HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Kahlschlag im Biotop

Foto: Das nach dem Hessentag 2008 angelegte Biotop neben der Mühlhauser Straße wurde abgeholzt.

Das Biotop ist eine verpflichtende Maßnahme aus dem Bebauungsplan für das Mühlhäuser Feld.
Es hat Gesetzeskraft.

Wenn neu gebaut wird, geht Natur verloren, der Boden wird versiegelt. Diese Verluste müssen ausgeglichen werden. Deshalb ist in den Bebauungsplänen immer auch eine Planung verbindlich, die helfen soll, die Schäden an anderer Stelle auszugleichen.

Das Mühlhäuser Feld war eine landwirtschaftlich genutzte Fläche, sie wurde zum Hessentagsgelände und danach zum Neubaugebiet erklärte. Für diesen Verlust an Ackerfläche wurden drei Ausgleichsflächen festgelegt.  Ausgleichsfläche A1 ist als Feuchtbiotop anzulegen. Die Bedingungen sind exakt beschrieben. Daraus ergeben sich auch zukünftige Verpflichtung zum Erhalt dieses Feuchtbiotops.

Abbildung: Auszug aus dem Bebauungsplan 51 Mühlhäuser Feld mit den Ausgleichsflächen A1 und A2

Die Bepflanzung ist dauerhaft zu unterhalten,
eine 3-jährige Entwicklungspflege ist sicherzustellen,
abgängige Gehölze sind zu ersetzen.
(Bebauungsplan Nr. 51)


Was wird mit dieser Abholzung bezweckt?
Wer ist dafür zuständig?
Wie wurde es finanziert?

 


Ausgleichsflächen sind keine Abstellflächen

Schon davor wurde nicht auf den Schutz der Ausgleichsflächen für das Mühlhäuser Feld geachtet. Direkt neben der Mühlhäuser Straße, unmittelbar anschließend an die Fläche A1, liegt die Fläche A2. Diese Fläche wurde in den letzten Jahren immer wieder als  Abstellplatz für Lkws und landwirtschaftliche Maschinen missbraucht.

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Hessentag: 10 Jahre danach

Das „Eigendoping“ des Events ist verpufft.

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Minister setzt sich über Richtlinie hinweg

hr schuldenabbauSchuldenabbau für den Hessentag entspricht nicht der Richtlinie des Landesausgleichstock. Einseitige regelwidrige Bevorzugung.

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Schluss mit Lustig: Nur noch Pflichtaufgaben

Sportplatz feiernFür einen neuen Veranstaltunsplatz darf kein Kredit aufgenommen werden. Die Kommunalaufsicht beim Regierungspräsidenten weist die Stadt darauf hin, dass ein solches Vorhaben keine Pflichtaufgabe der Stadt ist.

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Werbung für das Mühlhäuser Feld

Werbung für Mühlhäuser Feld

Ob die Werbung hilft?
Einwohnerzahl geht in Homberg zurück, Leerstand nimmt zu.

In sechs Jahren wird die HLG der Stadt die Rechnung präsentieren, die Schulden noch einmal steigern.

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Vermarktung des Mühlhäuser Feldes

BildHomberg verweist auf kurze Weg zu B.Braun in Melsungen als Arbeitgeber, gibt geschönte Entfernungen an. Grundstückspreis in Homberg überhöht und nicht marktgerecht.

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Bürgermeister Wagner: Mühlhäuser Feld „zur Hälfte bebaut“

Zur Hälfte bebautVon 59 Grundstücken sind 11 bebaut. Bürgermeister Martin Wagner nennt das, die Hälfte sei bebaut.

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HNA übernimmt ungeprüft Aussagen zum Hessentag

HessentagsdefizitStatt in ihren eigenen Berichten nachzuschauen, übernimmt die HNA die Angaben von Bürgermeister Martin Wagner „recherchefrei“.

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Mythos Hessentag

Hessentag HELIZwischen Glücksgefühl und Katerstimmung.

Vellmar gibt den Hessentag zurück.
So vermeidet er die Katerstimmung hinterher.
Homberg hat statt dessen die Schulden behalten.

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Pflege der Hessentagslegende

HessentagslegendeBis heute wurde der Öffentlichkeit keine nachprüfbare Schlussabrechung des Hessentags von 2008 vorgelegt.
Die Landeszuschüsse haben nichts mit dem Hessentag zu tun, sie stammen aus Förderprogrammen, die auch andere Städt erhalten.

Der Hessentag war für Homberg ein herber finanzieller Verlust, der sich nicht schönreden lässt, auch nicht durch ständige Wiederholung.

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Entwicklung der Kaufkraft in Homberg 2008 zu 2010

KaufkraftKaufkraft, Umsatz und Zentralitätsindex sind alle gesunken.

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Hessentagskosten: vorläufige, unvollständig und manipuliert

Bild

Eine Abrechung zeigt, der Hessentag ist noch teurer geworden, nicht billiger gegenüber dem Nachtragshaushalt 2008. Die Mehrwertsteuer wurde einfach ausgeblendet.

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Hilfe, die auf dem Konto ruht

ehemaliger Bahnhof Lgov 1914Von Bürgermeister Wagner wurde die Initiative seiner Mutter mit der Bigband-Spende von 5000 Euro begünstigt, ohne dass es bisher eine sachliche Kontrolle gab. Wem wurde bisher wirklich geholfen? Hilfsgelder, die nun fast zwei Jahre auf dem Konto liegen, erfüllen nicht mehr die Bedingungen für Gemeinnützigkeit.

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