HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Bürger gegen Stadtzerstörung durch Einkaufszentren – landesweit

Centergegner

In vielen Städten kämpfen Bürger gegen die Zerstörung ihrer historischen Altstädte, die durch die Planungen von Einkaufszentren bedroht sind.

In Ostsachsen haben sich die Bürger aus vier Städten zum Oberlausitzer Städtebund zusammengeschlossen, betreiben die Homepage Centergegner und haben den Bautzener Appell herausgegeben. Die Zittauer bitten um Unterstützung einer Pedition, die auch von Bürgern aus anderen Landesteilen mit unterzeichnet werden kann. Mit dem Städtebund fand eine Vernetzung statt, die verhindert, dass die Bürger der Städte gegeneinander ausgespielt werden.

 

Der Petitionsaufruf:
Stoppt den Ruin der 775 Jahre alten Innenstadt von Zittau durch ein riesiges Einkaufzentrum.

PetitionZittau, im Dreiländereck zu Polen und Tschechien, besitzt eine der wertvollsten historischen Innenstädte von Sachsen mit 524 Denkmalen. Diese ist in großer Gefahr! Die AVW AG Hamburg plant einen riesigen Centerbau, welcher die Existenz vieler Händler, das Stadtbild, die Lebensqualität und die Gesundheit bedroht! Helfen Sie alle mit, das zu verhindern! Bitte unterschreiben Sie diese Petition! Es geht um die behutsame, nachhaltige Entwicklung der Stadt.

 

Wie wir auch in Homberg im Kampf gegen die Einkaufszenterpläne auf die Unterstützung von außen angewiesen sind, so bedürfen auch die andern Städte unsere Unterstützung. Eine Unterschrift für den Petitionsaufruf ist dazu ein einfacher und schneller Weg.

In Leer in Ostfrießland konnte ein Einkaufszentrum verhindert werden.
Botnang: Im Einkaufszentrum bleiben Flächen leer.
Bautzen: In der Kornmarkt-Passage stehen die meisten Ladenlokale leer.

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5 Kommentare zu “Bürger gegen Stadtzerstörung durch Einkaufszentren – landesweit”

  1. Qualle1978

    Man muß natürlich immer berücksichtigen, ob Häuserfronten erhalten bleiben oder ob eine neue Ansicht errichtet wird. Denn alte Fronten mit neuem Kern gibt es genug, ohne das man es sieht.

  2. DMS

    zu1: Erhalt von Häuserfronten hat nichts mit Denkmalschutz zu tun. Auch Shoppingcenter auf der grünen Wiese schmücken sich mit alten Stadtansichten, trotzdem zieht es keinen Touristen zu dieser Stadtdekoration.

  3. regio

    Man kann Zittau ebensowenig mit Homberg vergleichen, wie andere Städte auch. Sie zerpflücken eine Studie zur Revitalisierung der Homberger Innenstadt, die in keiner Weise mit anderen Plänen von Einkaufszentren verglichen werden kann. In Ihrem Impressum weisen Sie sich u. a. als Dipl.-Ing. für Stadt- und Regionalplanung aus. Da verwundert es sehr, daß Sie zwar jegliche Planung der Stadt zur Verbesserung der Innenstadtstruktur kritisieren, selbst aber keine konkreten Vorschläge zur Änderung der bestehenden Situation in der Innenstadt einbringen. Für einen diplomierten Stadt- und Regionalplaner wäre das doch kein Problem.

  4. DMS

    zu 3: Falls Sie wirklich an einer Diskussion in der Sache interessiert sind, bringen Sie sachliche Argumente gegen meine Analysen zum Einkaufszentrum.
    Alles andere ist Polemik, die Sie in vielen ihrer Beiträgen pflegen.

    Auf Ihr Verlangen nach Vorschlägen immer wieder einzugehen, ist müßig, wenn Sie die Fülle der auch hier veröffentlichten Vorschläge nicht zur Kenntnis nehmen.

     

  5. Qualle1978

    Naja, das kan man alles sehen wie man es gerne selbst hätte.

    Fakt ist auf jeden Fall, das Wohnen in einem Haus oder Wohnung, die keine hohen Energiekosten verlangen heut zu Tage wesentlich angenehmer zu den Gelbeuteln passen.

    Dies ist in einem Fachwerkhaus nur schwer und mit viel Geld umzusetzen.

    Im Bekanntenkreis habe ich einige, die in einem Fachwerkhaus wohnen.

    Es gibt sehr viel Städte, wo man nicht erkennen kann, was hinter der historisch originalen Fassade der Gebäude steckt.

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