HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Fehlen wirklich Veranstaltungsräume in Homberg?

  
Homberg ist mit den Dörfern zusammen 100 qkm groß. Für eine Kleinstadt ist das eine große Fläche und bedeutet lange Wege innerhalb des Stadtgebietes. Etwa mehr als die Hälfte der Einwohner wohnen in der Kernstadt, die andere knappe Hälfte in den Dörfer (Stadtteilen).

Auf der Homepage der Stadt werden 18 Veranstaltungsräume genannt.

Dazu kommen noch ein neues Jugendzentrum im alten Gaswerk, das mit Mitteln aus dem Förderprogramm Soziale Stadt finanziert wurde, ebenso wie das Kultur- und Begegnungszentrum im Fördergebiet der Sozialen Stadt.

In der Kernstadt ist im Zuge der Denkmalpflege ein kleines historisches Wirtschaftsgebäude zu einem kleinen Veranstaltungsraum ausgebaut worden.

Im ehemaligen, jetzt leer stehenden Gasthof Krone in unmittelbarer Nähe des geplanten Multifunktionshauses soll ein Kulturzentrum aus dem Programm "Soziale Integration" entstehen, ebenfalls mit Saalbetrieb im 1. Obergeschoss.

In der Stadthalle gibt es weitere Veranstaltungsräumen verschiedener Größe.
Die Kirchengemeinden halten Gemeindesäle vor. Ebenso Gaststätten in den Dörfern.

Am Marktplatz ist das ehemalige "Deutsche Haus" grundlegend saniert worden, auch darin wird der ehemalige Saal wieder für Veranstaltungen hergerichtet und schon mal bespielt.  Gleich nebenan hat die Stadt ein Ladengeschäft zu einem Veranstaltungstreffpunkt saniert. Bisher wird nur gesagt, dass der Raum für ein Zukunftswerkstatt genutzt werden soll, er steht aber seit längerem leer.

Auch die zahlreichen Kirchen der Stadt werden neben dem Gottesdienst auch zu anderen Kulturveranstaltungen genutzt. Nicht zu vergessen, der Saal im Rathaus.

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2 Kommentare zu “Fehlen wirklich Veranstaltungsräume in Homberg?”

  1. Mtgucker

    Wir können auch in die Wagner-Ära zurückrudern.

    Aber dann wird es wieder still in Homberg.

    Ich habe liebe etwas mehr Kultur als einen kulturellen Totenacker.

  2. Phil Antrop

    Nicht zu vergessen die vielen Vereinsheime.

    Möglichkeiten der Nutzung von Schulräumen, Turnhallen. Sogar die Kreisverwaltung hat Räumlichkeiten und nutzt sie.

    Gastronomische Bereiche. Alte Pfarrscheune. Wildpark.

     

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