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Gasthof Krone: Konzept gescheitert

[1]

Der Gasthof Krone soll wieder verkauft werden. Ein Interessent will das Gebäude übernehmen, heißt es in den Unterlagen [2] [2]für die Stadtverordneten (Tagesordnungspunkt 11).

Vor der Bürgermeisterwahl erklärte Dr. Ritz auf Anfrage im März 2014 zur Krone:

"Um eine seriöse Entscheidung zu treffen, bedarf es im ersten Schritt eines schlüssigen Konzeptes, wie das Gasthaus betrieben werden soll. Daraus lässt sich dann ableiten, welche monatliche Pacht betriebswirtschaftlich darstellbar ist. Das wiederum ist entscheidend dafür, den refinanzierbaren Investitionsrahmen abzustecken. Den kann man dann mit den kalkulierten Kosten vergleichen. Auf dieser Basis könnte man schließlich eine Entscheidung treffen.

Deshalb würde ich empfehlen, zunächst ein Betriebskonzept für die "Krone" (als Gasthaus) zu erarbeiten und parallel dazu den richtigen Betreiber zu suchen. Bislang sind diese Voraussetzungen nicht geschaffen. Daher sollte man das Gebäude aus meiner Sicht aktuell nicht ankaufen. "


Im November 2014  beauftragte die Stadt die Hessische Landgesellschaft (HLG), das Gebäude für die Stadt zu kaufen. Nach dem Konzept des Bürgermeisters sollten die Handwerker, die Aufträge für die Krone durchführen, sich finanziell beteiligen.  Nur die Hälfte der Arbeiten sollte bezahlt werden, die andere Hälfte würde als Anteil [3]geführt, mit dem die Handwerker an einem zukünftigen Gewinn beteiligt werden sollten.

Noch 2015 hielt der Bürgermeister auf der Fachwerktrienale 2015 den Eindruck aufrecht, als würde dies Konzept realisierbar sein.

Schlüssiges Konzept?
Handwerker müssen ihre Mitarbeiter, das Material, die Steuern usw. bezahlen. Wenn ihnen nur die Hälfte der Kosten nach Arbeitsabschluss bezahlt werden, müssen sie die andere Hälfe aus Ihrem Vermögen zahlen, sofern sie ein solches haben.

Welcher Handwerksbetrieb kann sich das leisten? Warum sollte ein Betrieb gerade in die Krone investieren, wo schon bekannt ist, dass die Banken keine Kredite für Gastronomie herausgeben? Ein Handwerker, der Geld anlegen möchte, findet attraktivere und sicherere Anlagemöglichkeit.
Darf in einer Ausschreibung die Bedingung enthalten sein, dass der Anbieter zum Anleger werden muss?

Das war von Anfang an klar. Bürgermeister Dr. Ritz verstand es als "schlüssiges Konzept" für  eine "seriöse Entscheidung".

Dies Konzept für die Krone hat der Bürgermeister "versemmelt".

Steuerverschwendung
Indem die HLG das Gebäude gekauft hat, sind neben dem Kaufpreis, Grunderwerbssteuer (6 %), Zinsen und Gebühren für die HLG angefallen. Beim Verkauf erhält die HLG einen weiteren Anteil vom Verkaufspreis.
Vermutlich hat auch die Stadt in den letzten Jahren die Betriebskosten des Gebäudes übernommen, nur damit ein Pächter das Lokal offen hält.
Es bleibt fraglich, ob durch den Verkauf ein ausreichender Ertrag erzielt wird, der die aufgelaufenen Kosten deckt. Wenn nicht, zahlt die Stadt drauf. Das "schlüssige Konzept" von Dr. Ritz wird wahrscheinlich ein Verlustgeschäft für die Stadt. Die Bürger haben zu zahlen.


 

siehe auch:

Handwerker-Anteile zur Finanzierung der Krone [4]
Kronenkauf – Kasernenkauf [5]

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Gasthof Krone: Konzept gescheitert"

#1 Kommentar von Phil Antrop am 2017 Mai 7 00000005 6:31 pm 149417827206So, 07 Mai 2017 18:31:12 +0100

Hier hat der Bürgermeister imwahrsten Sinne seinem bisherigen Handeln folgend, der Krone die Krone aufgesetzt.

#2 Kommentar von Bürger 2004 am 2017 Mai 8 00000005 7:24 am 149422467707Mo, 08 Mai 2017 07:24:37 +0100

Man kann nur hoffen das Endlich ein Vernünftiger Pächter für die Krone gefunden wird und das leidige Thema ein Ende findet. Und das man dann wieder ein Gasthaus hat wo man gut essen kann.

Nichts gegen Herrn Nied und seine Bemühungen…………..

#3 Kommentar von Phil Antrop am 2017 November 17 00000011 10:05 am 151090951310Fr, 17 Nov 2017 10:05:13 +0100

Was man schaffen kann zeigen Persönlichkeiten in Helsa. In 5 Jahren.

[6]

In Homberg nur Gerede statt anzufangen.

#4 Kommentar von Frustrierter am 2017 November 17 00000011 11:25 am 151091435911Fr, 17 Nov 2017 11:25:59 +0100

"Konzept gescheitert?"

Richtiger wäre:

Gewurschtel grandios gescheitert.

#5 Kommentar von Opa am 2017 November 17 00000011 6:32 pm 151093997506Fr, 17 Nov 2017 18:32:55 +0100

Wie zu hören ist, wird Herr Nied die "Krone" aufgeben. Er bleibt jedoch Homberg erhalten und bewirtet seine Gäste zukünftig im ehemaligen Haus Fey, das er erworben hat.

Die Schützen-Darter sind schon da.

Zum 01.11.17 ( klappt nicht mehr ) kann die "Hohlebach Mühle"  laut ImmoScout24 gepachtet werden.  Frau Sabine Dickhaut ist die Ansprechpartnerin.

Viele werden sich an die Beitrage im hessischen Fernsehen erinnern, als die letzten jungen Pächter vorgestellt wurden. Sie hatten einiges vor…..

Trotz guter Küche und gutem Service waren die Träumereien schnell verglüht.

Eigentlich schade.

Ich bin auf der Suche nach den Gründen, warum die Homberger Gastronomie größtenteils Schiffbruch erleidet, oder vor sich hin dümpelt.

#6 Kommentar von Phil Antrop am 2017 November 17 00000011 8:28 pm 151094688808Fr, 17 Nov 2017 20:28:08 +0100

Nicht nur die Homberger!

Die alten Wege kann man nicht mehr beschreiten. Das Publikum hat sich gewandelt, die Geschmäcker und dazu kommt für die Masse die Beschränkung der finanziellen Mittel.

#7 Kommentar von Phil Antrop am 2017 November 17 00000011 10:20 pm 151095362710Fr, 17 Nov 2017 22:20:27 +0100

Einfach mal umschauen wie viel Gasthäuser leer stehen und wo was geht.

Brauhäuser. Spezialitäten. Spitzenrestaurants und nicht Null Acht Fuffzehn Küche.

Voit Kassel. Asahi bald neu. Post in Morschen. Rosenhof.

Und mit den üblichen Küchenmodellen wie Pizza, Souflaki und Döner, Bratwurst und Schnitzel geht nichts mehr.

Spanisch? Tolle französische Küche? Publikum das danach sucht? Einen Ort der ringsum Publikum hat und auch Bedarf besteht. Meeresfrüchte Spezial.

Der Kuchen ist nicht groß und allein mit Ideen kommt man nicht weiter. Leben wird man nur vom Umsatz und der ist einfach nicht mehr da.

Als Ausgleich will man dann mit Ärztehaus und KiTa eine Innenstadt beleben.

#8 Kommentar von Opa am 2017 November 18 00000011 3:24 pm 151101506803Sa, 18 Nov 2017 15:24:28 +0100

Phil Antrop

Alles nachvollziehbar.

Von Gastronomen und Köchen aus Homberg und außerhalb hörte ich schon mehrfach, dass Homberg ein ganz schwieriges Pflaster für die Gastronomie sei.

Hohe Erwartungen zum kleinen Preis, das ginge nicht auf.

Durch "die Blume" wurde mir angedeutet, wir Homberger seien knausrig.  🙂

Französische Küche in Homberg?

Ob das gut ginge – bei den Preisen? Schon die Preise beim franzöischen Markt auf unserem Marktplatz versetzte mich in Staunen. Geschmeckt hat es gut (…)

Übrigens, in einigen Dörfern ( vornehm ausgedrückt Stadtteilen ) von Homberg wird in den dortigen Restaurants eine wirklich gute deutsche Küche angeboten.

Das wissen auch viele Homberger Kernstädter. Man sieht sich dort gelegentlich. 🙂

Deshalb, auch die Homberger Küche kann/muss zulegen.

Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel.

 

#9 Kommentar von OPA am 2017 November 18 00000011 4:50 pm 151102025504Sa, 18 Nov 2017 16:50:55 +0100

Harald Wohlfahrt, einer der bekanntesten Dreisterne-Köche, ist frei. Er kocht nicht mehr in der Schwarzwaldstube.

Lotsen wir ihn für vier Jahre bis zur Rente in die "Krone" oder in die "Hohlebachmühle".

Dann kommen die Ziegenhainer, die Fritzlarer und die Melsunger plötzlich zum Dinner nach Homberg (Efze).

Eine kleine Träumerei am Nachmittag. 

#10 Kommentar von Scherzbold am 2017 November 18 00000011 9:35 pm 151103730309Sa, 18 Nov 2017 21:35:03 +0100

Was ist hier eigentlich los?

Steht der Blogbetreiber, der sich dem investigativen Journalismus verschrieben hat, etwa unter Hausarrest? 🙂

Hoffentlich ist er bei bester Gesundheit!

Die "Schnappisten" und die, die es noch werden wollen, warten auf ein Lebenszeichen.

#11 Kommentar von Mitgucker am 2017 November 18 00000011 10:19 pm 151103999810Sa, 18 Nov 2017 22:19:58 +0100

Und wieder schauen wir ängstlich nach Fritzlar, wo es das Nägel mit österreichischer Küche allen zeigt wie's geht. Es liegt nicht an der Nationalität. Zu einem "guten Essen" gehört weitaus mehr als die "ordentliche Portion, die noch schmecken muss. Wer auf dem Standpunkt kleben bleibt – Was der Bauer nicht kennt, das (fr)isst er nicht – der wird es auch in Homberg mit der Gastronomie schwer haben. 

#12 Kommentar von Scherzbold am 2017 November 18 00000011 10:47 pm 151104167910Sa, 18 Nov 2017 22:47:59 +0100

Mal angenommen,

das Ärztehaus wird verlegt …..

mal angenommen,

der Bürgermeister wird nicht wiedergewählt…….

mal angenommen,

Dr. Ritz sucht dann seine weitere berufliche Zukunft in Homberg…..

und

betreibt dann im ehemaligen Ärztehaus die "Ritz-Stuben" und alles ist geritzt.

Den Service und wöchentliche Kabarettabende übernehmen die derzeitigen Magistratsmitglieder.

WETTEN DASS?

…. die "Ritz-Stuben" viel Zulauf erhalten?

VERSTEHEN SIE SPASS, Herr Bürgermeister?

🙂  🙂

P.S.: Ein Stammtisch wird für die Hingucker-Kommentatoren  reserviert, damit die politische Aufarbeitung beginnt.

 

 

#13 Kommentar von Wähler am 2017 November 18 00000011 11:20 pm 151104365111Sa, 18 Nov 2017 23:20:51 +0100

@ Mitgucker

Ich gehe mit meiner Frau eher selten auswärts Essen.

Wenn, dann sollte es noch besser als zu Hause schmecken.

Das wird schwierig in Homberg (…)

Das "Gotische Haus" bildet eine Ausnahme.

Das "Nägel" gibt es in Fritzlar, in Bad Wildungen, Brunnenallee, unter anderem Namen und vielleicht bald in Homberg?

Der Optiker Trinkus zieht zum 01.12.17 um und "Nägel "kann einziehen……

#14 Kommentar von Homberger Jeck am 2017 November 19 00000011 9:31 am 151108028309So, 19 Nov 2017 09:31:23 +0100

"Das "Gotische Haus" bildet eine Ausnahme."

Was wird dort Besonderes angeboten?

Etwa echte italienische Küche?🤡

#15 Kommentar von Wähler am 2017 November 19 00000011 4:38 pm 151110589604So, 19 Nov 2017 16:38:16 +0100

Homberger Jeck

z. B. gute Pasta, (Pizza kann ich nicht beurteilen)

für den "Italiener" vielleicht untypisch:

Rumsteak vom Feinsten

Lammkarree für den verwöhnten Gaumen ( 🙂 ) u.v.m.

Schon einmal dort gewesen?

Nein? Dann nichts wie hin!

#16 Kommentar von Bürger2014 am 2017 November 20 00000011 11:22 am 151117337211Mo, 20 Nov 2017 11:22:52 +0100

Das Sichwort ist GUTE deutsche Küche. Ich wette wenn der Grieschäfer in die Krone einziehen , wäre auch diese imme gut gefüllt. Denn dieses Unternehmen hat jahrelange Erfahrung in Gastronomie. Sorry, aber mit einer immer gleichen Karte (Sommer wie Winter) Nudelsuppe, Schweinebraten, Klösse und ein Eis kann man nichts und niemanden hervor locken.

In der Hohlebachmühle liegt das "Scheitern" wohl eher an Überzogenen Pachtforderungen der Besitzer. Da ist mal jemand Junges und Gutes am Start wird er durch nicht zahlbare Pacht weggeeckelt. Und schon sucht man wieder verzweifelt nach einem neuen Opfer.

Die Nase scheint bei manchen immer noch sehr hoch zu sitzen…..

#17 Kommentar von Homberger Jeck am 2017 Dezember 4 00000012 6:03 am 151236383606Mo, 04 Dez 2017 06:03:56 +0100

Einfach irre was heute in der Zeitung steht. 

Das Umweltministerium ist für Kultur verantwortlich und die Krone wird zu einem Kulturzentrum !

"Für kulturelle Weiterentwicklung gibt es 405 000 € vom Umweltministerium. ….für das Gasthaus Krone, das zu einem Kulturzentrum ausgebaut werden soll, sagt Ritz. Zehn Prozent der Kosten müsse die Stadt selbst tragen."

"…gehe es um die Erstellung und Umsetzung eines Konzepts, um Burgberg, Stadtpark und Alten Friedhof miteinander zu verbinden. Dafür erhält die Stadt zunächst 136 000 €."

Erst läßt man beides vergammeln und nun dürfen die Steuerzahler Hessens dafür bluten.

P. S. Sind nicht Stadtpark und Alter Friedhof das selbe? 

Narreteien wohin man blickt. 🤡

#18 Kommentar von Scherzbold am 2017 Dezember 4 00000012 9:07 am 151237484809Mo, 04 Dez 2017 09:07:28 +0100

Juhu, es gibt wieder Zuschüsse!

Wenn die beiden Prestigeobjekte, Haus der Reformation und Kulturzentrum, bezogen sind, werde ich bei einem Eisbecher von den Schirnen aus die Besucherströme genau beobachten.

Die altehrwürdige "Krone" – vom Handwerkermodell zum Haus der Nationen – 

#19 Kommentar von Homberger Jeck am 2017 Dezember 4 00000012 10:01 am 151237810510Mo, 04 Dez 2017 10:01:45 +0100

Da juble ich gerne mit. Vor allen Dingen geht es dann richtig zur Sache mit der Innenstadtbelebung.

Kulturzentrum. Hohenburgmuseum. Haus der Reformation. Musikschule. Elternhilfe. Irgendwo wird man dann auch noch eine Fördergeldquelle für Archiv und Heimatmuseum anzapfen. Rathausumbau dient auch der Belebung der Innenstadt. Sowie Ärztehaus, KiTa und Jobcenter.

Das pralle Leben jetzt schon.

Bleibt nur eine Frage: Wem nutzt die ganze Belebung, wenn es keine Geschäfte mehr gibt?

🤡

#20 Kommentar von Dr. Klaus Lambrecht am 2017 Dezember 4 00000012 1:08 pm 151238933601Mo, 04 Dez 2017 13:08:56 +0100

 

Wer stoppt den Wahnsinn?

An sich sollte man sich freuen, wenn man in Anerkennung von sparsamen Wirtschaften und mit guten schlüssigen Konzepten zur Stadtentwicklung gefördert wird. Soweit so gut.

 Nur all das o.g. gibt es in Homberg nicht. Fragt denn keiner Im Ministerium wie die Kulturlandschaft in Homberg aussieht? Scheinbar geht es hier nur um Wahlkampf mit unseren Steuergeldern werden sinnlose Projekte gefördert. Die STAVO hat bisher noch nicht zugestimmt, dass die Krone ein Kulturzentrum wird. Bis zuletzt wurde versucht, einen Käufer zu finden, der weiterhin eine Gastronomie im ältesten Gasthaus Hessens betreibt.

Was ist ein Kulturzentrum? Wann ist dies geöffnet? Meistens findet Kultur als Hobby am Abend statt. Wer trägt die Unterhaltungskosten, die Vereine selbst haben bei schwindenden Mitgliederzahlen nicht genügend Finanzmittel. An welche Kultur ist gedacht?

Fragen über Fragen. Es scheint Homberg soll Kulturhauptstadt werden.
Im Vergleich zu anderen Städten haben wir neben den Dorfgemeinschaftshäusern und Vereinsheimen mehr Museen und kulturelle Einrichtungen als andere vergleichbare Kommunen. Allein die vielen Standorte, die wir bereits jetzt zu unterhalten haben, die aber nicht genutzt werden. So sind die Räume in der Stadthalle im ersten Stock und der kleine Saal meist ungenutzt. Räume sollen in der Engelapotheke bereitgestellt werden. Marktplatz 15  soll auch der Musikschule und anderen Vereinen dienen, die öffentliche Bücherei wurde ausgelagert, die 5 Museen ( 2 noch im Bau) befinden sich in öffentlichen Gebäuden.  Nun noch ein kulturelles Zentrum, das ist reiner Irsinn.

Ich nenne das Steuerverschwendung, ich schäme mich für die Personen die mehrere Jobs haben um über die Runden zu kommen. Die haben ganz andere Sorgen: Die haben schon gar nicht mehr die Zeit Kultur zu genießen, das Kino ist zu teuer und abends fallen die meisten todmüde ins Bett, weil sie morgens früh aufstehen müssen, um den ersten Job anzutreten.

#21 Kommentar von Frustrierter am 2017 Dezember 4 00000012 1:56 pm 151239221101Mo, 04 Dez 2017 13:56:51 +0100

"Wer stoppt den Wahnsinn?"

Ist der Wahnsinn nicht in Homberg zu Hause?  🙂

#22 Kommentar von Opa am 2017 Dezember 4 00000012 2:29 pm 151239418102Mo, 04 Dez 2017 14:29:41 +0100

Dr. Lambrecht spricht die Schwächsten in der Gesellschaft an.

Dieser Personenkreis wird in Wahlkampfzeiten umgarnt, danach sind wieder die Ehrenamtlichen  der Tafeln gefragt.

Armes reiches Deutschland!

Ich frage mich, wie es möglich ist, dass in Homberg gebaut und gebaut, saniert und saniert wird, während in den Ortsteilen  die Dorfgemeinschaftshäuser in private Trägerschaften abgegeben werden, da die Unterhaltung für die Stadt zu teuer ist.

Die Idee der DGH stammte vom ehemaligen Ministerpräsidenten Zinn ( SPD ), wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Wurde nicht das erste DGH in Hessen bzw. eines der ersten im Altkreis Fritzlar-Homberg unter Landrat Franke gebaut? Haldorf?

Dann wäre es doch eine Aufgabe von Herrn Gerlach ( SPD ) und Co. sich in Wiesbaden für Fördergelder.zur Erhaltung der DGH und damit des ländlichen Raumes stark zu machen.

Nun ja, ich sehe schon ein Grinsen in den Gesichtern vieler Homberger Entscheider,

der Opa (…)

 

#23 Kommentar von Homberger Jeck am 2017 Dezember 5 00000012 6:48 am 151245293706Di, 05 Dez 2017 06:48:57 +0100

Hier die nächste Narretei.

Der "Kreisausgleichsstock". Er kommt nach bestimmten Kriterien den 11 angeblich finanzschwachen Kommunen zu Gute. Ein Faktor wurde von keiner Fraktion des Kreistages berücksichtigt: 

Sparsamkeit und sparsame Haushaltsführung.

Selbst Achim Jäger FWG war für die Grundsteuer B – ohne eine Wort zur Sparsamkeit zu sagen.

Bin mal gespannt wer in den Genuß mit welcher Begründung kommt.

In diesem Sinne Helau! Raus mit den sauer verdienten Steuern der Bürger. Koste es was es wolle.🤡