HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Als in Wernswig der Osterbach noch sichtbar war

 


Historisches Foto: Der Osterbach bachabwärts  mit Blick von der Brücke an der Raiffeisenkasse Richtung Norden mit der Pfarrscheune von 1713 an der rechten Seite, sowie der nicht mehr vorhandenen kleinen Scheune im vorderen Bildteil rechts. Der rechteckige Steinblock am unteren Rand des Bildes ist Teil der Brücke, die 1857 erbaut wurde.

Historisches Foto: 1957 wurde der Bach in einen neu gebauten Kastenkanal verlegt, durch den er bis heute fließt.
 

Der Osterbach in der Hauptstraße


Historisches Foto: Hauptstraße in Wernswig vor 1957, als der Osterbach noch offen war.

Unten im Bild die Brücke über den Osterbach mit dem Weg zur Bahnhofsallee.  Die mehrstämmige mächtige Esche prägt heute noch das Ortsbild. Die Ranftsche Scheune brannte ab. Heute ist dort eine Freifläche mit einer Hecke zu sehen.

 

Historisches Foto: Bau des Kastenkanals in der Hauptstraße. An der rechten Seite die Scheune von Ranft.

In der Chronik von Pfarrer Abel Becker heißt es auf Seite 86:

"Die Wernswiger Gemeindeverwaltung ließ es sich in dieser Zeit angelegen sein, das vom Osterbach durchflossene Dorf, in dem der Bach noch vielfach  zugleich die Fahrstraße war, gang- und fahrbar zu machen. Der Wasserlauf wurde in Ordnung gebracht, die Straße hier und da höher gelegt, und es wurden Brücken gebaut. 1853 ließ die Gemeinde von dem Maurermeister Heine die Brücke vor dem jetzt Ranftschen Hof  und die Wassermauer  und den Hrch. Rohdesen und Ranftschen Hofreiten entlang  anlegen.  1857 wurde die Wassermauer an der Pfarrei herab auf Gemeindekosten ausgebessert, und 1858 wurde die Brücke bei dem Raiffeisenschen Lagerhaus mit einem Kostenaufwand von 142 Tlr., gleichfalls durch den Mauermeister Heine, gebaut.

 


Seit 7000 Jahre ist Wernswig besiedelt

1097 wurde Wernswig erstmalig in einer Schenkungsurkunde erwähnt, daher leiten sich die 925 Jahre ab, die zu dem diesjährigen Dorfjubiläum führt.
Doch die Besiedlung begann schon in der Jungsteinzeit, wie die Ausgrabungen 2001/2002 zeigten.

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Geschichtsverständnis: Stolz auf das kleine alte Überbleibsel

Foto: Ausgrabung Holzhäuser Straße 3 mit Markierung der Fundstellen. Je mehr Homberg im Kreis an Bedeutung verliert, desto mehr werden kleine Ereignisse hervorgehoben, jetzt die Ausgrabungsfunde östlich des Marktplatzes unter dem abgerissenen Teil des Kulturdenkmals Holzhäuser Straße 3. "Großer Erfolg bei Ausgrabungen in Homberg" titelte die HNA. Die Geschichtsdaten stimmen dabei nicht recht. Überbleibsel aus […]

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1957 war Wernswig 860 Jahre alt

In diesem Jahr 2022 feiert Wernswig sein 925-jähriges Jubiläum.

1097 wurde Wernswig erstmalig urkundlich erwähnt, früher als Homberg, das sich erst 1231 in einer Urkunde findet, obwohl schon Altstadt und Freiheit bestanden. Auch Wernswig ist sehr viel älter, nach den steinzeitlichen Ausgrabungen in der Gemarkung kann man von einer Besiedlung von 7.000 Jahren ausgehen.

1957 berichtete das Homberger Kreisblatt über die 860-jährige Geschichte von Wernswig. Hier die besser lesbare Abschrift des Berichtes.

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Vor 20 Jahren Ausstellung: Maria Rosa trifft Hans Staden

Vor 20 Jahren, am 11. August wurde in Homberg eine Ausstellung zu Hans Staden eröffnet.
In der Stadtkirche St. Marien und im Rathaus wurden die Bilder des brasilianischen Malers Jose De Quadro ausgestellt, der sich mit Hans Staden und einer alten Frau auseinandersetzt:
Maria Rosa, einer der letzten Überlebenden des Ot-Xavantes-Volkes im heutigen Brasilien.

Vor 20 Jahren, am 11. August wurde in Homberg eine Ausstellung zu Hans Staden eröffnet.
In der Stadtkirche St. Marien und im Rathaus wurden die Bilder des brasilianischen Malers Jose De Quadro ausgestellt, der sich mit Hans Staden und einer alten Frau auseinandersetzt:
Maria Rosa, einer der letzten Überlebenden des Ot-Xavantes-Volkes im heutigen Brasilien.

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1952: Wernswig vor 69 Jahren

Bericht über Wernswig in dem Kreisblatt Homberg

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Vom Westheimer Tor zum Blumentor zum Stahlgestell

Das Westheimer Tor der Stadt Homberg, wie es etwa um 1820 aussah, wurde einmal auf einem Sammelbildchen dargestellt. Wie viel Freiheit sich der Zeichner erlaubt hat, ist nicht bekannt. Das Tor stand in der Westheimer Straße in Höhe des Eingangs zu "Stadt Cassel". Vor dem Hessentag 2008 wurde die Westheimer Straße erneuert, Reste des Fundaments […]

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Verfall des städtischen Osterhäuschen schreitet auch 2020 fort

2014 Amtsantritt Bürgermeister Dr. Nico Ritz
2016 –gesunden Baum gefällt
2018 –Vandalismus
2020 –Gefache eingeschlagen

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Stolpersteine zum Gedenken vor Holzhäuser Straße 3

Wann wird noch der letzte Rest abgerissen? Es sollte verwundern, wenn der Bürgermeister dazu nicht auch noch eine Ausrede erfindet. Hoffentlich respektiert man die Stolpersteine zum Gedenken an die deportierten ehemaligen Bewohner Abraham und Hedwig Vogel.

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Geschichte des Homberger Schwimmbades am Erleborn


Von der Bleiche zum Schwimmbad am Erleborn

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Konstruierter Vorwand für Abriss

   Das Gebäude Holzhäuser Straße 3 soll zu einem großen Teil abgerissen werden. Nicht der abgestützte Teil, sondern der andere, größere Teil des denkmalgeschützten Hauses. Der Vorwand für den Abriss ist nicht belegt und vermutlich konstruiert. In der Homberger Politik wäre das nichts Neues. Die HNA berichtete: "Das Haus ist so stark verformt, dass Deckenbalken […]

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Disteln: Erinnerung an Luther

Foto: 2017 wurde im Lutherjahr auf dem Burgberg mit Blumensamen der Schriftzug Luther ausgesäht. Jetzt wachsen dort prächtige Disteln. Im Lutherjahr stellte die SPD Homberg in der Stadtverordnetenversammlung einen Antrag: Auf dem Burgberg sollte ein Schriftzug "LUTHER" mit Blumen ausgesät werden. Der Antrag wurde genehmigt. Aus Brettern wurden die Ränder der einzelnen Buchstaben zusammengesetzt, mit […]

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Worin besteht der Denkmalwert der Scheune in der Freiheiter Straße?


Wird hier nur der Denkmalschutz genutzt, um rechtswidrige Subventionen zu verstecken?

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