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Homberger Straßenbau: Fahrstreifen nur 1,80 m breit

Fotos: Straßenbau in Wernswig, "Zum Osterbach" nach Homberger Maß

Homberg fehlt das Geld für die Sanierung der wichtigen Verkehrsstraße "Hersfelder Straße". Die Sanierung wurde immer wieder verschoben. Homberg fehlt das Geld das Gasthaus Krone fertig zu stellen. Aber Homberg baut eine kleine Nebenstraße in Wernswig aufwendig aus, einschließlich eines gepflasterten Gehweges.

Dieser Straßenneubau entspricht nicht den Regeln, wird aber trotzdem von dem Ingenieurbüro Unger [jetzt unter neuem Namen: Weber Ingenieure [1]] geplant und von der Stadt gebaut.

Ein Müllfahrzeug wird mit einer Breite von 2,50 Meter angenommen [2], hinzu kommt ein seitlicher Sicherheitsabstand von je 0,25 Meter, ergibt eine Breite von 3,00 Meter. Bei dieser Straße ist rechts im Bild die Begrenzungsmauer eines Grundstücks. Wenn entlang dieser Mauer ein 0,25 m Sicherheitsabstand eingehalten wird, reduziert sich der Fahrstreifen auf eine Breite von 1,55 Meter.

Die Wernswiger Straße ist von dem Müllfahrzeug nur nutzbar, wenn es auch über den Gehweg fährt. Der Gehweg verliert damit seine Funktion. Es wäre wirtschaftlicher gewesen, wenn die gesamte Fahrbahnbreite einheitlich asphaltiert worden wäre. Der Gehweg und die abgesetzte Rinne sind unnötige Bauausgaben. Fußgänger gehen bei diesen schmalen Wegen in der Regel in der Wegmitte.