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Kita-Planung: Großes Interesse an der Standortentscheidung

Das Interesse

Neue Plätze für die Kinderbetreuung werden in Homberg dringend gebraucht. 60 Kinder stehen bereits auf der Warteliste. Der Bau einer neuen Kindertagesstätte stand deshalb im Mittelpunkt der Stadtverordnetenversammlung – der letzten vor der Neuwahl des Stadtparlamentes.
So viele Homberger waren schon lange nicht mehr in einer Stadtverordnetenversammlung zu sehen, wie zu dieser. Der Stadtverordnetenvorsteher bot den noch stehenden Besuchern an, die Plätze auf der Empore zu benutzen.

Der Beschluss

Mit den Stimmen von SPD, Grünen und einigen der CDU erreichte Bürgermeister Dr. Ritz sein Ziel, in der Landesfeindschen Scheune einen neuen Kindergarten bauen zu können. Die Empfehlung des extra eingesetzten Sonderausschusses am Stellberg zu bauen, wurde übergangen. Ebenso die vielfach geäußerten Einwände der Eltern und Bürger zu dem Standort in der Altstadt.

Bild [1]Der Vorschlag

Eine Mutter hatte am Vorabend in einer Veranstaltung der Bürgerliste zu dem Thema einen konstruktiven Vorschlag gemacht: Es gibt die Möglichkeit, schnell Kindertagesstätten aus Holzbau-Modulen zu bauen [2]. Am nächsten Morgen sprach ich mit einem Mitarbeiter dieses Anbieters. Er nannte einen Kindergarten in Eschborn [1] als Beispiel, der den Homberger Wünschen nach einer vier-gruppigen Kindertagesstätte entspricht. Das Beispiel ist auf Herstellerseite hier [1] zu finden.

Weitere Details zu dem Neubau erhielt ich von dem Frankfurter Architekten Klaus Hannappel, der sehr hilfbereit zusätzlich noch Grundriss und Foto des Gebäudes übersandte.

Von der Entscheidung bis zum Einzug verging in Eschborn kein Jahr. Vor Ort war das Gebäude in 6 Wochen errichtet. Auf diese Weise kann sehr schnell auf akuten Bedarf reagiert werden. Sollte das Gebäude nicht mehr benötigt werden, kann es abgebaut und wieder verkauft werden.

Die Kosten gab der Hersteller mit unter einer Million Euro netto an. Mit Mehrwertsteuer und dem Kosten für das Fundament (100.000 Euro) wäre das ein Preis von weniger als die Hälfte der jetzt beschlossenen Kindertagesstätte. Bei einer mit 80 Mio. Euro verschuldeten Stadt sollte das ein Argument sein.

Die Debatte

Peter Dewald (CDU) hatte sich viel Arbeit gemacht und trug ein gut gegliedertes Refera [3]t vor, in dem er auf alle Aspekte einging. Seine Ausführungen fanden viel Beifall bei den Zuhörern. Holger Jütte (FDP) ergänzte mit weiteren anschaulichen Beispielen, ebenso Achim Jäger (FWG). Auch Reinhard Fröde (CDU) wies auf die Mängel des Standortes in der Salzgasse hin.
Nachdem die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Standorte dargelegt waren, stellte ich die Lösung mit den Holzbau-Modulen vor.

Die Reaktionen

Bürgermeister Dr. Ritz zu dem Vorschlag des Modullbaus: "…das schnell hingeklatschte… kann wohl nicht ihr Ernst sein"

Stefan Gerlach (SPD) fühlte sich durch die vorgetragenen Argumente "mit Pseudofakten zugemüllt"

Dietrich Habbishaw (Bündnis90/Die Grünen) sprach von dem zukünftigen Kindergesang in der Altstadtgasse, dem Gehen auf Pflaster, das die Intelligenz fördere und den Vorzug der Treppe im Gebäude, das den Kindern Bewegung verschafft. Außerdem: Wenn die jungen Eltern ihre Kinder abgegeben haben, setzen sie sich im Café am Marktplatz zusammen und gehen danach noch in die Parfümerie, so wird die Innenstadt belebt.

Der Änderungsvorschlag, die Alternative mit dem Holzbaumodulen hinsichtlich Kosten und Zeit zu prüfen, wurde abgelehnt.

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#1 Kommentar von Politik-Beobachter am 2016 Februar 19 00000002 10:24 am 145587384310Fr, 19 Feb 2016 10:24:03 +0100

Diese Stadtverordnetzen Sitzung muss ich erst einmal verdauen. Es war beschämend, wie sachliche Argumente niedergemacht wurden.
Es machte keinen Mut, sich an der Kommunalpolitik zu beteiligen.

Immerhin: Die Veranstaltung bot eine gute Entscheidungshilfe für die Wahl am 6. März:

Jetzt weiß ich genau, welche Partei ich nicht wählen werde.

#2 Kommentar von Homberger am 2016 Februar 19 00000002 10:27 am 145587406910Fr, 19 Feb 2016 10:27:49 +0100

Das kann doch nicht Euer Ernst sein ? ? ? 

Erst wird der Betonklotz (Ex-SPAR) ohne Sinn und Verstand und

für viel Geld gekauft und dann auch noch die Entscheidung einen

überteuerten Kindergarten mitten in die Stadt zu setzen. Dort gibt 

es keinen Platz (Freigelände) für die Kinder und keinen Platz zum 

Parken. Eine echte Glanzleistung liebe Stadtverordnete. Wer wollte

sich da zum Abschluss noch ein Denkmal setzen ? ? ?

 

der

#3 Kommentar von Scherzbold am 2016 Februar 19 00000002 10:32 am 145587433910Fr, 19 Feb 2016 10:32:19 +0100

Sorry, ich lach mich kaputt!

Wenn die Eltern die Kinder abgegeben haben, gehen sie zum Cafe am Marktplatz und anschließend in die Parfümerie.

Die meisten jungen Eltern, die ich kenne, müssen malochen, damit sie über die Runden kommen. Da bleibt wenig Zeit für den den täglichen "Latte" für ca. 3,50 €.

Ich sehe schon einen neuen Spielwarenladen in einem der leerstehenden Geschäfte, wenn so viele Kinder täglich die Innenstadt aufsuchen müssen.

Vor allem sollten die " verschwundenen" Spielgeräte auf dem Marktplatz wieder aufgebaut werden. Das würde Sinn machen.

Manchmal frage ich mich, was sich seit dem Amtsantritt von Dr. Ritz eigentlich geändert hat.

 

 

#4 Kommentar von Freigelände am 2016 Februar 19 00000002 10:51 am 145587546210Fr, 19 Feb 2016 10:51:02 +0100

Gedanken zu einem Punkt der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung, an der ich zum ersten Mal teilgenommen habe:

Freigelände direkt an der Kita "Landesfeindliche Scheune" –  600qm das ist eine große Zahl – ich versuche mir das vorzustellen:

20 mal 30 Meter – 20 große Schritte in die eine Richtung, 30 Schritte in die andere, versucht es mal selbst, ist nicht so viel. Darauf sollen sich bis zu 80 Kinder aufhalten, wenn die Erzieherinnen es nicht schaffen, mit allen oder mit einer Truppe zum Dithmarschen Garten aufzubrechen.

Allzu viele drüfen auch nicht auf einmal auf das Gelände Dithmarschen Garten, dort sind ja schon die 20 Kinder des Waldkindergartens. und für 100 Kinder auf einmal wäre es dort aber auch überfüllt. Da das Gartenstück eine erhebliche Neigung hat, können die Kleinen gut übereinanderpurzeln, bis runter auf die Straße.

Die Kita muss deshalb immer einen genauen Plan machen, wer wann wo auf die beiden Freigelände darf. Denkt hier niemand an die Erzieherinnen?

Klar, in Großstädten hat nicht jede Kita ein großes Freigelände – aber sind wir eine Großstadt, die nicht anders kann? Gibt es eigentlich in Großstädten auch Schulen ohne Schulhof?   

#5 Kommentar von querdenker am 2016 Februar 19 00000002 11:29 am 145587774111Fr, 19 Feb 2016 11:29:01 +0100

Die kleine Politik nimmt sich doch die große Politik zum Vorbild. Es wird alles durchgeboxt. Über den Tellerrand, bzw. auf das Befinden der Bürger wird nicht eingegegangen.  Egal was es kostet (Planung) oder kosten wird (Bau). Vielleicht wurden nicht die richtigen Expertisen vorgelegt. Wir kann man nur solche Scheuklappen aufhaben. Mit logischen Menschenverstand hat das nichts mehr zu tun.

 

Aber nun Gut. Am Ende zahlen wir wieder alle alles. Egal, ob nun auf kommunaler Ebende oder Bundesebene.

 

Macht Eure KREUZE an der richtigen Stelle.

#6 Kommentar von Wählerin am 2016 Februar 19 00000002 11:33 am 145587801711Fr, 19 Feb 2016 11:33:37 +0100

Ihr habt entschieden  –  wir werden wählen!

#7 Kommentar von Mister X am 2016 Februar 19 00000002 11:42 am 145587855111Fr, 19 Feb 2016 11:42:31 +0100

Heute möchte ich gern mal Mäuschen im Rathaus spielen.

Den "Schnappauf-Jüngern" und den anderen Nörglern haben wir es wieder mal gezeigt, wo es lang geht.

"Wenn die Planungskosten wieder einmal nicht aufgehen, dann zahlt ihr eben – BASTA."

#8 Kommentar von Wähler am 2016 Februar 19 00000002 11:50 am 145587903511Fr, 19 Feb 2016 11:50:35 +0100

Frau Yüce braucht aber heute viel Zeit, um ihren Bericht zur denkwürdigen Kindergartenentscheidung auf HNA-online fertigzustellen (…)

Ggf. macht sie im Rathaus noch einen Faktenchek zu den Argumenten der Stadtverordneten mit ablehnender Haltung zur Landesfeindlichen Scheune.

#9 Kommentar von Thomas Weineck am 2016 Februar 19 00000002 11:51 am 145587909911Fr, 19 Feb 2016 11:51:39 +0100

Was die 20 "Stadtverordneten" mit ihrer Stimme beschlossen haben ist als eine weiter "Glanzleistung" zu werten. Bundeswehr, Ärztehaus, Jugendzenturm, Ergeschoss Marktplatz 15, Schirnen, Krone, Solarpark und was sonst noch so alles Homberg voranbringen sollte wird nun noch durch einen Kindergarten in der Landesfeindschen Scheune getopt. Ein weiteres Kapitel für das " Homberger Modell" wurde hier beschlossen. An die Kinder wurde hier in keinster Weise gedacht. Wenn ich immer höre dies dient der Innenstadtbelebung muss ich mich schon sehr anstrengen dies noch nachvollziehen zu können. Leider bin ich als Kind nicht so oft über das Altsteinpflaster am Marktplatz gegangen. Alle bisherigen "Versuche" eine Innenstadbelebung dauerhaft voranzubringen haben sich leider im Nachhein als nicht zielführend gezeigt.

Wie immer wird alles schnell, ohne Konzept und immer unter Zeitdruck beschlossen. Wir als Bürger werden leider nicht "mitgenommen". Geändert hat sich seit der letzten Bürgermeisterwahl leider nichts. 

Als neue Chance bietet sich die Wahl am 06.03.2016

Da leider immer weniger zur Wahl gehen wollen lautet meine Bitte geht wählen nutz die demokratischen Rechte, denn nur wer wählt zeigt seine Meinung. Nichtwählen stärkt nur die großen Parteien.

 

 

#10 Kommentar von Schutzschirm?? am 2016 Februar 19 00000002 11:54 am 145587929311Fr, 19 Feb 2016 11:54:53 +0100

Ohne auf die zahllosen Nachteile des Standorts Innenstadt einzugehen…

Der Vorschlag des Bürgermeisters kostet Pi mal Daumen (Kostenvoranschlag!!) 3,4 Mio€

3.400 000 Euro  oder aber Drei-Millionen-Vierhunterttausend-Euro.

Ein Vorschlag von Herrn Schnappauf (und genau das ist das "Problem") kostet 1 Mio€

1.000 000 Euro oder aber eine Million Euro

Dieser Kindergarten existiert bereits. Es gab Pläne und Fotos die angesehen werden konnten.

Fakten also, auf die man zugreifen kann. Keine unbekannten Faktoren und Kosten.

Dieser konstrutive Vorschlag wurde vom Bürgermeister, der SPD,… nichteinmal angesehen. Weil er "schnell hingeklatscht" wurde.

Zusammengefasst: Es gibt eine Möglichkeit, einen Kindergarten in der gewünschten Größe auf einem der Stadt gehörenden Gelände zu errichten. Innerhalb sechs Wochen. Für zwei Millionen Euro weniger als die jetzt durchgesetzte Variante.

Und dieser Vorschlag wird abgelehnt, weil er kurzfristig kommt. Und / oder von Herrn Schnappauf.

Ziemlich arrogant. Und am Bürgerwillen vorbei.

Wow. Erstaunlich, wie mit dem Geld der Bürger umgegangen wird.

Denn alle werden diese Zeche zahlen. Ob sie Kinder haben oder nicht. 

#11 Kommentar von SPD-Wählerin am 2016 Februar 19 00000002 12:23 pm 145588101912Fr, 19 Feb 2016 12:23:39 +0100

Liebe SPD,

überleg es dir nochmal !

So kann ich dich nicht mehr wählen !

#12 Kommentar von SPD-Wähler am 2016 Februar 19 00000002 12:25 pm 145588115612Fr, 19 Feb 2016 12:25:56 +0100

Nicht alle SPD-Mitglieder über einen Kamm scheren:

Friedhelm Lotz aus Wernswig hat sich der Stimme enthalten bei der Entscheidung zum Kita-Standort.

Respekt, Herr Lotz.

#13 Kommentar von Wahlentscheidung am 2016 Februar 19 00000002 12:47 pm 145588247812Fr, 19 Feb 2016 12:47:58 +0100

Die Veranstaltung war eine gute Hilfe für eine Wahlentscheidung.

CDU, FWG und FDP haben sachliche, gut begründete Argumente geliefert.

Grüne argumentierten emotional, SPD teilweise agressiv (Pseudofaktoren, zumüllen)

FWG und die neue Bürgerliste stehen für einen anderen Politikstil.

6. März,  wählen gehen! 

#14 Kommentar von Mister X am 2016 Februar 19 00000002 12:53 pm 145588280412Fr, 19 Feb 2016 12:53:24 +0100

Eins müssen wir unserem Bürgermeister lassen: Er kann Mehrheiten beschaffen (…)

Die eigene Karriereplanung könnte aufgehen. Ein Umzug von der Obertorstr. in die Parkstr. oder gar nach Wiesbaden scheint möglich.

Nur für welche Partei wird er in der Zukunft antreten? Die Gefolgschaft der Homberger CDU wird langsam brüchig, die SPD hat ihr den Rang abgelaufen.

Irgendwann winkt für den Bürgermeister eine höhere Besoldungsgruppe, und wir alle zahlen weiter an den Sünden der Vergangenheit.

#15 Kommentar von Minnesänger am 2016 Februar 19 00000002 1:02 pm 145588332901Fr, 19 Feb 2016 13:02:09 +0100

"Wess  Brot ich ess, des Lied ich sing"

Das Mittelalter sei vorbei, dachte ich.

Sich im Glanze der Macht zu sonnen, muss aber heute nicht bedeuten,

dass man keine eigene Meinung haben darf !

Da hilft nur appellieren: Liebe Leute, geht zur Wahl!

 

#16 Kommentar von Beobachter am 2016 Februar 19 00000002 1:29 pm 145588495801Fr, 19 Feb 2016 13:29:18 +0100

Ich gehe, und ich leiste Überzeugungsarbeit, habe noch keinen getroffen, der Grün , SPD oder CDU wählt!

#17 Kommentar von Bürger2014 am 2016 Februar 19 00000002 1:34 pm 145588524901Fr, 19 Feb 2016 13:34:09 +0100

Oh mein Gott , wie kann / soll man solch einen Irrsinn oder soll man besser sagen solche eine Willkür stoppen. Klares Zeichen setzen bei der Wahl am 6. März. Das ist der erste Schritt.

Aber was kann man tun gegen diese DUMME Idiotische Entscheidung tun ? Kann man auf Unzurechnungsfähigkeit klagen ? Muss man vieleicht sogar noch andere Wege gehen ?

Ich stelle mir eine Frage: Ist das was hier in Homberg läuft noch DEMOKRATIE ? Würde die Mauer noch stehen und wir wären auf der anderen Seite……. dann wäre mir alles ein klein wenig klarer. Liebe Eltern, tut Euch zusammen. Geht gegen diesen Schwachsinn vor. Geht vor das Rathaus und zeigt Flagge.

Der Bürgermeister hat jetzt zei Fliegen mit einer Klappe geschlagen….. er hat seinen Willen und ist der Kindergarten fertig kann er seine Kinder von der eigenen Haustür aus beobachten…..sie sind ja genau gegenüber…..Toll gemacht Herr Ritz….

#18 Kommentar von Pharma-Vertreterin am 2016 Februar 19 00000002 1:49 pm 145588619101Fr, 19 Feb 2016 13:49:51 +0100

Nur vormittags Sonne, ab Mittag Schatten, referierte ein Stadtverordneter.

Wieviel Sonne ist wann auf dem Freigelände direkt an der Kita?
Verschatten die umliegenden Gebäude teilweise die Freifläche?
Größeres Freigelände entfernt, nur mit vorheriger Planung nutzbar.

Wieviel Sonne bekommen unsere Kinder da?

Also sicherheitshalber Vitamin-D3 Tabletten verteilen, um das fehlende Sonnenlicht auszugleichen, das zur Bildung von Vitamin-D3 nötig ist. (Fensterscheiben filtern die benötigten UV-B Strahlen aus)

Die Pharma-Industrie macht's möglich.

#19 Kommentar von Frager am 2016 Februar 19 00000002 1:52 pm 145588632401Fr, 19 Feb 2016 13:52:04 +0100

Wie hat denn Herr Dewald gestimmt, vielleicht können diesem Manne 3 Kreutze gegeben werden?

#20 Kommentar von Mahner am 2016 Februar 19 00000002 2:07 pm 145588723302Fr, 19 Feb 2016 14:07:13 +0100

Wer nicht hören will muss fühlen.

Also ich hab heute mein SPD-Parteibuch nach Kassel geschickt. Ich zahle doch nicht noch Geld an eine Partei, die den Niedergang von Homberg betreibt. Das Geld brauche ich um die Grundsteuererhöhungen zu zahlen. Und Verdummen kann ich mich alleine.

Wer gestern in der Stadthalle war, musste den Glauben an den gesunden Menschenverstand bei einigen politischen Vertretern, die den Kindergarten befürworten, verlieren. 

#21 Kommentar von Science-Fiction am 2016 Februar 19 00000002 2:51 pm 145588988402Fr, 19 Feb 2016 14:51:24 +0100

zu 3. …..schlimmer geht immer……

#22 Kommentar von Dr. Klaus Lambrecht am 2016 Februar 19 00000002 3:07 pm 145589087103Fr, 19 Feb 2016 15:07:51 +0100

Sachargumente gelten nicht.

Ich hätte nie gedacht, wie tief das Niveau in Homberg sinken kann. Als alter Homberger schäme ich mich, auf welche Art und Weise auch von Seiten des Bürgermeisters die Sachargumente abgeschmettert wurden. Die Redebeiträge der Befürworter des Kindergartens in der Landesfeindschen Scheune bemühten die Argumente einer Innenstadtbelebung und Vitalisierung der Innenstadt. Ja selbst das Kopfsteinpflaster musste herhalten, um zu behaupten, dass das Gehen auf dem Pflaster die Kinder intelligent macht. Genauso sind Treppen für Kinder wichtig und bieten ein Erlebnis.

Die Bücherei und die Musikschule, die die Innenstadt belebten, werden ausquartiert, ein Haus der Geschichte wird neu eingerichtet, ein Kindergarten in die schattigste Ecke verbannt und beide sollen nun die Innenstadt beleben.

Gleichzeitig wächst der Schuldenberg, der Vorschlag von Herrn Schnappauf in Modulbauweise zu bauen, wird in einer schnoddrigen Weise abgetan, dabei wird durch eine solche Bauweise flexibel und kostengünstig gebaut.

Die letzte Stadtverordnetensitzung war eine der düstersten Stunden, die ich in den bisherigen Stadtverordneten Sitzungen erlebt habe. Ich dachte die Sitzungen, in der die Solarfläche und die Kasernen gekauft wurden, wäre die absoluten Tiefpunkte gewesen.

Ich kann mich nur noch fremdschämen.

 

#23 Kommentar von Science-Fiction am 2016 Februar 19 00000002 3:12 pm 145589112203Fr, 19 Feb 2016 15:12:02 +0100

zu 10.

…nicht eingerechnet, das sich die Kosten für solche Bauvorhaben sehr sehr oft, und das nicht nur in Homberg bis zur Fertigstellung schon fast regelmäßig mehr als verdoppeln!….

#24 Kommentar von feindlich am 2016 Februar 19 00000002 3:29 pm 145589214803Fr, 19 Feb 2016 15:29:08 +0100

Landesfeindliche Scheune

. . . . .   feindliche Scheune

Was ließe sich wohl für die Pünktchen einsetzen?

#25 Kommentar von Marianne Prieß am 2016 Februar 19 00000002 3:44 pm 145589304303Fr, 19 Feb 2016 15:44:03 +0100

zu 19   Frager

Herr Dewald und Teile der CDU haben für den Standort Stellberg gestimmt.

#26 Kommentar von Heinrich Nistler am 2016 Februar 19 00000002 5:07 pm 145589803505Fr, 19 Feb 2016 17:07:15 +0100

Über den Abend wurde ja eigentlich schon viel geschrieben, aber hier auch noch einmal mein Eindruck. Die große Anzahl der Bürger, für die der Platz im unteren Bereich der Stadthalle nicht ausreichend war, zeigte welches Interesse an der Entscheidung über den neuen Kindergarten bestand. Beifall zeigte sehr deutlich, was diese Bürger dachten, welchen Standort sie favorisierten und was sie als unvernünftig ansahen. Nach der Entscheidung der Stadtverordneten konnte man die umfassende Fassungslosigkeit sehen und spüren. Die Bürger waren wie erstarrt.

Über die SPD braucht man hier kein Wort zu verlieren. Sie hatte einen Redner und der hatte wohl auch festgelegt wie abzustimmen ist. Als einzige Enthaltung hat sich zum Schluss Herr Lotz ein wenig aus der Linie heraus bewegt. Ansonsten konnten selbst altgediente, erfahrene und verdiente Pädagogen dazu gebracht werden bei der Entscheidung langjährige Kadertreue über das Kindeswohl zu stellen.

Ganz besonders hat mich aber auch die Argumentation der Grünen überzeugt. Herr Bölling vertrat sehr vehement und mehrmals „Wenn wir nicht in der Innenstadt investieren, dann macht das keiner“. Ja, das zeigte sehr deutlich, welches Kriterium bei dieser Entscheidung im Vordergrund stand. Auf keinen Fall unsere jüngste Generation.

Was aber wirklich wunderschön war, war das Herr Habbishaw noch einmal ein sehr schönes Bild einer modernen Familie zeichnete, wie es bei den Grünen gewünscht wird. Wenn die Mutter (nicht Elternteil oder Mutter, *(Genderstar) ,Vater ihr Kind abgegeben hat), dann geht sie alleine, oder mit Freundinnen auf dem Marktplatz noch einen Kaffee trinken, dazu muss sie dann nicht in die Hersfelder Straße. Und danach geht sie vielleicht noch in die Parfümerie. Er sei überzeugt, dass das die Gewerbesteuereinnahmen erhöhen wird.

Ein wirklich sehr modernes Familienbild, Hut ab. So etwas hört man sonst nur noch in den südlichsten Bundesländern, in denen die Herdprämie auch für eine wirklich gute Idee gehalten wird. In dieser klassischen Rollenteilung bringt natürlich die Mutter das Kind zum Kindergarten und danach weiß sie gar nicht wohin mit ihrer Zeit. Sie muss weder arbeiten, noch muss sie die knappe Zeit nutzen um das ein oder andere zu erledigen. Deshalb ist sie jetzt froh, dass sie endlich mit Freundinnen auf dem Marktplatz Kaffee trinken und chillen kann. Wie abwertend ist das eigentlich unseren jungen Müttern gegenüber, die sich zwischen Beruf, Familie, Kindern, Haushalt zerreißen? Der Bedarf in den Kitas an U3 Betreuung nimmt ja auch nur stetig zu, weil die Frauen gar nicht drei Jahre warten wollen, bis sie endlich mit Ihren Freundinnen Kaffee trinken gehen können. Wenn die Aussage aus dieser Rede nicht so beschämend wäre, dann hätte man sie vielleicht noch als Humoreske abtun können, denn insgesamt war sie auch mit der Treppe und dem Pflaster zur Intelligenzbildung sehr unterhaltsam dargebracht. Aber hier sieht man eigentlich nur einmal mehr wie weit weg die Grünen von den Realitäten junger Familien entfernt sind und wie verbohrt sie sich an dem Thema Innenstadt festgebissen haben und alles andere, auch das Wohl unserer Jüngsten, in den Hintergrund drängen.

Bei all dem Schatten muss man aber doch auch ein paar Personen herausheben, die sich gegen die Unvernunft dieser Posse zur Wehr gesetzt haben. Neben der FWG und Herrn Schnappauf, möchte ich hier noch ein paar „Rausreißer“ bei den anderen Parteien erwähnen. Der allererste Beitrag von Herrn Dewald (CDU) hat wirklich gefallen. Klar strukturiert, nach Prioritäten sortiert, alle Vor- und Nachteile aufgelistet war das eine sehr saubere Arbeit und für jeden nachvollziehbare Abwägung für den Stellbergsweg, die auch bei den Zuschauern sehr große Zustimmung erfahren hat. Eine Arbeit, wie es sich die Bürger von einem Stadtverordneten wünschen. Schade, Herr Dewald, dass Sie damit nur einen kleinen Teil der Ihren überzeugen konnten, denn argumentativ war dort nicht viel dagegen zu setzen. Wie Ihre Arbeit dafür ohne Gegenargumente von Herrn Gerlach diffamiert wurde, war unterstes Niveau. Auch Herr Jütte (FDP) hatte gute Argumente für den Stellberg, nämlich, unter anderem auch dass das Land Hessen empfiehlt Kindergärten und Grundschulen zusammen zu planen. Auch hier konterte Herr Gerlach weniger fachlich, dafür aber auf bekanntem Niveau. Und nicht zuletzt muss man auch noch Herrn Fröde (CDU) loben, der die fachliche Einschätzung zur Größe des Vorplatzes und der eher nicht vorhandenen Sonneneinstrahlung lieferte. Auch er musste aber leider sehen, dass seine Meinung als Fachmann bei den seinen nicht das Gewicht hatte, die sie verdient hätte.

Zum Schluss haben alle Argumente an die Vernunft und mit der Priorität im Sinne der Kinder und jungen Eltern zu entscheiden nicht gefruchtet. Wieder einmal wurde über eine Innenstadtentwicklung entschieden, für die keiner der Akteure auch nur ansatzweise einen richtigen Plan hat. Eine mutige Entscheidung. Denn nur mit Mut kann man das Ignorieren soviel vernünftiger Argumente, Empfehlungen des eigens eingerichteten Ausschusses, des Magistrats und deutlich kund getanem Bürgerbedenken erklären. Wenn man Dummheit dafür nicht heranziehen möchte.

#27 Kommentar von Frustrierter am 2016 Februar 19 00000002 5:35 pm 145589971505Fr, 19 Feb 2016 17:35:15 +0100

Jetzt habe ich schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel und lerne immer noch dazu (…).

Ab sofort werde ich bei meinen Spaziergängen bevorzugt auf gepflasterten Straßen laufen, auch wenn ich den Gehweg verlassen muss.

Dann werde ich zu gegebener Zeit berichten, ob sich mein IQ erhöht hat.

Herr Habbishaw, momentan fühle ich mich noch veralbert.

Wenn Sie mir den wissenschaftlichen Beweis erbringen, leiste ich hier im Blog Abbitte.

#28 Kommentar von Marianne Prieß am 2016 Februar 19 00000002 6:44 pm 145590388706Fr, 19 Feb 2016 18:44:47 +0100

In dem Redebeitrag war von Hundertwasser die Rede. – Hat er auch etwas zu Bewegungsräumen gesagt? Ich kenne ihn eher als phantasievollen Maler und Gestalter. Ob unsere neue Kita in der Scheune außen auch so überbordend bunt wird?

Aber im Ernst, die Argumente, dass Gehen auf Treppen und Kopfsteinpflaster klug machen, kommt mir sehr verkürzt vor.

Die Idee kenne ich von Hugo Kükelhaus, "dass der Mensch der modernen technischen Zivilisation sich selbst zunehmend seiner grundlegenden sinnlichen Entwicklungs- und Erfahrungsmöglichkeiten beraubt."

Vor ca. 20 Jahren konnten wir mit unseren Töchtern in Bielefeld sein "Erfahrungsfeld der Sinne" kennenlernen. Es war eine wunderbare, bewegte Erfahrung.

„Die vorgestellten Stationen sollen den Besuchern die Möglichkeit bieten, die universalen Gesetzlichkeiten ihrer körperlichen Existenz vegetativ unmittelbar wahrzunehmen, indem sie die Gesetzlichkeit der „äußeren Natur“ (Schwingung, Schwerkraft, Polarität, Reflexion usw.) am eigenen Leibe erfahren. Im Umgang mit den Geräten sollen sich die angeblich häufig verkümmerten Fähigkeiten des Menschen zur Sinneswahrnehmung neu beleben.“
(Zitate aus Wikipedia)

Kükelhaus forderte eine „menschengemäße Lebensumwelt".
Treppensteigen und Kopfsteinpflaster-gehen gehört dazu, aber Springen, Klettern, Balancieren, Rutschen, Seilhüpfen, Stelzenlaufen, Ballspiele, Fußballspielen, Fangen und Nachlaufen, Hüpfekästchen, Verstecken-spielen … fördern die kindliche Entwicklung doch wesentlich vielfältiger und wirken sich erheblich mehr auf die Entwicklung der Intelligenz aus.

Die Gehirnforschung der letzten Jahre hat belegt, dass Bewegung für die menschliche Entwicklung und das Lernen ungeheuer wichtig ist.

Nicht umsonst haben Grundschulen in den letzten Jahren umfangreiches Bewegungsmaterial für die Pausen angeschafft, um die Kinder in Bewegung zu bringen und so das Lernen zu fördern.

#29 Kommentar von Mutti am 2016 Februar 19 00000002 6:52 pm 145590435406Fr, 19 Feb 2016 18:52:34 +0100

Die grüne Philosophie wird sichtbar und Bölling hat halt Habbishaw zu Wort kommen lassen, sicherlich ein netter Mensch, aber wer bezahlt die Grünen Ideen und warum tickt Ritz in dieser Richtung.

#30 Kommentar von AnwaltsLiebling am 2016 Februar 19 00000002 7:07 pm 145590525807Fr, 19 Feb 2016 19:07:38 +0100

Liebe Mitbürger auf den Dörfern ( als Stadtteilbewohner fühlt Ihr Euch eh nicht ),

Eure DGH`s sollen geschlossen bzw. in private Trägerschaften übergehen, weil kein Geld mehr da ist.

Und in der Kreisstadt wird ein neuer Kindergarten für über 3 Millionen gebaut werden, obwohl an anderer Stelle eine Einsparung im siebenstelligen Bereich möglich wäre.

Auf die anderen kostspieligen Bauvorhaben will ich an dieser Stelle gar nicht weiter eingehen.

Wenn es ums Bezahlen geht, seid Ihr Homberger – wenn es um die Infrastruktur in den Gemeinden geht, seid Ihr die Gelackmeierten.

So nicht, oder?

Am 06.03.2016 könnt Ihr mithelfen, diesem Treiben ein Ende zu setzen.

#31 Kommentar von Frustrierter am 2016 Februar 19 00000002 7:27 pm 145590646807Fr, 19 Feb 2016 19:27:48 +0100

@ Frau Prieß

Ich habe Ihren Beitrag mit Interesse gelesen.

Bewegung war zu allen Zeiten gesundheitsfördernd. Früher arbeiteten viele Menschen z. B. in der Landwirtschaft und waren den ganzen Tag in Bewegung. Heute muss als Ersatz gejoggt werden, der Hometrainer bewegt werden oder zumindest der zügige Spaziergang ( von mir aus auch über Kopfsteinpflaster) möglichst mehrmals in der Woche erfolgen.

Wenn es dann noch wissenschaftlich belegt wird, umso besser.

#32 Kommentar von Teufelchen am 2016 Februar 19 00000002 8:11 pm 145590911608Fr, 19 Feb 2016 20:11:56 +0100

Auch Kaugummikauen steigert die Intelligenz, das Lernvermögen. 

[4]

Das in Verbindung mit Kopfsteinpflaster, Treppensteigen und dem Kontakt mit Fachwerk und der Historie Hombergs beschert uns in 25 Jahren mehrere Nobelpreisträger.

😈

#33 Kommentar von Magier am 2016 Februar 19 00000002 8:17 pm 145590946808Fr, 19 Feb 2016 20:17:48 +0100

Zum Entscheid Standort Kindergartenbau.

Schon mal was von Demokratie und Mehrheitsentscheid gehört ?

Sie labern nur, besonders die Neudemokraten in den neuen Parteien.

Warum nehmen Sie nicht andere Mittel zur Durchsetzung Ihrer doch genialen Vorschläge in Anspruch ?

Demos,

Werbetrommel nochmehr rühren bez. der anstehenden Kommunalwahlen ?

Unterschriftensammlung für Bürgerentscheid ? (aber formal richtig Antrag stellen)

#34 Kommentar von Bürger 2014 am 2016 Februar 19 00000002 9:03 pm 145591220009Fr, 19 Feb 2016 21:03:20 +0100

Einige der Befürworter dieses Desasters haben es in Ihrer Kindheit anscheinend versäumt genügend über Kopfsteinpflaster zu laufen……….dabei das Singen nicht vergessen………

#35 Kommentar von XxX am 2016 Februar 19 00000002 10:17 pm 145591665310Fr, 19 Feb 2016 22:17:33 +0100

Den Schock von gestern Abend kann man nicht so leicht verarbeiten! Hoffentlich bekommen die Nachbarkomunem nicht so viel mit! Die Lachen Sich tot! Andere bauen Ärztehäuser ebenerdig, Wir bauen es an einen Berg wo die Sanitäter bei Schnee Ski benötigen! Kindergärten werden in Homberg ins Dunkle zur Innenstadtbelebung gebaut. Ich glaub nicht das die Wohnungen durch den Gesang von Kindern jetzt schnell Vermietet werden. Diskussion hin oder her! Zu Herrn Habbishaw muss man aber Sagen das er Seinen Vortrag vorgetragen hat. Egal was es war, aber auf das Niveau von Herrn Ritz und Herrn Gerlach hat er sich nicht herab gelassen, das war das allerletzte!!!!! Da hat man gesehen das die Herren mit so einer Sachlichen Diskussion nicht gerechnet haben! So Personen haben in dem Parlament nichts mehr zu suchen! 

#36 Kommentar von Hingucker Fan am 2016 Februar 19 00000002 10:25 pm 145591714010Fr, 19 Feb 2016 22:25:40 +0100

An xxx nein Herr Habbishaw hat ja auch geträumt

#37 Kommentar von Mister X am 2016 Februar 19 00000002 10:39 pm 145591798710Fr, 19 Feb 2016 22:39:47 +0100

Zum Beitrag von "Magier"

" Schon mal was von Demokratie und Mehrheitsentscheid gehört?

Ich schon.

Von Bedeutung ist meines Erachtens jedoch, wie Mehrheitsentscheide zustande kommen.

Legt der Zuchtmeister das Ergebnis der Abstimmung in den Fraktionssitzungen zuvor fest?

Kann der einzelne Stadtverordnete frei nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden?

Oder ist er dann erledigt?

 

 

#38 Kommentar von Erazor am 2016 Februar 19 00000002 10:48 pm 145591849310Fr, 19 Feb 2016 22:48:13 +0100

So so, da hat der Amtsschimmel in Homberg mal wieder gewiehert.Warum soll gerade an so einem ungünstigen Ort, ein Kindergarten gebaut werden? Jetzt frage ich mich, wer sich hier und da, eine goldene Nase verdienen will?

Mal gucken was als nächstes kommt? Jugendzentrum, Ärztehaus usw. haben doch gezeigt, wohin das führt.

Mal gucken , was diese Scheune für Überraschungen bringt. Für diesen Wahnsinn, müssen wir Steuerzahler wieder mal bluten.

Die Belebung der Innenstadt, wird mit dem Kindergarten nicht stattfinden!!!

Gute Nacht, liebe Homberger

#39 Kommentar von Scherzbold am 2016 Februar 19 00000002 10:57 pm 145591907910Fr, 19 Feb 2016 22:57:59 +0100

Wenn ich mich richtig erinnere, las ich vor längerer Zeit einen Zeitungsbericht, in dem hervorgehoben wurde, wie gut doch die Stimmung im Parlament geworden sei.

Das wurde dann wohl gestern der Zuhörerschaft eindrucksvoll vorgeführt. 🙂

 

#40 Kommentar von Hingucker Fan am 2016 Februar 20 00000002 9:48 am 145595810109Sa, 20 Feb 2016 09:48:21 +0100

Es stand auch Rekordbesuch des Neujahrsempfanges in der Zeitung. Das ist unwahr .Erst in den letzten Jahren wie auch in diesem Jahr sind noch vereinzelt freie Plätze in den Stuhlreihen gewesen.

Propaganda lebt. 

 

#41 Kommentar von Surinam am 2016 Februar 20 00000002 7:35 pm 145599330707Sa, 20 Feb 2016 19:35:07 +0100

Gibt es nicht die Möglichkeit diesen Wahnsinn noch irgendwie aufzuhalten? Es kann doch nicht sein , dass der Bürger gar keine Möglichkeit hat gegen so eine offensichtliche Fehlentscheidungen anzugehen. 

#42 Kommentar von ReimAG am 2016 Februar 20 00000002 11:23 pm 145600702411Sa, 20 Feb 2016 23:23:44 +0100

An Magier (Kommentar 33),

an welchen Kommentator, welche Personengruppe haben Sie Ihre Frage gerichtet?
Und warum so agressiv in den Zwischentönen?
Wenn ich richtig informiert bin, haben sich der Magistrat und der Sonderausschuss Kindergarten für einen anderen Standort (am Stellberg) ausgesprochen. Sollten ihrer Meinung nach die Ausschussmitglieder und die Magistratmitglieder (mit dem Bürgermeister als Sprecher des Magistrats) womöglich vor dem Rathaus demonstrieren, weil Herr Dr. Ritz die "Scheunenvariante" in der Stadtverordnetenversammlung favorisierte und diese mehrheitlich befürwortet wurde?

Übrigens ist das letzte Bürgerbegehren so lange nicht formal falsch gewesen, sondern nur als formal falsch gedeutet worden, bis das Gericht den Formfehler und die Richtigkeit der Ablehnung bestätigt.

#43 Kommentar von Klaus-Dieter am 2016 Februar 21 00000002 9:49 am 145604458709So, 21 Feb 2016 09:49:47 +0100

@ Surinam

Es gibt durchaus Möglichkeiten, diesen Wahnsinn noch aufzuhalten. Sorgt der Wähler bei der nächsten Wahl am 6. März für andere Mehrheitsverhältnisse, kann das neue Parlament den Beschluss wieder aufheben. Wie weit der Beschluss bis zur nächsten Sitzung des neuen Stadtparlamentes dann umgesetzt bzw. Aktivitäten eingeleitet wurden und welche Kosten bis dahin entstanden sind müsste geprüft werden.