[1]
Der Trend, Einkaufszentren auf der grünen Wiese vor den Städten zu bauen, dreht sich um. Die Investoren drängt es in die Städte zurück, auch in die historischen Stadtkerne. Das ist keine stadtplanerische Idee, sondern wirtschaftliches Kalkül der Investoren. Dem sollen sich die Städte anschließen.
Jede Stadt muss darauf bedacht sein, ihre baulichen Besonder- heiten und kulturellen Schätze zu erhalten, denn das ist ihr Kapital. Die Einkaufszentren sind aus- tauschbar und schaffen keine Identität für die Stadt.
In NRW erhielten die Kommunen eine Arbeitshilfe [2] durch die Landesregierung, die im Internet heruntergeladen werden kann.
Eine weitere Diskussion [3] wird auf der Seite Denkmaldebatten geführt.
Die Einkaufszentren werden oftmals als Instrument zur Belebung der Innenstadt angeboten. Das es auch andere Wege zur Belebung der Innenstadt gibt, zeigt zum Beispiel das nordhessische Wanfried. Dort ist es gelungen, neue Interessenten für alte Fachwerkgebäude zu finden und damit auch Neubürger. Das zeigte der Fernsehbeitrag Fachwerk im nördlichen Hessen [4].
Siehe auch:
Gute Beispiele finden sich hier [5]
Newsletter zum städtebaulichen Denkmalschutz hier [6]
Bürger machen Stadt – Bürgerschaftliches Engagement im Städtebaulichen Denkmalschutz. hier [7]
Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Einkaufszentren in der Diskussion"
#1 Kommentar von avaio am 2011 November 9 00000011 6:28 pm 132085972806Mi, 09 Nov 2011 18:28:48 +0100
Ein Einkaufszentrum in der Innenstadt, macht das Sinn?
Mehr darüber hier…
[8]
#2 Kommentar von hoelderlin am 2011 November 10 00000011 6:29 am 132090295206Do, 10 Nov 2011 06:29:12 +0100
Die hier angesprochenen Städte sind Großstädte !
Hombergs Problem ist die Infrastruktur :
Lage am Hang
Alle wichtigen Straßen führen an Homberg vorbei.
Im Osterbach existiert bereits ein Einkaufszentrum.
Kaufkraft ist nur einmal vorhanden., um nur ein paar Aspekte zu nennen die hier im Hingucker, im Parlament und an anderer Stelle schon aufgeführt sind.
Wichtigster Faktor ist jedoch die Amortisation für den Investor und die Gewinnerwartung des/der Mieter(s).
Ein potentieller Mieter wird, sofern er gut beraten ist, erst einmal eine genaue Marktforschung betreiben und nicht so ein Larifari wie das der GMA.