Wenn man keine Erfahrungen in bestimmten Lebensbereichen hat, sollte man mit dem Vorwurf "Unterstellung" vorsichtig sein.
Für eine Kleiderspedition hatte ich eine Zeit in Berlin die Geschäfte mit Kleidung beliefert. Die Tour war vorgeplant und so ausgelegt, dass der Weg kurz ist. Dieses Optimierung ist übrigens ein beliebtes Beispiel im Operation Resaerch und dort als Rundreiseproblem bekannt. Entsprechend der optimierten Tour, wird das Fahrzeug beladen. Was als letztes eingeladen wurde, muss als erstes ausgeladen werden.
Tourabweichungen wegen Sperrung bestimmter Anlieferungszeiten sind nicht machbar, da auch der Zeitplan erfüllt werden muss. Praktisch ergeben sich noch zahlreich andere Probleme, zum Beispiel parken in der zweiten Reihe, um zu entladen.
Diesen Ablauf habe ich auch bei der Disposition eine Lebensmittelgroßhändlers kennengelernt.
Auf welcher rechtlichen Basis sollte ein Anlieferung außerhalb der Anlieferungszeit verfolgt werden?