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EKZ: Es geht los, es geht …, es…, …


 
2015 April

Schoofs sei Grundstückseigentümer. Es gäbe einen Kaufvertrag, der erst greife, wenn Baurecht vorliege, sagt Tischler, der zu 100 Prozent davon überzeugt ist, dass seine Pläne in Homberg umsetzbar wären. „Ob wir das so genehmigt bekommen, hängt von der Stadt ab“, betont er. An einer zügigen Umsetzung sei ihm gelegen. Allerdings würden erfahrungsgemäß mindestens sechs Monate verstreichen.

Laufe alles rund, könne 2016 Baustart sein. Wann man eröffnen könne, hänge davon ab, was entstehe. „Unser Wunsch wäre Ende 2016 oder Anfang 2017.“ Aber noch sei es nur eine Planung mit vielen Fragezeichen. „Wir haben keinen Blankoscheck“, so Tischler. Quelle [1]

2016 Januar

Von  Mitte 2017 an soll man dort einkaufen  können  –  geht  es  nach dem Investor Schoofs-Immobilien. Mindestens 15 Millionen Euro sollen investiert werden. Quelle HNA 4.1.2016

2017 Februar

Die Firma Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt startet die Bauarbeiten an der „Drehscheibe“ in der Kasseler Straße in Kürze. Quelle [2]

 2018 Januar

Bereits drei Mal wurde die Eröffnung des Einkaufszentrums an der Drehscheibe in Homberg verschoben – zuletzt im November 2017 auf Ende 2019. Jetzt kündigt Mohamed Younis, Geschäftsführer der Schoofs Immobilien in Frankfurt „gute Nachrichten“ für Januar an. Es könne also bald losgehen. Quelle HNA 19.1.2018

2019 Februar

Ende Februar werde der Abriss komplett beendet sein, berichtet der Investor Schoofs-Immobilien aus Frankfurt auf Anfrage unserer Zeitung: „Wir liegen mit allen Arbeiten genau im Plan und erwarten wöchentlich die Baugenehmigung.“ Bis Ende März sollen die Entsorgungs- und Recyclingarbeiten dauern, im April soll der Erdbau abgeschlossen sein, im Mai sollen dann die Rohbauarbeiten starten. Quelle: HNA. 0102.2019

 

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "EKZ: Es geht los, es geht …, es…, …"

#1 Kommentar von Dr. Klaus Lambrecht am 2019 Februar 1 00000002 3:43 pm 154903221103Fr, 01 Feb 2019 15:43:31 +0100

Wer will hier wen verschaukeln?
Alles ist sehr merkwürdig, da berichtet die Schoofs Immobilien GmbH von einem laufenden Baugenehmigungsverfahren, welches kurz vor dem Abschluss steht. Im Verfahren selbst wird die Stadt Homberg beteiligt. Demnach müsste dem Magistrat der Bauantrag vorliegen.
Die Stadt selbst spricht von einer Forcierung der Planung und führt ferner aus, dass gegebenenfalls ein neuer Durchführungsvertrag oder sogar die Änderung des Bebauungsplanes erforderlich werden könne. Bestandteil des Bebauungsplanes ist auch der Vorhaben und Erschließungsplan, der sehr detailliert die geplanten Baumaßnahmen beschreibt.
Nach der gemeinsamen  Sitzung des Ausschusses für Haupt- und Finanzausschuss sowie [3]  am  28. 5.2018  in Verbindung mit der darauffolgenden  Stadtverordnetensitzung  am 14.06.2018 wurde folgendes beschlossen : Der Magistrat wird beauftragt, zielorientierte Verhandlungen mit dem Projektentwickler hinsichtlich der Gestaltung entlang der Kasseler Straße zu führen. Ziel muss es unter anderem sein, die im ursprünglichen Plan vorgesehene Blockrandbebauung später zu ergänzen. Dazu sind insbesondere die unter der Oberfläche liegenden Räume statisch so auszuführen, dass eine spätere Bebauung im oberen Bereich möglich bleibt. Das Verhandlungsergebnis ist der Stadtverordnetenversammlung zur Entscheidung vorzulegen.
Am 6.9.2018 beschloss die Stadtverordnetenversammlung: Es wird der Aufstellungsbeschluss einer Änderung Nr. 1 zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 66 Sondergebiet „Einkaufszentrum Drehscheibe“ der Kreisstadt Homberg (Efze) zur Anpassung der aktuellen Vorhabenplanung im beschleunigten Verfahren gem. § 13 a BauGB gefasst.
Danach herrschte Schweigen.
Offen ist die Frage, ob der am 31.12.2018 ausgelaufen Durchführungsvertrag  verlängert oder  neu gefasst wurde. Nach der im Vorjahr erfolgten Firmenänderung bleibt auch die Frage offen wer das EKZ baut.
Verschweigt der Magistrat wissentlich das bereits laufende Baugenehmigungs-verfahren? Wie ist der Stand der Verhandlungen mit den Firmen Schoofs Immobilien GmbH oder Drehscheibe GmbH und Co. KG?
Es scheint die Stadtverordneten kannten ihre eigenen Beschlüsse nicht. Es ist dringend erforderlich Klarheit zu schaffen. Die Homberger Bürger sollten sich nicht von dem Investor oder dem Magistrat verschaukeln lassen. 

#2 Kommentar von Heinrich der Achte am 2019 Februar 1 00000002 5:15 pm 154903770305Fr, 01 Feb 2019 17:15:03 +0100

Och ihr lieben, do… Homeberger. Was juckt mich denn Baugenehmigungsverfahren, Bebauungsplan, Vorhaben- und Erschließungsplan, Genehmigungsverfahren und andere blöden Verfahren? Ich bin das Recht in Homberg, ich bin Jurist für Insolvenzrecht, ich werde Euch Meckerer  schon in eine schöne Insolvenz führen. Von Verwaltung habe ich zwar nicht viel Ahnung aber das nimmt mir hier doch keiner übel. Diese Leutchen im Magistrat und die Stadtverordneten habe ich doch alle im Sack, da widerspricht mir doch keiner, die machen doch was ich sage.

Und eines will ich Euch noch kundtun: ich bin ein Homberger Jung und will bei der nächsten Wahl wiedergewählt  werden, auch wenn es euch schwerfallen sollte, wehe, wehe, ihr macht nicht was ich will!!!!11111111

#3 Kommentar von Wähler am 2019 Februar 1 00000002 7:40 pm 154904640507Fr, 01 Feb 2019 19:40:05 +0100

Ein Leser fragt heute in seinem Kommentar in der FAZ: " warum nur will man überhaupt keine Qualitätssicherung in der Politik haben, warum?" Es ging um den Wirtschaftsminister…..

Wie sehe es in Homberg aus, wenn sich die Politiker einer Qualitätssicherung stellen müssten?