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Grundstückskauf ohne Notar: In Homberg schien alles möglich

Kontoauszug [1]Nach und nach kommen immer neue Dinge aus der Amtszeit Wagners ans Licht.

Der Eigentümer des großen Fachwerkhauses in der Holzhäuser Straße 3 hatte der Stadt vor Jahren die Option zum Kauf eines kleinen Grundstücksteils eingeräumt. Diese Option war an Bedingungen geknüpft, die bis heute nicht erfüllt sind. Trotzdem tat die Stadt so, als ob sie das Teilstück jetzt gekauft habe und überweist einen Geldbetrag auf das Konto des Eigentümers.

Ein Grundstückskauf ist nur über einen Notar möglich. Es gibt keinen notariellen Vertrag über den Verkauf.
Woher nimmt die Stadt das Recht, Steuergelder ohne Vertrag anzuweisen?

Die Zahlung schickte der Eigentümer postwendend zurück. Die Stadt ignoriert den Hinweis, dass kein Grundstück verkauft wurde und überwies am letzten Amtstag von Martin Wagner erneut den Betrag. (Kontoauszug zum Vergrößern anklicken)

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Grundstückskauf ohne Notar: In Homberg schien alles möglich"

#1 Kommentar von Homberger Echo am 2014 August 19 00000008 1:34 pm 140845165701Di, 19 Aug 2014 13:34:17 +0100

Das ist doch wohl nicht zu Glauben!!!!  

#2 Kommentar von Leser am 2014 August 19 00000008 5:13 pm 140846481105Di, 19 Aug 2014 17:13:31 +0100

Das dürfte zumindest  die versuchte  Veruntreuung von Geldern sein, oder ?

#3 Kommentar von V_wie_Vendetta am 2014 August 20 00000008 6:53 am 140851401906Mi, 20 Aug 2014 06:53:39 +0100

An Herrn Abma's Stelle würde ich mir sofort über einen Anwalt einen aktuellen Grundbuchauszug anfordern. Unser  Ex-Bürgermeister ist ja schon mal dafür verurteilt worden, dass ihm Urkunden nichts bedeuten. Ihm und seinen Getreuen ist jede Art von Urkundenfälschung zuzutrauen die seinen Plänen dient. Dabei muss man leider inzwischen jede denkbare und undenkbare Kreativität sowie abnormes Denken / Handeln befürchten.