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Gemeinsames Archiv ?

BildIn einer HNA-Meldung vom 21. 11. 2010 ist zu lesen, dass Homberg, Knüllwald und Schwarzenborn eine Archivverbund gründen wollen. In dem Archiv sollen die standesamtlichen Akten „ortsnah“ aufbewahrt werden und nicht mehr ins Marburger Landesarchiv abgegeben werden. Für ein solches gemeinsames Archiv wurde in Knüllwald bereits eine Satzung beschlossen, in Homberg sind die Stadtverordneten über ein solches Vorhaben bisher noch nicht informiert worden.

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Gemeinsames Archiv ?"

#1 Kommentar von ‚z Lisbeth am 2010 November 22 00000011 2:01 pm 129043088102Mo, 22 Nov 2010 14:01:21 +0100

Das sind doch echte Sparmassnahmen seitens des Bürgermeisters.

Irgendwo muss er ja anfangen.

Warum nicht bei Informationen, das ist nicht so aufwändig

meint ‚z Lisbeth.

#2 Kommentar von Homberger am 2010 November 22 00000011 2:02 pm 129043096902Mo, 22 Nov 2010 14:02:49 +0100

Die von der CDU und FDP werden es vermutlich wissen.

Und alle anderen Stadtverordneten sind doch nur noch Zuschauer.

#3 Kommentar von Querdenker am 2010 November 23 00000011 9:39 am 129050156109Di, 23 Nov 2010 09:39:21 +0100

Da sieht man mal wieder den Informationsfluss. Solange wie möglich still halten.
Aber die Idee ist nicht schlecht. Nur wie wird die Sache finanziert? Da die Stadt doch so vermögend ist, dürfte das kein Problem sein.

#4 Kommentar von Mahner am 2010 November 23 00000011 10:43 am 129050539610Di, 23 Nov 2010 10:43:16 +0100

Es sei die Frage gestattet, welche Daten oder Schriftstücke die standesamtlichen Akten enthält?
Im übrigen würde mich interessieren, wer Zugang zu dem Archiv hat? Denn der Datenschutz wird auch ein Wort mitsprechen wollen. Welcher Zeitraum wird erfasst?
Alles offene Fragen?

#5 Kommentar von DMS am 2010 November 23 00000011 11:01 am 129050646211Di, 23 Nov 2010 11:01:02 +0100

zu 4: Zugangsrechte und Datenschutz wird in Archivgesetz geregelt, dafür sind keine lokalen Regeln nötig.
Ob es wirklich Sinn macht, langfristig die Alt-Akten lokal aufzubewahren und zu sichern, anstatt an zentraler Stelle unter fachkundiger Betreung zu verwahren, ist fraglich. Leider sind bisher auch keine Gründe genannt worden.
Erst einmal erinnert es mich an den Vorschlag des Homberger Bürgermeisters, die Schulen durch die Stadt selbst verwalten zu lassen.