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EKZ Terrasse in der Ziegenhainer Straße

  
An der Ziegenhainer Straße wurden heute die ersten Beton-Wandelemente auf die Bodenplatte gesetzt. Die Oberkante der Platten ist das Niveau, auf dem entlang der Ziegenhainer Straße eine Außenterrasse für die Gastronomie entstehen soll.

Die Betonplatten geben eine Vorstellung, wie es an der Ecke zum Bindeweg einmal aussehen wird.

Die Handskizze verdeutlicht, wie hoch die Wand dort am Gehweg aufragen wird. Die Wand wird sich auch im Bindeweg hinziehen, bis zum ersten Gebäude, ehemals Druckerei Olten.

  
Auch in der Ansichtszeichnung sieht man im Vergleich zu den Personen, wie hoch die Mauer am unteren Punkt über dem Gehweg aufragt.

  
Dieser Anblick scheint auch den Planern von Schoofs nicht geheuer zu sein. Auf der Fotomontage haben sie deshalb geschummelt. Sie haben die Menschen so eingesetzt, dass es so aussieht, als würde sich die Terrasse nur brusthoch über den Gehweg erheben.

In den Fotomontagen zu Planungsbeginn waren noch Bäume vorgesehen. Die sind jetzt gestrichen.

In Zeiten der sich verschärfenden Klimakrise eine unverständliche Planung. In anderen Städten wird überlegt, wie der Außenbereich mit Bäumen gekühlt werden kann.

Daran  zeigt sich, dass es bei dem Projekt Einkaufszentrum Drehscheibe nur darum geht, aus dem Projekt Gewinn zu schlagen.
Die Interessen der Stadt und der Menschen kümmern die Projektentwickler nicht. Sie müssen sehen, dass sie das Projekt so bald wie möglich an irgendwelche Fonds verkaufen können.

Der Bürgermeister macht dieses Spiel zu Lasten der Stadt mit, indem er die Informationen der sich veränderten Planung nicht offen legt.

 

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "EKZ Terrasse in der Ziegenhainer Straße"

#1 Kommentar von Michael am 2019 November 6 00000011 8:38 am 157302588608Mi, 06 Nov 2019 08:38:06 +0100

Daran  zeigt sich, dass es bei dem Projekt Einkaufszentrum Drehscheibe nur darum geht, aus dem Projekt Gewinn zu schlagen. Die Interessen der Stadt und der Menschen kümmern die Projektentwickler nicht.

Moin Das ist doch nichts neues, seit Jahrzehnten geht es immer und überall nur noch um Maximierung der Gewinne, nur auf dieser Basis erhält sich die Weltwirtschaft am leben, Stillstand bei den Gewinnerwartungen oder gar Rückgang bedeutet heute gnadenlose Konnsequenzen, Stellenabbau, Schließungen von Betrieben…… Politik wird im Großen von Lobbyisten gemacht, warum sollte es im Kleinen wie Homberg anders sein, und in anderen Kommunen ist es nicht anders, fast überall hat der Bürger außer dem Wahlrecht nichts zu melden! Ortsbeiräte bekommen 15 Minuten vor den Abstimmungen dicke Papierberge vorgelegt, Entscheidungen erfolgen Fraktionstreu…