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Gehweg fehlt: Wo liegen die Prioritäten?


Im Juni 2017 beauftragte die FDP den Magistrat, einen Gehweg zum Industriegebiet zu prüfen. In dem Antrag ist die Notwendigkeit ausführlich begründet.

 

In 2018 sind Gelder im Haushalt für eine Planung vorgesehen. Es wird noch lange dauern, bis sich in diesem gefährlichen Straßenstück eine Lösung abzeichnet. Dieser Bau ist um so dringender, weil auch nachts Fußgänger auf der unbeleuchteten Straße unterwegs sind, die von der Schichtarbeit in die Stadt zurück gehen oder von dort kommen.

 

 

 

 

 

Foto: Vielbefahrene Straße ins Industriegebiet, die von zahlreichen Fußgängern benutzt wird, auch in der Nacht. Es gibt keine Beleuchtung, es gibt keinen Gehweg.

 

Beleuchtete Wiesen und menschenleere Gehwege

In der ehemaligen Ostpreußenkaserne gibt es Fußwege, Parkplätze und es gibt Lampen, die auch abends leuchten, obwohl weit und breit niemand zu sehen ist. Wie auch, da nur leere Flächen damit zu erreichen sind.

Foto: Ehemalige Ostpreußenkaserne mit neu angelegten Straßen, Parkplätzen, Grünanlagen – menschenleer, da keine Betriebe in dem Bereich sind. Gefördert mit EU-Gelder

 

Beleuchteter Gehweg zur Bushaltestelle Mardorf

Von Mardorf bis an die Bushaltestelle soll in diesem Frühjahr ein beleuchteter Fußweg gebaut werden. Wie viele Menschen werden diesen Fußweg benutzen? Wohl hauptsächlich diejenigen, die mit dem Bus fahren und bis zur Haltestelle gehen müssen.  Für die sichere Überquerung der Straße soll sogar ein Kreisverkehr gebaut werden.

 

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Gehweg fehlt: Wo liegen die Prioritäten?"

#1 Kommentar von AnwaltsLiebling am 2018 März 9 00000003 10:46 pm 152063197510Fr, 09 Mrz 2018 22:46:15 +0100

Die Beleuchtung in der Kreisstadt Homberg spottet insgesamt jeder Beschreibung.

Obwohl an den Stellschrauben der Homberger Politik viele ältere Mitbürger sitzen, wird dieses Problem verkannt oder einfach ignoriert. Bekannt ist, dass im Alter die Sehkraft allgemein nachlässt.

Ich warte nur auf den ersten Schadensfall in Homberg, bei dem eine rechtzeitige Hilfe durch den Rettungsdienst aufgrund der "Funzelbeleuchtung" nicht möglich war oder gar einen Überfall auf einen Fußgänger in der Dunkelheit begünstigt wurde.

Da ich in diesem Blog schon lesen konnte, dass sich der Bürgermeister nicht um die Beförderungspflicht der Taxiunternehmen kümmert, stampfen die Senioren werktags weiterhin nach Veranstaltungen und Restaurantbesuchen durch die Homberger Dunkelheit .