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Hessenschau-Sommertour in Homberg

Bildschirmfoto: Moderatoren-Team in Homberg, um zu sehen, wie Homberg Leben in die Innenstadt bringt.

Der Hessische Rundfunk war am Markttag 26.08.2021 mit einem Kamerateam life in Homberg.
Was tut Homberg, um die Innenstadt zu beleben?

Link zur Sendung:

https://www.hessenschau.de/tv-sendung/hessenschau-sommertour-unterwegs-in-homberg-efze,video-158534.html [1]

 

Gezeigt wurde die mobile Küche, die die Stadt für 8.000 Euro gekauft hat. Sie soll nicht nur auf dem Markt, sondern auch in leer stehenden Geschäften genutzt werden. Gruppen bis 15 Personen können dann gemeinsam in den neuen Location kochen. Für diese Idee ist Homberg von der Landesregierung ausgezeichnet worden und erhielt ein Preisgeld.


Weder die Stadt noch die HNA hatten auf den Besuch des Fernsehteam aufmerksam gemacht. Vielleicht wären sonst außer den Pioneers ein paar Homberger mehr auf den Marktplatz gekommen um dieses Event mit zu erleben.

 

Bildschirmfoto: "Hier ist in den Innenstädten nicht mehr so viel los" stellt die Moderatorin auch in Homberg am Markttag fest

  
Im Mittelpunkt standen zum wiederholten Male, wie seit Anfang Mai schon, die Pioneers. Der Projektmanager Jonathan Linker berichtete von seinem Geschäftspartner. Zusammen haben sie das "Narrativ" – die Erzählung – von den "digitalen Kreativen" "gebaut", die überall arbeiten können, so auch auf dem Land  wie in Homberg.

 

Die Pioneers seien voller Ideen, diese sollen sie den Menschen auf dem Land bringen. 
Die Hoffnung ist, dass sie auch ihren Wohnsitz nach Homberg verlegen.

 
Was die "Digitalen" nach Homberg bringen, um Homberg zu Digitalisieren, geht aus den zahlreichen Medienberichten nicht hervor.

 
Man sah die Pioneers vor allem bei analogen Arbeiten mit Schrauber und Säge, mit der Hacke auf dem Feld [2], dem Kochlöffel am Herd oder beim Bekleben von Schaufenstern.

Bildschirm-Ausschnitt: Homepage der Stadt Homberg mit Lieferservice vom Wochenmarkt. Quell [3]e

Das Lastenfahrrad, ein Zeichen der Klimaverantwortung

Die Spiegelleser [4]konnten deutschlandweit erfahren, dass das Homberger Lastenfahrrad seit langen nur als Deko herumsteht. Eigentlich sollten damit die Einkäufe vom Wochenmarkt ins Haus geliefert werden. Doch davon sei kaum Gebrauch gemacht worden. Der Motor des E-Lastenrades ist dafür einfach zu schwach. Für den Schaueffekt der Anstrengungen der Stadt in Sachen Klimaschutzes  taugte es.
Publicity ist wichtiger als die Praxis.