HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

hr-Diskussion zum Leerstand in der Altstadt


Der Hessische Rundfunk war mit großem technischem Aufgebot auf dem Homberger Marktplatz erschienen, um das Thema Leerstand der Innenstädte zu beleuchten.

Mehrere Fahrzeuge und ein Wohnwagen, vier Kameras und 25 Personen waren für die Sendung aktiv. Schon in der Woche davor wurde in Homberg gedreht, Informationen gesammelt und für Gesprächspartner an der Diskussion geworben.
 

Angst: Ein verbreitetes Gefühl in Homberg – leider nicht unbegründet

Am Dienstag dem 8. Mai ging es dann etwas verspätet ab 17:30 Uhr los. Das Homberger Publikum war nicht so zahlreich erschienen, wie es sich die Fernsehleute erhofft hatten. Sie hatten auch viel Mühe, Geschäftsleute für die Diskussion zu motivieren. Viele äußersten zwar im Gespräch Kritik, aber vor die Kamera wollten sie nicht. Auch diese Angst sich öffentlich zu äußern ist Teil der Homberger Stimmung.

Immerhin waren dann doch Homberger Publikum erschienen, wenn sich auch zahlreiche Zuschauer abseits hielten und es vorzogen aus Entfernung dem Treiben zuzusehen.

 

Es gab zwei Diskussionsrunden. In der ersten waren Homberger Geschäftsleute die Gesprächspartner. In der zweiten Runde dann neben dem Bürgermeister ein Stadtplaner aus Kassel.

Auffällig war die Klage, dass alles in Homberg schlecht geredet werde, um dann fortzufahren, was in Homberg alles fehlt: Parkplätze, Kunden, Passanten.

Die Fachwerkhäuser seien zu teuer, manche zu verfallen, viele wären nicht auf den neusten Stand hinsichtlich Wohnanforderung. Kurz: Selbst die sich über das "Schlechtreden" beklagen, sahen nur die  Schwächen.
 

Hombergs Stärken sehen, wertschätzen und fördern

Die Stärken, die Homberg hat, werden nicht genügend gesehen: Was in Homberg einmalig ist, welche Qualitäten die Stadt hat. Der Maßstab, der an die Stadt angelegt wird, orientiert sich an Neubauten und nicht an dem Einmaligen der Stadt.

Das liegt auch daran, dass bisher kein Gesamtkonzept in der Stadt entwickelt und diskutiert wurde. Bürgerbeteiligung war bisher nur eine Inszenierung, aber keine wirklich offene Auseinandersetzung über die zukünftige Ausrichtung der Stadt.  2008 gab es einen Anlauf in der Stadthalle – doch alle Vorschläge, die die Bürger machten, verschwanden in der Schublade im Rathaus. Als die Bürger 2015 in der Stadthalle verlangten, dass die alten Bäume auf dem Ulrich-Areal erhalten bleiben müssen, bekamen sie zu hören, dass passt nicht in die Vorstellung der Projektentwickler. Diese beiden und viele andere Beispiele in Homberg haben den Bürgern gezeigt, dass kein Dialog gewollt ist. Bürgerbeteiligung, die nur zur leichteren Durchsetzung von vorgefassten Plänen auf der Bühne gespielt werden, während hinter den Kulissen schon die Fakten geschaffen werden, führen zum Rückzug der Bürger.
 

Stadtentwicklung geht nur mit und nicht gegen die Bürger

Im Rathaus glaubt man anscheinend seit Jahren, dass man eine Stadt ohne die Bürger und gegen die Bürger entwickeln kann. Solange im Rathaus und in den Parteien der Glaube vorherrscht, nur man selbst könne es am Besten, werden auch in Zukunft solche Fehlplanungen vorherrschen wie das sogenannte Ärztehaus, die Holzhäuser Brücke, das Fachmarktcenter  an der Kasseler Straße.

Am Ende der Fernsehaufzeichnung drängte es Frau Koch vom Schuhhaus Koch doch noch einmal, etwas los zu werden. "Es müsse in der Stadt wieder mehr miteinander gesprochen werden."  Ein gutes Schlusswort. Ob der Appell hilft, und statt der PR-Arbeit und Selbstbelobigung aus dem Rathaus wirklich ein offener Dialog in der Bürgerschaft entsteht wird sich zeigen.

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21 Kommentare zu “hr-Diskussion zum Leerstand in der Altstadt”

  1. Phil Antrop

    Aus dem Mund eines Anwesenden: Viele Worthülsen. Wir müssen. Auch der Stadtplaner.

    Ursachen wurden nicht angesprochen – Verlagerung in den Osterbach. Fehlende Fläche in der Altstadt die den Bedürfnissen an Umsatz gerecht wird.

    Keine Nachfolger und die klare Aussage eines Unternehmers: Er könne seinem Kind die Nachfolge nicht empfehlen.

    Fehlende Umsatzerwartungen.

    Umgehungsstraße alles geht an der Innenstadt vorbei.

    Keine Gesamtplanung

    Städtische Versäumnisse und Fehlinvestitionen nicht genannt.

    BM Dr. Ritz: Die Kita ist der Anziehungspunkt für junge Leute um in der Altstadt wohnen zu wollen. Wir haben schon abgerissen um Innenbereiche zu öffnen. Auf konkrete Frage wieviel die Antwort: 2 Schuppen.

    Wohnungen neu geschaffen: Keine!

    Ein interessantes Detail: Entgegen allen bisherigen Aussagen soll die Baugenehmigung für Schoofs in 3 – 4 Moanten vorliegen.

    Ein Bürger meint, man müsse die großem Anbieter zwingen, 2 – 3 kleine Filialen zu betreiben. Und man müsse mehr vor Ort kaufen. Scheinbar ist nicht bekannt, das man eine Menge an Bedürfnissen nicht in der Innenstadt erfüllen kann. Das Angebot das z. B. Saturn hat. Kleidung bestimmter Marken wie H&M, Jack Jones, Zara usw. Alles unter einem Dach, kostenloses Parken, Bummeln und Shoppen mit einem breiten Angebot.

    Dazu die Aussage, das mit dem Auto sei von gestern, andere Mobilität wäre up to date.

    Dann wurde noch erwähnt, dass das  Spektrum geschlossen habe.

    https://www.homberger-hingucker.de/spektrum-ein-verlust-fur-homberg/

    Dazu Kommentar Nr. 1

    An anderer Stelle liest sich das am 19. November 2012 so:

    sei „einerseits die Internetkonkurrenz gerade auf dem Land übermächtig geworden“, teilen die Inhaber dem Börsenblatt mit, andererseits sei in Homberg in jedem Jahr „eine kaufkraftrelevante Einrichtung nach der anderen geschlossen worden“, darunter ein Bundeswehrstützpunkt, eine Straßenmeisterie, ein Forstamt, die Büros eines Energieversorgers und schließlich das örtliche Amtsgericht sowie das Kreiskrankenhaus.

    „Dieser Rückgang konnte trotz über 110 Veranstaltungen und einer treuen Stammkundschaft nicht wettgemacht werden“, bedauern die Inhaber

    Die Inhaber, Ulrike und Jan Klevinghaus, wollen aber als Versandbuchhändler weitermachen.

    Quelle
    https://www.boersenblatt.net/567864/

  2. Dr. Klaus Lambrecht

    Wieder einmal Hoffnung.

    Der  Anfang ist gemacht. Die Gesprächsbereitschaft ist da. Schön wäre es wenn auch auch die Hausbesitzer in die Gesprächsrunde miteinbezogen würden. Ebenso die Besitzer und Mieter von Wohngebäuden in der Innenstadt, denn auch dort ist Leerstand zu finden.  

    Gerade laufen die Beratungen zum Entwurf des Verkehrsentwicklungsplans für die Altstadt, den man unter folgendem Link herunterladen kann:

    https://rim.ekom21.de/homberg-efze/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZbHTEc98HGccc5Z47y0wloY

    Eine solche Planung sollte mit den betroffenen Bürgern, Geschäftsinhabern und Betroffenen abgestimmt werden und nicht nur im politischen Raum diskutiert werden. Also reden wir darüber und miteinander. 

  3. Mister X

    Sehr geehrter Dr. Lambrecht,

    ich schätze ihre Initiativen für die Stadt Homberg, sei es als ehemaliges Magistratsmitglied oder als Kommentator in diesem Blog.

    "Der Anfang ist gemacht, die Gesprächsbereitshaft ist da."

    Glauben Sie dies wirklich?

    Das Fernsehen ist da und alles wird gut?

    Ich melde erhebliche Zweifel an…..

    Aus zahlreichen Kommentaren von Ihnen ist auch der Missmut erkennbar, dass Ihre bzw. die Ihrer Familie gehörende Immobilie in der Westheimer Str. vom  Leerstand betroffen ist. 

    Ich frage jetzt ganz simpel, wer die Schuld am Leerstand trägt?

    Die Stadt Homberg durch ihre Entscheidungen?

    Das veränderte Kaufverhalten der Konsumenten, Internet-Käufe etc.? 

    Mangelnde Investitionsbereitsschaft der Hausbesitzer mit Ladenflächen? 

    Oder ein Mix aus allem?

  4. Dr. Klaus Lambrecht

    Nein, ich glaube es auf Grund meiner Erfahrungen in Homberg nicht, das war Ironie.

    Bedarf es denn einer Fernsehsendung, um festzustellen, dass man mehr miteinander reden muss. Ich glaube nicht. Aber es zeigt, im Umgang miteinander, stimmt etwas nicht. Viele Homberger haben das Vertrauen in die Politik verloren und sie haben aufgegeben und resigniert.

    Der Leeerstand hat viele Ursachen, es ist nicht allein die Schuld der Homberger. Bundesweit ist Leerstand festzustellen,ein Mix von vielen Faktoren, Internetshopping, magelnde Kaufkraft bei großen Teilen der Bevölkerung. Da hat Homberg, wie viele andere Städte das gleiche Problem.

     In Homberg kommen nur noch viele Fehler aus Vergangenheit und Gegenwart hinzu. Homberg hat kein Leitbild und keinen Stadtentwicklungsplan.  Es war bereits absehbar, dass die Altstadt an Attraktivität verlor, da wurde das Scancenter oder Efzecenter durchgesetzt, ebenso die Erweiterung des Herkules Marktes. Bei allen Entscheidungen standen nicht Sachargumente im Vordergrund sondern politische Machtdemonstrationen. Mir sagte eine Politikerin in Homberg zu der Herkuleserweiterung, sie haben ja Recht Dr., aber ich musste mit der Fraktion abstimmen.

    Ein Stadtentwicklungsplan und ein Leitbild muss dann auch umgesetzt werden, in Homberg ändert man zu oft seine Meinung, siehe Fußgängerzone, autofreie Stadt. Wer kann bei dieser Wankelmütigkeit auf Dauer kalkulieren, man muss sich auch auf Entscheidungen grundlegender Art verlassen können.

     Bis heute haben wir kein Leerstandskataster, leider wurde dies in der Sendung nicht angesprochen. Man redet also über die Altstadt und Freiheit ohne eine gesicherte Faktenlage. Es fehlt weiter eine Bestandbewertung der Bausubstanz.  Viele der Häuser sind nur noch mit erheblichem finanziellen Aufwand nutzbar zu machen oder zu erhalten. Dies ist nur aus privaten Mitteln nicht zu stemmen. Bund , Land und Stadt müssen hier im Rahmen auch der Eigenheimförderung unterstützen, anstatt weitere Baulandflächen auszuweisen.

    Die Homberger Altsadt und die Freiheit mit einem bemerkenswerten Fachwerkbestand weißt im Vergleich zu anderen vergleichbaren Städten keine einheitliche Straßengestaltung auf, verschiedene Lampen und Pflasterbelege bis hin zu noch nicht gestalteten Bereichen sind in der Stadt zu finden. Die Bedeutung des Fachwerks als touristischer Anziehungspunkt im Verbund mit den Nachbarstädten ist noch nicht bei allen Bürgern verankert.

    Die Planung des überdimensionierten EKZ an der Drehscheibe, ob es kommt oder nicht, lähmt regelrecht die Weiterentwicklung der Altstadt, ein Plan B, wie die Altstadt attraktiver werde, gibt es nicht.  Allein der Begriff Belebung hat in Homberg eine andere Bedeutung, es ist eher von Aufenthalt zu sprechen, den Leben in der Innenstadt findet kaum noch statt. Der Bürgermeister sagte ja, die Altstadt wird sich verändern, nur wie sagte er nicht, welche Ziele die Homberger Politik hat, ist unbekannt. Wir dürfen auch bei der ganzen Diskussion die Ortsteile nicht vergessen, auch da nimmt der Leerstand zu.

    Bei den Vorbereitungen zu der Fernsehsendung habe ich mit vielen Bürgern und Gewerbetreibenden gesprochen, sie haben Angst Kunden zu verlieren, wenn sie wirklich sagen würden, wie es um den Handel in Homberg steht. Insofern war die Fernsehaufzeichnung ein Anfang.

  5. Hallo

    Wer sagt dass das efze Center den Leerstand auf dem Marktplatz verursacht hat, hat keine Ahnung,

  6. Hallo

    Ich habe meine Schuhe nicht mehr bei Koch sondern in oberbeisheim gekauft, andere sind vor dem Bau des Efzecenters nach Kassel zu deichmann gefahren, die könnten dann wieder in Homberg kaufen

  7. Wisser

    Die meisten Kommentatoren haben ihre Schuhe vermutlich nicht bei Schuhkoch gekauft, und zwar nicht wegen des Efzecenters

    Auch Grieselkunden sind nicht wegen des Efzecenters weggeblieben, da im Efzecenter keine Konkurrenz war, 

    Optik Apotheken sind damals alle in der Innenstadt geblieben, die Menschen finden es aber sehr bequem mit dem Auto Vorfahren. Zu können, Aldi wurde die Stadt zu eng und zu klein, ein bisschen mehr Ehrlichkeit in der Debatte wäre angebracht, wobei unbestritten das Efze Center etwas attraktiver hätte ausfallen dürfen.

  8. T. Chris

    Nicht einer allein hat Schuld… es kommen viele Mosaiksteinchen zusammen.

    An Kochs Beispiel: Der Laden ist gut, die Beratung auch, ich kaufe gerne dort, aber: das Sortiment ist nicht allzu umfassend (kann es ja auch nicht auf der Ladenfläche) -> wenn man Schuhe für die Familie oder meinetwegen auch noch Sport-/Wanderschuhe kauft, fährt man dann eher nach Beisheim, wo alles auf einmal zu bekommen ist. Warum gehen Kochs nicht mit der Zeit oder implementieren mal etwas Neues? Beispielsweise Mitten im Laden ein großer Monitor (Touchscreen), wo man sich (nicht im Ladengeschäft vorrätige) Schuhe aussuchen und bis zum nächsten/übernächsten Tag in den Laden liefern lassen und anprobieren kann? In Verbindung mit einer Kundenkarte oder Ähnlichem. Es müssen Ideen und Kundenbindung her!

    Tittmanns gehen auch mit der Zeit (Buchbestellung online oder gar per Whatsapp).

    Auf der anderen Seite müssen die Bürger/Kunden auch etwas für ihre Stadt tun und die Faulheit mal über Bord werfen. Ja, dann parkt man eben in der Wallstraße und geht – meine Güte – mal 5 Minuten in die Altstadt.

  9. T. Chris

    PS: Und machen wir uns nichts vor…die Kaufkraft schwindet.

    Leider herrscht außerdem der "Geiz ist geil – Gedanke" vor. Das sieht man auch an der Kritik der Burgerpreise beim Streetfoodfestival. Ja, da kostet ein Burger 6-8 Euro, ist aber nicht aus Massentierhaltung, die Zutaten sind frisch, …. das kann man doch nicht mit der Billigmassenware von McDonalds vergleichen. Tun aber einige. Weil sie nur auf den Preis schauen. Wer billig kauft, bekommt aber auch billig. Hin und wieder dann halt mal Pferdelasagne für 0,99 Euro. Guten Appetit. Lieber Qualität kaufen, dafür weniger, dann aber gewissenhafter und genusshafter.

  10. Wähler

    Ein Wettstreit zwischen den Einkaufszentren "Drehscheibe" und "Efzecenter" und dazwischen die geschäftsleere Altstadt?

    Nach der Renovierung finde ich das Efzecenter übrigens recht ansprechend.

    Wenn dem dortigen Investor nach ALDI weitere Mieter weglaufen, wird er sich auch vera….t vorkommen.

    "Unternehmerrisiko" würde das ein bekannter Kommentator dieses Blogs beschreiben.

    Naja, ich weiß nicht.

    Überzeugt bin ich, dass der Herkules-Markt weiterhin seine Kunden anziehen wird.

    Einkaufen im Herkules und anschließend noch shoppen im neuen EKZ?

    Schon jetzt wundere ich mich, dass Kaffee und Kuchen im Markt getrunken und gespeist werden und nicht auf dem schönen Marktplatz, obwohl auch im Markt eine gute Qualität geboten wird.

    Das Ambiente spricht m. E. aber für den Marktplatz, gerade in den warmen Monaten.

    Die Mehrheit der Einkäufer sieht es offensichtlich anders.

    Einkaufen, Kaffeetrinken und ab ins Rinnetal.  🙂

     

  11. Wisser

    Homberger müssen gar nichts und eine Konkurrenz zu Tittmann gab es im Efzecenter auch nie, ich kaufe meine Bücher bei Tittmann, meine Schuhe nicht bei Koch und das muss und will ich auch nicht.

  12. Homberger

    Das ehemalige Aldi eignet sich dann doch bestens für eine Tanzbar, oder Farbenbälle, oder Billard 

  13. Scherzbold

    Homberger

    Das scheint mir eine gute Idee zu sein.

    Parkplätze vor der Tür, Anwohner werden nicht belästigt und endlich hätten die jungen und junggebliebenen Leute eine Anlaufstelle.

    Die Stadtjugendpflege wird sich gemeinsam mit dem Bürgermeister darum kümmern, der Seniorenbeirat bleibt außen vor. Der kümmert sich um meine Jahrgänge.  🙂

  14. Mitgucker

    Wenn man wirklich ehrlich bleiben will und Klartext durchgeben möchte, dann müsste es heißen…..

    Griesel ist nicht die angesagte Modeboutique, wo die vor allem jüngere Klientel ihre Kleidung kauft. Bei Schuh Koch auch nicht. Das kann man auf viele Berichte erweitern. Ergo, kauft man in Kassel etc. 

    Fehlt das Angebot, ist der Kunde weg. Nicht in der Innenstadt und nicht im Efzecenter oder sonst. Wäre die Innenstadt VOM ANGEBOT attraktiver …………

    Mehr muss man du nicht sagen.

  15. Phil Antrop

    Kunstprojekt „Changing Places“ (Ortswechsel)

    Warum wird das Projekt in englischer Sprache betitelt?

    https://www.hna.de/politik/das-angeberei-hoch-drei-1000374.html

    ""Dass damit gleichzeitig die Altstadt belebt werde, sei ein positiver Nebeneffekt, so der Künstler. Das bestätigt auch Bürgermeister Dr. Nico Ritz. „Die Idee passt gut in unser Gesamtkonzept für die Altstadt.“ Es sei schwierig, diese nur mit Einzelhandel wiederzubeleben. Deshalb sei es wichtig, alternative Konzepte zu finden.“

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/kunstprojekt-changing-places-in-homberg-9860392.html

    „Die Idee passt gut in unser Gesamtkonzept für die Altstadt.“

    Es gibt ein Gesamtkonzept für die Altstadt? Warum brachte es der Bürgermeister während der Aufzeichnung nicht zur Sprache!

    „Kunst findet immer in geschlossenen Räumen statt."

    Herr G. sind ihnen Kunstprojekte wie Ars natura; documenta, und weltweit jede Menge Kunst z. B. Gartenkunst außerhalb von geschlossenen Räumen nicht bekannt?

    Nur weil man die "Kunst" in leeeren Schaufenstern sichtbar macht, ist sie nicht draußen !

  16. Mitgucker

    #15

    <<Kunstprojekt „Changing Places“ (Ortswechsel)

    Warum wird das Projekt in englischer Sprache betitelt?>>

     

    Ach Gott, sind Sie kleinlich.
    Ich habe den Artikel auch gelesen und ich denke Herr G. hat den Titel so gewählt, weil es die englische Partnerstadt auch betrifft und beide denselben Titel haben sollten.

    <<„Die Idee passt gut in unser Gesamtkonzept für die Altstadt.>>

    Wenn Sie das bis jetzt nicht erahnen können, haben Sie jederzeit die Möglichkeit eins und eins zusammenzuzählen. Dann werden Sie schnell merken, das dieses Gesamtprojekt darauf abzielt, das heute Innenstädt eben NICHT nur durch Einzelhandel belebt werden können, sondern ach durch verschiedene Projekte.

    <<„Kunst findet immer in geschlossenen Räumen statt.">>

    Ich denke, das es pauschal gemeint war, da im "allgemeinen" Ausstellungen immer in entsprechenden Ausstellungshallen stattfindet, auch wenn es löbliche Ausnahmen gibt. Es steht nirgendwo das dies der "erste" oder ein "Einzelfall" ist.

    Wie langweilig muss es Ihnen eigentlich sein, um am Muttertag so abzuledern.
    Im Endeffekt seien Sie froh, das es noch Bürger gibt, die in und für Homberg etwas tun, anstatt kleinlich alles klein kaputt zu nörgeln.

    Mit dieser Einstellung sind Sie in Homberg fehl am Platz.

  17. Scherzbold

    Nicht vergessen:

    Thursday:  weekly market     🙂

     

    Noch eins:

    Bei den vielen leeren Schaufenstern in der Altstadt, bleibe ich immer wieder gern vor dem Hause Lambrecht stehen und schaue mir die Gemälde von den Künstlern aus der Region an.

    Ein Kunstgenuss hinter den sonst überwiegend langweiligen Schaufenstern.in der Altstadt. 

    Danke den Ausstellern.

  18. Opa

    Jetzt muss ich einmal eine Lanze für Griesel brechen.

    Obwohl ich keinesfalls ein Stammkunde bin, muss ich doch feststellen, dass dort sämtliche angesagten Marken für die Herren ( von mir aus über 30 Jahre ) zum Verkauf angeboten werden.

    Bei den Damen wird es sich wahrscheinlich nicht anders verhalten.

    Die Jugend liebt die Billigklamotten von H&M.

    Soweit ich weiß, kann man in Homberg z.B. auch Jack&Jones kaufen. Darauf stehen die jüngeren Jahrgänge auch.

    Ich z.B. kaufe gern bei Vockeroth, ob in Melsungen, Fritzlar oder Treysa. "Meine Marken" gibt es größenteils in Homberg auch….- dazu sind sie meistens preisgebunden.

    Ich werde mal in mich gehen (…)

  19. Homberger

    ine Begegnung mit der Polizeibeauftragten Hombergs, Frau Assmuss, und Sie meiden die Innenstadt für die nächsten 4 Wochen, da hilft auch ein Los nicht

  20. Scherzbold

    Na, im Moment kann man doch 2 Std. kostenfrei in der Wallstr. parken.

    In der Zeit kann einiges erledigt werden.

    Ich habe lange nicht mehr so viele parkende Pkw in der Wallstr. gesehen.

    Ich behaupte, dass das am kostenfreien Parken liegt und nicht an den Umleitungen in der Altstadt.

    Das muss die Homberger Regierungsriege endlich einsehen, auch wenn in Fritzlar und Melsungen auch Parkgebühren erhoben werden.

    Mä Homberger wun dos net.   🙂

  21. Scherzbold

    Wo ist Behle  –  nein, wo ist  Phil Antrop?

    Raus aus der Schmollecke!   🙂

    Hat Sie der "Mitgucker" so getroffen oder legen Sie eine schöpferische Pause ein?

    Zurück auf die Bühne des Homberger Hingucker, rufe ich Ihnen zu.!

     

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