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Aus konstruktiven Vorschlag wird Parteienstreit

Bild [1]Die FWG hat einen Standort für die Musikschule vorgeschlagen und Klaus Bölling von den Grünen nennt das "öffentlichen Parteienstreit". Wie soll nach seinen Vorstellungen ein Vorschlag in die öffentliche Diskussion gelangen?

"Unseriös sei es auch, ein Gebäude ins Spiel zu bringen, dessen Eigentümer sich wahrscheinlich über eine entsprechende Verwendung freuen würde, auf das die Stadt aber keinen Zugriff habe."

Wenn dieser Vorschlag von den Grünen als unseriös bezeichnet wird, muss diese Bewertung doch auch für die Scheune in der Salzgasse abgegeben werden. Auch dort wird sich der Eigentümer wahrscheinlich freuen, auch dort hat die Stadt keinen Zugriff.

Das entspricht nicht einer sachlichen Diskussion, in der bei verschiedenen Varianten die jeweiligen Vor- und Nachteile aufgezeigt werden, um danach abzuwägen.

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Aus konstruktiven Vorschlag wird Parteienstreit"

#1 Kommentar von cduspdfdpb90grünefwgblnichtwähler am 2016 März 4 00000003 7:40 pm 145711681207Fr, 04 Mrz 2016 19:40:12 +0100

Das Gebäude in der beliebten "Kühlrippenarchitektur" aus Zeiten, als Heizöl im Überfluss lief(?), brauchte eine Vorhangfassade oder einen Totalabriss. Auf den leeren Bauplatz ließe sich ein Modulbaukasten "Musikschule + Mediathek + X" errichten, die nach Bedarf zu erweitern sind.

#2 Kommentar von T. Chris am 2016 März 5 00000003 11:30 am 145717380611Sa, 05 Mrz 2016 11:30:06 +0100

Nichtwähler dürfen nicht meckern @ 1.

#3 Kommentar von Termin Ator am 2016 März 5 00000003 12:34 pm 145717764412Sa, 05 Mrz 2016 12:34:04 +0100

T.Chris

Doch. Weil auch Nicht wählen eine Meinung darstellt.

z. B. wenn keine Partei oder Kandidat zusagt.

Oder die Wahlprogramme oder Wahlen der Vergangenheit zeigen, wie vergeblich es war.

 

#4 Kommentar von Carla Columna am 2016 März 5 00000003 3:21 pm 145718766803Sa, 05 Mrz 2016 15:21:08 +0100

Zu 3:

Nichtwählen stellt keine Meinung dar, es ist ein Ausdruck von Desinteresse und Bequemlichkeit.  Wenn man partout keiner der Parteien seine Stimme geben will, dann kann man wenigstens "ungültig" stimmen. Damit zeigt man seinen Unmut besser, als wenn man zu Hause auf dem Sofa sitzt und womöglich auch noch auf die unfähigen Politiker schimpft.

Nichtwähler nutzen nur den radikalen Randparteien.

#5 Kommentar von Termin Ator am 2016 März 5 00000003 7:12 pm 145720157107Sa, 05 Mrz 2016 19:12:51 +0100

Die Stimme ungültig machen hateinen Vorteil: Für diese Stimmen gibt es keine Wahlkampfkostenerstattung.

Wieso nutzen ungültige Stimmen den radikalen nicht ?

#6 Kommentar von Carla Columna am 2016 März 5 00000003 10:08 pm 145721210110Sa, 05 Mrz 2016 22:08:21 +0100

Zu 5: Das hat mit der Wahlbeteiligung zu tun. Wenn man ungültig wählt, wird man trotdem als Wähler gezählt. 

Jeder, der nicht wählen geht, vermindert die Wahlbeteiligung und eine geringe Wahlbeteiligung nutzt immer den kleinen radikalen Parteien weil dann prozentual ihr Anteil größer wird.

#7 Kommentar von Abakus am 2016 März 6 00000003 10:03 am 145725499210So, 06 Mrz 2016 10:03:12 +0100

Carla Columna

Der prozentuale Anteil wird an den gültig abgegeben Stimmen ermittelt. Nur die werden zur Stimmenverteilung herangezogen.

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