Frielendorfer Experiment

12 Jahre mal 12 Monate.

ca. 150 mal 400 Miete.

60 000 €.

Wegen Reichtum geschlossen.

Vermietung einer Gewerbefläche für 1 € pro qm.

Hört sich gut an zur Beseitigung des Leerstandes und eigentlich eine begrüßenswerte Idee.

Wie aber kommt der Eigentümer bei der Steuererklärung mit dem Finanzamt klar?

Oder gibt es Sonderregelungen bei langjährigem Leerstand?

Zu 2. 

In Frielendorf anrufen. Das sollte dort schon geklärt sein.

Man beachte : In Frielendorf braucht man dafür nicht einmal einen hochsubventionierten Stadtmarketingverein, dort schafft es der Ortsbeirat. Und warum ? Weil man da als Ortsbeirat und als Bürger noch zusammen hält. In Homberg ist sich jeder selbst der nächste. Keiner der Leerstand hat will diesen verbilligt vermieten…."Um Gottes Willen…wir sind HOMBERGER GESCHÄFTSLEUTE, WIR HABEN DAS NICHT NÖTIG"……Hochmut kommt vor dem Fall.

Und unsere Stadtvertreter sehen nur das persönlich was abfällt bzw die Partei im rechten Licht da steht. Sicherlich ist in Frielendorf auch nicht alles Gold was glänzt, aber man rückt doch näher zusammen…..

UND: da man auch in Frielendorf Schulden hat weiß man das man sich keinen STADTMARKETING Menschen oder Prof. für sonstwas leisten kann. Hier setzt man sich zusammen und bringt eigene Ideen auf den Weg. Hat aber leider wieder etwas mit zusammenarbeit/zusammenhalt/wir/gemeinsam/etc zu tun. Also nichts für Homberg …im moment…. nein, Homberg hat ja das Geld..also raus damit…….

Das sind die gleichen Leute welche Dinge lieber auf den Müll werfen anstratt diese für einen kleinen Preis zu verkaufen, die gibt es aber überall

Stadtverordnete und die denen Leere Geschäftsräume gehören zusammen an einen Tisch. Reden, Vermitteln, die Lage klar machen, Überzeugen von einem neuen Konzept.

Denn es gibt bestimmt viele Leute die Geschäftsideen haben und diese Umsetzen würden aber nicht können weil der Raum den es gibt viel zu teuer ist. Ich denke man würde staunen wie viele Geschäfte gefüllt werden würden. Mit neuen interessanten Geschäftsideen.

Oder will man das gar nicht von Seiten der Stadt aus..weil man auf ein EKZ hofft ???

Perfekt, und dann hat der Rest der Ladenmieter in der Stadt/Gemeinde hat einen dicken Hals weil er das 7-8 fache zahlt… da freuen sich dann die restlichen Vermieter auf die nächsten Mietsverhandlungen.

Bürger2004 schrieb "Denn es gibt bestimmt viele Leute die Geschäftsideen haben und diese Umsetzen würden aber nicht können weil der Raum den es gibt viel zu teuer ist."
Ist der Raum zuteuer, ist das Geschäft am falschem Platz, oder von vorne herein unwirtschaftlich… oder es mangelt an Startkapital und Erfahrung in Geschäftssachen.

Ist es unwirtschaftlich, stellt eine verringerte/geförderte Miete eine Wettbewerbsverzerrung dar. Welche auch nicht so einfach zulässig ist.   

Weiter Mindestmiete, ja soetwas gibt es in Deutschland. 

Wenn ich es recht im Kopf habe, hat der Steuergesetzgeber eine Mindestmiete von 66% des ortüblichen Vergleichsmiete festgesetzt, bei Mieten darunter, kann der Eigentümer seine Kosten für das Mietobjekt nur noch anteilig absetzen.

Der Eigentümer müsste bei einer Miete von 1,00€/m² sich darüber im klarem sein, das er seine Kosten aus der Immobilie nur noch zu 10-15% steuerlich geltend machen kann.

Weiterhin fehlen mir in dem reißerischem Artikel der HNA, auf deren Zug DMS natürlich aufgesprungen ist, Aussagen zu Kaution, Nebenkosten, sowie Dauer der Mietpreisvereinbarung.

Weil kein Eigentümer, wird zu diesen Konditionen einen unbefristeten Mietvertrag abschließen.

"In dieser Zeit sind keine Bemühungen um eine Nutzung bekannt geworden, weder von den Eigentümern noch vom Stadtmarketing"

Wie oft haben Sie in den letzten 12 Jahren versucht, den Besitzer dafür zu gewinnen, die Ladenfläche für 1 € pro Quadratmeter zu vermieten ? Sie sind Stadtverordneter.   

Geschäftsleute vermieten keine Geschäftslokale, dass sind die Hausbesitzer. Die meisten Geschäfte in Homberg werden vom Hausbesitzer geführt, die haben bis auf wenige Fälle keine weiteren Flächen zu vermieten.

Ein Leerstandskataster sowie ein Mietpreisspiegel würden viel zu Versachlichung der Diskussion beitragen.

Aber das will ja das Stadtmarketing und/oder der Magistrat nicht.

zu7: in den letzten 12 jahren hat niemand von den herren, und DMS schon gar nicht, etwas versucht um  den leerstand zu beseitigen.außer polemik war da nichts zu finden.

zu 10: Bitte belegen Sie Ihre Behauptung.

Hier sieht man es schon. Dinge werden von Anfang an schlecht geschrieben (hier zB von Herrn Dummschwätzer in Beitrag Nr 7). Wahrscheinlich gehört ihm ein Ladelokal welches er nicht gerne verbilligt abgeben möchte. Denn er scheint ja ein Schlauer Geschäftsmann vor dem Herrn zu sein. Solche Leute werden auch ERBSENZÄHLER genannt.  Zieht sich an Zahlen und Paragraphen hoch anstatt nen besseren Vorschlag zu machen. (DEPP) Es muss ja nicht für n Euro vermietet werden. Aber so manche Forderung für Miete betr. Ladenlokale ist Unverschämt.

So wird es nichts im Homberg. Sorry

So Leute regen mich echt auf…..

zu 7 : Zieh doch in nen Ort wo nur so Leute wohnen wie Du …………….da könnt Ihr den ganzen Tag Zahlen, Paragraphen und dicke Bücher wälzen und Euch gegenseitig verbessern

Zu Bürger 2004:

Ich habe schon zahlreiche Beiträge von Ihnen gelesen.

Heute ist aber ganz offensichtlich "der Gaul" mit Ihnen durchgegangen.

Beleidigende Äußerungen wie Dummschwätzer und Depp sollten hier keinen Platz finden.

Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Worte hier zurücknehmen. Ansonsten freue ich mich auf weitere Beiträge von Ihnen.

Sorry, das musste ich los werden.

ich meine nicht zu 7: sondern zu 8: nehmen sie das als kommentar auf?

Herzlichen Dank für die Beleidigungen @ Bürger2004

Es ist doch schon erstaunlich, geht der Blogbetreiber auf gleiche Art(Fachwissen, Nachfragen zu Vertragsbedingungen, Zitieren von Paragraphen und Vorschriften) gegen Vorschläge aus der Stadtverwaltung/des BGM/Stadtarketing vor, bekommt er Beifall, Macht man das selbe jedoch bei unausgegorenen Ideen und Vorschlägen, die der Mehrheit hier anscheinend gefallen, wird man beleidigt.

Übrigens, den Erbsenzähler nehme Ich Ihnen nicht übel, den Erbsenzähler braucht jede Marktwirtschft wesentlich dringender als Traumschlossbewohner.
Erbsenzähler zahlen nämlich die Steuern, die Traumschlossbewohner ausgeben, ist ja nicht Ihr Geld. Und nein, Ich besitze kein Ladengeschäft in Homberg, was für ein Glück. Und selbst wen dem so wäre, warum sollte man sich als Eigentümer auf ein Geschäft einlassen, was einem nur Nachteile bringt?
Bloß weil irgendwer etwas ähnliches in Frielendorf gemacht hat? Wobei genau null Hintergrundinfo da ist, außer der 1,00€/Miete und selbst da stellt sich die Frage Netto/Brutto?  Wie lang geht der Vertrag zu diesen Bedingungen?
Weil Mieter wird man im Streitfall schwer los.
Übrigens Bürger2004, welche Mietforderungen sind Ihnen den bekannt, bitte nach Lokalität, Fläche und Mietforderung tabelarisch aufführen…. Ideen für Homberg?  Hätte Ich, ich bin mir allerdings durchaus bewußt das diese nicht mehrheitsfähig sind, also kann ich mir auch die Veröffentlichung sparen. 
Belebung der Innenstadt? Sind wir doch mal realistisch, mit was für einer Art Geschäft? Das Warenangebot, für das Nachfrage besteht, ist da, das was nicht ausreichend nachgefragt wurde, mangels Käufern/der richtigen Fläche hat zugemacht. Willkommen in der Marktwirtschaft. zu 13.) Ich wohne in so einem Ort… wo Leute den ganzen Tag Zahlen, Paragraphen und dicke Bücher wälzen, der Ort übrigens liegt in Deutschland… wo Paragraphen und Vorschriften für nachweislich jeden Mist bestehen.  

Moderation: Die Absender-Emailadresse des Verfassers existiert nicht.     

zu 10. und 11.

Gehen sie mit gutem Beispiel voran und belegen sie ihre Aussage: "In dieser Zeit sind keine Bemühungen um eine Nutzung bekannt geworden …"

Dann können sie den Lesern auch gleich ihre eigenen Bemühungen mitteilen, die scheinbar bis jetzt nicht bekann geworden sind.

zu 14, Neu Homberger

Sorry ja es stimmt, der Gaul ist durchgegangen. Aber es stimmt auch das hier viele Leute Dinge von Anfang an schlecht reden nur weil die Ideen vieleicht nicht Ihren Vorstellungen von einer Welt, so wie sie es gerne hätten widersprechen. Und manchmal sollte man etwas schreiben und dann wieder löschen bevor man es veröffentlicht. Aber in diesem Fall konnte ich nict wiederstehen.

Kommt nicht wieder vor 🙂

Und man sieht ja auch an der Reaktion das er/sie sich getroffen fühlt.

Zu Bürger 2004:

Danke für Ihre Einsicht.

Fehler kommen vor; wenn sie korrigiert werden – umso besser!

Zu 16: wieso wird der text veröffentlicht obwohl die emailadresse falsch ist??? 

zu 20: Der Homberger Hingucker ist auch eine Dokumentation.
Einmal die Berichte über die Vorgänge in unserer Stadt, zum anderen spiegelt sich in den Kommentaren der Stand und das Niveau der politischen Diskussion in der Stadt. Dazu gehört auch möglichst alles zu veröffentlichen. In den Kommentaren drückt es neben sachlichen kritischen Beiträgen, – auch gegen die Veröffentlichungen – auch die emotionale Lage in der Stadt aus: Wut, Ärger, Pöbeleien.  Bei allem habe ich die Hoffnung, dass diejenigen es selbst merken und irgendwann auf eine sachliche, wenn auch kontroverse Diskussion einschwenken.  Ein schönes Beispiel aus den letzten Tagen siehe die Beitrage 14 und 18.