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Asylbewerber-Unterkunft in Homberg vor dem Aus?

hessenschau 11. 12. 2012, Nachrichtenblock [1]Im Nachrichtenblock der hessenschau [1] vom 11. 12. [1] (ab Minute 1:50) heißt es die neue Unterkunft in Gießen bietet 1.400 neue Plätze für die Erstaufnahme. Das sind 400 Plätze mehr als gestern hier geschrieben wurde.
Damit sind statt bisher 450 jetzt 1850 Plätze in Gießen für die Erstaufnahme vorhanden. Für Homberg bedeutet das praktisch das Aus.

Der Schwalm-Eder-Kreis wird aber weiterhin Unterkunftmöglichkeiten für Asylbewerber schaffen müssen, die im Rahmen der hessenweiten Verteilung  vom  Regierungpräsdium Darmstadt zugewiesen werden.

Dem Kreis obliegt es, innerhalb des Kreisgebietes eine einseitige Konzentration zu vermeiden.
Bisher gibt es in Homberg in der Bahnhofsstraße und in Wernswig zusammen 110 Plätze. In Schwalmstadt weitere 50.
Wie zu hören ist, bieten bereits auch Privatleute Wohnungen für die Unterbringung an.
Ein eingezäuntes Sammellager in der ehemaligen Ostpreußenkaseren ist kein geeigneter Platz für die Übergangswohnungen.
Der Kreis hat eines der Feldwebelwohnhäuser bei der Dörnberg-Kaserne mit vier leerstehenden Wohnungen angemietet. Das ist ein sinnvolle Verteilung, die einseitige Konzentration und daraus erwachsende Spannungen vermeidet, für die Bewohner wie für die Bevölkerung.

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Asylbewerber-Unterkunft in Homberg vor dem Aus?"

#1 Kommentar von cui bono am 2012 Dezember 12 00000012 12:30 pm 135531182912Mi, 12 Dez 2012 12:30:29 +0100

Zu den Zahlen der Hessenschau:

Sie sind korrekt!
Bis zu 1400 neue Plätze !

Quelle:
Pressestelle des RP Gießen

#2 Kommentar von cui bono am 2012 Dezember 12 00000012 1:21 pm 135531488001Mi, 12 Dez 2012 13:21:20 +0100

Der Bundespräsident setzt ein Zeichen !

Hoffen wir das die Bürokraten und Politiker es verstehen, daraus lernen und handeln im positiven sinne !

[2]

#3 Kommentar von Meier am 2012 Dezember 12 00000012 4:30 pm 135532623504Mi, 12 Dez 2012 16:30:35 +0100

400 Menschen in der Ostpreußenkaserne sind keine humane Lösung –
weder für die Asylbewerber noch für die Homberger!

Fordern auch Sie:

– Eine den Einwohnerzahlen entsprechende Aufteilung der Asylbewerber im Landkreis

– Dezentrale Unterbringung in kleinen Wohneinheiten zur Förderung der Integration

Am Freitag, den 14.12.2012 findet um 19.00 Uhr in der Stadthalle, Ziegenhainer Straße 19a die öffentliche Stadtverordnetenversammlung mit dem Tagespunkt „Änderung des Flächennutzungsplanes zur Ausweisung eines Sonderbaugebietes Asylbewerberunterkunft“ statt.

Kommen auch Sie und demonstrieren für das weiterhin bestehende Interesse der Homberger Bürgerinnen und Bürger sowie die Brisanz dieses Themas!

#4 Kommentar von querdenker am 2012 Dezember 15 00000012 7:24 pm 135559584607Sa, 15 Dez 2012 19:24:06 +0100

gerade entedeckt in der HNA

Unterkünfte für bis zu 400 Asylsuchende

Homberg. Die Stadt Homberg trifft Vorbereitungen, um in der ehemaligen Ostpreußenkaserne bis zu 400 Asylsuchende aufnehmen zu können.

[3]

#5 Kommentar von cui bono am 2012 Dezember 19 00000012 3:03 pm 135592583503Mi, 19 Dez 2012 15:03:55 +0100

In der Stadtverordnetensitzung vom 14. 12. 2012 hat BM Wagner mal wieder ( as usual ) mit falschen Zahlen aufgewartet.
Er widersprach der Aussage des Stadtverordneten Schnappauf, dass es 1400 neue Plätze gäbe.

„Dem widersprach Bürgermeister Martin Wagner. In Gießen seien 1000 Plätze neu geschaffen worden. “
[3]

Heute in der Presse:
„… Staatssekretärin im hessischen Sozialministerium, Petra Müller-Klepper, am Mittwoch bei der Eröffnung der Unterkünfte.“

„Die nun zur Verfügung stehenden zwei ehemaligen Mannschaftsunterkünfte des US-Depots bieten Platz für bis zu 1.400 Flüchtlinge.

[4]

Die Gesamtzahl liegt damit laut stv. Pressesprecherin vom 19.12.201 bei

1829