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Hochwasser: Ein Warnsignal


Das Kreisbauamt hat bisher die Hinweise auf die unerlaubten Bautätigkeiten im Überschwemmungsgebiet ignoriert. Das heutige Hochwasser hat bereits die ufernahen Grundstücke geflutet. Sobald die Flutwelle bei einem kommenden Hochwasser stärker ausfällt – und daran besteht kaum ein Zweifel, dass das auftreten kann – wird das Wasser auch Bretter, Stühle und andere  Bauelemente mitreißen und bei der nächsten Engstelle zu einem Stau aufschwemmen. Das wird zu einem noch höheren Rückstau und Schaden führen. Gefahrenabwehr scheint bei der Kreisverwaltung auf diesem Gebiet nicht vorgesehen sein.

Foto: Blick von der Brücke Bahnhofsstraße über die Efze. Eingangsbereich zu dem Kleingartengelände
Wasserstand knapp unter dem Neveau des Weges.

Foto: Land unter.

 

Foto:  Wenn das lose herumliegende Baumaterial erst einmal von einer Flutwelle erfasst wird, gibt es noch viel größeren Schaden.

 

Foto: Überfluteter Garten.

 

Foto:  Es wird munter weiter gebaut. Die Kreisbauverwaltung hat die Nutzer des Gartenlandes offensichtlich noch nicht über das Verbot und die Gefahren informiert.

 

Foto: Welchen Schaden werden die Kleingärtner durch das Hochwasser haben?

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Hochwasser: Ein Warnsignal"

#1 Kommentar von Phil Antrop am 2019 Mai 21 00000005 3:47 pm 155845003103Di, 21 Mai 2019 15:47:11 +0100

Das sieht nicht nur nach einer wilden Bebauung aus, dass erinnert eher an einer der früheren Müllkippen.

Mittendrin erkennbar ein Ofen, der bestimmt nicht den Gesetzen entspricht.

Ich möchte nicht wissen, was da alles an Chemiekalien oder sogar Heizöl usw. lagert.

#2 Kommentar von Besorgter Bürger am 2019 Mai 21 00000005 10:30 pm 155847423910Di, 21 Mai 2019 22:30:39 +0100

Dieses sogenannte Kleingartengebiet macht nicht einen solchen Eindruck auf mich. Es erinnert eher an die Favelas in Südamerika.