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„Kinderei“ in der Stadtverordneten-Versammlung

BildDie SPD hatte mehrfach auf ein Verbot für Autos auf den Radwegen am Mühlhäuser Feld gedrängt. Nachdem darauf nichts erfolgte, stellte sie folgenden Antrag:

"Der Magistrat wird gebeten, die bereits vor dem Hessentag ausgebauten Radwege im Bereich des Mühlhäuser Feldes in geeigneter Form ausschildern zu lassen, um das unbefugte Befahren mit Kraftfahrzeugen zu unterbinden."

In der Stadtverordnetenversammlung am 28. Mai wurde der Antrag noch einmal mündlich vorgetragen und begründet. Gegenrede von Seiten der CDU. Erneute Ausführungen von der SPD.
Dann trat der Bürgermeister ans Rednerpult und verkündete, dass die Schilder am diesem Tag angebracht worden waren.

Ein Zuhörer kommentierte diese Vorgehensweise mit dem Wort "Kinderei". Wieso hat der Bürgermeister nicht gleich gesagt, die Schilder stehen seit heute früh?

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "„Kinderei“ in der Stadtverordneten-Versammlung"

#1 Kommentar von Atlantis am 2009 Juni 1 00000006 12:54 am 124381404612Mo, 01 Jun 2009 00:54:06 +0100

BMW war bei der Verkündigung auch noch sichtlich stolz auf seine tolle Leistung.

#2 Kommentar von Uwe am 2009 Juni 1 00000006 11:41 am 124385290611Mo, 01 Jun 2009 11:41:46 +0100

Mh, hat nix mit dem Thema zu tun, aber hier fehlt doch ein Bericht :-))
Wie denn musste der wirklich von der Seite genommen werden?

#3 Kommentar von Uwe am 2009 Juni 1 00000006 1:39 pm 124385998901Mo, 01 Jun 2009 13:39:49 +0100

Sorry hab es übersehen…… 🙁

#4 Kommentar von Xeon am 2009 Juni 1 00000006 2:40 pm 124386365002Mo, 01 Jun 2009 14:40:50 +0100

@Uwe

Meinst du den Beitrag mit der Überschrift „200 Euro Mehrkosten werden als Sparen verkauft“ ?

Ich hatte mich zunächst auch darüber gewundert und eine Falschmeldung bzw. nachträgliche Zensur vermutet, dann aber schnell festgestellt, dass der Beitrag unter einer anderen Überschrift im Blog erschienen ist:

[1]
(„145 Euro Mehrkosten werden als Sparen verkauft“)

#5 Kommentar von Te Wake am 2009 Juni 1 00000006 3:03 pm 124386500403Mo, 01 Jun 2009 15:03:24 +0100

Homberg kann stolz auf seine Schilder sein.
Sie haben viel Geld gekostet und sind scheinbar nach dem Gießkannenprinzip aufgestellt worden.
Sie widersprechen sich, sind ungültig in der Kombination in der sie teilweise vorzufinden sind;
[2]
unnötig oder sinnlos wie die „Mutter und Kind Hinweise.
[3]
Oder sie verweisen auf Dinge die es nicht mehr gibt.
z. B. eine Behindertentoilette am Parkdeck
Dafür fehlen andere Hinweise vollständig.
Wo bitte geht es zu den Fahrradboxen?
Beispiel : Autofahrer kommst du von Melsungen:
Am Abzweig der Nordumgehung keinerlei Hinweise zur A7 / A49.
Kein Hinweis nach Schwalmstadt, Knüllwald, Industriegebiet oder Behördenzentrum.
Fährt man in Richtung Zentrum ( wie sinnvoll ) dafür aber :
Kein Hinweis zu Kreisverwaltung, Behördenzentrum, Schlossberg oder Schwimmbad.

Bis hin zu gesetzeswidriger Beschilderung oder Duldung von Plakaten :
[4]