HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Baustelle Ziegenhainer Straße: Unger Ingenieure am Werk

 

 


23 Kommentare zu “Baustelle Ziegenhainer Straße: Unger Ingenieure am Werk”

  1. 2 D Planer

    Also man weiss ja dass die Unger Ingenieure seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten, der verlängerte Arm der Bauabteilung sind. Daher kennen sich die mit den Homberger Verhältnissen auch sehr gut aus und können auf diese Spezialitäten besonders eingehen.
    Hier handelt es sich mintnichten um eine Fehlplanung. In Homberg werden gepflanzte Bäume nie so alt, dass sie eine wirkliche Krone bekommen könnten. Aus irgendwelchen Gründen werden sie auf jeden Fall vorher umgehauen. Immer wenn sie gerade so groß sind, dass sie Schatten spenden könnten und Fussgänger erfreuen würden greift die meistgehandhabte Pflegemaßnahme unseres Bauhofes und es gilt den Weg zum Brennholzhof einzuschlagen. Also warum sollte man womöglich wertvollen Raum verschwenden. Das ist eine wirklich optimale auf die Homberger Anforderungen und Begebenheiten abgestimmte Ingenieursleistung. Hut ab, besser kann man das gar nicht machen.

  2. Heinrich der Achte

    @ 2 D Planer

    Ich muß Ihnen voll zustimmen.

    Das ist wieder mal eine Ingenieur-Glanzleistung von Unger! Aber die haben sich ja in Homberg schön eingeschleimt, da können Außenstehende nix ändern, die können inzwischen jeden Mist verzappen und kriegen dras dann auch noch gut vergütet.

    Das wird sich vielleicht mal ändern sobald sich die politischen Verhältnisse mal ändern sollten. Ich glaube zwar nicht richtig dran, aber man kann ja immerhin hoffen.

    Und solange bis sich etwas ändert, haben die Ungers eben Narrenfreiheit!!!!!!!!!!!!!!!!

  3. Dr. Klaus Lambrecht

    Ich bin gespannt, wo die Lampen aufgestellt werden? Bisher sieht man keine Anschlüsse im Pflasterbereich. Sicher ist das Planwerk nur ein Entwurf, aber das Lampen in Homberg auch unter die Bäume gestellt werden, ist üblich Praxis

  4. Mitleser

    …letzte Woche habe ich schon mal einen Kommentar geschrieben. Entweder hat die Übermittlung nicht funktioniert, oder er wurde nicht freigegeben. Kann passieren, ist aber nicht dragisch.
    Ein Baum sollte nach FLL Empfehlung mind. 12 Kubikmeter Wurzelraum zur Verfügung haben, damit er sich einigermaßen gesund entwickeln kann. Scheint aber hier nicht der Fall zu sein.

    Das Vordach kann ja im Notfall abgerissen werden(Scherz):-)

  5. Phil Antrop

    Vorschriften ? Interessieren doch keinen in Homberg.

    Mauern statt Hecken, Bauvorhaben nicht nacvh Vorgaben, Vorschriften, Gesetzen, Verträgen, sondern wie ich es als Bauherr will.

    Bauten in den Efzewiesen ….

    usw.

  6. Marc

    Ich habe mir diese Stelle am Freitag einmal angeschaut. Also der Baum ist schon offensichtlich nah am Vordach des Gebäudes, ja. Denke ich aber an die Bäume, die im Altstadtbereich die vergangenen Jahre gepflanzt wurden, muss ich sagen, dass ich nicht glaube, dass die Baumkrone dem Dach so schnell gefährlich wird. 
     

    davon abgesehen kann die Krone an der Seite des Daches auch gut zurückgeschnitten werden und dem Dach ein wenig angepasst werden. Welche Kosten dabei auf die Stadt zukommen, mag ich nicht bewerten. 
     

    Ein letzter Gedanke: vielleicht hat Kaphingst auch vor, dass Dach zu entfernen? Dann würde sich die Frage sowieso nicht weiter stellen. Über etwaige Pläne habe ich aber keine Infos, ist lediglich ein Gedanke. 
     

  7. Liesel Danzer

    Dass zwei Menschen mit Kinderwagen, Rollator oder auch offenen Regenschirmen bequem aneinander vorbeikommen können, sollte auf einem neu geplanten Gehweg doch möglich sein. Hier ist jedoch weder rechts noch links des Pflanzloches genug Platz dafür. Konnte man das Pflanzloch nicht näher an die Straße legen?

  8. Homberger Jeck

    Menschen mit Kinderwagen, Rollator oder Regenschirm sind bei Unger unbekannt und damit nicht planbar. Baum näher an der Straße ist aus Gründen der Vorschriften nicht möglich!

    Außerdem kann man ja mal warten bis der "Gegenverkehr" vorbei ist.

    🤡

     

  9. Freya

    Frau Danzer..einer geht links am Baum vorbei..einer rechts…da sehe ich das Problem nicht wirklich. Und wir sind ja nicht in Kassel..so viel Verkehr wird schon nicht sein….

  10. Homberger Jeck

    🤡 Irgendwie hat mein Rechner da was falsch gemacht !🤡

  11. Pro Homberger

    Ich hatte die Gelegenheit am Sonntag, mir diesen Teil der Ziegenhainer Str. anzusehen. Auch ich wunderte mich über die Anordnung der zukünftigen Bäume und stellte mir dieses Szenario im Herbst/Winter vor, wenn es bereits ab 16:00 Uhr dunkel wird und Fußgänger die Bäume nicht als Hindernis erkennen werden.

    Wir sollten uns vielleicht davon frei machen, gut bezahlte Bedienstete in der kommunalen Verwaltung als Fachleute zu betrachten und beauftragte Ingenieurbüros als verbindliche,  kompetente Dienstleister  anzusehen. So möchte dieser Personenkreis zwar in Neujahrsempfängen gesehen und gelobhudelt werden, aber die Realität sieht doch anders aus.

    Man wusste von dem Umbau der Ziegenhainer Str. Vorher hat man dann noch eine mögliche Ausweichstrecke (Schmückebergsweg) aufgebaggert und mit Tiefbauarbeiten begonnen. Dann die Sperrung der Ziegenhainer Str. im oberen Bereich. Anstatt diese Punkte zunächst fertig zu stellen, begann man noch zusätzlich mit dem Umbau der Kasseler Str. Klar, man möchte zu Weihnachten alles fertiggestellt haben mit dem Einkaufszentrum, aber wie oft hat man das in den vergangen Jahren versprochen und wurde doch immer wieder verschoben? Drei wichtige Straßen werden gleichzeitig für den Verkehr gesperrt. Die Ausweichstrecken wurden nur sehr zaghaft mit Ge- oder Verboten beschildert, sodass sich der Verkehr im Stellbergsweg und der Ludwig-Mohr-Str. verbeischlängelte. Von einem Park- und Halteverbot in diesen Straßen war bis vor kurzem nichts zu sehen. Erst jetzt wurde nachbeschildert. Konnte man dies nicht vorher erkennen und ordentlich planen?

    Warum bekommt die Ludwig Mohr Str. in dieser Bauphase keine Vorfahrtregelung. Nein, es gilt weiterhin rechts vor links und die Anwohner werden dort mit zusätzlichen Abgasen und Lärm belästigt. Warum kein Park- und Halteverbot im Bereich „Aladin“ zur Kreisverwaltung? Dann die nachträgliche Veränderung der Fahrtregelung in der Kolping Str. und Mühlhauser Str.

    An der, für mich, engsten Stelle (Bereich Kasseler-Str. / Mühlhäuser Str.) legt man die Bushaltestellen  vor und hinter einer eh schon sehr engen Kurve, nebst zwei Zebrastreifen. Die ansässige Baufirma „F.“ baggerte vor einigen Wochen in die Spitze um Zebrastreifen ein Loch und verfüllte dies nach einiger Zeit nach erfolgten Tiefbauarbeiten wieder mit Basaltschotter. Kurz vor Schulbeginn wurde dann diese Stelle erneut aufgebaggert, so dass ein erneutes Verkehrschaos zu verzeichnen war.

    Von den vielen LKW´s die diesen Bereich eh täglich zum Nadelöhr werden lassen will ich erst gar nicht anfangen. Spannend wird es dann noch, wenn Senioren mit ihren Rollatoren diese Bereiche auf der Straße befahren. (Nicht dass man mich falsch versteht. Ich bin ein Befürworter von Mobilität im Alter und von der Erhöhung der Lebensqualität für kranke und behinderte Menschen durch solche Fahrzeuge). Aber auch dieser Personenkreis sollte einmal selbst reflektieren, ob man jetzt gerade dort, um diese Zeit wirklich diesen Bereich überqueren muss.   

    Warum stehen am „Blumentor“ immer noch die Absperrungen – wochenlang. Warum geht es dort nicht endlich weiter? So viele Fragen, so viel Kopfschütteln.

  12. Homberger Jeck

    Wenn ich mir die Abmessungen so anschaue: Der Pflanzbereich des Baumes ist ja nackte Erde – wer will da schon drüber laufen. Zu Straße hin ist so wenig Platz, da würde ich als Fussgänger aus Eigenschutz nicht am Baum vorbeigehen. Das sind schätzungsweise weniger als 50 cm. Gibt es keine Vorgaben was einen barrierefreien Bürgersteig anbetrifft ?

    Auf der anderen Seite zum Haus hin, sind es auch nicht viel mehr. So etwa 60 cm.

    Wie da ein Rollstuhlfahrer, ein Rollator- oder Gehhilfenutzer, eine Mutter mit Kinderwagen, die evtl. noch ein Kind an der Hand hat, vorbeikommen sollen? Wenn dann da noch jemand steht und in Ruhe die Schaufensterauslagen betrachten will, wird es aber lustig.

    Zumal auf dem Bürgersteig dann ja auch noch Kinder mit Fahrad fahren, die von einem Erwachsenen begleitet werden dürfen!

    Was geht da ab, wenn viele Schüler auf einmal Richtung Busbahnhof unterwegs sind?

    Wie sieht es mit der Bürgersteigbreite auf der anderen Straßenseite aus?

    Wo war die Behindertenbeauftragte und wo der Seniorenbeirat? Warum melden die sich nicht zu Wort?

    Man sollte die Planer, den Bürgermeister und den Magistrat, alle Stadtverordneten mal einzeln in einen Rollstuhl setzen und dann da vorbei fahren lassen.

     

    Eine Lösung gibt es: Man könnte da einen Bonsai einpflanzen. 

    🤡

  13. Joachim Grohmann

    Oh, Frau Freya, da irren Sie sich aber. Der Bürgermeister geht von Pilgerströmen Richtung EKZ aus.

    Auch war an manchen Tagen schon reichlich Betrieb an der besagten Stelle der Ziegenhainer Straße. Hinzu kommen auch noch die Radfahrer, die auf dem Stück "das erste Stück Radweg in Homberg" nutzen werden.

    Es bleibt spannend.

    In diesem Sinne.

  14. IchkannGoogle

    @Homberger Jeck  

    Im Normalfall, kommen um die Bäume diese Stahlgitter zum drüberlaufen, wie immer wenn Bäume in Gehwegen stehen…

     

     

  15. Homberger Jeck

    IchkannGoogle

    Bäume stehen selten mitten im Gehweg, eher entlang der Straße.(Ziegenhainer Str. im Verlauf und im gesamten Stadtgebiet z. B. auch im Osterbach. Stahl-oder Steingitter sind keine Lauffläche. Sie sind nicht überall zu finden. Sie fördern die Wasserdurchlässigkeit gerade bei dieser kleinen Fläche der Baumscheibe ungemein. Da wo sie sind, kommt praktisch kein Regen hin.

  16. solarfan

    Mit dem dargestellten Bild ist leider keine realistische Einschätzung des Abstandes vom Baum zum Vordach möglich, da der Fotograf unter dem Vordach steht. Warum wird so ein Foto nicht direkt unter der Dachkante aufgenommen, um eine realistische Einschätzung zu ermöglichen ? War eine realistische Darstellung gar nicht erwünscht ? Manipulation ?

    zu 12:

    "Das sind schätzungsweise weniger als 50 cm. Gibt es keine Vorgaben was einen barrierefreien Bürgersteig anbetrifft ? Auf der anderen Seite zum Haus hin, sind es auch nicht viel mehr. So etwa 60 cm."

    Warum messen Sie nicht einfach vor Ort die Abstände, bevor Sie hier mit falschen Schätzungen falsche Schlussfolgerungen ziehen ?

    Im Hintergrund liegt eine Europalette direkt am Rand des Bürgersteiges, da können Sie ungefähr erahnen wie weit Sie mit Ihren Schätzungen daneben liegen.

  17. Dr. Klaus Lambrecht

    https://www.geh-recht.de/42-fussverkehrsanlagen/fussverkehrsanlagen/139-fa-gehwege-gehwegbreiten-grundstueckszufahrten-mischungsprinzip.html#Breite

    Vielleicht bringt der o.a. Link etwas Klarheit über Mindestabstände und die Begründungen  dazu. 

  18. Homberger Jeck

    Hallo solarfan. Ich habe einfach als Bezugsgröße einen Pflasterstein mit einer Seitenlänge von 15 cm angenommen. Jeweils vom Rand der dem Baum zur Verfügung gestellten Fläche genommen.

    Sollten das 20 cm sein vergrößert sich die zur Verfügung stehende Fläche um 1/3. Dann sind es zum Straßenrand etwa 67 cm, zur Hauswand 80 cm.

    Hier Informationen zur Gestaltung eines Bürgersteiges u. a. Abstand zur Straße ab Außenkante Rollstuhl 30 cm. Und der Bürgersteig dann noch min. 1,80 m.

    Auch für die Höhe gibt es da Vorgaben.

    https://www.barrierefreie-mobilitaet.de/pages/wegeplaetze/gehweg.php?lang=DE

    Sollte junge Bäume eingepflanzt werden, sind die üblicherweise von einem Schutzgitter umgeben.

    z. B.

    https://www.profishop.de/baumschutzgitter-aus-flachstahl-bodenmontage-bg5-farbig-beschichtet-oe900mm-aussen-oe370mm-innen-hoehe-1750mm-13396?number=ST2-6065&utm_campaign=camp_gshopping&utm_source=source_gs&utm_medium=medium_gs&gclid=EAIaIQobChMIqqvy2_a96wIVBbd3Ch0NqwJlEAQYASABEgL0FvD_BwE

  19. solarfan

    zu 18. Gut, Sie haben an den Tatsachen offensichtlich eher wenig Interesse und wollen lieber weiter vermuten, statt nachzumessen und daraus das Totalversagen der Verantwortlichen an dieser Stelle ableiten. Daran ändert sich auch nichts, wenn Sie die falsch geschätzten Abstände mal eben um 30 % nach oben korrigieren, es bleiben Vermutungen.

    Aber genau das mach ja den Hingucker aus.

    Ich bin mir sicher, dass diese Stelle ohne Probleme von einem Rollstuhl oder einem Kinderwagen passiert werden kann. Wenn der "Gegenverkehr" dann mal kurz stehen bleiben muß, sollte das wohl kein Problem sein.

  20. Homberger Jeck

    Solarfan

    wer so explizit darauf herumreitet das andere nur schätzen, hat bestimmt genau gemessen und kann sich deswegen sicher sein, daß ein Rollstuhlfahrer oder eine Mutter mit Kinderwagen ohne Probleme daran vorbeikommt. Da spielen dann die erwähnten Informationen keine Rolle. Ist ja nur Internet und nicht aus dem Mund eines Fachmannes wie ihnen.

    Wäre doch zu einfach, wenn die Behindertenbeauftragte tätig wäre und mich in den Regen stellen würde. 

  21. Homberger Jeck

    Teil 2

    30 % verschätzt hört sich nach viel an. Das ich die Abweichung in cm angegeben habe und nicht in % passt natürlich nicht zur Kritik. Und ob 40 oder 50 cm oder 60 und 80 ist natürlich gravierend um sicher vom Randatein entfernt vorbei zu kommen. 🤡

  22. solarfan

    zu 20. Es geht weninger um das Schätzen, sondern viel mehr um die Anschuldigungen die auf Basis einer Schätzung erfolgen, in diesem Fall auch noch einer falschen Schätzung. Wenn Sie den Verantwortlichen schon Planungsfehler oder sogar Verstöße gegen Vorschriften vorwerfen, sollte man dann nicht grundsätzlich mit Fakten argumentieren ?

  23. Oberförster

    Keine Sorge! Bevor die Baumwipfel das Vordach berühren, haben sie die "Homberger Schlagreife" erreicht. Dann haben Sie hier ein barrierefreies Hundeklo.

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