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Die Prioriäten des Bauverwaltung

Treppenschaden am Markt, absperren statt reparieren [1]Der Treppenschaden am Marktplatz ist der Bauverwaltung seit Januar 2014 bekannt.

Sechs Wochen später ist der Schaden immer noch nicht behoben, nur abgesperrt.

Während die Arbeiten am Markt liegen bleiben, wird in der Bergstraße gegenüber dem Ärztehaus ein Grünanlage entfernt und die Fläche zu Parkplätzen umgewandelt.

Müll- und Stellplatzpanorama

 

 

 

An der Drehscheibe, Beet entfernt, gepflaster und Kübel darauf gestellt.                                                            Auch an der Drehscheibe wurde ein Beet entfernt, die Fläche gepflastert und mit einem Blumenkübel dekoriert.

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Die Prioriäten des Bauverwaltung"

#1 Kommentar von Beobachter am 2014 März 3 00000003 7:48 pm 139387250507Mo, 03 Mrz 2014 19:48:25 +0100

Nicht nur das, ganz Homberg wird abgeholzt.

#2 Kommentar von Neu-Homberger am 2014 März 3 00000003 8:20 pm 139387441908Mo, 03 Mrz 2014 20:20:19 +0100

@ Beobachter

Könnte es nicht sein, dass die Mitarbeiter der Stadt ( Bauhof ) in diesem "Winter" wegen des fehlenden Schnee`s ( Winterdienst ) Kapazitäten frei haben, um verstärkt erforderliche Baum- u. Heckenpflege  (Rückschnitte) vorzunehmen?

Wenn es so sein sollte, wäre es für mich nachvollziehbar.

 

#3 Kommentar von Querdenker am 2014 März 3 00000003 9:42 pm 139387933209Mo, 03 Mrz 2014 21:42:12 +0100

Um das Beet vor dem Blumeladen ist es nicht schade. Schade ist es aber, das ein Blumengeschäft nicht mal vor der eigenen Haustür  ein Beet in Ordnung halten oder mit Bodendeckern bepflanzen kann. Das wäre auch Werbung in eigener Sache gewesen.

Ich muß auch meinen Grünstreifen zwischen Straße und Gehwegpflegen.

#4 Kommentar von Neu-Homberger am 2014 März 3 00000003 11:45 pm 139388672511Mo, 03 Mrz 2014 23:45:25 +0100

@ Querdenker

….schade, Schade, Schade schön umschrieben

#5 Kommentar von Bürger 2014 am 2014 März 4 00000003 7:42 am 139391534307Di, 04 Mrz 2014 07:42:23 +0100

Das Geld der hier eingesparten Pflanzen kann man gut in das EKZ stecken. Es wird dort gebraucht.

Zeit zum Baum und Heckenrückschnitt ?? Seit Oktober letzen Jahres gibt es Anfragen öffentliches, also Stadteigenes Gebiet von Heckenwucherungen zu befreien. Es erfolgte seitens der Stadt nicht einmal eine Nachricht das bzw wann man gedenkt dies zu tun.

Was also machen die Arbeiter der Stadt ?

#6 Kommentar von Vangeance am 2014 März 4 00000003 11:24 am 139392867511Di, 04 Mrz 2014 11:24:35 +0100

Die Kosten des Bauamtes hinsichtlich neuer Parkplätze und Abstellplätze für Mülltonnen muss man aber der Kostenstelle "Ärztehaus" zurechnen.

Wie all das was jetzt noch kommt.

Zu den Kosten bisher hört und sieht man nichts mehr.

Wie bei der Bingelbrücke auch. Oder dem Hessentag.

Den falschen Schildern für die Homberger Ringe oder jetzt für die verkehrsberuhigte Zone.

Ob da alles den Kostenstellen zurechnet wurde?

#7 Kommentar von doku13 am 2014 März 4 00000003 1:18 pm 139393548701Di, 04 Mrz 2014 13:18:07 +0100

Das Beispiel an der Drehscheibe spricht Bände. Ein Indiz dafür, daß die Homberger Geschäftsleute die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt haben. Hätte die benachbarte Gärtnerei mal das Beet entsprechend bepflanzt wäre das eine wunderbare Werbung gewesen. 

Chance vertan!

Es ist natürlich für die Homberger Innenstadtkaufleute, bis auf einzelne Ausnahmen,  wesentlich einfacher auf hohem Niveau zu jammern. Die Homberger Innenstadtkaufleute sind Unternehmer, benehmen sich aber teilweise wie "Unterlasser."

Ein Unternehmer ist, wer etwas „unternimmt“. Zu seinem Wesen gehört somit stets die schöpferische Verwirklichung, gehört Initiative, gehört Wagemut, gehört Phantasie. Daran mangelt es bei einigen doch sehr.  So kann das nichts werden. Da kann auch das beste Stadtmarketing nicht hexen. 

Hier zieht der Spruch: Unmögliches wird sofort erledigt, hexen dauert etwas länger, nicht. Hier müssen sich die Homberger Kaufleute mal selbst aufraffen und ein attraktives Warenangebot nebst dem erforderlichen Service schaffen. Ausnahmen gibt es ja schon. 

 

#8 Kommentar von Querdenker am 2014 März 4 00000003 1:38 pm 139393671601Di, 04 Mrz 2014 13:38:36 +0100

zu 4.

mir ist der Inhaber-Name gestern gar nicht aufgefallen.  🙂

 

zu 5.

Zwischen Hessenalle, Fussweg Richtung Landgrafenallee, am Bolzplatz /  Rodelhang wurden auch unzählige Bäume und Sträucher gestutzt. Nun kann der Ball wenigstens bis auf die Straße rollen und bleibt nicht mehr im Geäst hängen.

#9 Kommentar von Querdenker am 2014 März 4 00000003 1:44 pm 139393704601Di, 04 Mrz 2014 13:44:06 +0100

Nun ja, diese Baumaßnahmen? Das geht ja noch richtig ins Geld. Sollen Sie nur ruhig alle Flächen zubetonieren und pflastern. Entsprechend steigen für die Stadt(Einwohner) dann die Kosten für das gesplittete Abwasser/Regenwasser.

Ich will hjetzt nicht weiter vom Thema ablenken, aber was ist denn nun mit dem gesplitteten Abwassergebühren? ? ?

#10 Kommentar von DMS am 2014 März 4 00000003 2:12 pm 139393877702Di, 04 Mrz 2014 14:12:57 +0100

zu 9: In der ersten Runde der Einführung der gesplitten Abbwassergebühr war scheinbar das beauftragte Ingenieurbüro nicht in der Lage, richtige Unterlagen zu liefern.

Was seither weiter unternommen ist, ist bisher nicht bekannt.
Vielleicht gibt das einen Hinbweis: Auf dem Kasernengelände ist ein großer Teil der Flächen, die mit höheren Abwassergebühren belastet werden, sobald die getrennte Gebührenberechnung in Kraft ist. Der Stadtverordnete Althaus (CDU) hat 3,5 ha gekauft, von dem ein erheblicher Teil zur Berechnung herangezogen werden müsste. Auch in der Ostpreußenkaserne sind große Flächen überhaupt nicht verkauft, diese Kosten würden über die Hessische Landgesellschaft (HLG) der Stadt zufallen.