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Falsche Aussage

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Niemand kann alles wissen. auch ein Bürgermeister nicht.
Dafür hat jeder Verständnis. Es ist aber nicht akzeptabel, wenn ein Bürgermeister falsche Informationen verbreitet.

Die Worte einer Amtsperson haben in der Bevölkerung ein großes Gewicht, ihnen wird ein Wahrheitsgehalt unterstellt, ganz besonders bei einem Bürgermeister.

Auf die Nachfrage der HNA beim Bürgermeister zu einem Hotspot in der Stadt gab Dr. Ritz eine Antwort, die falsch ist.
Dr. Ritz stellt einen Zusammenhang zwischen einem öffentlichen drahtlosen Zugang zum Internet und der Systemsicherheit des Datennetzes im Rathaus her.
Dieser Zusammenhang besteht nicht.

Niemand erwartet, dass ein Bürgermeister sich in jedem technischen Bereich auskennt.
Er könnte sagen, damit habe er sich noch nicht beschäftigt. Vor einer Antwort könnte er sich fachkundig beraten lassen.

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Kundenservice der Kreissparkasse
Anlass für die Nachfrage der HNA beim Bürgermeister ist die Absicht der Kreissparkasse, für ihre Kunden einen drahtlosen Internetzugang zu schaffen.

Die Kreissparkasse will bestimmt keine Möglichkeit für Hacker schaffen, die internen Daten der Kreissparkasse zu gefährden. Hacker sind nicht auf einen Hotspot angewiesen, sie haben andere Möglichkeiten.

Vorschnelle Äußerungen
Schon mehrfach äußerte sich Dr Ritz zu Themen, die er noch nicht überblickte. Er griff zu diffamierenden Bezeichnungen, um Hinweise abzublocken, statt die Sachverhalte zu prüfen:

Den Hinweis auf eine falsche Statik sah er in der Nähe von Mobbing [1].
Den Vorschlag zu einer kostengünstigeren Bauweise, die der Stadt Millionen einsparen würde, nannte Dr. Ritz: "schnell hingeklatscht [2]."
Einen Antrag, die Finanzen der Stadt von externen Fachleuten prüfen zu lassen, bezeichnete er als "Bodenlose Frechheit [3]".

Die Außendarstellung von Homberg
Mit seinen Aussagen präsentiert ein Bürgermeister nicht nur sich als Person, sondern auch die ganze Stadt nach außen.

 

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Falsche Aussage"

#1 Kommentar von Kritischer Bürger am 2016 Mai 27 00000005 9:02 pm 146437933009Fr, 27 Mai 2016 21:02:10 +0100

Vorweg:

Ich bin kein Internetspezialist.

Dem Eingangsatz von DMS, " Niemand kann alles wissen, auch ein Bürgermeister nicht", stimme ich uneingeschränkt zu.  Dem Homberger Bürgermeister möchte ich insofern in Schutz nehmen, dass kein Bürgermeister im Schwalm-Eder-Kreis einem "Kontrollorgan" wie dem Homberger Hingucker unterliegt.

Von einem Redakteur einer regionalen Zeitung erwarte ich jedoch, dass er sich im Vorfeld der Befragung eines Bürgermeisters zu einem Themenkomplex sachkundig macht und ggf. entsprechende Nachfragen auf die Antworten eines Bürgermeisters macht.

Die Internetspezialisten hier im Blog mögen Stellung zu den von DMS aufgestellten Behauptungen beziehen!

Zur falschen Statik am Burgberg:

Der Bürgermeister hätte m.E. Größe gezeigt, wenn er den erhobenen Vorwurf des Mobbings in diesem Zusammenhang zurückgenommen hätte. Die Fakten sprechen in diesem Fall eindeutig für Herrn Schnappauf.

#2 Kommentar von CDU Mitglied am 2016 Mai 28 00000005 6:08 am 146441211106Sa, 28 Mai 2016 06:08:31 +0100

Noch niewas von einem Homberger Modell gehört. Vielleicht ist ja das Hacken in Homberg doch möglich. z. B. durch Überspannung weil der öffentliche Router zu dicht am Dienstzimmer des Bürgermeisters steht.

Also der weiß schon was er sagt.

#3 Kommentar von Science-Fiction am 2016 Mai 28 00000005 11:22 am 146443092611Sa, 28 Mai 2016 11:22:06 +0100

Vielleicht hätte sich der Bürgermeister vorher mal bei der Computer AG der EKS oder der THS informieren können, die hätten ihm vielleicht fachlich weiterhelfen können. Dort lassen sich ja auch unsere Senioren gern helfen. 🙂

#4 Kommentar von Antieinkaufzentrum am 2016 Mai 28 00000005 11:25 am 146443113511Sa, 28 Mai 2016 11:25:35 +0100

Ach ja die für mich immer noch erscheinende Arroganz Ritz, der sich bei unseren vielen Politikern die selbst kein Selbstwertgefühl haben einschmeichelt und diese gefügig macht, meine ich, so funktioniert Politik, ….

#5 Kommentar von Comment am 2016 Mai 30 00000005 3:52 pm 146461994903Mo, 30 Mai 2016 15:52:29 +0100

stimmt ja, war groß in der HNA Tagespresse zu lesen, Scnappauf mobbt, so lässt Ritz schreiben, beschwert sich Schnappauf doch über Planungsfehler am Burgberg und wohl auch Ärztehaus, so Herr Ritz, dass ist für Sie Mobbing, hätten Sie vor der Wahl bloß ihr wahres Gesicht gezeigt, Ihnen wäre der Leidensweg Homberg vielleicht erspart geblieben.

#6 Kommentar von Scherzbold am 2016 Mai 30 00000005 9:36 pm 146464056409Mo, 30 Mai 2016 21:36:04 +0100

@ CDU Mitglied

Machen Sie Ihren Parteigrößen deutlich, dass der negativ besetzte Begriff "Homberger Modell" zukünftig der Vergangenheit angehört und ersetzt wird durch:

Der nicht mehr für möglich gehaltene NEUE WEG in Homberg (Efze ), der sich auszeichnet durch Sparsamkeit, sorgfältige Planung, Transparenz und Bürgernähe. 🙂

#7 Kommentar von AnwaltsLiebling am 2016 Mai 30 00000005 11:06 pm 146464601811Mo, 30 Mai 2016 23:06:58 +0100

"Antieinkaufzentrum"

Ein Homberger Junge aus gutem Hause macht sein Abitur an der THS, studiert Jura, promoviert und landet beruflich in der Weltstadt Hamburg.

Dann ereilt ihn der Ruf von Teilen der Homberger Gesellschaft. Nach kurzer Überlegung stellt er sich als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung. Die Besoldung kann sich sehen lassen und bedeutet keine Rückschritt.  :-).

Die CDU unterstützt den unabhängigen (…) Kandidaten Dr. Ritz.

Die SPD stellt fest, dass sie den falschen Kandidaten auserkoren hat und wird bei der Stichwahl zwischen Herrn Opitz und Dr. Ritz zum Unterstützer des "Homberger Jungen". 

Das Heimrecht entscheidet die Wahl, und Herr Gerlach stellt erfreut fest, dass jetzt kein Bürgermeister (Wagner) mehr im Wege steht.

Nach der Amtseinführung stellt Dr. Ritz schnell fest:

Bürgermeister in Homberg zu werden ist nicht schwer – sein dagegen sehr.

Da gibt es einen Blogbetreiber und seine Jünger, die alles hinterfragen.

Schnell erkennt er die Fallstricke des Bürgermeisteramtes in einer Kleinstadt.

Da die wirklich wichtigen Politiker an seiner Seite sind, legt er einen Schutzmantel um sich und nimmt die Wahrnehmung seiner Person in Teilen der Bevölkerung als arrogante Person in Kauf.

Bei der nächsten Wahl wird er sich nach gründlicher Einarbeitung in das Amt des Homberger Bürgermeisters als volkstümlicher Stadtchef präsentieren.

So funktioniert Politik. 🙂 

#8 Kommentar von CDU Mitglied am 2016 Mai 31 00000005 7:45 am 146467712007Di, 31 Mai 2016 07:45:20 +0100

Scherzbold, erwarten sie nicht zuviel von einem Parteimitglied?

"Machen Sie Ihren Parteigrößen deutlich,……."

Gegen Ignoranz und Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens. Und die meisten CDU Mitglieder sind genau das, was man nicht sein sollte:
Beitragszahler !

Die sich freuen wenn Herr Weínmeister ihnen die goldene Parteierhrennadel überreicht für treues Schweigen, Kreuzchen machen wie vorgegeben und unermüdliche Beitragszahlung.

Na ja. In anderen Parteien machen das andere Größen.

#9 Kommentar von Termin Ator am 2016 Mai 31 00000005 7:52 am 146467754407Di, 31 Mai 2016 07:52:24 +0100

Homberger Bua?
Aan echter Homberger Bua ist das nicht. Ist auch nur der Bua von an "zuagoroasda".

Gamsbleamalpflügga und koan Grandler !

😇

 

#10 Kommentar von G. Schönemann am 2019 Juni 6 00000006 2:53 pm 155982922202Do, 06 Jun 2019 14:53:42 +0100

Heute HNA

[4]

Schrecksbach hat gerade mal 3100 Einwohner.

Kreisstadt Homberg quo vadis?