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Erdwärme für das alte Gaswerk

Bohrung für ErdwärmeAnfang Mai beobachteten Anwohner, dass die Bauarbeiten am alten Gaswerk bis kurz vor Mitternacht anhielten.

Es ging um Bohrarbeiten zur Erdwärme-Nutzung. Warum bis tief in die Nacht gearbeitet wurde, ist nicht bekannt,

Wer hat das Projekt zu verantworten?
Als der Umbau des Gaswerkes zum Jugendzentrum beschlossen wurde, war von einem Geothermieprojekt nichts bekannt. Wer hat darüber entschieden?
Wieder ein Beispiel, dass die Magistratsmehrheit sich über Gesetz und Recht hinwegsetzt und eigenmächtig handelt.
Ist den Damen und Herren eigentlich bekannt, dass sie auch persönlich haftbar sind, wenn sie rechtswidrig entscheiden?

Diese Politik passt nicht zu den strikten Sparauflagen.

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#1 Kommentar von Wolfheinrich am 2014 Mai 28 00000005 8:56 pm 140130698408Mi, 28 Mai 2014 20:56:24 +0100

Hier wurde nach Wasser gebohrt. Aus alten Unterlagen hat man entnommen, daß aus dem Gebiet des "Hohlen Grabens" unweit der Hohlebachmühle eine heiße Quelle entspringt, die unterirdisch am alten Gaswerk ankommt. Die Temperatur beträgt dort noch etwa 40 Grad Celsius. Das sind ideale Voraussetzungen zur Beheizung des alten Gaswerks. 

Moderation:  Der Verfasser benutzt eine nicht existente Email-Adresse.

Der Verfasser behauptet (unter Nutzung der Kommentarfunktion) die angegebene Email-Adresse würde funktionieren. Ein Prüfmail kam als nicht zustellbar zurück. Eine Antwort an den Verfasser kam ebenfalls als unzustellbar zurück.

Es muss sich bei dem Verfasser um jemanden handeln, der genaue Kenntnissse oder Akteneinblicke hat, das kann in diesem Fall nur ein Projektbeteiligter sein.

#2 Kommentar von Bad Man am 2014 Mai 29 00000005 5:57 am 140133947805Do, 29 Mai 2014 05:57:58 +0100

Nur ein weiteres Zeichen dafür wie man in Hombergs verwaltung Entscheidungen der Stadtverordneten ignoriert:
Ich zeige denen schöne Bildchen, dazu tolle Beschreibungen, ein paar  Bauzeichnungen – die versteht außer mir als Fachmann eh keiner und schon ist in meinem Sinne abgestimmt.

Da ja keiner kontrolliert baue ich einfach so wie ich will, die Kosten können ja ruhig steigen und wenn das Bauwerk erst fertig ist fragt sowieso keiner mehr nach den Ursprüngen.

So groß ist der Freudentaumel wenn man voller Stolz der Öfentlichkeit ein Ärztehaus , ein Burgbergrestaurant, ein Burgmuseum, ein Jugendzentrum, eine Bingelbrücke oder gar ein Homberger Modell präsentiert.

Die örtliche Presse ist ja auch nicht investigativ tätig, der Boss hat seinen Laden im Griff, zur Not hat man ja auch noch ein Wörtchen bezgl. des Anzeigenaufkommens mitzureden. 

Wie schön wäre doch das Leben und wie ruhig. Entspanntes zurücklehnen, zufriedene Gesichter

wohin man schaut…….. Kuchenstücke mit Rosinen werden verteilt

Wäre da nicht ………. dieser Homberger "Sudel- Ede" !

Ich wünsche mir von ganzem Herzen:
Einen Hingucker der unsere politische Landschaft im Kreis, im Land und im Bund ein wenig durch seine Betrachtungen begleitet.

Das einzige "Homberger Modell" das ich mit Stolz betrachte !

 

#3 Kommentar von DMS am 2014 Mai 29 00000005 6:54 am 140134285706Do, 29 Mai 2014 06:54:17 +0100

zu 1: Wenn das so schöne Bedingungen sind, kann man das auch ordentlich in Gang setzen und die entsprechenden Beschlüsse einholen. Sind die Arbeiten eigentlich öffentlich ausgeschrieben worden? Welche Kosten wurden für das Projekt errechnet?

 

#4 Kommentar von Gitte am 2014 Mai 29 00000005 7:50 am 140134620007Do, 29 Mai 2014 07:50:00 +0100

130m tief im Schlamm gebohrt und doch nichts erreicht… nach Angaben eines Heizungsbauers ist die Bohrung im wahrsten Sinne des Wortes "in den Sand" gesetzt worden…

#5 Kommentar von Wolfheinrich am 2014 Mai 29 00000005 5:13 pm 140138001405Do, 29 Mai 2014 17:13:34 +0100

# DMS Die Unterlagen liegen an den entsprechenden Stellen vor. Zur Zeit wird geprüft, ob die vorgefundenen Quelle als Mineralquelle genutzt werden kann. Dann ist Homberg nicht nur Reformationsstadt sondern darf auch den Titel "Bad" führen. 

 

#6 Kommentar von DMS am 2014 Mai 29 00000005 5:41 pm 140138166305Do, 29 Mai 2014 17:41:03 +0100

zu 5: Das passt doch wunderbar: Bad Homberg, nach den Vorbild der verschiedenen Bad Banks. Dann lagern wir alles Schlechte in das Bad Homberg und fangen neu an, wie die Banken.

#7 Kommentar von Scherzbold am 2014 Mai 29 00000005 5:56 pm 140138259405Do, 29 Mai 2014 17:56:34 +0100

Das wird der Hammer des Jahres!

Reformationsstadt ade, Kurstadt BAD HOMBERG – welch klangvoller Name.

Das alte Krankenhaus wird zum Sanatorium umgebaut. Kurhotels schießen aus dem Boden.

Aufgepasst ihr Wildunger und Hersfelder. 🙂

#8 Kommentar von Mahner am 2014 Mai 29 00000005 6:42 pm 140138535006Do, 29 Mai 2014 18:42:30 +0100

Dann benennen wir die Quelle nach Martin Wagner.

Ich habe jedoch gehört, dass Treibsand das Vorhaben hat scheitern lassen.

Alte Homberger kennen das Problem.

#9 Kommentar von Bad Man am 2014 Mai 29 00000005 8:13 pm 140139078208Do, 29 Mai 2014 20:13:02 +0100

zu 4 und 5

Evtl. wird ja dann aus dem Jugendzentrum noch ein Badehaus mit Schlammpackungen.

Versand in alle Welt. Original Homberger therapeutic mud. Dazu dann noch die Algen aus eigener Zucht gekocht in Homberger Burgbrunnenwasser.

Da bleibt dann für das Haus der Reformation eher der Name "Reformhaus" übrig! Und ein Historiker erklärt uns die Bade- und Schlammpackungskultur der vergangene Jahrhunderte.

 

 

#10 Kommentar von Bad Man am 2014 August 7 00000008 9:00 am 140739842909Do, 07 Aug 2014 09:00:29 +0100

Wie man in der HNA lesen kann, soll das ja bald fertig sein.

Ob man in der HNA dann auch lesen kann, was abweichend von der Genehmigung der Stadtverordneten alles so getan wurde? Abweichend von den vorgelegten Bauplänen die Grundlage des Beschlusses waren? Wo das Geld in Einzelpositionen geblieben ist?

Ob es die Stadt von sich aus auf der Homepage öffentlich macht, auch um zu zeigen wie ernst es ihr mit der Sparsamkeit und der Bürgerbeteiligung ist?

#11 Kommentar von Homberg Fan am 2014 August 7 00000008 10:06 am 140740236810Do, 07 Aug 2014 10:06:08 +0100

Es wäre gut, wenn die Hauptdefizitposten den Bürgern bekanntgegeben werden.

Sinnvoll wäre es überhaupt die Homepage übersichtlicher zu gestalten und dort den Haushalt 2014 zu veröffentlichen.

Nur Mut Dr. Ritz, die Bürger danken Ihnen die Offenheit.