HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Keine Informationen zu den Planabweichungen beim EKZ

Abbildungen: Die sichtbare Abgrabung der Baustelle für das Einkaufszentrum neben dem Bindeweg stimmt nicht mit der vorgelegten Planung überein.

 

Presseanfrage an die Stadt vom 9.September 2019:

In Homberg sind die Erdarbeiten der Großbaustelle für das Einkaufszentrum Drehscheibe unübersehbar.

Dies Erdarbeiten stimmen nicht mit den Plänen überein, die als Grundlage für den Durchführungs- und Erschließungsplan der Stadt mit dem Vorhabenträger vorgelegt worden waren.

Daraus ergeben sich die folgenden Fragen, die ich Sie bitte zeitnah zu beantworten.

1. Seit wann ist dem Magistrat die Planung bekannt, die jetzt bei den Erdarbeiten umgesetzt wird?

2. Wann hat der Magistrat die Planabweichungen vertraglich mit dem Vorhabenträger festgelegt?

3. Aus welchen Gründen wurde bisher diese Planung nicht öffentlich bekannt gemacht worden?

4. Wann beabsichtigt der Magistrat diese Planänderungen der Stadtverordnetenversammlung zur Genehmigung vorzulegen?


Auf diese Anfrage antwortete Bürgermeister Dr. Nico Ritz sofort:

Eine „Presseanfrage“ vermag ich darin zwar nicht zu erkennen, gleichwohl würde ich zu Ihren Fragen grundsätzlich Stellung nehmen. Dazu müssten Sie mir allerdings zunächst bitte mitteilen, welche Abweichungen Sie konkret meinen.

 

Darauf verwies ich auf den Beitrag "Anfrage zu den Planabweichungen beim Einkaufszentrum". veröffentlicht am 9. September 2019.

Gut drei Wochen sind vergangen. Eine Erklärung zu den Planabweichungen ist bisher nicht eingetroffen, noch ist über die Abweichungen in der HNA, Homberg aktuell oder der Homepage der Stadt informiert worden.

Wie war der Rat? "Fragen Sie den Bürgermeister…."

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2 Kommentare zu “Keine Informationen zu den Planabweichungen beim EKZ”

  1. Freya

    Ich wiederhole mich ungern, aber irgendwie habe Sie wohl meinen letzten Komentar zu dem Thema gelöscht. Achja stimmt, er zeigte auf, dass Ihre Annahme falsch war. Daher wurde dieser, obwohl freigeschaltet, wieder gelöscht. Man kann ja sonst nicht über die Stadt schimpfen. Also nochmal:

    Die Höhe desFertigfussbodens im UG ist bei 248,10 über NN im Plan angegeben. Rechts daneben haben Sie die NN Höhe aus dem Grundriss korrekt eingetragen – ca. 250m ü. NN  – also 1,90m höher als der geplante Fertigfussboden.  Rechnet man jetzt noch Fussbodenaufbau und Betonsohle hinzu, ist man bestimmt bei einer mittleren Aushubtiefe am Bindeweg von ca. 2,35m. Das kommt der gebauten Realität schon sehr nahe und zeigt daher aus meiner Sicht keine Abweichung von der Planung. Daher – was soll die Stadt Ihnen antworten?

    Der Löschwasserbunker ist neu, aber das wird eine Auflage der Baugenehmigung sein, einschl. der danebenliegenden Technikräume.

    Bin mal gespannt ob der Kommentar freigeschaltet wird….

  2. Delf Schnappauf

    zu 1) Ein Laie schaut sich die Zeichnung an. Viele Menschen habe es schon da schwer, sich zu orientieren und sich das bildlich vorzustellen. Nach den Höhenangaben schauen die Fachleute, vorausgesetzt die  Zahlen sind lesbar.

    In den Zeichnungen ist der Bereich westlich der Ziegenhainer Straße nicht unterkellerrt. Die Eben von 248 Meter ü. NN fängt erst dort an, wo der obere Antritt zum Rollband liegt.

    Dies kann auf dieser Zeichnung nachgesehen werden.

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