barbara Streisand-Effekt": Willkommen im Internet Herr Ritz, dass die Rechtsanwalts-Forderung hier veröffentlich wird oder nicht unkommentiert bliebt, war ja wohl abzusehen! Das dazu. Nun zu Herrn S. — leider haben sie es bislang versäumt, in zwei Punkten Klarheit zu schaffen – vielleicht habe ich es bei der ganzen Textflut, und bedingt durch die Unübersichtlichkeit des Blog-Systems überlesen, aber sagen Sie doch mal bitte: Was hat es mit dem 300.000 Gutachten auf sich? Die bloße Behauptung, es gäbe ein solches Gutachten, reicht natürlich nicht, wenn man sich damit an die Presse wendet oder es auf seinem Blog als Tatsache hinstellt. Das muss man dann auch vorlegen können. Zumindest in Teilen. Wenn sie sagen, dass sie es nicht zeigen dürfen/wollen, wg. Urheberrecht etc. dann haben sie es entweder versäumt zu fragen, ob sie es (wenn auch nur in Teilen) veröffentlichen dürfen (das ließe sich ja sicher ganz leicht nachholen); oder der Ersteller des Gutachten möchte bewusst nicht, dass es öffentlich gemacht wird. Da stellt sich natürlich die Frage, wieso nicht? Ein Gutachten zu veröffentlich, dürfte ja kein Problem sein, wenn es gewissenhaft durchgeführt wurde. Es ist ja nur ein Gutachten. Selbst wenn es sich als nicht richtig durchgerechnet herausstellen würde, wäre das ja nicht so tragisch. Aber immerhin wäre es für die Öffentlichkeit, auf deren Rücken Sie diesen Streit austragen, nachvollziehbar. Ich finde, es wäre in Ihrem eigenem Interesse, sich darum zu kümmern, es hier zumindest mit Quellnachweis zitieren zu dürfen. Wenn Sie das nicht machen wollen, sich aber immer und immer wieder darauf berufen, bleibt es für mich tatsächlich auch nur eine bloße Behauptung. Bzw.: wenn der Ersteller des Gutachten nicht möchte, dass es veröffentlich wird, müssen Sie freilich das berücksichtigen … dann würde ich ehrlich gesagt an Ihrer Stelle damit aber auch nicht so öffentlich kursieren. Die zweite Frage, die sich stellt: das ominöse 10.000,- Kaufangebot. Wurde das nur hier in einem Blog-Kommentar unterbreitet? Nicht wirklich, oder? Ich unterstelle ja gar nicht, dass es ein falsches/scherzhaftes Angebot von einer anonymer Person war. Aber sie berufen sich so darauf, als ob es faktisch der Stadt unterbreitet worden wäre. Wurde es das denn auch? Wenn ja: wann, wo, wie? Bitte belegen! Dass ein Kaufangebot in Form eines Blog-Kommentars, dass der Stadt gar nicht vorliegt, wenig bis gar nichts wert ist, dürfte ja klar sein.  Wenn Sie vom Bürgermeister Stellungnahme und Rechtfertigung/Belege verlangen, tun Sie dies bitte ebenfalls, gehen mit gutem Beispiel vorran, und nehmen kurz und prägnant, oder ausführlich in Form eines eigenen Blogeintrages, Stellung zu den zwei Kernfragen. Herzlichen Dank!

    Moderation: Verfasser schreibt unter falscher E-Mail-Adresse.

  38. Kritischer Bürger

    @ Distanzbetrachter

    Hoffentlich lerne ich Sie einmal persönlich kennen. Einen Verdacht habe ich schon, wer hinter dem Distanzbetrachter steckt. 🙂

    Ihre Kommentare sind sehr ausgewogen, ohne den Blog-Betreiber zu glorifizieren, aber dennoch sehr stichhaltig und  ausgewogen. Weiter so – im Sinne Hombergs.!

  39. Ablehner

    @goldberg  sehr gut geschrieben.

    Finde das Vorgehen vom BM sehr grenzwertig – Er hat nur auf einen "Fehler" von Herr Schnappauf gewartet um dann mit dem Morgenstern um sich zu hauen Ob der eingschlagene Weg der richtige ist wage ich zu bezweifeln.

    Herr Schnappauf sollte die Unklarheiten wie im Beitrag von @golfberg beschrieben doch bitte aufklären.

    Es steht 2:1 für den BM.

    @Herr Schnappauf: Schlagen sie zu!

     

  40. V_wie_Vendetta

    Hoembiang. 
    Die alles erleuchtende Sonne, unser fürsorglicher Führer Ni-Co-Ri, hat heute nach kurzer Überlegung die Sperren für Twitter, YouTube, Google und des gesamten restlichen Internets verhängen lassen. Diese Sperren wurden notwendig, nachdem radikale terroristische Kräfte die Stabilität Hoembiangs in Frage stellen wollten. Ein an sich lächerliches Unterfangen, da unser geliebter Führer in seiner allumfassenden Weisheit mit seiner Fürsorge von allen Bürgern Hoembiangs nicht nur verehrt sondern auch geliebt wird. Seine ruhige Art mit der er seine allwissende Kompetenz nicht gleich offen zeigt,  sondern konsequent bescheiden für sich zu behält, ringt der Bevölkerung Bewunderung ab. Das es jetzt zu diesem Schritt kommen musste, ist selbst für viele Kenner der Sonne Hoembiangs eine Überraschung und zeigt, wie nahe Ni-Co-Ri diese unglückliche Verirrung vereinzelter Bürger geht.

    Nachdem es nicht möglich war, einzelne Rädelsführer mit gutmütigen Hinweisen, der Möglichkeit des Widerrufs und dem Hinweis darauf, dass man mit der Auslegung der Sachlage mit unserer allwissenden Sonne, dem GröJaZ (größten Juristen aller Zeiten), nicht konform ist und damit automatisch unrecht hat, auf den rechten Weg zurückzuholen, musste der Gefahr der Asozialisierung der Gesellschaft und der Verirrung weitere wichtiger Mitglieder der Gesellschaft  ein Riegel vorgeschoben werden. Von der Möglichkeit ganz Hoembiang dauerhaft vom Internet zu nehmen, indem die Fritz Box im Staatspalast endgültig zerstört wird, wurde aktuell noch verzichtet, aber als weitere Option zur Bekämpfung der destruktiven Kräfte natürlich offen gehalten.

    Die Bürger Hoembiangs müssen aber nicht befürchten, dass die Sperrung der Dienste von Dauer sein wird. Momentan verhandelt unser gottgleicher Führer Ni-Co-Ri gerade mit einem Hersteller für Draht- und Korbwaren über die Herstellung von 20.000 Mundschützen, die die Bürger vor Anschlägen des terroristischen Netzwerkes schützen sollen. Sobald die Bevölkerung damit ausreichend geschützt ist, könnte eine Wiederinbetriebnahme des Internets geprüft werden.

    Lange lebe unser Führer Ni-Co-Ri, unser GröJaz der uns den Weg weisen wird und uns den Unterschied zwischen Recht und Ordnung, sowie zwischen Gesetz und Staatskongress deutlicher den je aufzeigen wird. Bürger Hoembiangs, kniet nieder vor dieser strahlenden Weisheit, in deren Licht unserer alter Führer Kim-Ma-Wa wie ein dunkler Wintertag am Nordpol erscheint. Bürger Hoembiangs, preiset den Fortschritt auf den Bananenplantagen und dankt dem GröJaz dafür, dass ihr euch auf eure Aufgaben konzentrieren könnt und nicht um Dinge kümmern müsst, die einer Weisheit bedürfen, für die nur der GröJaz den entsprechenden Löffel hat.

  41. DMS

    zu 37: Dr. Ritz hat sich entschieden statt einer politischen Debatte die juristische Auseinandersetzung zu wählen.
    In dem nun schwebenden Verfahren kann im mich dazu nicht öffentlich äußern.

    Das Wertgutachen existiert. Nach meinen Kenntnissen liegt der HNA ein Expemplar vor.
    Dr. Ritz behauptet es existiert nicht, es sei eine Fälschung verlangt aber die Herausgabe.

  42. Teufelchen

    Warum wendet er sich nicht an den Gutachter ?

    👿

  43. Teufelchen

    Zur Erinnerung Kommentarauszug 

    Tja. Dann gewinnen sie mal und zeigen das man aus These 5 was machen kann :
    5. Der Rettungsschirm ist für Homberg… eine echte Chance, die Schulden der Stadt deutlich zu reduzieren und so wieder mehr Handlungsspielraum für die Zukunft zu gewinnen.

    Sparsamkeit hat gefehlt. Jetzt Kiltes erst mal ein Resümee zu ziehen und, wie sagten sie doch so durchaus richtig, ” erst mal unter jeden Stein zu blicken”.
    Hombergs Verbindlichkeiten auf heller und Pfennig feststellen und dann auf der Homepage als Schuldenuhren darstellen
    Gesamtverbindlichkeiten
    Haushalt
    Kassenkredit
    HLG ( 3fach getrennt nach Grundlast, abtrat, Zins )
    Zweckverbände

    DANN wissen sie und wir was an Kunst und Kultur machbar ist.
    Vor lauter jetzt schon bekannter Ebbe in der Kasse und andererseits der vielen Baustellen die auf Investition lauern, wäre mir schon ein wenig gruselig.

    ich drücke ihnen und wenn es sportlich anders kommen sollte, dem Sieger des Rennens um den ersten Platz, die Daumen.

    https://zukunft-fuer-homberg.de/ein-kulturforum-fuer-homberg/

    👿

  44. Distanzbetrachter

    @38) Kritischer Bürger

    Danke für Ihre angenehmen Zeilen. Das mit dem Kennenlernen ist ja nun wirklich nicht verkehrt; irgendwann wird dies auch mal klappen.

    Ich denke mal, wenn der Blogbetreiber in fünf Jahren ein Dreivierteljahrhundert jung sein wird, und er dann aus diesem Anlass, und des ebenfalls 12-jährigen Bestehens des „Hingucker“ eine große Bloggerfete geben will, dann werden sich wohl allerlei Kommentatoren dort ein Stelldichein geben. Und wenn dann bei diesem Publikum  ein kleines Mädchen nach vorne zu ihm kommt, und Delf Schnappauf über seine in harten Arbeitsjahren ergrauten Haare streichelt und sagt: „Das hast Du gut gemacht, Opi…“ –

    Ich glaube, dann lächelt er… – Und, lieber Leser, wenn Sie jetzt lächeln, haben Sie den Spaß verstanden…

    Aber mit dem Verdacht, den Sie vielleicht haben, da begeben Sie sich auf einem Irrweg…

    Meine Empfehlung an Sie: Sparen Sie sich Ihre Ressourcen auf für Ihre kritischen Berichte in diesem Forum, denn Sie stehen mit Ihren Namen „Kritischer Bürger“ als „Synonym“ da, und zwar für die allermeisten Kommentatoren im „Hingucker“, die die Homberger Politik aktiv in diesem Blog begleiten.

  45. DMS

    zu 44:

    Fünf Jahre warten ist nicht nötig.

    Am 1. Mai, 11:00 Uhr gibt es für die Leser und Unterstützer des Homberger Hinguckers ein literarisch – musikalisch – parodistische Programm rund um die Themen Presse – Provinz – Politik.
    in der "Pfarrscheune 1713"

    Titel: "Das macht doch nichts, das merkt doch keiner"

    Den musikalischen Teil tragen Renate und Rober Häusler, Guxhagen, mit Liedern aus den Anfängen der Demokratiebewegung von 1848 bei.

    Mit Texte von Saint-Exupéry, Eduardo Galeano, Maurice Joly, Robert Kromschröder, Heinrich Heine

    Dies schon einmal vorab, zum vormerken und Termin freihalten.
     

  46. Frager

    Das lese ich jetzt erst…das. Geld der Anwaltsrechnung soll auf das Privatkonto des Bürgermeisters überwiesen werden? Nicht an den Anwalt direkt? 

  47. solarfan

    zu 37: Goldberg

     Unter https://www.homberger-hingucker.de/?p=15326 und unter https://www.homberger-hingucker.de/?p=15399 ist ein Teil des Gutachtens zu sehen, im ersten Link allerdings mit einem falschen Datum, dazu steht dann in Kommentar 19 ein Erklärungsversuch. Im beiden Beiträgen wurde dann am 26.03.2015 aus juristischen Gründen eine Textpassage gelöscht, wie auch noch in anderen älteren Beiträgen zum Thema.

    In Kommentar 25 im zweiten Link behauptet Herr Schnappauf, das ihm Herr Retzer auf Nachfrage bestätigt habe, das er der Stadt ein Kaufangebot unterbreitet habe. In einer Gegendarstellung in der HNA suggeriert dann Herr Retzer der Stadt kein Kaufangebot unterbreitet zu haben.

    Aus meiner Sicht alles sehr dubios. Da werden Textpassagen aus juristischen Gründen gelöscht, warum, wenn sie der Wahrheit entsprechen ? Da wird ein Gutachten teilweise, mit falschem Datum, im Internet der ganzen Welt päsentiert, dann aber behauptet man könne es nicht weitergeben, weil die Urheberrechte dazu beim Ersteller lägen. Die HNA hat es, nur der, für den es eigentlich interessant wäre, der Bürgermeister, kennt es nicht.

    Und nun ? Jetzt ist es gemäss Angabe in Kommentar 41 nicht mehr möglich wegen einem schwebenden Verfahren Transparenz zu schaffen. Schuld ist also Herr Ritz, weil er statt einer politischen Debatte eine juristische Auseinandersetzung gewählt hat, nicht der Blogbetreiber weil er statt einer politischen Debatte im Parlament unbewiesene öffentliche Anschuldigungen im Internet gewählt hat. 

    Wie lautete schon hier eine Überschrift: https://www.homberger-hingucker.de/?p=15063

    "Nix Offenheit, Nix Transparenz", nur jetzt erst mal an die eigene Nase fassen.

  48. Teufelchen

    "ist ein Teil des Gutachtens zu sehen,"

    Antwort: Nicht ein Teil – lediglich das Deckblatt

    "dazu steht dann in Kommentar 19 ein Erklärungsversuch."

    Antwort: Er ist korrekt und wird durch einen weiteren Kommentar von Abakus erläutert wird.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=15326#comment-87879

    Antwort: Die gelöschten Texte dürften die Inhalte sein, deren Löschung Dr. Ritz verlangt hatte: Nämlich das "angebliche" 10 000 € Angebot mit oder ohne den Notar. Aber auch dafür wird sich bestimmt noch etwas an weiteren Informationen ergeben.

    Insofern ist es nur richtig solche Inhalte zu entfernen.

    "Da wird ein Gutachten teilweise, mit falschem Datum,"

    Antwort: Siehe oben – sie weisen ja selbst auf die korrekte Erklärung hin.

    "Jetzt ist es gemäss Angabe in Kommentar 41 nicht mehr möglich wegen einem schwebenden Verfahren Transparenz zu schaffen."

    Antwort: Welchen Kommentar 41 meinen Sie bei welchem Artikel?

    "Schuld ist also Herr Ritz,"

    Antwort: Wer schreibt von Schuld?

  49. solarfan

    So, so Teufelchen, das Deckblatt ist also nicht ein Teil des Gutachtens, sondern lediglich das Deckblatt. Sehr schön, dann vergessen Sie den Satz, er sollte lediglich Goldberg weiter helfen der Befürchtet hatte in "… der ganzen Textflut, und bedingt durch die Unübersichtlichkeit des Blog-Systems … " etwas übersehen zu haben, deswegen hatte ich ihn auch direkt zu Beginn des Kommentars erwähnt. Goldberg kann dann selbst entscheiden wie er damit umgeht.

    Der Erklärungsversuch ist also korrekt. Da ist ein professioneller Gutachter, der in seine Gutachten eine Datumsfunktion einfügt, so dass immer wenn man das Gutachten ausdruckt das aktuelle, also immer ein anderes Datum auf das Gutachten gedruckt wird. Und das auch noch bei einem Gutachten, bei dem das Erstelldatum von entscheidender Bedeutung ist. Wenn Ihnen das als Erklärung reicht, ok, mir reicht es nicht und ich könnte mir noch viele andere Erklärungen vorstellen. Übrigens erläutert Abakus nicht das die Erklärung korrekt ist, sondern das es eine solche Funktion in Word gibt und das stelle ich auch nicht in Abrede. Ob das Dokument  überhaupt in Word erstellt wurde, ist bisher offen.

    Kommentar 41 oben von DMS. Wenn Sie meinen das dort nicht Herrn Ritz die Schuld dafür gegeben wird, das sich Herr Schnappauf nun nicht mehr öffentlich zur Sache äußern darf und somit Transparenz und Aufklärung geben kann, auch ok. Darf jeder Leser beurteilen wie er will.

    Sie sollten sich aus meiner Sicht allerdings einfach mal fragen, ob Sie z.B. einen solchen Erklärungsversuch wie der mit der Datumsfunktion auch so einfach hinnehmen würden, wenn es um ein Dokumente der Stadtverwaltung ginge. Ich glaube Herr Schnappauf würde es nicht so einfach hinnehmen, sondern einen Beitrag im Hingucker darüber schreiben …  

     

  50. Teufelchen

    #solarfan

    Rein formal haben sie natürlich recht, was das Deckblatt angeht. Die Frage ist nur  ob man hinsichtlich eines umfangreichen Gutachtens von einem "Teil des Gutachtens" spricht oder besser und für mich richtigerweise von "1. Seite, Titelblatt oder Deckblatt.

    Das erweckt nämlich nicht den Anschein, man wolle dadurch "vorgeben" es würden nur die Teile veröffentlicht die für die Stadt negativ wären.

    Was das Datum angeht:

    Was glauben sie, wie viel Fehlerquellen in einem Dokument ( nicht nur Word ) versteckt sein können? Kaum einer weiß doch, dass man die Datumsfunktion so gestalten muss, dass sie sich nicht automatisch anpasst. Selbst erfahrene Nutzer vergessen das ab und an. Dies gilt auch, wenn man Dokumente einscannt bzw. abspeichert die man per Mail Anhanhg erhalten hat. 

    Und nicht nur das: Manche übersenden ein File und wissen nicht, dass alle alten Versionsinhalte und Randbemerkungen des Schreibers möglicherweise mit übermittelt werden können.

    Was also hätte Herr Schnappauf also außer einer Erklärung sonst noch machen sollen, wenn sie mit seiner Auskunft und dem zusätzlichen Erklärungsversuch nicht einverstanden sind? 

    Schuld an Vorwürfen kann man durchaus bei denen suchen die unvollständig informieren. Wenn dann auch noch ohne Abstimmung ein TOP der Stadtverordnetensitzung abgeändert wird, laut einer internen Mail als Teil der Tischvorlage ein angepasstes Wertgutachten vorgeschlagen wird, die Stadtverordneten während einer Sitzung 46 Seiten durchlesen, prüfen und dann entscheiden sollen was davon richtig oder falsch ist – sprich eine Kontrolle unmöglich ist- ; ein Wertgutachten das bei jedem Immobiliengeschäft üblich ist nicht angefertigt wurde :

    Wie beurteilen sie diese Situation und wer legt den Grundstein für Zweifel, dass hier nicht hinter den Kulissen seit etwa April 2014 einiges an Gesprächen und Absprachen gewesen sein müssen. Das erkennt man an dem, was da so alles bei der ersten Sitzung mit diesem Thema schon Fakt war. Und es kann Fakten geben die, da telefonisch abgelaufen so oder so auslegbar sind.

    Ich persönlich glaube gar nichts. Ich bilde mir ein Urteil.

    In diesem Fall: Es gibt kein Wertgutachten seitens der Stadt. Es sind nicht alle Informationen auf dem Tisch. Es wurde unzulässigerweise ein TOP geändert. An den Worten eines bekannten und nicht ohne Grund durch die Kreissparkasse oft genutzten Gutachters zweifle ich nicht. Dr. Ritz hat den Gutachter bis heute ( zumindest öffentlich nicht bekannt ) nicht gebeten, dass Gutachten zur Verfügung zu stellen. Es gibt rechtliche Aktivitäten des Dr. Ritz. Ob als Privatperson oder BM ist zweifelsfrei nicht erkennbar. Über diese Aktivitäten ist offiziell nichts bekannt gemacht worden.

    Summasummarum: Es spricht für mich alles dafür, dass die Fakten des Herrn Schnappauf der Wahrheit entsprechen.

    Sollten andere anderer Meinung sein, so ist das richtig und die Zukunft wird es hoffentlich zeigen.

    👿

  51. Feststeller

    guten Tag,

    der Aprilscherz war gut.

    ich verstehe die Diskussion um die Formalien nicht. Damit wird von dem eigentlichen Thema, nämlich die Veräußerung des Landratsamts für einen Euro, trotz anderweitigem Kaufinteressenten abgelenkt.

    Es bestand keine Offenheit schon gar keine Beteiligung der Bürger, ob sich die Verlegung der Musikschule für die Arbeitsagentur lohnt. Allein Bürgermeister Ritz bejahte ein öffentliches Interesse, ohne nur annähernd den Gebäudewert zu bestimmen, was im öffentlichen Interesse liegt, noch eine Ausschreibung zu veranlassen, was öffentliche Pflicht sein dürfte.

    die Stadtverordneten sind dem Vorschlag des Bürgermeisters sehr schnell und eilig gefolgt. Hier dürfte sich die Frage des Warums stellen.

    Offensichtlich fand auch keine Abwägung dahingehend statt, ob Zentraler Wohnraum benötigt wird, und letztendlich-  was wäre für Homberg das Beste gewesen-

    Derzeit wird nun versucht seitens des Bürgermeister Ritz das Problem juristisch zu lösen und man schaut ist es ein echtes Gutachten, wollte das Gebäude wirklich jemand kaufen? 

    Die Juristen werden nicht weiterhelfen, ob das Gutachten rechtmäßig zustandegekommen ist oder nicht Fakt ist Dr. Ritz hat anscheinend vorschnell gehandelt und anscheinend weitere Bewerber nicht zum Zug kommen lassen.

    Das ist ohne sich vorher damit zu befassen, oder die Angelegenheit nicht vorher zu veröffentlichen, aus meiner Sicht undemokratisch.

  52. Mahner

    Wie ich am Wochenende erfahre habe. War der Wunsch der Arbeitsagentur bereits seit gut einem dreiviertel Jahr bekannt. Selbst das Stadtmarketing wußte Bescheid und macht sich so seine eigenen Gedanken. Schlecht wer schlechtes denkt. Aber in Homberg gibt es keine Zufälle, alles wurde lange vorbereitet. Seilschaften bestehen bis heute.

     

  53. Frustrierter

    In Homberg wird nach Gutsherrenart regiert!

    Wer zweifelt da noch dran? Die aufkeimende Hoffnung nach der Bürgermeisterwahl ist doch längst verflogen. Der Blogbetreiber und die Kommentatoren mähren ein bisschen rum, und das war es dann auch..

    Wenn es gar zu bunt wird, kommen die Anwälte aus dem Norden und dem Süden der Republik und bemühen das Strafgesetzbuch. Homberger Demokratieverständnis – verkehrte Welt!

  54. DMS

    zu 52:

    Zu "Wie ich am Wochenende erfahre habe. War der Wunsch der Arbeitsagentur bereits seit gut einem dreiviertel Jahr bekannt. "

    Dass der Verkauf des ehemaligen Landratsamtes schon lange vorher geplant war, war bereits an einem Regiefehler zu erkennen.

    Am 16. Oktober 2014 stellte der damals noch bei der Stadt tätige Architekt Gontermann seine Planung zum Umbau des ehemaligen Landratsamtes und des daneben liegenden Damenstifts vor.

    Sofort im Anschluss in der Sitzung präsentierte der Architekt der KBG seine Pläne für das ehemalige Landratsamt. Das heißt er war lange davor eingebunden. Die Präsentation von Gontermann erschien wie ein Ablenkungsmanöver. Wenn die KBG eine Sitzung später mit ihren Plänen gekommen wäre, hätte man das glauben könen. So aber war deutlich, es ist vorab alles so inszeniert worden. Dazu passt auch, dass man so lange wie möglich nicht von Verkauf sprach, sondern nur von einer Umwidmung um die Möglichkeit zu schaffen, dass sich die KBG bewerben könne.

    Wie lange vorher schon geplant war, lässt sich daran erkennen, dass man bereits im Vorjahr mit der Arbeitsagentur als Mieter für das Krankenhaus verhandelte.

    Bereits am 18. September 2014 stellte sich die Arbeitsagentur im Magistrat vor.
    Im August zeichnete Gontermann Pläne die Pläne für beiden Gebäude.

    Wer hat da Regie geführt?
    Wem nutzt das Ganze?
    Warum wurde erst um den heißen Brei herumgeredet?

  55. Luise

    Lange habe ich diesen Artikel bei Ihnen hier gesucht . 

    Interessant diese Informationsquelle, die viele bislang nicht Kennen. 

    Gestern Abend habe ich davon gehört, ich muss ehrlich sagen, das Dr.  Ritz Anwälte für 400 Euro die Stunde bestellt, wenn er selbst Anwalt ist, wollte ich nicht glauben. Wenn die Briefe nicht gefälscht sind, was ich nicht denke, frage ich mich, ob Inicht besser das Geld auf andere Weise investiert werden kann. Das hört sich so an, als ob der neue Bürgermeister zwar auf eine andere Art auch etwas abgehoben zu sein scheint.  Meine Freundin muss für 400 € einen Monat arbeiten und 1-3 Kinder großziehen.

    und wir versuchen etwas in Homberg auf die  Beine zu stellen, es geht alles weiter.

     

  56. Comment

    Und Luise, Ritz möchte das Geld des Anwalts auf sein Privatkonto erstattet haben. Ob Ritz bezahlt hat weiß niemand….. 

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